Leipziger Tieflandsbucht
Leipziger Tieflandsbucht (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Leipziger Tieflandsbucht | —
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Genitiv | der Leipziger Tieflandsbucht | —
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Dativ | der Leipziger Tieflandsbucht | —
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Akkusativ | die Leipziger Tieflandsbucht | —
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Worttrennung:
- Leip·zi·ger Tief·lands·bucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌlaɪ̯pt͡sɪɡɐ ˈtiːflant͡sˌbʊxt]
- Hörbeispiele: Leipziger Tieflandsbucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] langgestreckte Senke oder Mulde im Nordwesten Sachsens und im Südosten Sachsen-Anhalts, zwischen dem Harz im Westen und dem Erzgebirge im Osten, die von sanften Hügeln, fruchtbaren Böden und ausgedehnten Wäldern geprägt ist
Oberbegriffe:
- [1] Landschaft
Beispiele:
- [1] „Das Auensystem der Weißen Elster erstreckt sich, eingesenkt in die Leipziger Tieflandsbucht, von Zwenkau im Süden bis zur Einmündung in die Saale bei Ammendorf über etwa 40 Kilometer.“[1]
- [1] „Die weite und flache Leipziger Tieflandsbucht war im Tertiär von der Nordsee überschwemmt.“[2]
- [1] „Leipzig liegt im Süden der Leipziger Tieflandsbucht und besitzt neben einer der ältesten Universitäten Deutschlands und dem Ruf als Handels- und Messestadt eine reiche musikalische und literarische Tradition.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Landschaftsform in der Umgebung von Leipzig
- [1] Wikipedia-Artikel „Leipziger Tieflandsbucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Leipziger Tieflandsbucht“
Quellen:
- ↑ Kurt-Rudolf Böttger: Neues Leipziger Taschenwörterbuch für Einheimische und Fremde. Leipziger Universitätsverlag, 1999, ISBN 978-3-933240-51-4, Seite 113 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Achim Bourmer, Rainer Eisenschmid: Sachsen. Lonely Planet, 2011, ISBN 978-3-8297-1263-7, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Daniela Schetar, Friedrich Köthe: DuMont Bildatlas Leipzig, Halle, Madgeburg. DuMont Reiseverlag, 2021, ISBN 978-3-616-03138-5, Seite 36 (Zitiert nach Google Books)