„Alfred Bäck“ – Bearbeiten
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Als überzeugter Sozialist trat Alfred Bäck bereits am 1. Januar 1923 der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutsch-Österreichs]] bei. Von 1946 bis 1970 gehörte er als Repräsentant der Sozialdemokratischen Partei bzw. deren Nachfolger [[SPÖ]] dem [[Gemeinderat (Österreich)|Gemeinderat]] der Landeshauptstadt und von 1954 bis 1964 als [[Abgeordneter]] dem [[Salzburger Landtag]] an. Von 1952 bis 1957 als [[Stadtrat|Finanzstadtrat]] und von 1957 bis 1970 als Bürgermeister der Stadt Salzburg sorgte er für eine gesunde Finanzpolitik der Landeshauptstadt und ermöglichte damit die Verwirklichung großer Vorhaben, darunter die Errichtung zahlreicher kommunaler Wohnbauten wie jener des ersten Hochhauses in [[Lehen (Salzburg)|Lehen]] und der Siedlung in [[Taxham]], die die mehr als 150 Flüchtlingsbaracken und Behelfsheime aus der Nachkriegszeit ablösten. Dazu kamen Neu-, Um- und Ausbauten, die zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung nach den Kriegsschäden beitrugen, wie neue Kindergärten und Schulen, das Paracelsus-Kurhaus (1958), [[Haus der Natur Salzburg|Haus der Natur]] (1959), [[Großes Festspielhaus|Großes]] (1960) und [[Kleines Festspielhaus]] (1963), [[Untersberg]]-Seilbahn (1961), [[Leopoldskron]]er Freibad (1964) und der Neubau der Lehener Brücke (1967). |
Als überzeugter Sozialist trat Alfred Bäck bereits am 1. Januar 1923 der [[Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs|Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutsch-Österreichs]] bei. Von 1946 bis 1970 gehörte er als Repräsentant der Sozialdemokratischen Partei bzw. deren Nachfolger [[SPÖ]] dem [[Gemeinderat (Österreich)|Gemeinderat]] der Landeshauptstadt und von 1954 bis 1964 als [[Abgeordneter]] dem [[Salzburger Landtag]] an. Von 1952 bis 1957 als [[Stadtrat|Finanzstadtrat]] und von 1957 bis 1970 als Bürgermeister der Stadt Salzburg sorgte er für eine gesunde Finanzpolitik der Landeshauptstadt und ermöglichte damit die Verwirklichung großer Vorhaben, darunter die Errichtung zahlreicher kommunaler Wohnbauten wie jener des ersten Hochhauses in [[Lehen (Salzburg)|Lehen]] und der Siedlung in [[Taxham]], die die mehr als 150 Flüchtlingsbaracken und Behelfsheime aus der Nachkriegszeit ablösten. Dazu kamen Neu-, Um- und Ausbauten, die zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung nach den Kriegsschäden beitrugen, wie neue Kindergärten und Schulen, das Paracelsus-Kurhaus (1958), [[Haus der Natur Salzburg|Haus der Natur]] (1959), [[Großes Festspielhaus|Großes]] (1960) und [[Kleines Festspielhaus]] (1963), [[Untersberg]]-Seilbahn (1961), [[Leopoldskron]]er Freibad (1964) und der Neubau der Lehener Brücke (1967). |
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Weitere Höhepunkte seiner Amtszeit als Bürgermeister waren die 1964 |
Weitere Höhepunkte seiner Amtszeit als Bürgermeister waren die 1964 eingegangenen Städtepartnerschaft Salzburgs mit der französischen Stadt [[Reims]], die Wiedereröffnung des [[Salzburger Museum Carolino Augusteum|Salzburger Museums Carolino Augusteum]] 1967 und die Fertigstellung der [[Salzach]]-Sohlstufe im Jahr 1968, die durch das Hochwasser von 1959 notwendig geworden war. |
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Am 28. September 1970 trat Alfred Bäck aus privaten Gründen vom Amt des Bürgermeisters zurück. Nach seinem Ableben am 3. November 1974 wurde der bei den Bürgern beliebte und geschätzte Altbürgermeister in einem [[Ehrengrab]] auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt. |
Am 28. September 1970 trat Alfred Bäck aus privaten Gründen vom Amt des Bürgermeisters zurück. Nach seinem Ableben am 3. November 1974 wurde der bei den Bürgern beliebte und geschätzte Altbürgermeister in einem [[Ehrengrab]] auf dem [[Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt. |