„Metallbau“ – Bearbeiten
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Ab 1989 wurden einige Berufe neu geordnet und anders benannt. Aus dem ''Bauschlosser'' wurde der ''Metallbauer – Konstruktionstechnik'', dem ''Kunstschlosser'' der ''Metallbauer – Metallgestaltung'' und aus dem ''Landmaschinenschlosser'' der ''Metallbauer – Nutzfahrzeugbau''. Die ursprünglich dreijährige Ausbildungszeit wurde auf {{Bruch|3|1|2}} Jahre verlängert. |
Ab 1989 wurden einige Berufe neu geordnet und anders benannt. Aus dem ''Bauschlosser'' wurde der ''Metallbauer – Konstruktionstechnik'', dem ''Kunstschlosser'' der ''Metallbauer – Metallgestaltung'' und aus dem ''Landmaschinenschlosser'' der ''Metallbauer – Nutzfahrzeugbau''. Die ursprünglich dreijährige Ausbildungszeit wurde auf {{Bruch|3|1|2}} Jahre verlängert. |
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Metallbauer ist ein Ausbildungsberuf nach der [[ |
Metallbauer ist ein Ausbildungsberuf nach der [[HwO|deutschen Handwerksordnung]].<ref>{{Berufenet|13647|Metallbauer}}</ref> Die Lehrzeit dauert 3 {{Bruch|1|2}} Jahre und findet im [[Duale Ausbildung|dualen System]] sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch, vorwiegend in der Berufsschule, in der überbetrieblichen Ausbildung statt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt werden. Der Metallbauer kann sich im dritten Ausbildungsjahr für die einzelnen Sparten als Metallgestalter, Konstruktionstechniker oder Nutzfahrzeugbauer spezialisieren. |
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Die überbetriebliche Ausbildung in der Berufsschule soll dem Auszubildenden – auch fachübergreifendes – theoretisches Wissen vermitteln und zum Beispiel durch die Fächer Deutsch und Politik das Allgemeinwissen fördern. Eine Vielzahl überbetrieblicher Lehrgänge vermittelt darüber hinaus handwerkliches Wissen, wozu die Ausbildungsbetriebe oft weder die Zeit, noch – auch aufgrund der häufigen Spezialisierung der Handwerksbetriebe – die fachlichen Mittel zur Verfügung haben. Grundsätzlich kann die Ausbildung auch in überbetrieblichen Ausbildungen der [[Berufsschule|Berufs-]] oder [[Fachschule (Deutschland)|Fachschulen]] absolviert werden. Dies bietet sich vor allem für Jugendliche an, die keinen gewerblichen Ausbildungsplatz gefunden haben. Größter Ausbilder ist jedoch das Handwerk, dessen Betriebe im Jahr 2009 etwa 36.000 Ausbildungsplätze betreuten.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.metallhandwerk.de/de/das_metallhandwerk/fakten/default.asp |wayback=20091203033921 |text=Das Metallhandwerk als Ausbilder }}</ref> Die Ausbildung in einem Gewerbebetrieb bietet den Vorteil, dass der Auszubildende frühzeitig praxisnah – auch unter Leistungsanforderung – in den Berufsalltag integriert werden kann. Für Jugendliche mit Defiziten in der schulischen Ausbildung oder der [[Sozialisation]] kann jedoch eine außerbetriebliche Ausbildung oder ein [[Berufsvorbereitungsjahr]] mit den entsprechenden [[Praktika]] für die Entwicklung vom Vorteil sein, da man hier in der Regel auf die Bedürfnisse und Defizite der Auszubildenden besser eingehen und sie auf das Berufsleben vorbereiten kann. |
Die überbetriebliche Ausbildung in der Berufsschule soll dem Auszubildenden – auch fachübergreifendes – theoretisches Wissen vermitteln und zum Beispiel durch die Fächer Deutsch und Politik das Allgemeinwissen fördern. Eine Vielzahl überbetrieblicher Lehrgänge vermittelt darüber hinaus handwerkliches Wissen, wozu die Ausbildungsbetriebe oft weder die Zeit, noch – auch aufgrund der häufigen Spezialisierung der Handwerksbetriebe – die fachlichen Mittel zur Verfügung haben. Grundsätzlich kann die Ausbildung auch in überbetrieblichen Ausbildungen der [[Berufsschule|Berufs-]] oder [[Fachschule (Deutschland)|Fachschulen]] absolviert werden. Dies bietet sich vor allem für Jugendliche an, die keinen gewerblichen Ausbildungsplatz gefunden haben. Größter Ausbilder ist jedoch das Handwerk, dessen Betriebe im Jahr 2009 etwa 36.000 Ausbildungsplätze betreuten.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.metallhandwerk.de/de/das_metallhandwerk/fakten/default.asp |wayback=20091203033921 |text=Das Metallhandwerk als Ausbilder }}</ref> Die Ausbildung in einem Gewerbebetrieb bietet den Vorteil, dass der Auszubildende frühzeitig praxisnah – auch unter Leistungsanforderung – in den Berufsalltag integriert werden kann. Für Jugendliche mit Defiziten in der schulischen Ausbildung oder der [[Sozialisation]] kann jedoch eine außerbetriebliche Ausbildung oder ein [[Berufsvorbereitungsjahr]] mit den entsprechenden [[Praktika]] für die Entwicklung vom Vorteil sein, da man hier in der Regel auf die Bedürfnisse und Defizite der Auszubildenden besser eingehen und sie auf das Berufsleben vorbereiten kann. |