„Nudelman-Richter NR-30“ – Versionsunterschied
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Version vom 24. März 2009, 14:06 Uhr
NR-30 | |
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Allgemeine Information | |
Einsatzland | Sowjetunion, Warschauer Pakt, China |
Entwickler/Hersteller | Aleksandr Emmanuilowitsch Nudelman, Aron Abramowitsch Richter, Waffenwerk von Kowrow |
Produktionszeit | 1954 bis 1993 |
Waffenkategorie | Maschinenkanone |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 2153 mm |
Gesamthöhe | 186 mm |
Gesamtbreite | 181 mm |
Gewicht (ungeladen) | 66,5 kg |
Lauflänge | 1600 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 30 x 155 mm |
Munitionszufuhr | Patronengurt |
Kadenz | 850-1000 Schuss/min |
Ladeprinzip | Rückstoßlader |
Listen zum Thema |
Die Nudelman-Richter NR-30 (russisch Нудельман-Рихтер НР–30) war eine Maschinenkanone, die in Flugzeugen der Luftstreitkräfte der Sowjetunion und des Warschauer Paktes im Einsatz war.
Technik
Grundlage der Waffe war die Vorgängerversion NR-23, die verlängert und dahingehend modifiziert wurde, dass sie ungleich stärkere Munition im Kaliber 30 mm verschießen konnte. Sie arbeitete als Rückstoßlader und verfügte über eine Reichweite von 800 Metern. Eine Mündungsbremse dämpfte sowohl den Rückstoß als auch das Mündungsfeuer. Bei Montagen nahe den Tragflächenwurzeln wurden an den Flugzeugrümpfen zusätzliche Schutzschilde angebracht, um die Außenwände vor Beschädigung durch das Mündungsfeuer zu schützen. Die Lebensdauer eines Laufes betrug etwa 3.000 Schuss und wurde danach ausgetauscht. Sie diente ab 1954 als Bordwaffe in folgenden Kampfflugzeugen: