„Kontroverse um die globale Erwärmung“ – Versionsunterschied

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Die '''Kontroverse um die globale Erwärmung''' ist Bestandteil der Diskussion um die [[globale Erwärmung]], ihre Ursachen und [[Folgen der globalen Erwärmung|Folgen]] sowie um die Möglichkeiten und die Dringlichkeit wirksamer Gegensteuerung. Die Berichte des [[Intergovernmental Panel on Climate Change|Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen]] der UN (IPCC) repräsentieren die Hauptlinien des aktuellen Forschungsstands und weisen auf politische Ansätze zum [[Klimaschutz]] hin. Kritiker des IPCC gehören unterschiedlichen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Die mitunter irrigerweise als „Klimakritiker“ Bezeichneten bilden eine zahlenmäßig nicht genau erfassbare, aber relativ kleine Minderheit, die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten gegen die vorherrschende Lesart der [[Klimatologie]] oder den durch den Klimawandel abgeleiteten politischen Handlungsbedarf wendet. Dabei geht es insbesondere um die künftige Nutzung fossiler Energieträger, die Kohlendioxid-Emissionen als [[Treibhausgas]]e freisetzen.
Die '''Kontroverse um die globale Erwärmung''' ist Bestandteil der Diskussion um die [[globale Erwärmung]] sowie um die Möglichkeiten und die Dringlichkeit wirksamer Gegensteuerung. Durch den [[Intergovernmental Panel on Climate Change|zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen]] der UN (IPCC) ist eine weltöffentliche Basis konstituiert, die den anerkannten Forschungsstand zusammentragen soll und politische Ansätze mit Verweis auf die globale Klimaerwärmung repräsentiert. Kritiker des IPCC gehören unterschiedlichen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Die mitunter irrigerweise als „Klimakritiker“ Bezeichneten bilden eine zahlenmäßig nicht genau erfassbare, aber relativ kleine Minderheit, die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten gegen die herrschende Lehre oder den durch den Klimawandel abgeleiteten politischen Handlungsbedarf wendet. Dabei geht es insbesondere um die künftige Nutzung fossiler Energieträger, die Kohlendioxid-Emissionen als [[Treibhausgas]]e freisetzen.


Die an unterschiedlichen Aspekten ansetzende Kritik richtet sich einerseits gegen die IPCC-These, die besagt, dass zumindest ein bedeutender Anteil des beobachteten Erwärmungsprozesses menschengemacht (anthropogen) sei. Stattdessen werden dafür zu wenig erforschte natürliche Ursachen angenommen. Weitere Einwände beziehen sich auf die Dringlichkeit der gesamten [[Klimaschutzpolitik]] oder auf die Eignung vorgeschlagener Lösungsansätze.
Die an unterschiedlichen Aspekten ansetzende Kritik richtet sich einerseits gegen die IPCC-These, die besagt, dass zumindest ein bedeutender Anteil des beobachteten Erwärmungsprozesses menschengemacht (anthropogen) sei. Stattdessen werden dafür zu wenig erforschte natürliche Ursachen angenommen. Weitere Einwände beziehen sich auf die Dringlichkeit der gesamten Klimaschutzpolitik oder auf die Eignung vorgeschlagener Lösungsansätze.


== Wirkung und Verbreitung ==
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*[http://www.citizenreviewonline.org/april2006/15/warming.html Sixty scientists call on Harper to revisit the science of global warming]
*[http://www.citizenreviewonline.org/april2006/15/warming.html Sixty scientists call on Harper to revisit the science of global warming]
*[http://idw-online.de/pages/de/news71434 Schlagabtausch über die Ursachen des Treibhauseffekts] veröffentlicht von Dr. Josef König, Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft 2003
*[http://idw-online.de/pages/de/news71434 Schlagabtausch über die Ursachen des Treibhauseffekts] veröffentlicht von Dr. Josef König, Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft 2003
* Dirk Maxeiner; Michael Miersch: [http://www.welt.de/data/2006/10/13/1068964.html Al Gore und die Ketzer der Klimaforschung], Die Welt am 13.10.2006


=== Stellungnahmen zur Klimakritik von Seiten der Klimatologie ===
=== Stellungnahmen zur Klimakritik von Seiten der Klimatologie ===
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*[http://www.ecocouncil.dk/download/sceptical.pdf The Danish Ecological Council: Sceptical Questions and Sustainable Answers, Seite 139ff. (engl., PDF)]
*[http://www.ecocouncil.dk/download/sceptical.pdf The Danish Ecological Council: Sceptical Questions and Sustainable Answers, Seite 139ff. (engl., PDF)]
*[http://www.giss.nasa.gov/edu/gwdebate/ James Hansen, NASA GISS (1999): ''The Global Warming Debate'']
*[http://www.giss.nasa.gov/edu/gwdebate/ James Hansen, NASA GISS (1999): ''The Global Warming Debate'']
*[http://www.realclimate.org RealClimate.org] - englischsprachiger Blog von Klimawissenschaftlern zu aktuellen Forschungsergebnissen und Diskussionen
*[http://www.realclimate.org RealClimate.org - Englischsprachiger Blog von Klimawissenschaftlern zu aktuellen Forschungsergebnissen und Diskussionen]
*[http://illconsidered.blogspot.com A Few Things Ill Considered] - englischsprachiger Blog mit "How to Talk to a Global Warming Sceptic"-Guide
*[http://illconsidered.blogspot.com A Few Things Ill Considered] - englischsprachiger Blog mit "How to Talk to a Global Warming Sceptic"-Guide
*[http://www.brighton73.freeserve.co.uk/gw/globalwarmingfaq.htm Global Warming FAQ] - englischsprachiges "Global Warming FAQ"
*[http://www.brighton73.freeserve.co.uk/gw/globalwarmingfaq.htm Global Warming FAQ] - englischsprachiges "Global Warming FAQ"
*[http://www.desmogblog.com DeSmogBlog.com - "Clearing the PR Pollution That Clouds Climate Science"] - englischsprachiger Blog über die PR-Methoden, derer sich Klimaskeptiker bedienen
*[http://www.desmogblog.com DeSmogBlog.com - "Clearing the PR Pollution That Clouds Climate Science"] - englischsprachiger Blog über die PR-Methoden, derer sich Klimaskeptiker bedienen

===Berichterstattung über die Kontroverse===
*[http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/kommentar_aid_23934.html Focus online: ''Kommentar: Auf die Klimaskeptiker ist Verlass!'']
*[http://www.newscientist.com/channel/earth/dn10445-climate-change-special-state-of-denial.html New Scientist: ''Climate change special: State of denial'', 4. November 2006] (englisch)
*[http://www.cbc.ca/fifth/denialmachine/index.html CBC (Canadian Broadcasting Corporation), The Fifth Estate: ''The Denial Machine''] - online sehbarer Dokumentarfilm über die Klimaskeptiker-Industrie (englisch)
*[http://www.motherjones.com/news/feature/2005/05/some_like_it_hot.html Mother Jones: ''Some Like It Hot'', May/June 2005 Issue] (englisch)


== Quellen ==
== Quellen ==

Version vom 20. November 2006, 11:32 Uhr

Die Kontroverse um die globale Erwärmung ist Bestandteil der Diskussion um die globale Erwärmung sowie um die Möglichkeiten und die Dringlichkeit wirksamer Gegensteuerung. Durch den zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen der UN (IPCC) ist eine weltöffentliche Basis konstituiert, die den anerkannten Forschungsstand zusammentragen soll und politische Ansätze mit Verweis auf die globale Klimaerwärmung repräsentiert. Kritiker des IPCC gehören unterschiedlichen Nationen und gesellschaftlichen Gruppen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik an. Die mitunter irrigerweise als „Klimakritiker“ Bezeichneten bilden eine zahlenmäßig nicht genau erfassbare, aber relativ kleine Minderheit, die sich unter verschiedenen Gesichtspunkten gegen die herrschende Lehre oder den durch den Klimawandel abgeleiteten politischen Handlungsbedarf wendet. Dabei geht es insbesondere um die künftige Nutzung fossiler Energieträger, die Kohlendioxid-Emissionen als Treibhausgase freisetzen.

Die an unterschiedlichen Aspekten ansetzende Kritik richtet sich einerseits gegen die IPCC-These, die besagt, dass zumindest ein bedeutender Anteil des beobachteten Erwärmungsprozesses menschengemacht (anthropogen) sei. Stattdessen werden dafür zu wenig erforschte natürliche Ursachen angenommen. Weitere Einwände beziehen sich auf die Dringlichkeit der gesamten Klimaschutzpolitik oder auf die Eignung vorgeschlagener Lösungsansätze.

Wirkung und Verbreitung

Es handelt sich bei der "Kontroverse" um die globale Erwärmung kaum um eine interne Auseinandersetzung zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Meinungen innerhalb der Klimatologie, sondern um eine eher von außerhalb dieser wissenschaftlichen Gemeinschaft oder von Einzelpersonen kommende Ablehnung unterschiedlichster Aussagen der Klimatologie im weitesten Sinne.

In der klimatologischen Forschung selber finden sich kaum Wissenschaftler/innen, die klimakritische Positionen einnehmen, wenn auch versucht wurde, im Rahmen des IPCC einige von ihnen in den Wissenschaftsprozess mit einzubinden. In einer Sammlung von Abstracts aus Fachzeitschriften (mit den Stichworten "global climate change" im Abstract) wurden einem Essay in der Zeitschrift Science von Naomi Oreskes zufolge kein einziger Artikel mit klimakritischen Positionen gefunden.[1] (Der Umgang mit dieser Studie ist gewissermaßen typisch für Klimakritiker: Nachdem Kritik an Oreskes' Ergebnissen über das Internet veröffentlicht wurde und Science sich weigerte, diese zu veröffentlichen, entspannte sich eine lange andauernde und hauptsächlich über Weblogs ausgetragene Kontroverse.[2] und mittlerweile hat Peiser seine Kritik zum größten Teil selber widerrufen.[3])

Im starken Kontrast zur Fachdebatte steht die Präsenz von Klimakritikern in der öffentlichen und politischen, über Medien verbreiteten Diskussion. Dort sind ihre Stimmen sehr viel öfter zu vernehmen, was die Wissenschaftler Boykoff und Boykoff zum Begriff der "Balance as bias" (Wortspiel, auf deutsch etwa: Ausgewogenheit als Ungleichgewicht) anregte. In ihrer Studie über die Berichterstattung über den Klimawandel in der US-Qualitätspresse schreiben sie, dass knapp 6% der untersuchten Zeitungsartikel von klimatologischen, wissenschaftlichen Argumenten dominiert waren. Über 35% boten eine "überwiegende" Darstellung dieser Argumente, während knapp 53% eine gemischte und vermeintlich "ausgewogene" Darstellung wählten. Weitere 6% verwendeten ausschließlich die Argumentation der Skeptiker. In der Mehrzahl der untersuchten Artikel werde von den verantwortlichen Journalisten versucht, beide "Seiten" der Klimaforschung darzustellen und daher den Argumenten von Klimaforschung und Klimaskepsis gleich viel Platz einzuräumen. Diese vermeintliche Ausgewogenheit führe dazu, dass in den Medien der falsche Eindruck grundlegender Dispute in der Klimaforschung erweckt werde, während in der wissenschaftlichen Gemeinschaft mitunter kaum mehr begründete Zweifel bestünden.[4]

Gegner der "Klimakritiker" sehen für diese über Medien dargestellte Uneinigkeit der Klimaforscher/innen daher keine Entsprechung in der Wissenschaftsszene. Sie werfen Forschern, welche sich kritisch gegenüber der Meinung des IPCC äußern, häufig vor ihre Studien nach den Wünschen ihrer Geldgeber zu gestalten. So wurden bis in die 1990er Jahre und zum Teil noch heute beispielsweise zahlreiche Studien von der Kohleindustrie finanziert, während mittlerweile mit Firmen wie Exxon Mobil die Erdölindustrie einer der Hauptgeldgeber der klimakritischen Szene und an der Verbreitung von Skeptiker-Positionen maßgeblich beteiligt ist.[5]

Anderseits wird Klimaforschung auch durch die öffentliche Hand finanziert. So stiegen die (öffentlichen) Ausgaben für Klimaforschung in den letzten 15 Jahren stark an. Dies wird von Richard Lindzen, einem der bekanntesten Klimakritiker, in einem Zeitungsartikel auf der Meinungsseite des Wall Street Journal vor allem den "alarmierenden Szenarien" der Klimaforschung zugeschrieben, weswegen eine gewisse Tendenz zur Publikation ebensolcher alarmierender Ergebnisse bestehe. Die beiden wissenschaftlichen Zeitschriften Science ud Nature sollen sich angeblich weigern, klimakritische Artikel grundsätzlich und ohne Review als "unbedeutend" abzulehnen. Und Wissenschaftlern, die allzu kritische Positionen vertreten haben, sollen nach Lindzen die Förderungen gestrichen worden sein.[6] Nachprüfbare Beispiele für seine Behauptungen nennt Lindzen nicht.

Positionen

Intergovernmental Panel on Climate Change / Konsensposition

Über die Ursachen des Klimawandels herrscht auf Seiten der Klimatologie, repräsentiert durch das IPCC, eine Konsens nennbare Übereinstimmung. Zwar gibt es fachlich teilweise voneinander abweichende Ansichten sowie Unsicherheiten über das genaue Ausmaß bestimmter Phänomene, jedoch wurde durch die Arbeit des IPCC und der WMO ein großes Integrationspotenzial für all diese Ideen verwirklicht. Die Berichte des IPCC bieten daher auch immer einen geeigneten Überblick über den Stand der Klimaforschung.

Die wissenschaftliche Konsensmeinung, dargestellt in den Berichten des IPCC, kann folgendermaßen zusammengefasst werden:[7]

  1. Die globale Durchschnitttemperatur ist an der Erdoberfläche seit dem späten 19. Jahrhundert um 0,6 ± 0,2°C oder um 0,17°C pro Dekade in den letzten 30 Jahre gestiegen.
  2. Der größte Teil der in den letzten 50 Jahren beobachteten Erwärmung ist durch den Menschen verusacht, insbesondere durch Emissionen der Treibhausgase Kohlendioxid, Methan und weiterer.
  3. Je nach Entwicklung der zukünftigen Emission von Treibhausgasen wird sich die Erde bis zum Ende des 21. Jahrhunderts um weitere 1,4°C bis 5,8°C erwärmen.

Dies sind die Hauptpositionen, die von den meisten Klimawissenschaftler/innen und angrenzenden Disziplinen vertreten werden. Dieser Konsens zur globalen Erwärmung wird in Publikationen in wissenschaftlich relevanten Fachzeitschriften nicht mehr grundsätzlich angezweifelt.[1]

Die gemessenen Temperaturdaten lassen sich mit gängigen Klimamodellen nur unter Einbeziehung von Treibhausgasen erklären, welche dann für den Hauptanteil der Erwärmung verantwortlich zeichneten.[8] Mit der anthropogenen Erhöhung der Erdtemperatur sind eine Vielzahl von Folgen für das komplexe Klimasystem der Erde verbunden, die schließlich zu möglicherweise nicht mehr kontrollierbaren Veränderungen und irreparablen Schäden an den globalen Ökosystemen führen werden und damit auch dem Menschen sehr gefährlich werden können.

Klimaskeptiker

Klimaskeptiker vertreten Meinungen, nach denen die mehrheitlich diskutierten Ursachen des Klimawandels falsch oder erfunden seien, die Prognosen der zukünftige Entwicklung des Klimas seitens des IPCC falsch eingeschätzt würden oder die Folgen des Klimawandels unbedeutend bzw. für den Menschen sogar günstig ausfallen würden. Oft versteht man unter klimakritischen Positionen auch solche, die auf eine Unmöglichkeit von effektiven Klimaschutzmaßnahmen verweisen. Ebenfalls vertreten sind Forscher aus dem Bereich der Paläoklimatologie und Geologie, welche dazu tendieren die Berichte und Klimaprognosen des IPCC zu relativieren.

Der Mensch produziere zwar Treibhausgase, jedoch haben diese eine zu vernachlässigende Wirkung gegenüber natürlichen Faktoren. Der Mensch hat also keinen bzw. nur einen vernachlässigbaren Einfluss auf das Klima. Diese Position wird u.a. von Ulrich Berner und Hansjörg Streif (Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe) in ihrer Publikation Klimafakten - Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft vertreten.

Weiterhin wird argumentiert, dass die Verminderung der Treibhausgasemissionen nach dem Kyotoprotokoll innerhalb der IPCC-Modelle nur zu einer Verringerung des insgesamt prognostizierten Temperaturanstiegs von 0,15 °C führt.

Petitionen gegen eine Politik auf Grundlage des anthropogenen Treibhauseffekts:

Andere, vorzugsweise nichtanthropogene, klimabeeinflussende Ursachenkomponenten als die des erhöhten Treibhauseffektes werden von Klimakritikern in der öffentlichen Diskussion verstärkt herausgestellt, beispielsweise Modulation und Phasenlänge der Solarkonstante bzw. („Solar-Theorie“, siehe Sonnenaktivität, Milanković-Zyklen), Protuberanzen, interstellarer Staub, Vulkanausbrüche, und der direkte Einfluss dieser Faktoren auf die Bildung troposphärischer Wolken. Weniger hervorgehoben wird die Auswirkung dieser Faktoren auf die stratosphärische Zirkulation, und den indirekten Einfluss dieser auf Wolkenbildung über die Tropopausenkopplung.

Der Treibhauseffekt wird auch mit Begründungen aus der Physik bestritten. Dazu zählen die Behauptung, die Wirkung der Treibhausgase widerspreche dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik (der Bruttowärmestrom geht immer vom warmen zum kalten Körper[9]) oder verhinderte Konvektion sei die Ursache der Erwärmung im Glashaus. Da in der Atmosphäre Konvektion möglich sei, existiere kein Treibhauseffekt. Diese These wird zum Beispiel von einem der Unterzeichner (Prof. Gerlich) der schon genannten Erklärung von Leipzig[10] in einem Tagungsband einer Leipziger Veranstaltung [11] vertreten. Einer Prüfung hält dieses Argument nicht stand.[12]

Ein Chemiker stellt die genaue Wirkung des CO2-Moleküls im Zusammenhang mit Infrarot-Absorptionen in der Erdatmosphäre in Frage. Unter dem Gegenstrahlung werden zu diesem Thema weitere Details kontrovers diskutiert.

Die Folgekosten (Damage costs) der möglichen globalen Erwärmung werden durch Unkostenoptimierung (Cost-Benefit Analyse) mit den jetzigen Vermeidungskosten (Mitigation costs) verglichen, wobei sich bei einer Jetztzeitbetrachtung (Present value) herauszustellen scheint, dass die Folgekosten unter denen der Vermeidungskosten liegen. Diese Aussage wird jedoch von der Mehrzahl der Klimafolgenforscher bestritten, da der Einfluss der Auswahl der Kostenfaktoren und der Berechnung des Jetztzeitwertes große Unsicherheiten für das Ergebnis bedeuten.

Alternativ wird vorgeschlagen, die Folgen der von einigen Klimakritikern durchaus als möglich angesehenen globalen Erwärmung durch Anpassung (Adaption) zu korrigieren. Durch die bei manchen Klimakritikern vorherrschende generelle Verneinung der Ursachen, Ursachenzusammenhänge und Folgen der globalen Erwärmung stellen Vorschläge der Klimaanpassung jedoch ein partielles Oxymoron dar, da vorbeugende Klimaanpassung präventiv nur bei einer generellen Einigkeit über die Folgen des erhöhten Treibhauseffektes und anderer klimaentscheidender Faktoren durchgeführt werden kann.

Die Erde erwärmt sich nicht

In den 1990er Jahren eine verbreitete Position, hat sich seit 2001 niemand dahingehend geäußert, dass die Erwärmung in dem Ausmaß wie durch das IPCC beschrieben falsch sei.

Die Erde erwärmt sich, aber der Grund ist unbekannt

Die physikalischen Antreiber und ihr Anteil an der globalen Erwärmung.

Wissenschaftler dieser Kategorie akzeptieren die Beobachtungen bezüglich steigender Temperaruren aber folgern daraus noch nicht, dass die globale Erwärmung durch den Menschen verursacht sein muss.

  • Richard Lindzen, MIT-Meteorologieprofessor und Mitglied der National Academy of Sciences: "We are quite confident that [the] global mean temperature is about 0.5 degrees Celsius higher than it was a century ago… [but] we are not in a position to confidently attribute past climate change to carbon dioxide or to forecast what the climate will be in the future..." [2]. He has also said "Indeed, if all else were kept equal, the increase in carbon dioxide should have led to somewhat more warming than has been observed." [3] (Also in WSJ, June 26, 2006, Page A14)
  • Robert C. Balling, Jr., Direktor oder amerikanischen Behörde für Klimatologie und außerordentlicher Professor der Geographie an der Arizona State University: "At this moment in time we know only that: (1) Global surface temperatures have risen in recent decades. (2) Mid-tropospheric temperatures have warmed little over the same period. (3) This difference is not consistent with predictions from numerical climate models." (George C. Marshall Institute, Policy Outlook, September 2003 [4])
  • Roy Spencer, leitender Forscher an der University of Alabama in Huntsville: "We need to find out how much of the warming we are seeing could be due to mankind, because I still maintain we have no idea how much you can attribute to mankind." (George C. Marshall Institute, WASHINGTON ROUNDTABLE ON SCIENCE & PUBLIC POLICY, Satellite Temperature Data, März 2006 [5])
  • Ján Veizer, Ottawa-Carleton Geoscience Centre, University of Ottawa, Ottawa, K1N 6N5 Canada & Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik, Ruhr-Universität Bochum: "The standard explanation for vagaries of our climate, championed by the IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), is that greenhouse gases, particularly carbon dioxide, are its principal driver. Recently, an alternative model that the sun is the principal driver was revived by a host of empirical observations. Neither atmospheric carbon dioxide nor solar variability can alone explain the magnitude of the observed temperature increase over the last century of about 0.6°C." ... "In summary, the above empirical observations on all time scales point to celestial phenomena as the principal driver of climate, with greenhouse gases acting only as potential amplifiers."(Geoscience Canada, March 2005) [6]

Die Erde erwärmt sich, aber das meiste sind natürliche Prozesse

Veränderung der Häufigkeit von Sonnenflecken seit 1610.
Graph über die Sonnenaktivität seit 1975.

Wissenschaftler dieser Kategorie akzeptieren die Beobachtung der globalen Erwärmung, aber schlussfolgern dass natürliche Ursachen dafür eher verantwortlich seien als menschliche Aktivität. Neben der höheren CO2-Konzentration der Erde, so die Argumentation, sei gleichzeitig auch eine höhere Sonnenaktivität festzustellen. Die Vermutung liege nahe, dass die Sonne einen wesentlichen Beitrag zur globalen Erwärmung leistet.

  • William M. Gray, Colorado State University: "This small warming is likely a result of the natural alterations in global ocean currents which are driven by ocean salinity variations. Ocean circulation variations are as yet little understood. Human kind has little or nothing to do with the recent temperature changes. We are not that influential." Mr. Gray, who has worked in the field for 50 years, has labeled global warming "one of the greatest hoaxes ever perpetrated on the American people." [7][8]
  • Willie Soon, Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics: "[T]here's increasingly strong evidence that previous research conclusions, including those of the United Nations and the United States government concerning 20th century warming, may have been biased by underestimation of natural climate variations. The bottom line is that if these variations are indeed proven true, then, yes, natural climate fluctuations could be a dominant factor in the recent warming. In other words, natural factors could be more important than previously assumed." (Harvard University Gazette, 24. April 2003 [9])
  • Sallie Baliunas, Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics: "[T]he recent warming trend in the surface temperature record cannot be caused by the increase of human-made greenhouse gases in the air". [10] In 2003 Baliunas and Soon wrote that "there is no reliable evidence for increased severity or frequency of storms, droughts, or floods that can be related to the air’s increased greenhouse gas content." [11]
  • Frederick Seitz, Festkörperphysiker im Ruhestand, ehemaliger Präsident der National Academy of Sciences: "So we see that the scientific facts indicate that all the temperature changes observed in the last 100 years were largely natural changes and were not caused by carbon dioxide produced in human activities." ( Do people cause global warming?, Enviroment News, 2001 [12])
  • Nir Shaviv, Astrophysiker an der Hebrew University of Jerusalem: "[T]he truth is probably somewhere in between [the common view and that of skeptics], with natural causes probably being more important over the past century, whereas anthropogenic causes will probably be more dominant over the next century. ... [A]bout 2/3's (give or take a third or so) of the warming [over the past century] should be attributed to increased solar activity and the remaining to anthropogenic causes." His opinion is based on some proxies of solar activity over the past few centuries. [13]
  • Fred Singer, emeritierter Professor für Umweltwissenschaften (Environmental Sciences) an der University of Virginia: "The greenhouse effect is real. However, the effect is minute, insignificant, and very difficult to detect." (Christian Science Monitor, 22. April, 2005) [14] "The Earth currently is experiencing a warming trend, but there is scientific evidence that human activities have little to do with it." [ NCPA Study No. 279, Sep. 2005, http://www.ncpa.org/pub/st/st279/st279.pdf].
  • Robert M. Carter, Forscher im Marine Geophysical Laboratory an der James Cook University in Australien: "The essence of the issue is this. Climate changes naturally all the time, partly in predictable cycles, and partly in unpredictable shorter rhythms and rapid episodic shifts, some of the causes of which remain unknown." [15]
  • Tim Patterson [16], Paleollimatologe und Professor der Geologie an der Carleton University in Kanada: "There is no meaningful correlation between CO2 levels and Earth's temperature over this [geologic] time frame. In fact, when CO2 levels were over ten times higher than they are now, about 450 million years ago, the planet was in the depths of the absolute coldest period in the last half billion years. On the basis of this evidence, how could anyone still believe that the recent relatively small increase in CO2 levels would be the major cause of the past century's modest warming?" [17]
  • Jan Veizer, emeritierter Professor, University of Ottawa: "At this stage, two scenarios of potential human impact on climate appear feasible: (1) the standard IPCC model that advocates the leading role of greenhouse gases, particularly of CO2, and (2) the alternative model that argues for celestial phenomena as the principal climate driver. ... Models and empirical observations are both indispensable tools of science, yet when discrepancies arise, observations should carry greater weight than theory. If so, the multitude of empirical observations favours celestial phenomena as the most important driver of terrestrial climate on most time scales, but time will be the final judge." (In J. Veizer, "Celestial climate driver: a perspective from four billion years of the carbon cycle", Geoscience Canada, March, 2005. [18])
  • Marcel Leroux, früherer Professor für Klimatologie, Université Jean Moulin: "The possible causes, then, of climate change are: well-established orbital parameters on the palaeoclimatic scale, ... solar activity, ...; volcanism ...; and far at the rear, the greenhouse effect, and in particular that caused by water vapor, the extent of its influence being unknown. These factors are working together all the time, and it seems difficult to unravel the relative importance of their respective influences upon climatic evolution. Equally, it is tendentious to highlight the anthropic factor, which is, clearly, the least credible among all those previously mentioned." (M. Leroux, Global Warming - Myth or Reality?, 2005, p. 120 [19])
Mainstream

In der Klimaforschung wird der Anteil der Sonne an der globalen Erwärmung als gering eingeschätzt. Einer der höchsten Schätzwerte findet sich bei Stott et al., der den solaren Anteil an der beobachteten Erwärmung zwischen 1950 und 1999 auf einen Bereich zwischen 16% und maximal 36% beziffert.[13] Die Sonne, so Sami Solanki, Direktor am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, befinde sich seit 70 Jahren in einem Aktivitätsmaximum, beobachtbar an der Zahl der Sonnenflecken, und strahle so stark wie seit 8.000 Jahren nicht mehr.[14] Solanki selber sagt, dass trotz dieser ungewöhnlichen Aktivität eine solare Ursache der globalen Erwärmung während der vergangenen Dekaden unwahrscheinlich sei,[15] dass die Sonne nicht der dominante Faktor gewesen sein und dass ihr Anteil an der Erwärmung seit 1970 bei maximal 30% gelegen haben könne.[16] Solankis Analyse der Sonnenaktivität ist zudem Kritik ausgesetzt, die vor allem seine Methode zur Rekonstruktion vergangener Jahrtausende umfasst.[17] Andere Rekonstruktionen ergaben, dass seit dem 17. Jahrhundert kaum ein Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Erdtemperaturen feststellbar sei. Zudem seien insesondere die seit 1978 direkt aus dem Orbit gemessenen Veränderungen der Sonnenaktivität zu gering, um die Ursache für die sich beschleunigende Erwärmung der letzten 30 Jahre gewesen zu sein.[18]

Auch andere Forscher schätzen den Anteil der Sonne an der beobachtbaren Erwärmung übereinstimmend als gering ein. Bis 1970 zeige sich zwar noch eine relativ gute Korrelation des Helligkeitsanstiegs der Sonne mit der gemessen globalen Erwärmung, aber spätestens seitdem seien Treibhausgase die hauptsächlichen Antreiber der Temperaturentwicklung gewesen.[19]

Die Globale Erwärmung ist für die Menschheit nützlich

Datei:Risks and Impacts of Global Warming German2.png
Konzeption von Risiken und Folgen der globalen Erwärmung nach Angaben des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) und wie diese Risiken sich mit ansteigenden Temperaturen jeweils vergrößern. Die Leiste links beinhaltet Projektionen und abgeschätzte Unsicherheiten, die mit den möglichen Szenarien einhergehen.

Diese Kategorie enthält Wissenschaftler die die Beobachtungen der globalen Erwärmung akzeptieren, aber die Position vertreten dass man ihre Folgen dramatisch überschätze und sie für die Menschen insgesamt nützlich sei.

Kritik an Klimamodellen

Beispiel von modellierter und gemessener globaler Durchschnittstemeraturen zwischen 1900 und 2000.

Die Genauigkeit der Simulation des Erdklimas durch Klimamodelle sei nicht ausreichend, um auf deren Basis politische Entscheidungen treffen zu können. Diese Problematik wird von Klimakritikern mit folgenden vier Faktoren begründet:

  • Unmöglichkeit korrekter mathematischer Modellbildung des nichtlinearen dynamischen Systems "Erd-Klima" Chaostheorie. So kommentiert beispielsweise Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen (Universität Bremen/Florida) in Technology Review auf die Frage Lässt sich das Klima modellieren? "Jetzt reden wir von Glaubenssachen. Es gibt Leute, die glauben – und viele von denen sitzen in hoch bezahlten Positionen in sehr bedeutenden Forschungszentren –, dass man das Klima modellieren kann. Ich zähle zu denen, die das nicht glauben. Ich halte es für möglich, dass sich die mittlere Erwärmung der Ozeane in 50 Jahren mit einem bestimmten Fehler vorausberechnen lässt. Aber welche Wirkungen das auf das Klima hat, das ist eine ganz andere Geschichte."
  • unzureichendes Datenmaterial besonders bei historischen Messungen
  • zu geringe Rechenleistung
  • unvollständiges Verständnis wesentlicher Prozessen im Klimageschehen (z. B. Wolkenbildung, Einfluss der Sonne etc.)

Siehe auch

Literatur von Klimakritikern

  • Ulrich Berner, Hansjörg Streif: Klimafakten. Der Rückblick, ein Schlüssel für die Zukunft. Schweizerbart, Stuttgart 2004, ISBN 3-510-95913-2
  • Michael Crichton: Welt in Angst. Roman. Blessing-Verlag, München 2005, ISBN 3-89667-210-X
  • Dirk Maxeiner, Michael Miersch: Lexikon der Öko-Irrtümer. Piper, München 2002, ISBN 3-492-23794-0
  • Manfred J. Müller: Klimalüge? Wissenschaft, Politik, Zeitgeist. ENERI, Höhr-Grenzhausen 1997, ISBN 3-9806048-0-2
  • Heinz Hug: Die Angsttrompeter. Signum Verlag München 2006, ISBN 3-7766-8013-X
  • S. Fred Singer: Hot Talk Cold Science. The independent Institute, Oakland 1997, ISBN 0-945999-75-5
  • Nigel Calder: Die launische Sonne. Dr. Böttinger Verlag 1997,ISBN 3-925725-31-8

Klimakritiker

Stellungnahmen zur Klimakritik von Seiten der Klimatologie

Quellen

  1. a b Oreskes, Naomi (2004): The Scientific Consensus on Climate Change, in: Science Vol. 306 vom 4. Dezember (PDF)
  2. Kritik von Peiser am Artikel von Oreskes Siehe auch bei CSNews.com. Ein Artikel von Richard Lindzen enthält ebenfalls eine Bemerkung über den Oreskes/Peiser-Disput und bestreitet grundsätzlich die Existenz eines Konsensus' über die globale Erwärmung. Die Reaktionen auf Peisers Untersuchung durch den Blogger Tim Lambert sind hier und hier zu finden.
  3. http://scienceblogs.com/deltoid/2006/10/peiser_admits_he_was_97_wrong.php
  4. Boykoff, Maxwell T. und Jules M. Boykoff (2004): Balance as bias: global warming and the US prestige press, in: Global Environmental Change 14, 125-136 (Abstract)
  5. Gelbspan, Ross (2004): Boiling Point. How Politicians, Big Oil and Coal, Journalists, and Activists Have Fueled the Climate Crisis - and What We Can Do to Avert Disaster. ISBN 0465027628. (Exzerpt (engl.))
  6. R. Lindzen: Climate of Fear, in: Opinion Journal 12-04-2006 [1]
  7. Intergovernmental Panel on Climate Change (2001): Climate Change 2001 – IPCC Third Assessment Report, Online-Version
  8. Meehl, Gerald A., Warren M. Washington, Caspar M Ammann, Julie M. Arblaster, T. M. L. Wigleiy und Claudia Tebaldi (2004): Combinations of Natural and Anthropogenic Forcings in Twentieth-Century Climate, in: Journal of Climate, Vol. 17, 1. Oktober, S. 3721-3727 (PDF)
  9. Ebel, Jochen (2004): Treibhauseffekt und Physik. Online-Veröffentlichung auf der Webseite des Autors
  10. BWL-Bote (2002): Wissenschaftler gegen die "Klimapolitik" und das Kyoto-Protokoll (PDF)
  11. solidaritaet.com: Treibhauskontroverse und Ozon-Problem, Kurzbeschreibung
  12. Ebel, Jochen (2002): Der Treibhauseffekt im Auto. Online-Veröffentlichung auf der Webseite des Autors.
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