„Macintosh IIfx“ – Versionsunterschied

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Version vom 28. November 2005, 08:26 Uhr

Der Apple Macintosh IIfx war für seine Zeit ein unglaublich schneller Motorola 68030-basierter Rechner, der mit Preisen ab umgerechnet ca. 9000 EUR in der Basiskonfiguration jedoch für viele unerschwinglich blieb. Gebaut wurde er von Frühjahr 1990 bis Frühjahr 1992.

Eingesetzt wurde er für klassisches Numbercrunching auf dem Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeiten, DTP- und Grafik-Arbeitsstation oder Abteilungsserver unter A/UX. Ausgeliefert wurde der IIfx mit System 6.0.5, er kann aber auch das modernere Mac OS 7.6.1 oder A/UX bis Version 3.1.1 fahren.

Die CPU Motorola 68030 sowie der mathematische Coprozessor Motorola 68882 ist mit 40 MHz getaktet. Auf der Hauptplatine finden sich 32 KiB Level-2-Cache, acht RAM-Sockel für die proprietären IIfx-SIMMs mit 64 Pins für einen Maximalausbau von 512 MiB RAM (für die damalige Zeit unerhört viel), eine SCSI-Schnittstelle mit DMA-Unterstützung, schnelle serielle Schnittstellen sowie ein PDS- und sechs NuBus-Erweiterungssteckplätze.

Im Gegensatz zu anderen Modellen mit PDS war beim IIfx von dort aus kein Zugriff auf die NuBus-Slots möglich. Dadurch wurde der Bau von Beschleunigerkarten erschwert, es gab nur wenige Ausnahmen: dort wurde die Beschleunigerkarte im PDS mit einer Kabelbrücke zu einer zusätzlichen, zum Beschleuniger gehörenden NuBus-Karte verbunden und so der Link PDS-NuBus hergestellt.

Das Gehäuseformat wurde vom Mac II übernommen, intern waren zwei HD-Floppies sowie zwei SCSI-Festplatten unterbringbar. Typische Festplattengrößen der Zeit waren 40 bis 200 MB, meist als 5,25" Disks.

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siehe auch: Macintosh-Modelle

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 Eingesetzt wurde er für klassisches [[Numbercrunching]] auf dem Schreibtisch, wissenschaftliche Arbeiten, DTP- und Grafik-Arbeitsstation oder Abteilungsserver unter [[A/UX]]. Ausgeliefert wurde der IIfx mit System 6.0.5, er kann aber auch das modernere Mac OS 7.6.1 oder [[A/UX]] bis Version 3.1.1 fahren.
-Die CPU [[Motorola 68030]] sowie der mathematische [[Coprozessor]] [[Motorola 68882]] ist mit 40 [[MHz]] getaktet. Auf der Hauptplatine finden sich 32 [[KiloByte|KiB]] Level-2-Cache, acht RAM-Sockel für die proprietären IIfx-[[SIMM]]s mit 64 Pins für einen Maximalausbau von 512 [[MiB]] [[Random Access Memory|RAM]] (für die damalige Zeit unerhört viel), eine [[SCSI]]-Schnittstelle mit [[Direct Memory Access|DMA]]-Unterstützung, schnelle serielle Schnittstellen sowie ein [[PDS (Computer)|PDS]]- und sechs [[NuBus]]-Erweiterungssteckplätze.
+Die CPU [[Motorola 68030]] sowie der mathematische [[Coprozessor]] [[Motorola 68882]] ist mit 40 [[MHz]] getaktet. Auf der Hauptplatine finden sich 32 [[Byte|KiB]] Level-2-Cache, acht RAM-Sockel für die proprietären IIfx-[[SIMM]]s mit 64 Pins für einen Maximalausbau von 512 [[Byte|MiB]] [[Random Access Memory|RAM]] (für die damalige Zeit unerhört viel), eine [[SCSI]]-Schnittstelle mit [[Direct Memory Access|DMA]]-Unterstützung, schnelle serielle Schnittstellen sowie ein [[PDS (Computer)|PDS]]- und sechs [[NuBus]]-Erweiterungssteckplätze.
 Im Gegensatz zu anderen Modellen mit [[PDS (Computer)|PDS]] war beim IIfx von dort aus kein Zugriff auf die [[NuBus]]-Slots möglich. Dadurch wurde der Bau von Beschleunigerkarten erschwert, es gab nur wenige Ausnahmen: dort wurde die Beschleunigerkarte im [[PDS (Computer)|PDS]] mit einer Kabelbrücke zu einer zusätzlichen, zum Beschleuniger gehörenden [[NuBus]]-Karte verbunden und so der Link [[PDS (Computer)|PDS]]-[[NuBus]] hergestellt.

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