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Rückershausen (Bad Laasphe)

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Rückershausen
Koordinaten: 50° 57′ N, 8° 18′ OKoordinaten: 50° 57′ 10″ N, 8° 17′ 44″ O
Höhe: 454 m
Fläche: 1,17 km²
Einwohner: 600
Bevölkerungsdichte: 513 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 57334
Vorwahl: 02754
Karte
Stadtgliederung der einzelnen Ortsteile von Bad Laasphe

Rückershausen (mundartlich Röggaschhause) ist ein westlicher Stadtteil von Bad Laasphe im nordrhein-westfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein.

Rückershausen befindet sich am Westrand des Stadtgebiets von Bad Laasphe an der Grenze zur Gemeinde Erndtebrück und hat eine Fläche von 1,17 km². Zwischen Rückershausen und Erndtebrück erhebt sich die zu den südlichen Bergen des Rothaargebirges gehörige Ebschloh (686,3 m ü. NN). Von der Kernstadt Bad Laasphe ist Rückershausen rund 8 km (Luftlinie) entfernt.

Blick auf Rückershausen und die Berge Birkenhecke (661,2 m, links), Ebschloh (686,5 m, links der Mitte), Rammelsberg (637,2 m, rechts der Mitte, etwas verdeckt) und Hohes Haupt (650,8 m, rechts)

1492 wird der Ort namentlich erstmals erwähnt. 1538 gehört Rückershausen genau wie sein Nachbarort Rüppershausen zum Hause Wittgenstein. 1662 gehört der Ort zur Schultheißerei Feudingen. Der Ort besteht jetzt aus drei Häusern. 1845 erfolgt die Zuordnung zum Amt Erndtebrück.

Seit der Durchführung des Sauerland/Paderborn-Gesetzes am 1. Januar 1975 gehört Rückershausen zur Stadt Bad Laasphe.[1]

Einwohnerentwicklung

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  • 1854: 173 Einwohner in 22 Häusern
  • 1900: 198 Einwohner
  • 1961: 373 Einwohner[1]
  • 1970: 432 Einwohner[1]
  • 1974: 440 Einwohner[2]
  • 2007: 600 Einwohner

Freizeit und Tourismus

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Die Ortschaft ist ein beliebtes Wintersportzentrum mit einem weitverzweigten Loipennetz, Abfahrtshängen und der Möglichkeit zum Skispringen auf der kleinen und großen Lahntalschanze. Seit 2010 ist die kleine Lahntalschanze zur Ganzjahresschanze umgebaut worden. Betrieben werden beide Schanzen vom 1951 gegründeten Ski Club Rückershausen. Der Verein ist in den Disziplinen Skilanglauf, Skispringen, Inliner, Laufsport und Wandern aktiv.

Einzelnachweise

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  1. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 337 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 140 f.