Messgewand
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Messgewand (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Messgewand | die Messgewänder |
Genitiv | des Messgewandes des Messgewands |
der Messgewänder |
Dativ | dem Messgewand dem Messgewande |
den Messgewändern |
Akkusativ | das Messgewand | die Messgewänder |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Mess·ge·wand, Plural: Mess·ge·wän·der
Aussprache:
- IPA: [ˈmɛsɡəˌvant]
- Hörbeispiele: Messgewand (Info)
Bedeutungen:
- [1] Liturgie: liturgisches Gewand von katholischen Priestern und Bischöfen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Messe und Gewand
Synonyme:
- [1] Kasel
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Das päpstliche Messgewand für Mariazell hat jetzt die Grazer Künstlerin Edith Temmel entworfen.“[1]
- [1] „An diesen Tagen konnten gewöhnliche Stadtmenschen von weit hinten im Kirchenschiff die Pracht rund um den Altar bestaunen: kostbar bestickte Messgewänder, triumphierend mit beiden Händen erhobene goldene Kelche, im Halbdunkel schimmernde Bischofsstäbe, perlenbestickte Mitren auf den Häuptern greiser Patriarchen – oder auf denen von Jünglingen, denen die Familie Bistümer besorgt hatte, wie Albrecht von Brandenburg, der mit 23 Erzbischof von Magdeburg und mit 24 Erzbischof von Mainz wurde.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Liturgie: liturgisches Gewand von katholischen Priestern und Bischöfen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Messgewand“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Messgewand“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Messgewand“
- [*] The Free Dictionary „Messgewand“
- [1] Duden online „Messgewand“
- [*] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Messgewand“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Messgewand“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Messgewand“
Quellen:
- ↑ Schönheit kommt von oben. In: Der Standard digital. 6. Februar 2008 (URL, abgerufen am 15. März 2023) .
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2017, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 221 f.