„Christian Karl Theodor Weyland“ – Versionsunterschied

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Christian Karl Theodor Weyland war der Sohn des Oberrechnungsrates Johann Philipp Ludwig Weyland und dessen Ehefrau Friedrieka Katharina Luise, geborene Lorsch. Weyland, der evangelischen Glaubens war, heiratete 1819 in [[Weimar]] seine Cousine Henriette ''Rosalie'' geborene Weyland (1802–1856), die Tochter des Präsidenten des Landschaftskollegs Philipp Christian Weyland.
Christian Karl Theodor Weyland war der Sohn des Oberrechnungsrates Johann Philipp Ludwig Weyland und dessen Ehefrau Friedrieka Katharina Luise, geborene Lorsch. Weyland, der evangelischen Glaubens war, heiratete 1819 in [[Weimar]] seine Cousine Henriette ''Rosalie'' geborene Weyland (1802–1856), die Tochter des Präsidenten des Landschaftskollegs Philipp Christian Weyland.


Weyland studierte ab 1808 Rechtswissenschaften an der [[Universität Gießen]] und wurde 1811 Hofgerichtsadvokat am [[Hofgericht Darmstadt]].1819 wurde er Justizamtmann in Lorsch und 1821 Landrichter in Groß-Gerau. 1830 wurde er Hofgerichtsrat in Darmstadt und 1835 Ober-Appellations- und Kassationsgerichtsrat am [[Oberappellationsgericht Darmstadt]].
Weyland studierte ab 1808 Rechtswissenschaften an der [[Universität Gießen]] und wurde 1811 Hofgerichtsadvokat am [[Hofgericht Darmstadt]]. 1819 wurde er Justizamtmann in Lorsch und 1821 Landrichter am [[Landgericht Großgerau]]. 1830 wurde er Hofgerichtsrat in Darmstadt und 1835 Ober-Appellations- und Kassationsgerichtsrat am [[Oberappellationsgericht Darmstadt]].


Von 1832 bis 1847 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde zunächst für den [[Liste der Wahlbezirke des Großherzogtums Hessen|Wahlbezirk Starkenburg 1/Heusenstamm]] und dann Starkenburg 12/Groß-Bieberau und zuletzt Starkenburg 8 Wald-Michelbach gewählt.
Von 1832 bis 1847 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde zunächst für den [[Liste der Wahlbezirke des Großherzogtums Hessen|Wahlbezirk Starkenburg 1/Heusenstamm]] und dann Starkenburg 12/Groß-Bieberau und zuletzt Starkenburg 8 Wald-Michelbach gewählt.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: ''Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen'' (= ''Darmstädter Archivschriften.'' Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 270.
* [[Jochen Lengemann]]: ''MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index'' (= ''Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen.'' Bd. 14 = ''Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen.'' Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 409.
* [[Jochen Lengemann]]: ''MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index'' (= ''Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen.'' Bd. 14 = ''Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen.'' Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 409.
* Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: ''Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933'' (= ''Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen.'' Bd. 19 = ''Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission.'' NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 974.
* Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: ''Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen'' (= ''Darmstädter Archivschriften.'' Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 270.

== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 19. November 2020, 18:05 Uhr

Christian Karl Theodor Weyland (* 21. November 1789 in Lichtenberg; † 29. August 1853 in Bad Ems) war ein hessischer Richter und konservativer Politiker und Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Christian Karl Theodor Weyland war der Sohn des Oberrechnungsrates Johann Philipp Ludwig Weyland und dessen Ehefrau Friedrieka Katharina Luise, geborene Lorsch. Weyland, der evangelischen Glaubens war, heiratete 1819 in Weimar seine Cousine Henriette Rosalie geborene Weyland (1802–1856), die Tochter des Präsidenten des Landschaftskollegs Philipp Christian Weyland.

Weyland studierte ab 1808 Rechtswissenschaften an der Universität Gießen und wurde 1811 Hofgerichtsadvokat am Hofgericht Darmstadt. 1819 wurde er Justizamtmann in Lorsch und 1821 Landrichter am Landgericht Großgerau. 1830 wurde er Hofgerichtsrat in Darmstadt und 1835 Ober-Appellations- und Kassationsgerichtsrat am Oberappellationsgericht Darmstadt.

Von 1832 bis 1847 gehörte er der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde zunächst für den Wahlbezirk Starkenburg 1/Heusenstamm und dann Starkenburg 12/Groß-Bieberau und zuletzt Starkenburg 8 Wald-Michelbach gewählt.

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 409.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 974.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 270.