Armin Ayren

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2012 um 12:59 Uhr durch Bea68 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Armin Ayren (* 7. März 1934 in Friedrichshafen am Bodensee; gebürtig Ayrenschmalz) ist ein deutscher Schriftsteller und Mitglied im P.E.N.-Club Deutschland. Er veröffentlichte Romane, Erzählungen, Hörspiele, Feuilletons, Essays und Literaturkritiken.

Leben

Ayren besuchte Gymnasien in Oberschwaben und Esslingen am Neckar und beabsichtigte kurze Zeit, katholischer Priester zu werden, entschied sich dann für das Studium der Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Philosophie, das er an den Universitäten Tübingen, Paris und München) absolvierte und 1961 mit dem Staatsexamen und der Promotion abschloss.

Die nächsten acht Jahre wirkte er als Lektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes an den Universitäten Aix-en-Provence, Toulouse, Mailand und Nizza, ehe er 1971 für kurze Zeit Kulturreferent in Biberach an der Riß wurde und danach als Lehrer an ein Wirtschaftsgymnasium in Waldshut/Hochrhein wechselte, wo er Deutsch und Französisch unterrichtete. 1993 ging er in Pension. Verheiratet ist er seit 1987 mit Eva Berberich.

Werke

Unter dem Pseudonym Hermann Schiefer veröffentlichte er

Unter dem Pseudonym Meister Konrad entstand:

Weitere Bücher, jetzt unter eigenem Namen, sind:

Dazu eine Vielzahl von Erzählungen, wissenschaftlichen, essayistischen und belletristischen Texten, z.B.:

  • 1972 Der Helweg
  • 1974 Asam oder Mythos vom Überleben
  • 1980 Von Burgund nach Böhmen
  • 1983 Aus gegebenem Anlass
  • 1983 Neues aus dem Leben eines Taugenichts

Einige seiner Kurzhörspiele wurden seit 1985 gesendet im WDR, SWF, SDR und dem Österr. Rundfunk

Weitere Aktivitäten

  • Freier Mitarbeiter beim SWF, Landesstudio Freiburg
  • Freie Lektoratstätigkeit bei Verlagen (Thorbecke, Isele)
  • Mitarbeit bei Zeitungen

Auszeichnungen

  • 1967 Georg-Mackensen-Literaturpreis