„Frauencomputerzentrum Berlin“ – Versionsunterschied

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Das '''Frauencomputerzentrum Berlin e.V. (FCZB)''' (Eigenschreibweise: ''FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB)'') ist eine seit 1984 bestehende Weiterbildungseinrichtung von und für Frauen. Das FCZB hat seinen Sitz in [[Berlin]] und ist über diverse Projekte auch bundesweit bzw. international tätig.
Das '''Frauencomputerzentrum Berlin e.V. (FCZB)''' (Eigenschreibweise: ''FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB)'') ist eine seit 1984 bestehende Weiterbildungseinrichtung von und für Frauen. Das FCZB hat seinen Sitz in [[Berlin]] und ist über diverse Projekte auch bundesweit bzw. international tätig.


Das FCZB ist Anbieterin von [[Frauenbildung|Weiterbildungen für Frauen]] im IT-Themenumfeld. Das Zentrum war die erste Organisation in Deutschland, die regelmäßig IT-Weiterbildungen für Frauen angeboten hat. Gleichzeitig wurden im Rahmen europäischer Projekte auch Konzepte für die Implementierung von [[Gender Mainstreaming]] und [[Diversity (Soziologie)|Diversity]]-Strategien in Wirtschaft und Weiterbildungssektor entwickelt.
Das FCZB ist Anbieterin von [[Frauenbildung|Weiterbildungen für Frauen]] im [IT]-Themenumfeld. Das Zentrum war die erste Organisation in Deutschland, die regelmäßig IT-Weiterbildungen für Frauen angeboten hat. Gleichzeitig wurden im Rahmen europäischer Projekte auch Konzepte für die Implementierung von [[Gender Mainstreaming]] und [[Diversity (Soziologie)|Diversity]]-Strategien in Wirtschaft und Weiterbildungssektor entwickelt.


Bis zum Jahr 2000 war der Berliner Frauenbund 1945 der Trägerverein des FCZB. Vorsitzende des 2000 gegründeten unabhängigen Trägervereins FrauenComputerZentrumBerlin e. V. ist die [[Medizinsoziologie|Medizinsoziologin]] Giselind Berg. Geschäftsführerin ist die [[Politologie|Politologin]] Renate Wielpütz.
Bis zum Jahr 2000 war der Berliner Frauenbund 1945 der Trägerverein des FCZB. Vorsitzende des 2000 gegründeten unabhängigen Trägervereins FrauenComputerZentrumBerlin e. V. ist die [[Medizinsoziologie|Medizinsoziologin]] Giselind Berg. Geschäftsführerin ist die [[Politologie|Politologin]] Renate Wielpütz.

Version vom 15. August 2012, 09:56 Uhr

Das Frauencomputerzentrum Berlin e.V. (FCZB) (Eigenschreibweise: FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB)) ist eine seit 1984 bestehende Weiterbildungseinrichtung von und für Frauen. Das FCZB hat seinen Sitz in Berlin und ist über diverse Projekte auch bundesweit bzw. international tätig.

Das FCZB ist Anbieterin von Weiterbildungen für Frauen im [IT]-Themenumfeld. Das Zentrum war die erste Organisation in Deutschland, die regelmäßig IT-Weiterbildungen für Frauen angeboten hat. Gleichzeitig wurden im Rahmen europäischer Projekte auch Konzepte für die Implementierung von Gender Mainstreaming und Diversity-Strategien in Wirtschaft und Weiterbildungssektor entwickelt.

Bis zum Jahr 2000 war der Berliner Frauenbund 1945 der Trägerverein des FCZB. Vorsitzende des 2000 gegründeten unabhängigen Trägervereins FrauenComputerZentrumBerlin e. V. ist die Medizinsoziologin Giselind Berg. Geschäftsführerin ist die Politologin Renate Wielpütz.

Ab 2001 erstellte das FCZB die erste und bisher einzige Europäische Datenbank Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik. Die Datenbank enthält Daten für die Jahre 1996 bis 2003. Im Juli 2004 eröffnete das FCZB das deutschlandweit erste IT-Selbstlernzentrum für Frauen, seit 2005 werden verstärkt Konzepte und Fortbildungen für die FCZB-eigene E-Learning-Plattform entwickelt.

Das FCZB finanziert sich durch Einnahmen aus Fortbildungsangeboten und durch öffentliche Fördermittel in regionalem, nationalem und europäischem Kontext. Die etwa 20 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des FCZB sind in den Bereichen Weiterbildung, Recherche und Konzeptentwicklung tätig.

Bisherige Projekte (Auswahl)

  • Europäische Datenbank Frauen in Führungspositionen in Wirtschaft und Politik, 2001-2003
  • Weiterbildungen für Frauen im Strafvollzug (seit 2004)
  • Bildungsnetz für geschlechterneutrale Bildung und Beschäftigung
  • Berlin Divercity, EQUAL-Entwicklungspartnerschaft zur Entwicklung von Kriterien für die Einbeziehung von Gender-Diversity in die Vergabe öffentlicher Fördermittel