Pfarrverband“ – Bearbeiten

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Im [[Bistum Essen]] wird die Zusammenlegung „Kooperationseinheit“ genannt. Damit werden mehrere katholische Pfarreien innerhalb eines Dekanates bezeichnet. Zwei (v. a. Großpfarreien im [[Ruhrgebiet]]) oder mehr (im ländlichen [[Sauerland]] bis zu sieben Kirchen) Gemeinden sollen zusammenarbeiten, weil aufgrund des immer größer werdenden [[Priestermangel]]s nicht mehr jede [[Pfarrgemeinde|Gemeinde]] einen eigenen [[Pfarrer]] haben kann. Welche Gestalt Kooperationen von benachbarten Gemeinden annehmen können, sieht der Kooperationsplan für das Bistum Essen vor, den Bischof [[Hubert Luthe]] nach fünfjährigem Beratungsprozess 1997 in Kraft gesetzt hat. Jeder Kooperationseinheit werden – auf der Grundlage einer ''Pastoralplanung 2000'' mit dem Blick auf das Jahr 2006 – hauptamtliche pastorale Kräfte (Priester, [[Diakon]]e, Pastoral- und Gemeindereferenten) zugeordnet. Mit dem Kooperationsplan und der Pastoralplanung 2000 als Ausgangspunkt beraten nun die Gemeinden jeder Kooperationseinheit – unter Berücksichtigung örtlicher Begebenheiten – über die zukünftige Form und Qualität der engeren Zusammenarbeit. Dies kann auch Fusion von Pfarrgemeinden bedeuten.
Im [[Bistum Essen]] wird die Zusammenlegung „Kooperationseinheit“ genannt. Damit werden mehrere katholische Pfarreien innerhalb eines Dekanates bezeichnet. Zwei (v. a. Großpfarreien im [[Ruhrgebiet]]) oder mehr (im ländlichen [[Sauerland]] bis zu sieben Kirchen) Gemeinden sollen zusammenarbeiten, weil aufgrund des immer größer werdenden [[Priestermangel]]s nicht mehr jede [[Pfarrgemeinde|Gemeinde]] einen eigenen [[Pfarrer]] haben kann. Welche Gestalt Kooperationen von benachbarten Gemeinden annehmen können, sieht der Kooperationsplan für das Bistum Essen vor, den Bischof [[Hubert Luthe]] nach fünfjährigem Beratungsprozess 1997 in Kraft gesetzt hat. Jeder Kooperationseinheit werden – auf der Grundlage einer ''Pastoralplanung 2000'' mit dem Blick auf das Jahr 2006 – hauptamtliche pastorale Kräfte (Priester, [[Diakon]]e, Pastoral- und Gemeindereferenten) zugeordnet. Mit dem Kooperationsplan und der Pastoralplanung 2000 als Ausgangspunkt beraten nun die Gemeinden jeder Kooperationseinheit – unter Berücksichtigung örtlicher Begebenheiten – über die zukünftige Form und Qualität der engeren Zusammenarbeit. Dies kann auch Fusion von Pfarrgemeinden bedeuten.


Von 2006 bis 2008 wurde von der Bistumsleitung eine [[Bistum Essen#Gemeinden und Pfarreien|Zentrale Neuausrichtung des Bistums Essen]] mit weiteren Zusammenlegungen vorangetrieben. In diesem Zusammenhang ist die [[Propsteikirche St. Urbanus]] in Gelsenkirchen-Buer Pfarrkirche der größten Gemeinde im Bistum geworden.
Von 2006 bis 2008 wurde von der Bistumsleitung eine [[Bistum_Essen#Gemeinden und Pfarreien|Zentrale Neuausrichtung des Bistums Essen]] mit weiteren Zusammenlegungen vorangetrieben. In diesem Zusammenhang ist die [[Propsteikirche St. Urbanus]] in Gelsenkirchen-Buer Pfarrkirche der größten Gemeinde im Bistum geworden.


=== Erzbistum Freiburg ===
=== Erzbistum Freiburg ===
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/>
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[[Kategorie:Seelsorgeorganisation]]
[[Kategorie:Seelsorgeorganisation]]

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