„Eugen Brixel“ – Versionsunterschied

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Anschließend begann er an der [[Universität Wien]] ein Studium in [[Theaterwissenschaft]], [[Musikwissenschaft]] und [[Psychologie]], das er am 16. Juli 1967 mit dem Titel [[Dr. phil.]] abschloss.
Anschließend begann er an der [[Universität Wien]] ein Studium in [[Theaterwissenschaft]], [[Musikwissenschaft]] und [[Psychologie]], das er am 16. Juli 1967 mit dem Titel [[Dr. phil.]] abschloss.


Er war von 1967 bis 1969 als Klarinettist bei der [[Militärmusik]] in Salzburg und Wien, und legte dort die Militärkapellmeisterprüfung am 7. November 1968 ab. Das Hauptaugenmerk seiner Arbeit lag in der Blasmusikforschung, worin er als Professor an der Musikhochschule Graz von 1972 bis 2000 unterrichtete. Er war Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGEB) und Vorsitzender des Fachausschusses Blasmusik in der CISM ([[Confédération Internationale des Sociétés Musicales]]). Eugen Brixel war von 1989 Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes.<ref>[http://www.blasmusik.at Website des ÖBV]</ref>
Er war von 1967 bis 1969 als Klarinettist bei der [[Militärmusik]] in Salzburg und Wien, und legte dort die Militärkapellmeisterprüfung am 7. November 1968 ab. Das Hauptaugenmerk seiner Arbeit lag in der Blasmusikforschung, worin er als Professor an der Musikhochschule Graz von 1972 bis 2000 unterrichtete. Er war Vizepräsident der [[Internationale Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik|Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik]] (IGEB) und Vorsitzender des Fachausschusses Blasmusik in der CISM ([[Confédération Internationale des Sociétés Musicales]]). Eugen Brixel war von 1989 Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes.<ref>[http://www.blasmusik.at Website des ÖBV]</ref>


== Preise und Auszeichnungen ==
== Preise und Auszeichnungen ==

Version vom 19. Juni 2014, 22:50 Uhr

Eugen Brixel (* 27. März 1939 in Mährisch Schönberg, Sudetenland; † 16. Oktober 2000 in Graz/Steiermark/Österreich) war österreichischer Komponist, Musiker und Musikwissenschaftler. Schwerpunkt seiner Arbeit war die internationale Blasmusikforschung.

Leben

Nach seiner Pflichtschulzeit in Strebersdorf (Pensionat der Schulbrüder) und Abschluss einer Drogistenlehre in Wien begann Eugen Brixel ein Studium an der Musikakademie im Fach Klarinette bei Prof. Leopold Wlach und Prof. Karl Österreicher, und er absolvierte am 20. Juni 1962 die Diplomprüfung mit Auszeichnung. Anschließend begann er an der Universität Wien ein Studium in Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Psychologie, das er am 16. Juli 1967 mit dem Titel Dr. phil. abschloss.

Er war von 1967 bis 1969 als Klarinettist bei der Militärmusik in Salzburg und Wien, und legte dort die Militärkapellmeisterprüfung am 7. November 1968 ab. Das Hauptaugenmerk seiner Arbeit lag in der Blasmusikforschung, worin er als Professor an der Musikhochschule Graz von 1972 bis 2000 unterrichtete. Er war Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung und Förderung der Blasmusik (IGEB) und Vorsitzender des Fachausschusses Blasmusik in der CISM (Confédération Internationale des Sociétés Musicales). Eugen Brixel war von 1989 Bundeskapellmeister des Österreichischen Blasmusikverbandes.[1]

Preise und Auszeichnungen

Werke

Solo- und Ensemblewerke

  • Audiamus igitur - Burleske für 2 Trompeten, Horn, Posaune, Tuba, Verlag Möseler, 1982
  • Sonatine für Klarinette solo

Blasorchesterwerke

  • Bagatellen - ein österreichisches Divertimento in 4 Sätzen, Verlag Helbling
  • Esmeralda - Musik aus Südeuropa, Verlag Kliment
  • Transatlantic - Rhapsodie, Verlag Adler
  • Viennensia - Suite, Verlag Helbling
  • Apropos Strauss - zeitgenössische Originalmusik, Verlag Helbling
  • Disneyland - Suite, Verlag Kliment
  • Salut an Carl Michael (Paraphrase), Konzertmusik, Verlag Ziehrer
  • Play Fahrbach, Verlag Kliment
  • Jungbläser-Parade - Konzertmarsch, Verlag Helbling
  • Musica Solemnis - Sakrale Musik, Verlag Helbling

Bearbeitungen

  • Harmoniemusik D72 (C), Schubert Franz
  • Ouvertüre für Harmoniemusik, Viktorin Hallmayr

Bühnenmusik

  • Rittercocktail (Musical, 1961)
  • Politik im Walzertakt oder Virginia und der Kaiser (Musical, Libretto: Hermann Demel, 1968)
  • Die deutschen Kleinstädter (1971)
  • Rapunzel (Märchen, 1982)
  • Lippl vulgo Faust (Volksstück von Gerda Klimek, 1993)

Einzelnachweise

  1. Website des ÖBV