„Anti-Monopoly“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→‎Weblinks: aufgrund werbung entfernt
+image
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox Spiel
{{Infobox Spiel
| Name=Anti-Monopoly
| Name=Anti-Monopoly
| Bild=Anti monopoly (2146862813).jpg|thumb
| Bild=
| Bildbeschreibung=
| Bildbeschreibung=während des Spiels
| Bildgröße =
| Bildgröße =
| Autor=[[Ralph Anspach]]
| Autor=[[Ralph Anspach]]

Version vom 17. März 2008, 19:08 Uhr

Anti-Monopoly
während des Spiels
während des Spiels
Daten zum Spiel
Autor Ralph Anspach
Verlag ASS
Erscheinungsjahr 1973
Art Brettspiel
Spieler 2 bis 6
Dauer 90 Minuten
Alter ab 10 Jahre

Anti-Monopoly ist ein Brettspiel für 2 bis 6 Personen, das von dem US-amerikanischen Professor Ralph Anspach entwickelt wurde. Das Spiel erschien erstmalig 1973. Der Name des Spiels war der Grund für einen zehn Jahre langen Rechtsstreit um die Markenrechte an dem Namen Monopoly, den Anspach vor dem Supreme Court 1982 gewann.

In Deutschland erschien das Spiel bei ASS.

1977 erschien das Spiel Choice von Ansbach in Deutschland als Anti-Monopoly II.

1987 erschien das Spiel Star Peace von Ansbach in Deutschland als Anti-Monopoly III.

Spielversionen

Die erste Version des Spiels dreht den Spielablauf von Monopoly um, anfänglich ist das Spielbrett von Trusts beherrscht. Durch die Sammlung von Anerkennungspunkten muss aus dem anfänglichen bestehenden Monopol eine freie Marktwirtschaft geschaffen werden. Die Spielregeln waren jedoch zu kompliziert und das Spiel wurde überarbeitet.

Die zweite Version des Spiels lehnt sich mehr an Monopoly an. Die einzelnen Spieler entscheiden sich jedoch zu Beginn des Spiels, ob sie als Monopolisten oder Wettbewerber/"freie Unternehmer" auftreten möchten. Wettbewerber/"freie Unternehmer" können sofort Häuser bauen, ohne einen ganzen Straßenzug zu besitzen, dafür sind ihre Mieteinkünfte geringer.

Rechtsstreit mit General Mills

Im Jahr 1974 kam es zu einem rund 10 Jahre dauernden Rechtsstreit mit General Mills, weil General Mills als damaliger Kläger und Eigentümer von Parker Brothers ihre Marken- und Patentrechte an Monopoly durch den Namen Anti-Monopoly verletzt sah. Dieses Verfahren ging bis zum Supreme Court, der entschied, dass mit dem wesentlich älteren aber nahezu gleichen, patentierten Spiel The Landlord's Game und weiteren Spielen ähnlichen Namens belegt ist, dass bereits Monopoly als Kopie eines Spiels und eines Namens zu gelten habe. Das auf das Spiel angemeldete Patent erwies sich somit als unter unrechtmäßigen Voraussetzungen erstanden.