Atlantische Hurrikansaison 2024“ – Bearbeiten

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Beryl richtete sowohl auf mehreren Inseln der [[Antillen]] sowie dem amerikanischen Festland teils schwere Schäden an. Mindestens 19 Menschen in mehreren Staaten kamen durch die Sturmfolgen ums Leben: Auf den Kleinen Antillen starben sieben Menschen, in [[Venezuela]] zehn, die durch Überflutungen starben,<ref name="Yale Pounding Jamaica" /> zudem kamen in Jamaika zwei Menschen ums Leben.<ref name="Yale Cayman" />
Beryl richtete sowohl auf mehreren Inseln der [[Antillen]] sowie dem amerikanischen Festland teils schwere Schäden an. Mindestens 19 Menschen in mehreren Staaten kamen durch die Sturmfolgen ums Leben: Auf den Kleinen Antillen starben sieben Menschen, in [[Venezuela]] zehn, die durch Überflutungen starben,<ref name="Yale Pounding Jamaica" /> zudem kamen in Jamaika zwei Menschen ums Leben.<ref name="Yale Cayman" />


Die von „Beryl“ angerichteten Schäden gehen in die Milliarden: Die versicherbaren Verluste auf den Windward-Inseln werden auf 1 bis 1,5 Milliarden Dollar geschätzt. Jamaika, die [[Cayman Islands|Caymaninseln]] und Mexiko erwarten jeweils bis zu einer Milliarde Dollar an Verlusten. In Texas wird mit versicherten Schäden in Höhe von 2,5 bis 3,5 Milliarden Dollar gerechnet.<ref name=":6">{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/wirbelstuerme-hurrikan-beryl-kostet-versicherer-milliarden-und-verteuert-policen/100052358.html |titel=Handelsblatt: Hurrikan Beryl kostet Versicherer Milliarden und verteuert Policen |abruf=2024-07-17}}</ref> Die ökonomischen Gesamtschäden gehen hingegen weit über die versicherten Schäden hinaus. [[AccuWeather]] bezifferte die ökonomischen Schäden von Beryl alleine in den USA auf bis zu 32 Mrd. Dollar.<ref>[https://www.theguardian.com/environment/article/2024/jul/13/hurricane-beryl-climate-scientists ''After Hurricane Beryl’s destruction, climate scientists fear for what’s next'']. In: ''[[The Guardian]]'', 13. Juli 2024. Abgerufen am 14. Juli 2024.</ref> Unter anderem waren mehrere große Häfen ([[Hafen Corpus Christi|Corpus Christi]], [[Hafen von Houston|Houston]] = zweitgrößter der USA, Galveston, Freeport und Texas City) wegen des Hurrikans vorübergehend geschlossen.<ref>{{Internetquelle |url=https://de.marinelink.com/news/hafen-von-houston-vor-tropensturm-beryl-geschlossen-298819 |titel=Hafen von Houston vor Tropensturm Beryl geschlossen |abruf=2024-07-18}}</ref>
Die von „Beryl“ angerichteten Schäden gehen in die Milliarden: Die versicherbaren Verluste auf den Windward-Inseln werden auf 1 bis 1,5 Milliarden Dollar geschätzt. Jamaika, die [[Cayman Islands|Caymaninseln]] und Mexiko erwarten jeweils bis zu einer Milliarde Dollar an Verlusten. In Texas wird mit versicherten Schäden in Höhe von 2,5 bis 3,5 Milliarden Dollar gerechnet.<ref name=":6">{{Internetquelle |url=https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/versicherer/wirbelstuerme-hurrikan-beryl-kostet-versicherer-milliarden-und-verteuert-policen/100052358.html |titel=Handelsblatt: Hurrikan Beryl kostet Versicherer Milliarden und verteuert Policen |abruf=2024-07-17}}</ref> Die ökonomischen Gesamtschäden gehen hingegen weit über die versicherten Schäden hinaus. [[AccuWeather]] bezifferte die ökonomischen Schäden von Beryl alleine in den USA auf bis zu 32 Mrd. Dollar.<ref>[https://www.theguardian.com/environment/article/2024/jul/13/hurricane-beryl-climate-scientists ''After Hurricane Beryl’s destruction, climate scientists fear for what’s next'']. In: ''[[The Guardian]]'', 13. Juli 2024. Abgerufen am 14. Juli 2024.</ref>


===== Kleine Antillen =====
===== Kleine Antillen =====
Für [[Barbados]], [[St. Lucia]], [[St. Vincent und die Grenadinen]], [[Grenada]] und [[Tobago]] wurden Hurrikanwarnungen ausgegeben, für [[Martinique]] eine Tropensturmwarnung.<ref name="CNN Beryl" /> Für Barbados und weitere Inseln warnten Behörden vor einer drei Meter hohen Flutwelle und Niederschlägen in Höhe von bis zu 150 mm.<ref name="Guardian earliest" />
Für [[Barbados]], [[St. Lucia]], [[St. Vincent und die Grenadinen]], [[Grenada]] und [[Tobago]] wurden Hurrikanwarnungen ausgegeben, für [[Martinique]] eine Tropensturmwarnung.<ref name="CNN Beryl" /> Für Barbados und weitere Inseln warnten Behörden vor einer drei Meter hohen Flutwelle und Niederschlägen in Höhe von bis zu 150 mm.<ref name="Guardian earliest" />


Der Hurrikan richtete vor allem in Grenada großflächige Verwüstungen an. Weidekühe wurden getötet und zahlreiche Boote versanken oder wurden gegeneinander geworfen. Nachdem der Hurrikan das Dach eines Krankenhauses abdeckte, mussten Patienten in tiefere Etagen verlegt werden.<ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/hurrikan-beryl-106.html |titel=Starker Hurrikan "Beryl" sorgt für Schäden in der Karibik |sprache=de |abruf=2024-07-02}}</ref> Das Auge Beryls zog mit Kategorie 4-Stärke genau über die im Norden Grenadas gelegene Insel [[Carriacou]].<ref>{{Internetquelle |autor=Rishav Kothari |url=https://watchers.news/2024/07/03/carriacou-island-flattened-in-30-minutes-as-category-4-hurricane-beryl-makes-direct-hit-grenada/ |titel=Carriacou Island flattened in 30 minutes as Category 4 Hurricane “Beryl” makes direct hit, Grenada |datum=2024-07-03 |sprache=en-US |abruf=2024-07-11}}</ref> Sie ist laut Grenadas Ministerpräsidenten [[Dickon Mitchell]] „innerhalb einer halben Stunde dem Erdboden gleichgemacht worden“.<ref name=":2" /> In Grenada brach auf etwa 95 % der Hauptinsel die Stromversorgung zusammen, auch Telekommunikation und teilweise Internet waren funktionsunfähig. Alle Schulen, Geschäfte und der Flughafen wurden geschlossen. Erste Berichte deuten darauf hin, dass auch auf [[Union Island]] etwa 90 % der Gebäude schwer beschädigt oder zerstört wurden.<ref name="CNN windward" /> Die Insel [[Mayreau]] mit ihren 360 Einwohnern ist laut einem ZDF-Bericht „fast ausradiert“ worden.<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/hurrikan-beryl-mayreau-schaeden-mexiko-100.html |titel=Hurrikan "Beryl" radiert die Karibikinsel Mayreau fast aus |datum=2024-07-06 |sprache=de |abruf=2024-07-06}}</ref>
Der Hurrikan richtete vor allem in Grenada großflächige Verwüstungen an. Weidekühe wurden getötet und zahlreiche Boote versanken oder wurden gegeneinander geworfen. Nachdem der Hurrikan das Dach eines Krankenhauses abdeckte, mussten Patienten in tiefere Etagen verlegt werden.<ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/hurrikan-beryl-106.html |titel=Starker Hurrikan "Beryl" sorgt für Schäden in der Karibik |sprache=de |abruf=2024-07-02}}</ref> Das Auge Beryls zog mit Kategorie 4-Stärke genau über die im Norden Grenadas gelegene Insel [[Carriacou]].<ref>{{Internetquelle |autor=Rishav Kothari |url=https://watchers.news/2024/07/03/carriacou-island-flattened-in-30-minutes-as-category-4-hurricane-beryl-makes-direct-hit-grenada/ |titel=Carriacou Island flattened in 30 minutes as Category 4 Hurricane “Beryl” makes direct hit, Grenada |datum=2024-07-03 |sprache=en-US |abruf=2024-07-11}}</ref> Sie ist laut Grenadas Ministerpräsidenten [[Dickon Mitchell]] „innerhalb einer halben Stunde dem Erdboden gleichgemacht worden“.<ref name=":2" /> In Grenada brach auf etwa 95 % der Hauptinsel die Stromversorgung zusammen, auch Telekommunikation und teilweise Internet waren funktionsunfähig. Alle Schulen, Geschäfte und der Flughafen wurden geschlossen. Erste Berichte deuten darauf hin, dass auch auf [[Union Island]] etwa 90 % der Gebäude schwer beschädigt oder zerstört wurden.<ref name="CNN windward" /> Die Insel [[Mayreau]] mit ihren 360 Einwohnern ist laut einem ZDF-Bericht „fast ausradiert“ worden.<ref name=":4">{{Internetquelle |url=https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/hurrikan-beryl-mayreau-schaeden-mexiko-100.html |titel=Hurrikan "Beryl" radiert die Karibikinsel Mayreau fast aus |datum=2024-07-06 |sprache=de |abruf=2024-07-06}}</ref> Unter anderem waren mehrere große Häfen ([[Hafen Corpus Christi|Corpus Christi]], [[Hafen von Houston|Houston]] = zweitgrößter der USA, Galveston, Freeport und Texas City) wegen des Hurrikans vorübergehend geschlossen.<ref>{{Internetquelle |url=https://de.marinelink.com/news/hafen-von-houston-vor-tropensturm-beryl-geschlossen-298819 |titel=Hafen von Houston vor Tropensturm Beryl geschlossen |abruf=2024-07-18}}</ref>


===== Große Antillen =====
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