„Göran Persson“ – Versionsunterschied

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* 2004: [[Ehrendoktor]]würde der [[Dankook University]] von [[Seoul]], [[Südkorea]]
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* 2004: Ehrendoktorwürde der [[Universität Örebro]] für die Erhebung des Hochschulwerkes zur Universität entgegen anderslautenden Empfehlungen.<ref>[http://www.oru.se/templates/oruExtNormal____21165.aspx Pressemitteilung der Universität Örebro (schwedisch)]{{Toter Link|date=2018-04 |archivebot=2018-04-13 09:09:03 InternetArchiveBot |url=http://www.oru.se/templates/oruExtNormal____21165.aspx }}</ref> Die Ehrendoktorwürde führte zu Diskussionen in Schweden<ref> {{Webarchiv|text=Artikel im ''Gefle Dagblad'' vom 7. Februar 2005 (schwedisch) |url=http://193.14.180.74/Article.jsp?article=50439 |wayback=20070928131156 |archiv-bot=2018-04-13 09:09:03 InternetArchiveBot }}</ref> und wurde auch im Verfassungsausschuss des schwedischen Reichstages thematisiert.<ref>[http://www.dn.se/DNet/jsp/polopoly.jsp?d=554&a=538243&previousRenderType=6 Artikel in der Tageszeitung ''Dagens Nyheter'' (schwedisch)]</ref>
* 2004: Ehrendoktorwürde der [[Universität Örebro]] für die Erhebung des Hochschulwerkes zur Universität entgegen anderslautenden Empfehlungen.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.oru.se/templates/oruExtNormal____21165.aspx | wayback=20080118140030 | text=Statsminister Göran Persson hedersdoktor vid Örebro universitet}}</ref> Die Ehrendoktorwürde führte zu Diskussionen in Schweden<ref>{{Webarchiv|text=Artikel im ''Gefle Dagblad'' vom 7. Februar 2005 (schwedisch) |url=http://193.14.180.74/Article.jsp?article=50439 |wayback=20070928131156}}</ref> und wurde auch im Verfassungsausschuss des schwedischen Reichstages thematisiert.<ref>[http://www.dn.se/DNet/jsp/polopoly.jsp?d=554&a=538243&previousRenderType=6 Artikel in der Tageszeitung ''Dagens Nyheter'' (schwedisch)]</ref>
* 2007: [[Sophie-Preis]] der norwegischen Sofiestiftung für seine Arbeit für die Umwelt, insbesondere in Klimafragen<ref> {{Webarchiv|text=2007 Internetseite der Sofiestiftung (norwegisch) |url=http://www.sophieprize.org/Norsk/Prisvinnere/2007/index.html |wayback=20070926031722 |archiv-bot=2018-04-13 09:09:03 InternetArchiveBot }}</ref>
* 2007: [[Sophie-Preis]] der norwegischen Sofiestiftung für seine Arbeit für die Umwelt, insbesondere in Klimafragen<ref>{{Webarchiv|text=2007 Internetseite der Sofiestiftung (norwegisch) |url=http://www.sophieprize.org/Norsk/Prisvinnere/2007/index.html |wayback=20070926031722}}</ref>
* 2011: [[Orden des Marienland-Kreuzes]] (I. Klasse)
* 2011: [[Orden des Marienland-Kreuzes]] (I. Klasse)



Version vom 14. April 2019, 23:21 Uhr

Göran Persson (2005)
Göran Persson (2006)

Hans Göran Persson/? [ˈjøːran ˈpæːʂɔn] (* 20. Januar 1949 in Vingåker) ist ein schwedischer sozialdemokratischer Politiker und war vom 22. März 1996 bis zum 6. Oktober 2006 der 41. Ministerpräsident von Schweden.

Politik

Von 1979 bis 1984 war er Abgeordneter des schwedischen Reichstages, von 1984 bis 1989 Kommunalrat in Katrineholm. 1989 kehrte er zur nationalen Politik zurück und bekleidete zwei Jahre lang (bis 1991) das Amt des zweiten Bildungsministers. Seit 1991 ist er wieder Abgeordneter des schwedischen Reichstages, wo er von 1991 bis 1993 Vorsitzender des Landwirtschaftsausschusses war. Ab 1993 war er bis 1994 im Wirtschaftsausschuss des Reichstages tätig und zugleich wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Partei, der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SAP). Als die Sozialdemokraten nach der Wahl 1994 wieder an die Macht kamen, wurde Persson von Ministerpräsident Ingvar Carlsson als Finanzminister in die Regierung berufen. Nach dem Rücktritt Carlssons wurde Göran Persson am 15. März zum Vorsitzenden seiner Partei und am 21. März 1996 in das Amt des Ministerpräsidenten gewählt. Nach der Wahl 1998, bei der die SAP Stimmenverluste erlitt, regierte er weiter mit einer Minderheitsregierung. Bei der Wahl 2002 konnten die Sozialdemokraten hinzugewinnen.

Persson zog nach der Wahlniederlage gegen die Allianz für Schweden bei der Wahl 2006 die Konsequenzen und gab noch in der Wahlnacht bekannt, nicht nur am Folgetag den Rücktritt seiner Regierung beim Reichstagspräsidenten einzureichen, sondern auch für den März einen Sonderparteitag zur Wahl eines neuen Parteivorsitzenden einzuberufen.

Perssons Nachfolger als Ministerpräsident wurde Fredrik Reinfeldt (Moderata samlingspartiet).

Familie und Persönliches

Göran Persson ist seit Dezember 2003 in dritter Ehe verheiratet mit Anitra Steen. Von seiner früheren Frau, Annika Barthine, hatte er sich im Dezember 2002 nach sieben Jahren Ehe getrennt. Zuvor war Persson von 1978 bis 1995 mit Gunnel Claesson verheiratet. Aus dieser Ehe stammen seine zwei Töchter.

Auszeichnungen

Commons: Göran Persson – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Raoul Wallenberg Award Recipients (bisherige Preisträger), Website des Raoul-Wallenberg-Komitees der Vereinigten Staaten von Amerika, abgerufen am 12. Januar 2010
  2. Statsminister Göran Persson hedersdoktor vid Örebro universitet (Memento vom 18. Januar 2008 im Internet Archive)
  3. Artikel im Gefle Dagblad vom 7. Februar 2005 (schwedisch) (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive)
  4. Artikel in der Tageszeitung Dagens Nyheter (schwedisch)
  5. 2007 Internetseite der Sofiestiftung (norwegisch) (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive)