„Freigraben (Wiese)“ – Versionsunterschied

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Der '''Freigraben''' ist ein Bach des [[Südschwarzwald]]es, der in [[Zell im Wiesental]] am Rand des Weilers Freiatzenbach im [[Landkreis Lörrach]] in [[Baden-Württemberg]], von links und Südosten in die [[Wiese (Fluss)|Wiese]] mündet.
Der '''Freigraben''' ist ein Bach des [[Südschwarzwald]]es, der in [[Zell im Wiesental]] am Rand des Weilers Freiatzenbach im [[Landkreis Lörrach]] in [[Baden-Württemberg]], von links und Südosten in die [[Wiese (Fluss)|Wiese]] mündet.


== Verlauf ==
== Geographie ==
=== Verlauf ===
Der Freigraben entspringt im Walddistrikt [[Hohe Möhr]] und verläuft in Nordnordostrichtung durch den ''Hohlen Grund'' hinab ins Wiesental. Er ist weitgehend naturbelassen. Oberhalb Freiatzenbach speist er die Weiher- und Aufzuchtanlage des Angelvereins Zell<ref>https://www.av-zell.de/html/vereinsanlage.html abgerufen am 6. Juni 2024.</ref>. Auf Höhe der Wohnbebauung in Freiatzenbach ist er teilweise [[Dole (Kanal)|eingedolt]]. Kurz vor der Mündung quert er den [[Tunnel Freiatzenbach]] in offenem Lauf.
Der Freigraben entspringt im Walddistrikt [[Hohe Möhr]] und verläuft in Nordnordostrichtung durch den ''Hohlen Grund'' hinab ins Wiesental. Er ist weitgehend naturbelassen. Oberhalb Freiatzenbach speist er die Weiher- und Aufzuchtanlage des Angelvereins Zell<ref>https://www.av-zell.de/html/vereinsanlage.html abgerufen am 6. Juni 2024.</ref>. Auf Höhe der Wohnbebauung in Freiatzenbach ist er teilweise [[Dole (Kanal)|eingedolt]]. Kurz vor der Mündung quert er den [[Tunnel Freiatzenbach]] in offenem Lauf.


== Einzugsgebiet ==
=== Einzugsgebiet ===
Das [[Naturraum|naturräumlich]] zum [[Südschwarzwald]] gehörende Einzugsgebiet ist etwa 1,9&nbsp;km² groß und liegt komplett im Stadtgebiet von [[Zell im Wiesental]]. Der höchste Punkt des Einzugsgebiets über der tief eingekerbten Tallandschaft, ist die [[Hohe Möhr]] mit {{Höhe|988.8|DE-NHN}}
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Version vom 19. Juli 2024, 16:38 Uhr

Freigraben
Der Freigraben auf ca. 650 m ü. NHN

Der Freigraben auf ca. 650 m ü. NHN

Daten
Gewässerkennzahl DE: 232534
Lage Schwarzwald

Baden-Württemberg

Flusssystem Rhein
Abfluss über Wiese → Rhein → Nordsee
Ursprung am oberen Nordhang der Hohen Möhr im Walddistrikt Hohe Möhr
47° 41′ 48″ N, 7° 52′ 22″ O
Quellhöhe ca. 790 m ü. NHN[1]
Mündung in Zell im Wiesental von links und Südosten in die WieseKoordinaten: 47° 42′ 36″ N, 7° 51′ 40″ O
47° 42′ 36″ N, 7° 51′ 40″ O
Mündungshöhe ca. 432,3 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied ca. 357,7 m
Sohlgefälle ca. 19 %
Länge 1,9 km[2]
Einzugsgebiet ca. 1,4 km²[1]

Der Freigraben ist ein Bach des Südschwarzwaldes, der in Zell im Wiesental am Rand des Weilers Freiatzenbach im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg, von links und Südosten in die Wiese mündet.

Geographie

Verlauf

Der Freigraben entspringt im Walddistrikt Hohe Möhr und verläuft in Nordnordostrichtung durch den Hohlen Grund hinab ins Wiesental. Er ist weitgehend naturbelassen. Oberhalb Freiatzenbach speist er die Weiher- und Aufzuchtanlage des Angelvereins Zell[3]. Auf Höhe der Wohnbebauung in Freiatzenbach ist er teilweise eingedolt. Kurz vor der Mündung quert er den Tunnel Freiatzenbach in offenem Lauf.

Einzugsgebiet

Das naturräumlich zum Südschwarzwald gehörende Einzugsgebiet ist etwa 1,9 km² groß und liegt komplett im Stadtgebiet von Zell im Wiesental. Der höchste Punkt des Einzugsgebiets über der tief eingekerbten Tallandschaft, ist die Hohe Möhr mit 988,8 m ü. NHN

Die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewässer grenzen an:

  • Im Nordosten und Osten fließt der Schuhlochbach und sein Nebenlauf Geißgraben, der in Atzenbach ebenfalls in die Wiese mündet;
  • der Abfluss jenseits der südsüdöstlichen Wasserscheide gelangt über den Tschammbach über die Hasel in die Wehra, einen Zufluss des Rheins oberhalb der Wiese;
  • im Süden und Südwesten konkurriert der Nesselgraben, der unmittelbar nach dem Freigraben in die Wiese mündet.

Einzelnachweise

  1. a b c Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
  2. Nach LUBW-FG10 (Datensatzeintrag).
  3. https://www.av-zell.de/html/vereinsanlage.html abgerufen am 6. Juni 2024.