„Bobby Hackett“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Peter200 (Diskussion | Beiträge)
K Wikilink
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung
 
(52 dazwischenliegende Versionen von 34 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Dieser Artikel|behandelt den Jazz-Musiker '''Bobby Hackett'''; zum Schwimmsportler gleichen Namens siehe [[Bobby Hackett (Schwimmer)]].}}
'''Robert Leo Hackett''', genannt '''Bobby Hackett''' (* [[31. Januar]] [[1915]] in [[Providence]], [[Rhode Island]]; † [[7. Juni]] [[1976]] in [[Chatham (Massachusetts)|Chatham]], [[Massachusetts]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] weißer [[Jazz]]-Trompeter, Jazz-[[Kornett (Instrument)|Kornettist]] und Jazz-[[Gitarre|Gitarrist]].
[[Datei:Bobby Hackett and Bubba Kolb.jpg|miniatur|Bobby Hackett am Kornett mit [[Bubba Kolb]] am Piano (1975)]]
'''Robert Leo Hackett''', genannt '''Bobby Hackett''' (* [[31. Januar]] [[1915]] in [[Providence]], [[Rhode Island]]; † [[7. Juni]] [[1976]] in [[Chatham (Massachusetts)|Chatham]], [[Massachusetts]]) war ein [[Vereinigte Staaten|US-amerikanischer]] [[Jazz]]-[[Trompete]]r, [[Kornett (Instrument)|Kornettist]] und [[Gitarre|Gitarrist]].


== Leben und Wirken ==
Hackett gilt als wichtigster Trompeter der [[Bix Beiderbecke]]-Nachfolge und galt wegen seines milden Tons in den 1930er Jahren als ''neuer Bix'': Beispielsweise engagierte ihn [[Benny Goodman]] extra für sein Carnegie-Hall Konzert von 1938, um Beiderbeckes populäres „I m coming Virginia“ von 1927 zu interpretieren. Ihm selbst waren diese Vergleiche aber lästig - er bezeichnete und sah sich als „Louis Armstrong-Mann“.
Hackett gilt als einer der wichtigsten Trompeter der [[Bix Beiderbecke|Bix-Beiderbecke]]-Nachfolge und galt wegen seines milden Tons in den 1930er Jahren als „neuer Bix“: Beispielsweise engagierte ihn [[Benny Goodman]] extra für sein Carnegie-Hall Konzert von 1938, um Beiderbeckes populäres ''I'm coming, Virginia'' von 1927 zu interpretieren. Ihm selbst waren diese Vergleiche aber lästig er bezeichnete und sah sich als „[[Louis Armstrong]]-Mann“.


Hackett wuchs als eines von 9 Kindern in Providence auf. Er spielte schon mit 12 Gitarre und Violine, als er sein erstes Kornett bekam. Er spielte in den Ballrooms von Rhode Island und in einem lokalen chinesischen Restaurant. 1932 hatte er sein erstes Band-Engagement im [[Herbie Marsh]] Orchester, damals noch überwiegend als Gitarrist (als er versuchte Kornett zu spielen soll ihn ein Hotelmanager mit dem Rauswurf gedroht haben). 1933 ist er bei [[Pee Wee Russell]]. Anfang der 1940er Jahre kam er nach dem Misserfolg eines eigenen Big Band Versuchs in finanzielle Schwierigkeiten und konnte außerdem wegen Lippenproblemen kein Blasinstrument spielen. [[Glenn Miller]] half ihm aus und nahm ihn 1941-1942 in sein Orchester als Gitarrist auf und dort ist er auch mit einigen kurzen Trompetensolos zu hören (er hat auch im MGM-Film ''The Glen Miller Story'' ein Solo mit ''String of Pearls''). Nach Überwindung dieser Probleme spielte er in den 1940er Jahren auch bei [[Louis Armstrong]] und im ABC Rundfunk-Orchester.
Hackett wuchs als eines von neun Kindern in Providence auf. Er spielte schon Gitarre und Violine, als er mit 12 Jahren sein erstes Kornett bekam. Er trat in den Ballrooms von Rhode Island und in einem lokalen chinesischen Restaurant auf. 1932 hatte er sein erstes Band-Engagement im [[Herbie Marsh]] Orchester, damals noch überwiegend als Gitarrist (als er versuchte, Kornett zu spielen, soll ein Hotelmanager damit gedroht haben, das Engagement der Band zu beenden). 1933 arbeitete Hackett mit [[Pee Wee Russell]], dann viele Jahre lang mit [[Eddie Condon]]. Anfang der 1940er Jahre kam er nach dem Misserfolg seiner eigenen [[Big Band]] in finanzielle Schwierigkeiten und konnte außerdem wegen Lippenproblemen kein Blasinstrument spielen. [[Glenn Miller]] half ihm aus und nahm ihn 1941–1942 als Gitarrist in sein Orchester auf, wo er auch mit einigen kurzen Trompetensolos zu hören ist. Im Universal-Film ''The Glenn Miller Story'' improvisiert er über ''A String of Pearls'', damit ist er auch in einem berühmt gewordenen Solo auf Millers erfolgreicher Platte zu hören. Nach Überwindung seiner Ansatzprobleme spielte er in den 1940er Jahren wieder hauptsächlich Kornett, unter anderem bei [[Louis Armstrong]] und im [[American Broadcasting Company|ABC]]-Rundfunk-Orchester.
[[Datei:Ernie Caceres, Bobby Hackett, Freddie Ohms, and George Wettling, Nick's (Gottlieb 03631).jpg|miniatur|rechts|250px|Von links: [[Ernie Caceres]], Bobby Hackett, [[Freddie Ohms]] und [[George Wettling]], Nick's, NYC, 1940er Jahre.<br/> Fotografie von [[William P. Gottlieb]].]]


In den 1950er Jahren nahm er für [[Jackie Gleason]] einige von dessen Easy-Listening-Alben mit gefühlvoll interpretierten Balladen und Streichorchester im Hintergrund auf. Er spielte sowohl Swing, als auch Dixieland und sogar falls gewünscht Bebop und setzte seine Karriere bis zu seinem Tod fort. 1971 zog er von New York nach [[West Harwich]] in [[Cape Cod]], nachdem er im Jahr zuvor schon länger in einem Hotel in [[Hyannis]] gespielt hatte. In den 1970er Jahren tourte er mit [[George Wein]] und [[Dizzy Gillespie]] in Japan und auch in Europa. Er spielte auch in einem eigenen Sextett mit [[Zoot Sims]] und gründete eine eigenes Label. Außerdem war er regelmäßiger Gast der „Colorado Jazz Parties“. Er spielte in den Hotels von Cape Cod und starb dort 1976 an einem Herzanfall.
In den 1950er Jahren nahm er für [[Jackie Gleason]] einige von dessen Easy-Listening-Alben mit gefühlvoll interpretierten Balladen und Streichorchester auf. Er spielte sowohl Swing als auch Dixieland, gelegentlich sogar Bebop, und setzte seine Karriere bis zu seinem Tod fort. 1971 zog er von New York nach [[West Harwich]] in [[Cape Cod]], nachdem er im Jahr zuvor schon länger in einem Hotel in [[Hyannis]] gespielt hatte. In den 1970er Jahren tourte er mit [[George Wein]] und [[Dizzy Gillespie]] in Japan und Europa. Er spielte auch in einem eigenen Sextett mit [[Zoot Sims]] und gründete ein eigenes Label. Außerdem war der Musiker regelmäßiger Gast bei den „Colorado Jazz Parties“ und den Hotels in Cape Cod, wo er 1976 an einem Herzanfall starb.


Hackett gehört zu den Musikern des traditionellen Jazz, die auch von Protagonisten des moderneren Jazz, wie Dizzy Gillespie, sehr geschätzt wurden. Obwohl er sich selbst als Armstrong-Fan bezeichnete (und auch immer wieder Stücke seines Idols nachspielte), ist seine lyrische, zärtliche Spielweise ganz eindeutig von Beiderbecke und von dem etwa gleichaltrigen [[Bunny Berigan]] beeinflusst. Zu seinen bleibenden Leistungen gehören die Einspielungen mit [[Jack Teagarden]] aus den fünfziger Jahren, etwa das klassische „New Orleans“.
==Weblinks==
*[http://www.libertyhall.com/bobby.html Englische Biographie]
*[http://www.jazzbymail.com/ViewArtist.aspx?iAID=1214&sAN=Bobby%20Hackett Weitere englische Biographie]


== Trivia ==
[[Kategorie:Mann]]
Hackett war dafür bekannt, dass er niemals schlecht über andere Menschen sprach. Auf einer ausgedehnten Tournee der "[[Eddie Condon]]"-Band versuchten seine Kollegen aus ihm eine negative Bemerkung zu einem Mitmenschen herauszulocken, was wie immer vollkommen misslang.
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Wild Bill Davison]] holte eines Abends zum – vermeintlich – ultimativen Schlag aus: "Bobby", wollte er wissen, "was hältst Du von Adolf Hitler?"
[[Kategorie:Jazz-Musiker]]
Nach kurzem Nachdenken kam die für Bobby typische Antwort: "Nun, in seinem Gebiet war er der Beste!" (Well, he was the best in his field!")

== Diskographische Hinweise ==
* ''[[The Savory Collection 1935–1940]]'' ([[Mosaic Records]], ed. 2018)
* ''Jazz Ultimate – 1957'' (EMI) LP mit [[Jack Teagarden]], [[Peanuts Hucko]], [[Ernie Caceres]], [[Gene Schroeder]] p, [[Billy Bauer]], [[Jack Lesberg]], [[Buzzy Drootin]]
* ''At the Embers – 1957'' (Capitol) LP mit Buzzy Drootin
* ''The Spirit Swings Me – 1960'' (Sesac – N 4101/02) LP mit [[Dick Cary]], [[Bob Wilber]], [[Dave McKenna]], [[Jim Hall (Musiker)|Jim Hall]], [[Jimmy Raney]], [[Jake Hanna]]
* ''Hollywood Bowl Concert – 1963'' (Shoestring) LP mit Jack Teagarden
* ''Live at the Roosevelt Grill'' (Chiaroscuro – 1970) LP mit [[Vic Dickenson]], Dave McKenna, [[Jack Lesberg]], [[Cliff Leeman]] dm
* ''Live at the Roosevelt Grill Vol.2'' (Chiaroscuro – 1970) LP mit Vic Dickenson, Dave McKenna, Jack Lesberg, [[Milt Hinton]], Cliff Leeman dm
* ''Strike up the Band – 1974'' (Flying Dutchman) LP mit [[Zoot Sims]], [[Hank Jones]], [[Bucky Pizzarelli]], [[Richard Davis (Jazzmusiker)|Richard Davis]], [[Mel Lewis]]
* ''Butterfly Airs – 1975'' (Honey Dew) LP mit [[Charles Thompson|Sir Charles Thompson]]

== Sammlung ==
* ''The Complete [[Capitol Records|Capitol]] Bobby Hackett Solo Sessions – 1953 - 1959'' ([[Mosaic Records|Mosaic]] – 2001) 5 CDs mit [[Lou Stein]], Billy Bauer, [[Denzil Best]], [[Glenn Osser]] arr, Dick Cary, [[Ernie Caceres]], Milt Hinton, [[Cutty Cutshall]], [[Bob Wilber]], [[Dick Hyman]], Buzzy Drootin, Dave McKenna, Bucky Pizzarelli

== Weblinks ==
* {{NNDB Name|307/000205689}}
* [http://www.libertyhall.com/bobby.html Englische Biographie]
* {{Webarchiv | url=http://www.jazzbymail.com/ViewArtist.aspx?iAID=1214&sAN=Bobby%20Hackett | wayback=20070927192444 | text=Weitere englische Biographie}}
* {{discogs}}

{{Normdaten|TYP=p|GND=121236463|LCCN=n/83/174965|VIAF=100985260}}

{{SORTIERUNG:Hackett, Bobby}}
[[Kategorie:Kornettist]]
[[Kategorie:Kornettist]]
[[Kategorie:Jazz-Trompeter]]
[[Kategorie:Jazz-Trompeter]]
[[Kategorie:Jazz-Gitarrist]]
[[Kategorie:Jazz-Gitarrist]]
[[Kategorie:Musiker (Vereinigte Staaten)]]
[[Kategorie:US-Amerikaner]]
[[Kategorie:Geboren 1915]]
[[Kategorie:Geboren 1915]]
[[Kategorie:Gestorben 1976]]
[[Kategorie:Gestorben 1976]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Personendaten|
{{Personendaten
NAME=Hackett, Robert Leo
|NAME=Hackett, Bobby
|ALTERNATIVNAMEN=Hackett, Bobby
|ALTERNATIVNAMEN=Hackett, Robert Leo
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Jazz-Musiker und Kornettist
|KURZBESCHREIBUNG=US-amerikanischer Jazz-Musiker und Kornettist
|GEBURTSDATUM=[[31. Januar]] [[1915]]
|GEBURTSDATUM=31. Januar 1915
|GEBURTSORT=[[Providence]] in [[Rhode Island]]
|GEBURTSORT=[[Providence]], Rhode Island
|STERBEDATUM=[[7. Juni]] [[1976]]
|STERBEDATUM=7. Juni 1976
|STERBEORT=[[Chatham (Massachusetts)|Chatham]], [[Massachusetts]]
|STERBEORT=[[Chatham (Massachusetts)|Chatham]], Massachusetts
}}
}}

[[en:Bobby Hackett]]
[[sv:Bobby Hackett]]

Aktuelle Version vom 24. Juli 2024, 10:32 Uhr

Bobby Hackett am Kornett mit Bubba Kolb am Piano (1975)

Robert Leo Hackett, genannt Bobby Hackett (* 31. Januar 1915 in Providence, Rhode Island; † 7. Juni 1976 in Chatham, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Jazz-Trompeter, Kornettist und Gitarrist.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hackett gilt als einer der wichtigsten Trompeter der Bix-Beiderbecke-Nachfolge und galt wegen seines milden Tons in den 1930er Jahren als „neuer Bix“: Beispielsweise engagierte ihn Benny Goodman extra für sein Carnegie-Hall Konzert von 1938, um Beiderbeckes populäres I'm coming, Virginia von 1927 zu interpretieren. Ihm selbst waren diese Vergleiche aber lästig – er bezeichnete und sah sich als „Louis Armstrong-Mann“.

Hackett wuchs als eines von neun Kindern in Providence auf. Er spielte schon Gitarre und Violine, als er mit 12 Jahren sein erstes Kornett bekam. Er trat in den Ballrooms von Rhode Island und in einem lokalen chinesischen Restaurant auf. 1932 hatte er sein erstes Band-Engagement im Herbie Marsh Orchester, damals noch überwiegend als Gitarrist (als er versuchte, Kornett zu spielen, soll ein Hotelmanager damit gedroht haben, das Engagement der Band zu beenden). 1933 arbeitete Hackett mit Pee Wee Russell, dann viele Jahre lang mit Eddie Condon. Anfang der 1940er Jahre kam er nach dem Misserfolg seiner eigenen Big Band in finanzielle Schwierigkeiten und konnte außerdem wegen Lippenproblemen kein Blasinstrument spielen. Glenn Miller half ihm aus und nahm ihn 1941–1942 als Gitarrist in sein Orchester auf, wo er auch mit einigen kurzen Trompetensolos zu hören ist. Im Universal-Film The Glenn Miller Story improvisiert er über A String of Pearls, damit ist er auch in einem berühmt gewordenen Solo auf Millers erfolgreicher Platte zu hören. Nach Überwindung seiner Ansatzprobleme spielte er in den 1940er Jahren wieder hauptsächlich Kornett, unter anderem bei Louis Armstrong und im ABC-Rundfunk-Orchester.

Von links: Ernie Caceres, Bobby Hackett, Freddie Ohms und George Wettling, Nick's, NYC, 1940er Jahre.
Fotografie von William P. Gottlieb.

In den 1950er Jahren nahm er für Jackie Gleason einige von dessen Easy-Listening-Alben mit gefühlvoll interpretierten Balladen und Streichorchester auf. Er spielte sowohl Swing als auch Dixieland, gelegentlich sogar Bebop, und setzte seine Karriere bis zu seinem Tod fort. 1971 zog er von New York nach West Harwich in Cape Cod, nachdem er im Jahr zuvor schon länger in einem Hotel in Hyannis gespielt hatte. In den 1970er Jahren tourte er mit George Wein und Dizzy Gillespie in Japan und Europa. Er spielte auch in einem eigenen Sextett mit Zoot Sims und gründete ein eigenes Label. Außerdem war der Musiker regelmäßiger Gast bei den „Colorado Jazz Parties“ und den Hotels in Cape Cod, wo er 1976 an einem Herzanfall starb.

Hackett gehört zu den Musikern des traditionellen Jazz, die auch von Protagonisten des moderneren Jazz, wie Dizzy Gillespie, sehr geschätzt wurden. Obwohl er sich selbst als Armstrong-Fan bezeichnete (und auch immer wieder Stücke seines Idols nachspielte), ist seine lyrische, zärtliche Spielweise ganz eindeutig von Beiderbecke und von dem etwa gleichaltrigen Bunny Berigan beeinflusst. Zu seinen bleibenden Leistungen gehören die Einspielungen mit Jack Teagarden aus den fünfziger Jahren, etwa das klassische „New Orleans“.

Hackett war dafür bekannt, dass er niemals schlecht über andere Menschen sprach. Auf einer ausgedehnten Tournee der "Eddie Condon"-Band versuchten seine Kollegen aus ihm eine negative Bemerkung zu einem Mitmenschen herauszulocken, was wie immer vollkommen misslang. Wild Bill Davison holte eines Abends zum – vermeintlich – ultimativen Schlag aus: "Bobby", wollte er wissen, "was hältst Du von Adolf Hitler?" Nach kurzem Nachdenken kam die für Bobby typische Antwort: "Nun, in seinem Gebiet war er der Beste!" (Well, he was the best in his field!")

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]