„Marko Perković“ – Versionsunterschied

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[[Bild:M. P. Thompson.jpg|thumb|Marko Perković Thompson während des Konzerts am 21.04.2007 in Frankfurt a. M.]]
[[Bild:M. P. Thompson.jpg|thumb|Marko Perković Thompson während des Konzerts am 21.04.2007 in Frankfurt a. M.]]
'''Marko Perković ''Thompson''''' (* [[27. Oktober]] [[1966]] in [[Čavoglave]], [[Jugoslawien]], heute [[Kroatien]]) ist ein erfolgreicher [[Kroaten|kroatischer]] Pop/Rocksänger und Komponist, der wegen seiner Liedtexte, von denen einige stark neofaschistisch konnotiert sind oder aus dem Repertoire der [[Ustascha|Ustaše]] stammen, heftig kritisiert wird.
'''Marko Perković ''Thompson''''' (* [[27. Oktober]] [[1966]] in [[Čavoglave]], [[Jugoslawien]], heute [[Kroatien]]) ist ein erfolgreicher und zugleich umstrittener[[Kroaten|kroatischer]] Pop/Rocksänger und Komponist, dessen Liedtexte zum überwiegenden Teil patriotisch und religiös sind, jedoch auch zum Teil als neofaschistisch angesehen werden.


== Namensgebung ==
== Namensgebung ==
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Seine gleichnamige [[Tournee|Welttournee]] startete Perković im September 2002 vor 40.000 Besuchern in [[Split]].<ref name="paleske">von Paleske, Alexander (2007): „Kroat-Rocker Marko Perkovic und die Hypo-Alpe-Adria Bank“, <[http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4017799/ http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4017799/]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> Die Tournee, während der er auch sein bestbesuchtes Konzert in Deutschland gab er in [[Frankfurt am Main]] vor 13.000 Besuchern gab, endete im Mai 2005 in [[Melbourne]].<ref name="paleske"/>
Seine gleichnamige [[Tournee|Welttournee]] startete Perković im September 2002 vor 40.000 Besuchern in [[Split]].<ref name="paleske">von Paleske, Alexander (2007): „Kroat-Rocker Marko Perkovic und die Hypo-Alpe-Adria Bank“, <[http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4017799/ http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4017799/]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> Die Tournee, während der er auch sein bestbesuchtes Konzert in Deutschland gab er in [[Frankfurt am Main]] vor 13.000 Besuchern gab, endete im Mai 2005 in [[Melbourne]].<ref name="paleske"/>


Seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt erreichte Marko Perkovic mit dem Konzert in Zagreb im [[Stadion Maksimir]] am 17.06.2007 vor 60 000 Zuschauern, dass zudem vom kroatischen, öffentlich- rechtlichen Sender [[HRT]] live übertragen wurde.
Perković ist mit 20% am kroatischen Radiosender ''[[Narodni Radio]]'' („Volksradio“) beteiligt.

Perković steht bei der größten kroatischen Plattenfirma [[Croatia Records]] unter Vertrag und ist zudem mit 20% am kroatischen Radiosender ''[[Narodni Radio]]'' („Volksradio“) beteiligt.


== Rezeption ==
== Rezeption ==
Aufgrund seiner neofaschistischen und militaristischen Texte ist Perković eine umstrittene Figur.<ref name="baker"/> Neben seinen Aufassung, dass die [[Bosnien und Herzegowina|bosnische]] [[Herzegowina]] integraler Bestandteil [[Kroatien]]s sei,<ref name="ethnopolitics">Baker, Catherine. 2006. "[http://www.journalsonline.tandf.co.uk/link.asp?id=h0l762762w542g01 The Politics of Performance: Transnationalism and its Limits in Former Yugoslav Popular Music, 1999–2004]", ''Ethnopolitics'' 5 (3): 275-293, S. 285.</ref> wird insbesondere seine Nostalgie für den Faschismus des [[Ustascha|Ustaša]]-Regimes wegen dessen Ermordung tausender Roma, Serben und Juden kritisiert.<ref name="wood">Wood, Nicolas: „A Croatian rock star flirts with the Nazi past“, ''[[International Herald Tribune]]'', 1. Juli 2007, <[http://www.iht.com/articles/2007/07/01/europe/croatia.php http://www.iht.com/articles/2007/07/01/europe/croatia.php]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> So singt er faschismusverherrlichende Texte und zeigt auf seinen Konzerten Nazi-Grüße.<ref name="wood"/> Besondere Beachtung fand dabei das Lied ''Jasenovac i Gradiška Stara'' („Jasenovac und Stara Gradiška“), in dem er den in den Lagern des [[KZ Jasenovac]] begangenen Völkermord verherrlichte.<ref>Babić, Matija: „Thompson - domoljub ili fašist? Konačan odgovor je...“, ''[[Vijesti.net]]'', 28.12.2003, <[http://www.index.hr/vijesti/clanak.aspx?id=178032 http://www.index.hr/vijesti/clanak.aspx?id=178032]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> Wegen seiner politischen Agitation warf ihm ein [[Kolumnist]] der Qualitätszeitung ''[[Slobodna Dalmacjia]]'' deshalb vor, in seinem Konzert in Split 2002 eine xenophobe Stimmung in die nach Ansicht des Journalisten aufgeschlossene Hafenstadt getragen zu haben.<ref> Kučić, Miro: „Surovi vjetar s Dinare“, ''Slobodna Dalmacija'', 8. Oktober 2002.</ref> Aufgrund der Faschismusvorwürfe wurde gegen Perković 2003 von den kroatischen Behörden wegen Verdachts auf [[Volksverhetzung]] ermittelt, doch wurde nie Anklage erhoben.
Aufgrund seiner neofaschistischen und militaristischen Texte ist Perković eine umstrittene Figur.<ref name="baker"/> Neben seinen Aufassung, dass die [[Bosnien und Herzegowina|bosnische]] [[Herzegowina]] integraler Bestandteil [[Kroatien]]s sei,<ref name="ethnopolitics">Baker, Catherine. 2006. "[http://www.journalsonline.tandf.co.uk/link.asp?id=h0l762762w542g01 The Politics of Performance: Transnationalism and its Limits in Former Yugoslav Popular Music, 1999–2004]", ''Ethnopolitics'' 5 (3): 275-293, S. 285.</ref> wird insbesondere seine Nostalgie für den Faschismus des [[Ustascha|Ustaša]]-Regimes wegen dessen Ermordung tausender Roma, Serben und Juden kritisiert.<ref name="wood">Wood, Nicolas: „A Croatian rock star flirts with the Nazi past“, ''[[International Herald Tribune]]'', 1. Juli 2007, <[http://www.iht.com/articles/2007/07/01/europe/croatia.php http://www.iht.com/articles/2007/07/01/europe/croatia.php]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> So singt er faschismusverherrlichende Texte.<ref name="wood"/> Besondere Beachtung fand dabei das Lied ''Jasenovac i Gradiška Stara'' („Jasenovac und Stara Gradiška“), in dem er den in den Lagern des [[KZ Jasenovac]] begangenen Völkermord verherrlichte.<ref>Babić, Matija: „Thompson - domoljub ili fašist? Konačan odgovor je...“, ''[[Vijesti.net]]'', 28.12.2003, <[http://www.index.hr/vijesti/clanak.aspx?id=178032 http://www.index.hr/vijesti/clanak.aspx?id=178032]>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.</ref> Wegen seiner politischen Agitation warf ihm ein [[Kolumnist]] der kroatischen regionalen Tagezeitung ''[[Slobodna Dalmacjia]]'' deshalb vor, in seinem Konzert in Split 2002 eine xenophobe Stimmung in die nach Ansicht des Journalisten aufgeschlossene Hafenstadt getragen zu haben.<ref> Kučić, Miro: „Surovi vjetar s Dinare“, ''Slobodna Dalmacija'', 8. Oktober 2002.</ref> Aufgrund der Faschismusvorwürfe wurde gegen Perković 2003 von den kroatischen Behörden wegen Verdachts auf [[Volksverhetzung]] ermittelt, doch wurde nie Anklage erhoben.


== Andere Seite der Medaille ==
Marko Perkovic distanzierte sich mehrmals vom Vorwurf seine Songs hätten einen faschistischen Inhalt oder Anspielungen. Am 17.06.2006 erklärte er bei seinem Konzert in Zagreb: " Heute greifen Sie uns an und all jene die sich gerade hier aufhalten, dass wir Faschisten und Nazis seien, jedoch sind wir das nicht! Wir sind kroatische Heimatliebende. Ich teile allen hiermit mit, dass es Werte gibt, von denen wir uns nicht abwenden werden, denn dieses Land wurde mit Blut und Schweiß geschaffen." Im Song "Neka nitko ne dira u moj mali dio svemira" greift er diesen Vorwurf nochmal auf.

Marko Perkovic verneinte den Song " Jasenovac i Gradiska Stara" gesungen zu haben. Er erklärte, dass die Tonaufnahme eine Fälschung sei und das " mit Computern heute alles möglich wäre."

In seiner Kolummne für die größte kroatische Tageszeitung [[Vecernji list]] beschreibt der Auto Jure Ilic am 18.06.2007 das Konzert von Zagreb mit folgenden Worten "... neogotische Darstellung und heimatliebende Poesie, das ist ein Amalgam für alles nur nicht für Faschismus. Denn Thompson widmet sich größtenteils in seinen Liedern Gott, der Heimat und der Familie. Und das sind wohl die größten moralischen Werte. Nicht nur in Kroatien!"

== Zusätzlich ==

Marko Perkovic ist verheiratet und hat zwei Kinder.


Perković widmet einen Teil seiner Konzerteinnahmen der Verteidigung der vom [[Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien|Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien]] mutmasslichen Kriegsverbrecher [[Ante Gotovina]] und [[Mirko Norac]].
Perković widmet einen Teil seiner Konzerteinnahmen der Verteidigung der vom [[Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien|Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien]] mutmasslichen Kriegsverbrecher [[Ante Gotovina]] und [[Mirko Norac]].

Seit 2004 veranstaltet Marko Perkovic jedes Jahr am 5. August am "Tag der Dankbarkeit (Dan zahvalnosti) in Kroatien zur Militäraktion [[Oluja]] ein in seinem Geburtsort Čavoglave, wo sich mehrere Zehntausende Menschen zusammenfinden.


== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
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*2002 - "Poljud" (limitierte Auflage von 2500 Stück)
*2002 - "Poljud" (limitierte Auflage von 2500 Stück)
*2004 - "Turneja - E, moj narode"
*2004 - "Turneja - E, moj narode"
*2007 - "Turneja - Bilo jednom u hrvatskoj"
*2007 - "Bilo jednom u hrvatskoj - Stadion Maksimir -Anno Domini MMVII"


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
<references/>
http://www.vecernji.hr/newsroom/scena/920306/index.do

http://www.vecernji.hr/home/kolumne/930549/index.do




== Weblinks ==
== Weblinks ==
* offizielle Internetpräsenz [http://www.thompson.hr] ("kroatisch")
* Catherine Baker: „[http://www.iis.unsa.ba/institut/du_catherine.htm Showbusiness historiography in Croatia: myth, war memory and Marko Perković Thompson]“ (''englisch'')
* Catherine Baker: „[http://www.iis.unsa.ba/institut/du_catherine.htm Showbusiness historiography in Croatia: myth, war memory and Marko Perković Thompson]“ (''englisch'')



Version vom 6. August 2007, 10:42 Uhr

Marko Perković Thompson während des Konzerts am 21.04.2007 in Frankfurt a. M.

Marko Perković Thompson (* 27. Oktober 1966 in Čavoglave, Jugoslawien, heute Kroatien) ist ein erfolgreicher und zugleich umstrittenerkroatischer Pop/Rocksänger und Komponist, dessen Liedtexte zum überwiegenden Teil patriotisch und religiös sind, jedoch auch zum Teil als neofaschistisch angesehen werden.

Namensgebung

Den Spitznamen Thompson, der gleichzeitig der Name seiner Band ist, hat Perković als Anspielung auf die im Kroatien-Krieg von ihm benutzte Maschinenpistole der Marke Thompson erhalten. Bei der Verteilung der Waffen kam Perković zu spät und stellte die Frage, wo seine Waffe geblieben sei. Daraufhin erhielt er eine alte Thompson, die noch verfügbar war. Von da an zogen ihn seine Kameraden mit dieser Waffe auf und gaben ihm seinen Spitznamen.

Karriere

Perković wuchs in Čavoglave auf, wo er zunächst als Barkeeper und Automechaniker arbeitete.[1] Einen ersten Erfolg als Musiker hatte er 1991 mit dem nationalistisch-agitatorischen Lied „Bojna Čavoglave“ (Bataillon Čavoglave) mit dem er zu Beginn des Kroatien-Krieges zum Kampf gegen serbische „Tschetnik-Banden“ aufrief.[1] Danach wurde es zunächst still um ihn, bis er 1998 sein Album Vjetar s Dinare („Wind aus Dinara“) veröffentlichte, das ein kommerzieller Erfolg wurde.[1] Seit der Veröffentlichung des Albums E, moj narode („Oh, mein Volk“) 2002 ist Perković einer der bestverkauften kroatischen Musiker.[1]

Seine gleichnamige Welttournee startete Perković im September 2002 vor 40.000 Besuchern in Split.[2] Die Tournee, während der er auch sein bestbesuchtes Konzert in Deutschland gab er in Frankfurt am Main vor 13.000 Besuchern gab, endete im Mai 2005 in Melbourne.[2]

Seinen vorläufigen Karrierehöhepunkt erreichte Marko Perkovic mit dem Konzert in Zagreb im Stadion Maksimir am 17.06.2007 vor 60 000 Zuschauern, dass zudem vom kroatischen, öffentlich- rechtlichen Sender HRT live übertragen wurde.

Perković steht bei der größten kroatischen Plattenfirma Croatia Records unter Vertrag und ist zudem mit 20% am kroatischen Radiosender Narodni Radio („Volksradio“) beteiligt.

Rezeption

Aufgrund seiner neofaschistischen und militaristischen Texte ist Perković eine umstrittene Figur.[1] Neben seinen Aufassung, dass die bosnische Herzegowina integraler Bestandteil Kroatiens sei,[3] wird insbesondere seine Nostalgie für den Faschismus des Ustaša-Regimes wegen dessen Ermordung tausender Roma, Serben und Juden kritisiert.[4] So singt er faschismusverherrlichende Texte.[4] Besondere Beachtung fand dabei das Lied Jasenovac i Gradiška Stara („Jasenovac und Stara Gradiška“), in dem er den in den Lagern des KZ Jasenovac begangenen Völkermord verherrlichte.[5] Wegen seiner politischen Agitation warf ihm ein Kolumnist der kroatischen regionalen Tagezeitung Slobodna Dalmacjia deshalb vor, in seinem Konzert in Split 2002 eine xenophobe Stimmung in die nach Ansicht des Journalisten aufgeschlossene Hafenstadt getragen zu haben.[6] Aufgrund der Faschismusvorwürfe wurde gegen Perković 2003 von den kroatischen Behörden wegen Verdachts auf Volksverhetzung ermittelt, doch wurde nie Anklage erhoben.


Andere Seite der Medaille

Marko Perkovic distanzierte sich mehrmals vom Vorwurf seine Songs hätten einen faschistischen Inhalt oder Anspielungen. Am 17.06.2006 erklärte er bei seinem Konzert in Zagreb: " Heute greifen Sie uns an und all jene die sich gerade hier aufhalten, dass wir Faschisten und Nazis seien, jedoch sind wir das nicht! Wir sind kroatische Heimatliebende. Ich teile allen hiermit mit, dass es Werte gibt, von denen wir uns nicht abwenden werden, denn dieses Land wurde mit Blut und Schweiß geschaffen." Im Song "Neka nitko ne dira u moj mali dio svemira" greift er diesen Vorwurf nochmal auf.

Marko Perkovic verneinte den Song " Jasenovac i Gradiska Stara" gesungen zu haben. Er erklärte, dass die Tonaufnahme eine Fälschung sei und das " mit Computern heute alles möglich wäre."

In seiner Kolummne für die größte kroatische Tageszeitung Vecernji list beschreibt der Auto Jure Ilic am 18.06.2007 das Konzert von Zagreb mit folgenden Worten "... neogotische Darstellung und heimatliebende Poesie, das ist ein Amalgam für alles nur nicht für Faschismus. Denn Thompson widmet sich größtenteils in seinen Liedern Gott, der Heimat und der Familie. Und das sind wohl die größten moralischen Werte. Nicht nur in Kroatien!"

Zusätzlich

Marko Perkovic ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Perković widmet einen Teil seiner Konzerteinnahmen der Verteidigung der vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien mutmasslichen Kriegsverbrecher Ante Gotovina und Mirko Norac.

Seit 2004 veranstaltet Marko Perkovic jedes Jahr am 5. August am "Tag der Dankbarkeit (Dan zahvalnosti) in Kroatien zur Militäraktion Oluja ein in seinem Geburtsort Čavoglave, wo sich mehrere Zehntausende Menschen zusammenfinden.

Veröffentlichungen

Alben

  • 1992 - "Moli, mala" ("Bete, Kleine")
  • 1995 - "Vrijeme škorpiona" („Zeit der Skorpione“)
  • 1996 - "Geni kameni" („Steinerne Gene“)
  • 1998 - "Vjetar s Dinare" („Wind von der Dinara“)
  • 2002 - "E, moj narode" („Oh, mein Volk“)
  • 2003 - "Sve najbolje" („Alles Beste“, ein Best-of-Album)
  • 2006 - "Bilo jednom u Hrvatskoj" („Es war einmal in Kroatien“)

DVDs

  • 2002 - "Poljud" (limitierte Auflage von 2500 Stück)
  • 2004 - "Turneja - E, moj narode"
  • 2007 - "Bilo jednom u hrvatskoj - Stadion Maksimir -Anno Domini MMVII"

Einzelnachweise

  1. a b c d e Baker, Catherine: (2004): „Showbusiness historiography in Croatia: myth, war memory and Marko Perković Thompson“, <http://www.iis.unsa.ba/institut/du_catherine.htm>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.
  2. a b von Paleske, Alexander (2007): „Kroat-Rocker Marko Perkovic und die Hypo-Alpe-Adria Bank“, <http://oraclesyndicate.twoday.net/stories/4017799/>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.
  3. Baker, Catherine. 2006. "The Politics of Performance: Transnationalism and its Limits in Former Yugoslav Popular Music, 1999–2004", Ethnopolitics 5 (3): 275-293, S. 285.
  4. a b Wood, Nicolas: „A Croatian rock star flirts with the Nazi past“, International Herald Tribune, 1. Juli 2007, <http://www.iht.com/articles/2007/07/01/europe/croatia.php>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.
  5. Babić, Matija: „Thompson - domoljub ili fašist? Konačan odgovor je...“, Vijesti.net, 28.12.2003, <http://www.index.hr/vijesti/clanak.aspx?id=178032>, letzter Zugriff: 25. Juli 2007.
  6. Kučić, Miro: „Surovi vjetar s Dinare“, Slobodna Dalmacija, 8. Oktober 2002.

http://www.vecernji.hr/newsroom/scena/920306/index.do http://www.vecernji.hr/home/kolumne/930549/index.do