„Keltis“ – Versionsunterschied

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Keltis beruht auf dem reinen Zweipersonenspiel ''[[Lost Cities]]'', das bereits 1999 im selben Verlag erschienen ist.
Keltis beruht auf dem reinen Zweipersonenspiel ''[[Lost Cities]]'', das bereits 1999 im selben Verlag erschienen ist.



== Auszeichnungen ==
* [[Spiel des Jahres]] 2008


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 21. Januar 2009, 16:12 Uhr

Keltis
Daten zum Spiel
Autor Reiner Knizia
Grafik Claus Stephan,
Martin Hoffmann
Verlag Kosmos
Erscheinungsjahr 2008
Art Brettspiel
Spieler 2 bis 4
Dauer 30 Minuten
Alter ab 10 Jahre
Auszeichnungen

Spiel des Jahres 2008
Deutscher Spiele Preis 2008: Platz 8

Keltis (Untertitel „Der Weg der Steine“) ist ein Brettspiel von Reiner Knizia (Redaktionelle Bearbeitung: TM-Spiele). Es erschien 2008 mit Grafiken von Claus Stephan und Martin Hoffmann.

Die Spieler beschreiten Steinpfade, die sie zu immer mehr Punkten bringen. Da aber jeder Steinpfad im Negativen beginnt, ist es nur sinnvoll, Steinpfade zu betreten, auf denen man auch voran kommt.

Inhalt

  • 1 Spielplan, mit Kramerleiste
  • 110 Spielkarten:
    • je 22 in den 5 Farben, Wert 0 bis 10 (jeder Wert 2x)
  • 20 Spielfiguren je 5 in den 4 Farben braun, grau, schwarz und weiß, davon 4 kleine und eine große.
  • 4 Zählsteine, je 1 in den 4 Farben braun, grau, schwarz und weiß
  • 4 große Kleeblätter, je 1 in den 4 Farben braun, grau, schwarz und weiß
  • 25 Wegekärtchen:
    • 9 Wunschsteine
    • 9 Kleeblätter
    • 7 Punktekärtchen, Wert 2x 1, 3x 2 und 2x 3
  • Spielregel (2 Seiten)

Spielprinzip

Jeder Spieler erhält zunächst 8 Karten, die restlichen Karten bilden den Nachziehstapel. Die Spieler legen abwechselnd eine ihrer Karten vor sich ab und ziehen eine ihrer Spielfiguren auf dem Pfad der entsprechenden Farbe vor oder legen diese ab wenn das Anlegen nicht möglich ist oder ihnen nicht lohnend erscheint. Dabei bilden die Spieler für jede Farbe einen eigenen Stapel. Bei den eigenen Karten müssen diese entweder aufsteigend, absteigend oder von gleichem Wert sein. Wurde einmal eine aufsteigende Reihe gebildet, darf im weiteren Verlauf nur eine höhere oder gleichwertige Karte hinzugefügt werden. Je nachdem auf welches Feld die Spielfigur gezogen wird, erhält der Spieler entweder sofort Punkte (wenn er auf ein Punktekärtchen gezogen ist), die auf der Kramerleiste sofort durch Vorrücken seines Zählsteines registriert werden, die Möglichkeit einen weiteren oder den gleichen Stein vorzuziehen (wenn er auf ein Kleeblatt gezogen ist) oder einen der Wunschsteine, die am Ende Punkte bringen. Anschließend nimmt sich der Spieler entweder eine neue Karte vom verdeckten Stapel oder eine Karte von einem der Ablagestapel.

Das Spiel endet, wenn entweder die letzte Karte vom Nachziehstapel genommen wurde oder fünf Spielfiguren den äußeren Bereich, in dem sie mindestens sechs Punkte zählen, erreicht haben. Danach wird der Wert der Spielfiguren ermittelt. Dieser kann für die kleinen Figuren zwischen - 4 und + 10 liegen, bei den großen wird der Wert verdoppelt. Spielfiguren, die auf keinen Steinpfad gesetzt wurden, erhalten den Wert Null. Zusätzlich erhalten die Spieler für ihre Wunschsteine Punkte. Sieger ist der Spieler, der auf der Kramerleiste am weitesten vorgerückt ist. Bei Gleichstand gibt es mehrere Gewinner.

Keltis beruht auf dem reinen Zweipersonenspiel Lost Cities, das bereits 1999 im selben Verlag erschienen ist.