„Barbican Centre“ – Versionsunterschied

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Das '''Barbican Centre''' ist seit 1982 in Betrieb und das größte Kultur- und Konferenzzentrum von [[London]].<ref>{{cite web |title="About Barbican", von der Website des Barbican Centres | url=http://www.barbican.org.uk/about-barbican | accessdate=2009-02-01}}</ref> Es liegt im Ostteil der [[City of London]] und umfasst die ''Barbican Hall'' (Konzerthalle mit 1949 Sitzplätzen), das ''Barbican Theatre'' (Theater mit 1166 Sitzplätzen), das ''Pit Theatre'' (Theater mit 200 Sitzplätzen), die ''Barbican Art Gallery'', drei Kinos und sieben Konferenzsäle. Es ist Sitz des [[London Symphony Orchestra]].
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== Baugeschichte ==
== Baugeschichte ==
Das Quartier Barbican in der Innenstadt von London wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch Angriffe der deutschen Luftwaffe ([[The Blitz]]) weitgehend zerstört. In den 1950er-Jahren wurde ein [[Architektenwettbewerb]] für seine Überbauung veranstaltet. Er wurde von dem damals einflussreichen Architekturbüro ''[[Chamberlin, Powell and Bon]]'' gewonnen. Es arbeitete ein Projekt für die größte Wohnsiedlung der City of London ([[Barbican Estate]]) und für ein Kulturzentrum aus. Die [[Corporation of London]] ließ das Barbican Centre zwischen 1971 und 1982 für damals 156 Millionen [[Pfund Sterling]] erbauen.<ref> {{cite web |title="Barbican History", von der Website der City of London |url=http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/LGNL_Services/Housing/Private_housing/Barbican_history/War+damage+and+redevelopment.htm |accessdate=2009-02-01 |offline=yes |archiveurl=https://web.archive.org/web/20100421070510/http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/LGNL_Services/Housing/Private_housing/Barbican_history/War+damage+and+redevelopment.htm |archivedate=2010-04-21 |archivebot=2018-03-31 17:35:24 InternetArchiveBot }}</ref> Am 3. März 1982 wurde es von Königin [[Elisabeth II.]] eröffnet.
Das Quartier Barbican in der Innenstadt von London wurde im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch Angriffe der deutschen Luftwaffe ([[The Blitz]]) weitgehend zerstört. In den 1950er-Jahren wurde ein [[Architektenwettbewerb]] für seine Überbauung veranstaltet. Er wurde von dem damals einflussreichen Architekturbüro ''[[Chamberlin, Powell and Bon]]'' gewonnen. Es arbeitete ein Projekt für die größte Wohnsiedlung der City of London ([[Barbican Estate]]) und für ein Kulturzentrum aus. Die [[Corporation of London]] ließ das Barbican Centre zwischen 1971 und 1982 für damals 156 Millionen [[Pfund Sterling]] erbauen.<ref>{{cite web |title=Barbican History |work=Website der City of London |url=http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/LGNL_Services/Housing/Private_housing/Barbican_history/War+damage+and+redevelopment.htm |accessdate=2009-02-01 |offline=yes |archiveurl=https://web.archive.org/web/20100421070510/http://www.cityoflondon.gov.uk/Corporation/LGNL_Services/Housing/Private_housing/Barbican_history/War+damage+and+redevelopment.htm |archivedate=2010-04-21 }}</ref> Am 3. März 1982 wurde es von Königin [[Elisabeth II.]] eröffnet.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Joachim G. Jacobs: ''London Barbican. Eine Megastruktur der Moderne und ihre Außenräume''. In: [[Die Gartenkunst (Zeitschrift)|Die Gartenkunst]]&nbsp;24 (2/2012), S.&nbsp;285–302.
* Joachim G. Jacobs: ''London Barbican. Eine Megastruktur der Moderne und ihre Außenräume''. In: [[Die Gartenkunst]]&nbsp;24 (2/2012), S.&nbsp;285–302.


== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Theatergebäude in London]]
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[[Kategorie:Bauwerk der Moderne in England]]
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Version vom 15. November 2023, 06:26 Uhr

Innenansicht auf Foyer, Galerie und Bibliothek (2003)

Das Barbican Centre ist das größte Kultur- und Konferenzzentrum von London. Es wurde 1982 eröffnet und wird dem Baustil des Brutalismus zugeordnet.[1] Es liegt im Ostteil der City of London und umfasst die Barbican Hall (Konzerthalle mit 1949 Sitzplätzen), das Barbican Theatre (Theater mit 1166 Sitzplätzen), das Pit Theatre (Theater mit 200 Sitzplätzen), die Barbican Art Gallery, drei Kinos und sieben Konferenzsäle. Es ist Sitz des London Symphony Orchestra.

Baugeschichte

Das Quartier Barbican in der Innenstadt von London wurde im Zweiten Weltkrieg durch Angriffe der deutschen Luftwaffe (The Blitz) weitgehend zerstört. In den 1950er-Jahren wurde ein Architektenwettbewerb für seine Überbauung veranstaltet. Er wurde von dem damals einflussreichen Architekturbüro Chamberlin, Powell and Bon gewonnen. Es arbeitete ein Projekt für die größte Wohnsiedlung der City of London (Barbican Estate) und für ein Kulturzentrum aus. Die Corporation of London ließ das Barbican Centre zwischen 1971 und 1982 für damals 156 Millionen Pfund Sterling erbauen.[2] Am 3. März 1982 wurde es von Königin Elisabeth II. eröffnet.

Literatur

  • Joachim G. Jacobs: London Barbican. Eine Megastruktur der Moderne und ihre Außenräume. In: Die Gartenkunst 24 (2/2012), S. 285–302.
Commons: Barbican Centre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „About Barbican“, von der Website des Barbican Centres. Abgerufen am 1. Februar 2009.
  2. Barbican History. In: Website der City of London. Archiviert vom Original am 21. April 2010; abgerufen am 1. Februar 2009.

Koordinaten: 51° 31′ 13″ N, 0° 5′ 42″ W