Kloster Molana
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Das Kloster Molana, irisch auch Dairinis genannt, was sich als „Eicheninsel“ übersetzen lässt, ist eine Gründung des 6. Jahrhunderts. Das Kloster liegt auf einer kleinen Flussinsel des Blackwater im County Waterford in Irland. Im 12. Jahrhundert übernahm das Kloster im Rahmen einer Neugründung die augustinische Regel.
Geografische Lage
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Blick von der gegenüberliegenden östlichen Uferseite des Blackwater auf das Kloser
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Hier ist eine Flussbrücke eines Nebenarms des Blackwater und der südliche Damm zu erkennen, die zum Kloster führen, ebenfalls von der östlichen Uferseite des Blackwater aus gesehen
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Ansicht des Dammes, der die ehemalige Klosterinsel mit dem Flussufer verbindet
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Fußweg am Damm auf dem Weg zur Insel mit einem Blick auf den Fluss
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Blick von der ehemaligen Flussinsel nach Norden entlang des Blackwaters
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Blick auf das Ballynatray Herrenhaus von der Insel
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Ein weiterer Blick auf das Herrenhaus, ebenfalls von der Insel
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Umgebungskarte des Klosters
Grundrisse
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Grundriss ohne Beschriftung
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... mit Beschriftung in englischer Sprache
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... mit Beschriftung in deutscher Sprache
Kirchenschiff
editEntsprechend der Analyse von Patrick Power (genaue Literaturangaben finden sich beim Grundriss ohne die Beschriftung oder im deutschen Wikipedia-Artikel) wurde das Kirchenschiff noch vor der anglo-normannischen Invasion errichtet und ist damit das älteste Gebäude in der Anlage.
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Das Westfenster des Kirchenschiffs von innen gesehen
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Das Westfenster des Kirchenschiffs von außen gesehen
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Der Nordeingang zum Kirchenschiff, der in dieser Form erst im 19. Jahrhundert durch die Umbaumaßnahmen der Familie Smyth entstand
Chor
editEntsprechend der Analyse von Patrick Power entstammt der im frühen englischen Stil errichtete Chor dem 13. Jahrhundert.
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Die vier nördlichen Chorfenster von innen gesehen
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Die gleichen nördlichen Chorfenster von außen
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Die südlichen Chorfenster von außen gesehen
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Eine weitere Ansicht der südlichen Chorfenster, ebenfalls von außen
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Ruinen des Ostgiebels des Chors wie sie von außen zu sehen sind
Ostflügel
editZum Ostflügel gehören die Sakristei (über eine Tür zum Chor verbunden), der Kapitelsaal, der Parlour und das Dormitorium im Obergeschoss.
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Der Ostflügel von außen gesehen
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Der Ostflügel und der Chor
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Der südliche Giebel des Ostflügels mit den Fenster, die dem Treppenhaus zum Dormitorium Licht gaben
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Der gleiche südliche Giebel des Ostflügels von innen gesehen
Südflügel
editDer Südflügel war ausschließlich dem Refektorium gewidmet.
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Außenansicht des Refektoriums
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Eine weitere Außenansicht des Refektoriums aus südöstlicher Sicht
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Ein stehen gebliebenes Fenster im frühen englischen Stil und ein Fenster mit Lesepult
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Innenansicht des westlichen Giebels des Refektoriums
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Außenansicht des östlichen Giebels des Refektoriums
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Gedenktafel der Familie Smyth am östlichen Giebel des Refektoriums
Westflügel
editDer etwas kleinere Westflügel wurde für die Küche genutzt.
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Die Westansicht des Klosters einschließlich der Ruine der Küche und dem westlichen Giebel des Refektoriums
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Eingang zur Küche am nördlichen Giebel des Westflügels
Klostergarten
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Die Statue des Klostergründers Máel Anfaid in der Mitte des Klostergartens im historisch inkorrekten Habit eines augustinischen Regularkanonikers
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Die gleiche Statue von Osten aus gesehen mit dem Durchgang zur Küche im Hintergrund
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Die Westwand des Klostergartens mit der Tür zur Küche
Wohnquartier des Priors
editAn der Nordseite des Chors schließt sich ein kleiner zweistöckiger Anbau an, der höchstwahrscheinlich als Wohnquartier durch den Prior genutzt wurde.
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Ostseite des Anbaus
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Nordwand des Anbaus, von Nordosten gesehen
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Westliche Wand des Anbaus
Externes Gebäude
editAuf der Insel befindet sich noch ein isoliertes Gebäude südwestlich von der übrigen Klosteranlage, das als Hospital oder Gästehaus gedient haben könnte.