„Hans Jaenisch“ – Bearbeiten
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Jaenisch absolvierte das [[Stephaneum]] in [[Aschersleben]]. 1923 kam er nach Berlin, wo er Mitglied der "[[Novembergruppe|November-Gruppe]]" war und ihm [[Herwarth Walden]] in seiner Galerie ''Der Sturm'' 1927 seine erste Ausstellung ausrichtete. Ab 1928 setzte er sich mit Werk von Paul Klee und Wassily Kandinsky auseinander und unterrichtete bis 1933 als Nachfolger von [[Otto Nebel]] an der Kunstschule ''Der Weg''. Da sein Werk ab 1930 surreal-abstrakt wurde, verhängte das [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] [[Regime]] ein Teilausstellungsverbot über diese Bilder und schloss die Schule. Jaenisch zog sich aus dem nationalsozialistischen Kunstbetrieb zurück, malte und unterrichtete in seinem Atelier weiter. |
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Im Zweiten Weltkrieg zur [[Wehrmacht]] einberufen, wurde Jaenisch in [[Afrika|Tunesien]] von den [[Geometrische Muster in der islamischen Kunst|geometrischen Mustern in der islamischen Kunst]] beeinflusst und lebte von 1943 bis 1945 als amerikanische Kriegsgefanger in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]]. Er wurde nach [[Schottland]] in einem Gefangenenlager verbracht, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte Jaenisch 1953 dem [[Berufung (Amt)|Ruf]] als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste Berlin, wo er bis 1976 lehrte. Zu seinen Schülern zählten unter anderem [[Karl-Henning Seemann]], [[Eugen Schönebeck]], [[Günter Thiele (Künstler) | Günter Thiele]], [[Rolf Fässer]], [[Rainer Fetting]], [[Stefan Roloff]] und [[Klaus Lindemann (Grafiker)| Klaus Lindemann]]. Jaenisch war Mitglied von Künstlervereinigungen wie der [[Berliner Secession]], der [[Neue Gruppe Berlin|Neuen Gruppe Berlin]], der [[Neue Gruppe|Neuen Gruppe München]] und dem [[Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler|Bundesverband Bildender Künstler]]. Zwischen 1966 und 1972 war er Vorstandsmitglied des [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbundes]].<ref> {{Webarchiv|text=kuenstlerbund.de: ''Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951'' |url=http://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/archiv-seit-1950/vorstaende/index.html |wayback=20151217023130}}</ref> |
Im Zweiten Weltkrieg zur [[Wehrmacht]] einberufen, wurde Jaenisch in [[Afrika|Tunesien]] von den [[Geometrische Muster in der islamischen Kunst|geometrischen Mustern in der islamischen Kunst]] beeinflusst und lebte von 1943 bis 1945 als amerikanische Kriegsgefanger in den [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]]. Er wurde nach [[Schottland]] in einem Gefangenenlager verbracht, wo er ein Maleratelier leitete. Nach der Entlassung aus der Gefangenschaft folgte Jaenisch 1953 dem [[Berufung (Amt)|Ruf]] als Professor an die Hochschule der Bildenden Künste Berlin, wo er bis 1976 lehrte. Zu seinen Schülern zählten unter anderem [[Karl-Henning Seemann]], [[Eugen Schönebeck]], [[Günter Thiele (Künstler) | Günter Thiele]], [[Rolf Fässer]], [[Rainer Fetting]], [[Stefan Roloff]] und [[Klaus Lindemann (Grafiker)| Klaus Lindemann]]. Jaenisch war Mitglied von Künstlervereinigungen wie der [[Berliner Secession]], der [[Neue Gruppe Berlin|Neuen Gruppe Berlin]], der [[Neue Gruppe|Neuen Gruppe München]] und dem [[Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler|Bundesverband Bildender Künstler]]. Zwischen 1966 und 1972 war er Vorstandsmitglied des [[Deutscher Künstlerbund|Deutschen Künstlerbundes]].<ref> {{Webarchiv|text=kuenstlerbund.de: ''Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951'' |url=http://www.kuenstlerbund.de/deutsch/historie/archiv-seit-1950/vorstaende/index.html |wayback=20151217023130}}</ref> |