„August Martin Hoffmann“ – Versionsunterschied
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'''August Martin Hoffmann''' (* [[11. April]] [[1924]] in [[Herbolzheim]], [[Deutsches Reich]]; † [[24. Juli]] [[1985]] in [[Schwerin]], [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]) war ein deutscher [[Bildhauer]]. |
[[File:August Martin Hoffmann 1985.jpg|thumb|August Martin Hoffmann 1985]] '''August Martin Hoffmann''' (* [[11. April]] [[1924]] in [[Herbolzheim]], [[Deutsches Reich]]; † [[24. Juli]] [[1985]] in [[Schwerin]], [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]) war ein deutscher [[Bildhauer]]. |
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August Martin Hoffmann erlernte nach seiner Schulzeit den Beruf eines [[Werkzeugmacher]]s und Stahlgraveurs. Anschließend absolvierte er in München die Fachschule für Stein- und Holzbildhauer. Danach studierte er an der [[Kunstakademie Düsseldorf]] bei [[Ewald Mataré]].<ref>Alte Ansicht vom Küsterhaus</ref> Abschließend absolvierte er ein weiteres Studium an der [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Hochschule für Bildenden Künste in Dresden]] bei [[Walter Arnold (Künstler)|Walter Arnold]].<ref>Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden</ref> Nach einer freischaffenden Tätigkeit in Dresden siedelte er nach [[Schwerin]] um und war bis zu seinem frühen Tod dort künstlerisch tätig. Hoffmann war Mitglied des [[Verband Bildender Künstler der DDR|Verbands Bildender Künstler]] der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] und hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Er wurde u. a. mit dem [[Fritz-Reuter-Kunstpreis des Rates des Bezirkes Schwerin|Fritz-Reuter-Kunstpreis des Rates des Bezirks Schwerin]] geehrt. Sein künstlerischer Nachlass wird in der Stadtgeschichtlichen Sammlung des Museums der Landeshauptstadt Schwerin verwahrt. |
August Martin Hoffmann erlernte nach seiner Schulzeit den Beruf eines [[Werkzeugmacher]]s und Stahlgraveurs. Anschließend absolvierte er in München die Fachschule für Stein- und Holzbildhauer. Danach studierte er an der [[Kunstakademie Düsseldorf]] bei [[Ewald Mataré]].<ref>Alte Ansicht vom Küsterhaus</ref> Abschließend absolvierte er ein weiteres Studium an der [[Hochschule für Bildende Künste Dresden|Hochschule für Bildenden Künste in Dresden]] bei [[Walter Arnold (Künstler)|Walter Arnold]].<ref>Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden</ref> Nach einer freischaffenden Tätigkeit in Dresden siedelte er nach [[Schwerin]] um und war bis zu seinem frühen Tod dort künstlerisch tätig. Hoffmann war Mitglied des [[Verband Bildender Künstler der DDR|Verbands Bildender Künstler]] der [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]] und hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Er wurde u. a. mit dem [[Fritz-Reuter-Kunstpreis des Rates des Bezirkes Schwerin|Fritz-Reuter-Kunstpreis des Rates des Bezirks Schwerin]] geehrt. Sein künstlerischer Nachlass wird in der Stadtgeschichtlichen Sammlung des Museums der Landeshauptstadt Schwerin verwahrt. |
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* 1972/1973: Dresden, VII. [[Kunstausstellung der DDR]] |
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* 1972 bis 1985: Schwerin, vier Bezirkskunstausstellungen |
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* U.W.: [https://www.shz.de/lokales/nordfriesland-tageblatt/alte-ansicht-vom-kuesterhaus-id3886636.html ''Alte Ansicht vom Küsterhaus.''] In: ''[[Nordfriesland Tageblatt]]'', 25. Oktober 2013. |
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* [http://www.gruen-as.de/2008/03/artikel4.html Sandsteinfigur ''Erwachen''] |
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* [http://www.dresdner-stadtteile.de/Zentrum/Johannstadt/Strassen_Johannstadt/Durerstrasse/durerstrasse.html ''Dürerstraße''] auf Dresdner-Stadtteile.de |
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Version vom 25. September 2023, 21:57 Uhr
August Martin Hoffmann (* 11. April 1924 in Herbolzheim, Deutsches Reich; † 24. Juli 1985 in Schwerin, DDR) war ein deutscher Bildhauer.
Leben
August Martin Hoffmann erlernte nach seiner Schulzeit den Beruf eines Werkzeugmachers und Stahlgraveurs. Anschließend absolvierte er in München die Fachschule für Stein- und Holzbildhauer. Danach studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ewald Mataré.[1] Abschließend absolvierte er ein weiteres Studium an der Hochschule für Bildenden Künste in Dresden bei Walter Arnold.[2] Nach einer freischaffenden Tätigkeit in Dresden siedelte er nach Schwerin um und war bis zu seinem frühen Tod dort künstlerisch tätig. Hoffmann war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und hatte in der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Er wurde u. a. mit dem Fritz-Reuter-Kunstpreis des Rates des Bezirks Schwerin geehrt. Sein künstlerischer Nachlass wird in der Stadtgeschichtlichen Sammlung des Museums der Landeshauptstadt Schwerin verwahrt.
Werke, Auswahl
- 1966: Bauer mit Kalb, Skulptur, Bronze, an der Hauptstraße in Berbisdorf (vormals im Kulturhaus Berbisdorf)[3]
- 1967: Kletternde Kinder, Skulptur, Bronze, am Bertolt-Brecht-Gymnasium Dresden
- 1967: Sitzende Sportlerin, Skulptur, Bronze, Sportzentrum Frankfurt (Oder)[4]
- 1970: Liebeskutsche, Skulptur, Bronze[5]
- 1972: Der Junge mit der Taube, Skulptur, Bronze, Schwerin
- 1972: Kranich und Flamingo, Skulptur, Bronze, Schwerin
- 1972: Mutter mit Kind, Skulptur, Bronze, aufgestellt 1977 in Frankfurt (Oder)[6]
- 1975: Johannes R. Becher, Büste, Bronze, (vormals) Berbisdorf, Schule[7]
- 1976: Sitzende, Skulptur, Bronze, Schwerin
- 1977: Zicklein, Skulptur, Bronze, aufgestellt 1977 im Botanischen Garten Frankfurt (Oder),[8] ab 2017 im Wildpark Frankfurt (Oder)
- 1979: Die Schwimmenden, Skulptur, Bronze, Schwerin
- 1979: Bärengruppe, Skulptur, Kunststein, im Zoo Schwerin
- 1979: Kranich und Flamingo, Skulptur, Bronze, im Zoo Schwerin[9]
- 1982: Geborgenheit, Skulptur, Sandstein, Bützow[10]
- 1984: Erwachen, Skulptur, Sandstein, aufgestellt 1986 in Leipzig-Schönau, Stuttgarter Allee
- 1984: Tanzende, Skulptur, Bronze, Schwerin
-
Mutter mit Kind
-
Die Sitzende
-
Lauschender Junge
Teilnahme an zentralen und regional wichtigen Ausstellungen in der DDR (unvollständig)
- 1972/1973: Dresden, VII. Kunstausstellung der DDR
- 1972 bis 1985: Schwerin, vier Bezirkskunstausstellungen
- 1976: Karl-Marx-Stadt, Städtische Museen („Jugend und Jugendobjekte im Sozialismus“)
- 1977: Leipzig, Messehaus am Markt („Kunst und Sport“)
- 1982: Berlin, Treptower Park („Plastik und Blumen“)
Literatur
- Hoffmann, August Martin. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 369
- Timo Weber: Stadt katalogisiert ihre Kunst. In: Schweriner Volkszeitung, 5. April 2017.
- U.W.: Alte Ansicht vom Küsterhaus. In: Nordfriesland Tageblatt, 25. Oktober 2013.
Weblinks
Commons: August Martin Hoffmann – Sammlung von Bildern
- Die Schwimmenden
ICH WAR DA. Hommage an AMH (100.) von Bildhauerin Monika Hamann
- Sandsteinfigur Erwachen
- Dürerstraße auf Dresdner-Stadtteile.de
Einzelnachweise
- ↑ Alte Ansicht vom Küsterhaus
- ↑ Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 1. August 2023 (Datensatz 33003062. Heselbarth, Rolf: Bauer mit Kalb, 1975. Urheber: Hoffmann, August Martin, Bildhauer).
- ↑ Sitzende Sportlerin / Kulturbüro - Eigenbetrieb Kulturbetriebe der Stadt. In: kulturbuero-ffo.de. Abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 1. August 2023 (Datensatz 30130028. Steuerlein, Asmus: Liebeskutsche, 1973. Urheber: Hoffmann, August Martin, Bildhauer).
- ↑ Mutter und Kind / Kulturbüro - Eigenbetrieb Kulturbetriebe der Stadt. In: kulturbuero-ffo.de. Abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 1. August 2023 (Datensatz 70226965. Heselbarth, Rolf: Büste des Johannes R. Becher, 1975. Urheber: Hoffmann, August Martin, Bildhauer).
- ↑ Kunst im öffentlichen Raum Stadt und Ortsteile Frankfurt (Oder). Band 2. Frankfurt (Oder) 2015, OCLC 964321708, S. 56.
- ↑ Toni Cebulla: Rostock: "Flamingo und Kranich" wieder da. In: nnn.de. 30. August 2019, abgerufen am 1. August 2023.
- ↑ Historiker löst das Rätsel um die Plastik von Bützow. In: ndr.de. 4. August 2022, abgerufen am 1. August 2023.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hoffmann, August Martin |
| ALTERNATIVNAMEN | Hoffmann, Martin |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer |
| GEBURTSDATUM | 11. April 1924 |
| GEBURTSORT | Herbolzheim, Württemberg |
| STERBEDATUM | 24. Juli 1985 |
| STERBEORT | Schwerin |