„Kandidatenturnier Berlin 2018“ – Versionsunterschied
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Version vom 27. März 2018, 09:21 Uhr
Das Kandidatenturnier 2018 findet vom 10. bis 28. März 2018 in Berlin-Kreuzberg im Kühlhaus Berlin statt. In diesem Kandidatenturnier des Weltschachverbandes FIDE wird aus acht Spielern der Weltspitze, die sich auf unterschiedliche Weise qualifiziert haben, der Herausforderer von Weltmeister Magnus Carlsen für die vom 9. bis 28. November 2018 in London stattfindende Schachweltmeisterschaft 2018 ermittelt. Der Preisfonds beträgt 420.000 Euro. Als Hauptschiedsrichter kommt Klaus Deventer aus Deutschland zum Einsatz.
Teilnehmer
Der Gewinner des Kandidatenturniers qualifiziert sich als Herausforderer des Weltmeisters in einem Zweikampf um den Titel. Die acht Teilnehmer sind:
Spieler | Qualifikationsweg | Elo-Zahl (Stand: März 2018) | Weltranglistenposition (Stand: März 2018) |
---|---|---|---|
1) der Verlierer der Schachweltmeisterschaft 2016 | 2763 | 13 | |
2) die beiden Bestplatzierten des Schach-Weltpokals 2017, die nicht schon nach 1) qualifiziert waren | 2794 | 5 | |
2769 | 11 | ||
3) die beiden Bestplatzierten des FIDE Grand Prix 2017, die nicht schon nach 1) oder 2) qualifiziert waren | 2809 | 2 | |
2767 | 12 | ||
4) die beiden Spieler, die 2017 gemittelt die beste Elo-Zahl hatten und nicht schon nach 1), 2) oder 3) qualifiziert waren; sie mussten am Weltpokal 2017 oder am Grand Prix 2017 teilgenommen haben | 2799 | 4 | |
2784 | 8 | ||
5) vom Organisator nominierter Spieler mit Elo-Zahl von mindestens 2725[1] | 2800 | 3 |
Im Falle der Qualifikation entweder des Weltmeisters oder eines bereits qualifizierten Kandidaten wäre jeweils der Nächstplatzierte nachgerückt, mit Sonderregeln bei einem Gleichstand. Für Ding und So ist es die erste Teilnahme an einem Kandidatenturnier. Kramnik ist schon einmal Weltmeister gewesen.
Hätten für das Kandidatenturnier feststehende Spieler nicht antreten können, wären zunächst der Nächstplatzierte im FIDE Grand Prix, Teymur Rəcəbov, anschließend die Spieler mit der höchsten durchschnittlichen Elo-Zahl im Jahr 2017 nachgerückt.
Modus
Die Spieler bestreiten ein doppeltes Rundenturnier. Die erste Runde beginnt am 10. März. Für die Platzierung im Abschlussklassement ist maßgebend (bei Gleichstand jeweils das nachfolgende Kriterium):
- die Zahl der erzielten Punkte,
- der direkte Vergleich der punktgleichen Spieler,
- die Anzahl der gewonnenen Partien,
- die Feinwertung nach Sonneborn-Berger,
- ein Stichkampf mit Schnellpartien.
Die Bedenkzeit beträgt 100 Minuten für die ersten 40 Züge, 50 Minuten für die nächsten 20 Züge und 15 Minuten für den Rest der Partie sowie zusätzlich 30 Sekunden für jeden gespielten Zug (vom ersten Zug an).[3]
Auftakt und Verlauf
Am 9. März 2018 wurde die Eröffnungszeremonie abgehalten. Es ist jeweils eine Runde für die Tage vom 10. bis 27. März geplant, mit Ausnahme der Ruhetage am 13., 17., 21. und 25. März. Falls nötig, soll am 28. März der Tie-Break stattfinden. Die Schlusszeremonie ist nach der letzten Runde und Kenntnis des Gesamtsiegers geplant, also am 27. oder 28. März.[4]
Die Paarungsliste aller 14 Runden war am 9. Februar 2018 vom Weltschachverband FIDE veröffentlicht worden.[5] Bei der Reihenfolge der Paarungen wurde darauf geachtet, dass Landsleute möglichst frühzeitig aufeinander treffen. Damit wollte man dem Verdacht der Manipulation durch Ergebnisabsprachen entgegenwirken. Einen solchen Verdacht hatte Bobby Fischer beim Kandidatenturnier Curaçao 1962 gegen die sowjetischen Spieler erhoben. Durch diese Regelung trafen in der ersten Runde die beiden Russen Kramnik und Grischtschuk (1:0) ebenso aufeinander wie die beiden Amerikaner Caruana und So (1:0).
Übersichtstabelle nach 13 von 14 Runden
Einzelrundenergebnisse
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Schilderung des Turniergeschehens
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Hilfe zur Umstellung auf die neue Syntax gibt es unter Vorlage:Schachbrett/Konvertieren
Wladimir Kramnik erwischte den besten Start und übernahm vor dem ersten Ruhetag mit zwei Siegen und einem Unentschieden in den ersten drei Partien die alleinige Führung. Dabei gelang ihm, so der Tagesspiegel, in der 3. Runde gegen Aronjan eine „unsterblich schöne Partie mit bizarrer Schlussstellung.“[7] (Siehe Abbildung). In der vierten Runde unterlag Kramnik als Anziehender jedoch nach wechselhaftem Partieverlauf Caruana, der damit seinerseits allein an die Spitze gelangte. Məmmədyarov schloss vor dem zweiten Ruhetag in der 6. Runde durch einen Sieg über Kramnik zu Caruana auf – beide nun mit einem Punkt Vorsprung vor der Konkurrenz, darunter Ding, der alle Partien der ersten Hälfte remisierte, und Karjakin, der Titelaspirant von 2016, zwischenzeitlich auf dem alleinigen letzten Platz.
In der letzten der sieben Hinrundenpartien landete Karjakin gegen So seinen ersten Sieg, während Caruana gegen Aronjan mit seinem insgesamt dritten Partiegewinn erneut allein in Führung ging. Auch in dieser Partie wurde aber deutlich, wie nahe beieinander das Leistungsvermögen der Großmeister-Weltelite in diesem Kandidatenturnier liegt: Der zu diesem Zeitpunkt bereits eineinhalb Punkte hinter der Spitze liegende Aronjan setzte Caruana mit Materialopfern schwer unter Druck, bevor er mit einem Fehlgriff alle Chancen einbüßte und schließlich aufgab.[8] Damit fand sich Aronjan, der als Mitfavorit gehandelt worden war, am Ende des Feldes wieder.
In der achten Runde war Grischtschuk einziger Tagessieger – nach seinem 91. Zug in der Partie gegen Kramnik – und rückte damit auf den dritten Rang vor. Bei dem Remis zwischen So und Caruana in derselben Runde standen schließlich erstmals im Turnier nur die beiden Könige noch auf dem Brett, ein umso ungewöhnlicherer Anblick, als es zuvor auch Partien gegeben hatte, in denen das Unentschieden bereits vor dem 20. Zug vereinbart war (6. Runde: Ding-Karjakin; 7. Runde: Grischtschuk-Məmmədyarov). In der 9. Runde vor dem dritten Ruhetag obsiegte Karjakin als Einziger und verwies damit Kramnik bei 3,5 Punkten, die dieser nun mit So und Aronjan gemeinsam hatte, auf die hinteren Tabellenränge.
In der Spitzenpartie der 10. Runde wiederholte Caruana mit den schwarzen Steinen gegen Məmmədyarov das Remis-Motiv mit den Königen als letzten Figuren allein auf dem Brett. Einziger Tagessieger war Kramnik. In seiner Partie gegen Aronjan entwickelte sich ein sehr scharfer Schlagabtausch mit unklaren Chancen auf beiden Seiten. „Das Brett stand in Flammen. Eine wilde Stellung, kurz vor dem Ende schien jede Figur von jeder bedroht, alles hing in der Luft.“[9] Im 36. Zug jedoch griff Aronjan fehl und ermöglichte durch seinen Damenzug ein entscheidendes Abzugsschach, das zu Matt oder mindestens Damenverlust geführt hätte, wenn Aronjan nicht aufgegeben hätte. Der Kommentator Peter Swidler fand es bedauerlich, eine von beiden Seiten so sehr gut geführte Partie auf diese traurige Weise zu verlieren.[10]
In der 11. Runde rückte Karjakin, der mit den schwarzen Steinen gegen Aronjan den einzigen Tagessieg schaffte, mit 6 Punkten in die vorderen Ränge auf, nur mehr einen Punkt hinter Caruana und einen halben hinter Məmmədyarov, doch nun gleichauf mit Grischtschuk. Dieser wehrte als Nachziehender in einer siebenstündigen Mammutpartie, in der er neuerlich auf über 90 Züge kam, mit dem 96. Zug den Partieverlust gegen „Remis-König“ Ding ab:[11] Zwar hätte dieser noch die Umwandlung seines Freibauern in eine Dame vollziehen können, hätte sie aber per Springerschach und -gabel umgehend wieder verloren.
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Eine gesteigerte Dramatik des Turnierverlaufs brachte die 12. Runde: In den beiden Spitzenpartien besiegten die Zurückliegenden ihre bisher vorn platzierten Konkurrenten. Zunächst errang Ding nach 11 Remispartien in Folge als Nachziehender seinen ersten Sieg, als er nach einer Bauernumwandlung auf a1 mit zwei schwarzen Damen auf dem Brett gegen Məmmədyarovs Mattangriff die Oberhand behielt. Karjakin
fand gegen Caruana mit den weißen Steinen in der Russischen Partie ein exzellentes Qualitätsopfer, das ihm langfristige strategische Vorteile brachte und Schwarz keine Hoffnung auf Gegenspiel ließ. Beide Spieler gerieten in Zeitnot, doch Karjakin behielt einen kühlen Kopf und konnte schließlich seinen vierten Sieg einfahren. Damit konnte er nach enttäuschendem Turnierstart mit nunmehr 7 Punkten den bis dahin führenden Caruana einholen. Aufgrund des direkten Vergleichs übernahm er von ihm sogar die Tabellenführung.[12] Da Grischtschuk nach seinem Remis gegen Aronjan nun wie Ding und Məmmədyarov bei 6,5 Punkten lag, waren die fünf Erstplatzierten vor dem Ruhetag und den beiden Schlussrunden nur einen halben Punkt auseinander und konnten sich jeweils realistische Chancen auf den Turniersieg ausrechnen.
Austragungsort Berlin im Zeichen Emanuel Laskers
Die Vergabe des Kandidatenturniers 2018 nach Berlin kann auch als Würdigung des Rekordweltmeisters Emanuel Lasker gelten, dessen 150. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird. 1910 trug Lasker zwei Titelkämpfe (gegen Schlechter und gegen Janowski) in Berlin aus, das mit der Berliner Schachgesellschaft auch den ältesten noch existierenden deutschen Schachverein beheimatet.[13] Das Veranstaltungspublikum kann 2018 dem Geschehen auf mehreren Stockwerken des Kühlhauses gemäß abgestuften Ticketpreisen beiwohnen.[14] In der ersten Turnierwoche sind laut Tagesspiegel pro Tag rund 200 Tickets an ein überwiegend männliches Publikum verkauft worden.[15]
Kritik an dem von der FIDE beauftragten Veranstalter World Chess by Agon Limited kommt von Seiten der Turnierteilnehmer, die über die ihnen während des Wettkampfs zur Verfügung stehende Sanitäranlage in der täglichen Pressekonferenz klagen und witzeln; Kritik wird aber auch vom Publikum wegen einer unzureichenden gastronomischen Versorgung geäußert.[16] Vom „Charme der Improvisation“ sprechen laut Tagesspiegel dagegen die Organisatoren: Das Kühlhaus sei cool, hipp, futuristisch, die Spieler könnten sich wie Rockstars fühlen.[17] Die nach außen und nach oben offenen vier Spielstätten der acht Kandidaten werden von diesen als geräuschanfällig wahrgenommen. Die gezeigten Leistungen sind laut Süddeutscher Zeitung gleichwohl bemerkenswert: „Die stundenlange Kopfarbeit ohne Tageslicht scheint die Großmeister durchaus zu beflügeln. So spektakulär und kämpferisch wie bisher im Kühlhaus ging es bei früheren Kandidatenturnieren selten zur Sache.“[18] Im Tagesspiegel, der auf der Titelseite den „Mythos Schach“ beschwört,[19] heißt es vor den letzten vier Runden des Turniers: „Die Experten überschlagen sich förmlich mit Lob. Abenteuerlich, wild aufregend, dramatisch, innovativ, eine große Schlacht: Es sind spannungsreiche Herzschlagpartien, die das Turnier prägen.“[20]
Preisgeld
Das Preisgeld bei diesem Turnier beträgt insgesamt 420.000 € und wird wie folgt aufgeteilt:[21]
Preisgeld | |
---|---|
1. Platz | 95.000 € |
2. Platz | 88.000 € |
3. Platz | 75.000 € |
4. Platz | 55.000 € |
5. Platz | 40.000 € |
6. Platz | 28.000 € |
7. Platz | 22.000 € |
8. Platz | 17.000 € |
Insgesamt | 420.000 € |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kramnik erhält Wild Card für das Kandidatenturnier 2018. In: Chessbase.com. 30. Oktober 2017, abgerufen am 5. Dezember 2017.
- ↑ Der Tagesspiegel, 25. März 2018, Seite S2.
- ↑ Rules & regulations for the Candidates Tournament of the FIDE World Championship cycle 2016-2018. (PDF, 321 kB) In: FIDE.com. Abgerufen am 5. Dezember 2017 (englisch).
- ↑ Offizielle Veranstaltungswebsite, Unterpunkt „Schedule“. Abgerufen am 7. März 2018.
- ↑ 2018 FIDE Candidates’ Tournament Pairings. In: FIDE.com. 9. Februar 2018, abgerufen am 8. März 2018.
- ↑ FIDE Candidates Tournament 2018. In: TheWeekInChess.com.
- ↑ „Auf der Pressekonferenz erzählte Kramnik, dass er seit Jahren darauf warte, diese von ihm ausgetüftelte Variante mit den schwarzen Steinen endlich aufs Brett zu bringen. Ironie der Geschichte: Diese Variante funktioniert nur, wenn der Weiße mit Bauer e4 eröffnet. Aronjan ist in der Regel d4-Spieler, das weiß Kramnik.“ (Die kleinen Fehler der großen Meister. Eine unsterbliche Partie und viele Matt-Tricks: Die erste Woche des Schach-WM-Kandidaturniers in Berlin hatte es in sich. In: Der Tagesspiegel. 18. März 2018, S. 20.)
- ↑ „Gegen den Tabellenführer Fabiano Caruana (USA) setzte der 35-Jährige mit den weißen Steinen alles auf eine Karte, opferte Material, stand mit zwei Bauern bedrohlich nahe vor der gegnerischen Grundreihe, bereit für Matt oder die siegbringende Damen-Umwandlung – um am Ende nach einem falschen Zwischenzug mit einer ruinösen Stellung aufzugeben.“ (Der Tagesspiegel, 20. März 2018, S. 17)
- ↑ Kramniks Schachbrett in Flammen. Keine Vorentscheidung beim Kandidatenturnier. In: Der Tagesspiegel, 24. März 2018, S. 21.
- ↑ Live-Kommentar der Partie Kramnik-Aronjan (Rd. 10) auf chess24.com durch GM Jan Gustafsson und GM Peter Swidler, ab 3h 59min online, abgerufen am 22. März 2018
- ↑ „Ihre Partie war vielleicht die aufregendste bisher gewesen“, schreibt Ulrich Stock. „Der Chinese opfert zwei Bauern, um den gegnerischen König im Zentrum freizulegen und mattzusetzen. Der Russe steht komplett auf Verlust. Er spielt aber weiter, vielleicht weil seine Bedenkzeit bis auf wenige Sekunden abgelaufen ist und er nicht einmal mehr die Zeit hat, übers Aufgeben nachzudenken.“ Actionkino am Brett. In: Zeit Online, 25. März 2018.
- ↑ „Der ewig und auch jetzt wieder unterschätzte Sergej Karjakin“, heißt es bei Zeit Online, „der mit zwei Niederlagen und zwei Unentschieden furchtbar ins Turnier gestartet war, bezwingt den seit der vierten Runde führenden Caruana. Ein entsetzlicher Schlag für den Amerikaner, der sich schon halb als Sieger fühlen mochte. Noch ist nichts verloren. Nach Punkten liegen sie gleichauf an der Spitze, aber nach Wertung ist Karjakin vorn, weil er den direkten Vergleich für sich entschieden hat.“ Actionkino am Brett. In: Zeit Online, 25. März 2018.
- ↑ Schach-Kandidatenturnier. Kreuzberger Eröffnung. In: spiegel.de. 9. März 2018, abgerufen am 14. März 2018.
- ↑ Kandidatenturnier 2018 im Kühlhaus Berlin. In: chess-international.de. Schach-Ticker, 7. Oktober 2017, abgerufen am 10. Januar 2018.
- ↑ Die kleinen Fehler der großen Meister. Eine unsterbliche Partie und viele Matt-Tricks: Die erste Woche des Schach-WM-Kandidaturniers in Berlin hatte es in sich. In: Der Tagesspiegel. 18. März 2018, S. 20.
- ↑ Wehe, sie müssen. Große Spiele bei Schokoriegeln und Heißgetränken – erste Eindrücke vom Berliner Kandidatenturnier, dessen Sieger den Weltmeister herausfordern darf. In: zeit.de. 15. März 2018, S. 41.
- ↑ Die Feldherren. Sicherheitspersonal mahnt mit Schildern zur Ruhe. Handys sind verboten. Acht Schachgroßmeister duellieren sich gerade in Berlin. Der Sieger darf den Weltmeister herausfordern. In: Der Tagesspiegel. 23. März 2018, S. 3.
- ↑ „Das ist unverzeihlich.“ In: Süddeutsche Zeitung, 18. März 2018. Abgerufen am 20.März 2018
- ↑ „Mythos Schach. Berlin ist in diesen Tagen Hauptstadt des Schachs [...] – und mit jedem Tag steigt der Druck“
- ↑ Die Feldherren. Sicherheitspersonal mahnt mit Schildern zur Ruhe. Handys sind verboten. Acht Schachgroßmeister duellieren sich gerade in Berlin. Der Sieger darf den Weltmeister herausfordern. In: Der Tagesspiegel. 23. März 2018, S. 1 und 3.
- ↑ Giri und Carlsen duellieren sich vor dem Kandidatenturnier in Berlin auf Twitter, 9. März 2018.