„Rothenkirchen (Pressig)“ – Versionsunterschied
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'''Rothenkirchen''' ist ein [[Gemeindeteil]] des [[Marktgemeinde#Bayern|Marktes]] [[Pressig]] im [[Landkreis Kronach]] ([[Oberfranken]], [[Bayern]]). |
'''Rothenkirchen''' ist ein [[Gemeindeteil]] des [[Marktgemeinde#Bayern|Marktes]] [[Pressig]] im [[Landkreis Kronach]] ([[Oberfranken]], [[Bayern]]).<ref>{{BayernPortal Ortsteile |val=70107937684 |objekt=Gemeinde Pressig |abruf=2023-10-14}}</ref> |
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== Geografie == |
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Der ehemalige Markt Rothenkirchen liegt an der [[Haßlach (Fluss)|Haßlach]] und an dem [[Landleitenbach]], der innerorts als rechter Zufluss in die Haßlach mündet. Der [[Buchbach (Haßlach)|Buchbach]] fließt unmittelbar westlich des Ortes vorbei und mündet im Süden bei Pressig ebenfalls als rechter Zufluss in die Haßlach. Die drei Flüsse bilden ein breites Tal, überwiegend bestehend aus Acker- und Grünland und Siedlungsflächen. Im Osten und Norden schließen sich Erhebungen des [[Frankenwald]]s an (Galgenberg: {{Höhe|467|DE-NHN}}, Teuschnitzer Berg: {{Höhe|481|DE-NHN}}). |
Der ehemalige Markt Rothenkirchen liegt an der [[Haßlach (Fluss)|Haßlach]] und an dem [[Landleitenbach]], der innerorts als rechter Zufluss in die Haßlach mündet. Der [[Buchbach (Haßlach)|Buchbach]] fließt unmittelbar westlich des Ortes vorbei und mündet im Süden bei Pressig ebenfalls als rechter Zufluss in die Haßlach. Die drei Flüsse bilden ein breites Tal, überwiegend bestehend aus Acker- und Grünland und Siedlungsflächen. Im Osten und Norden schließen sich Erhebungen des [[Frankenwald]]s an (Galgenberg: {{Höhe|467|DE-NHN}}, Teuschnitzer Berg: {{Höhe|481|DE-NHN}}). |
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Die [[Bundesstraße 85]] führt nach [[Förtschendorf]] (3,6 km nordöstlich) bzw. nach Pressig (1,6 km südlich). Die [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Kronach#KC 9|Kreisstraße KC 9]] führt nach [[Buchbach (Steinbach am Wald)|Buchbach]] (7,3 km nördlich). [[Gemeindeverbindungsstraße]]n führen nach [[Brauersdorf (Pressig)|Brauersdorf]] zur [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Kronach#KC 17|Kreisstraße KC 17]] (0,7 km südöstlich) und nach [[Friedersdorf (Pressig)|Friedersdorf]] (1,3 km nordwestlich).<ref> |
Die [[Bundesstraße 85]] führt nach [[Förtschendorf]] (3,6 km nordöstlich) bzw. nach Pressig (1,6 km südlich). Die [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Kronach#KC 9|Kreisstraße KC 9]] führt nach [[Buchbach (Steinbach am Wald)|Buchbach]] (7,3 km nördlich). [[Gemeindeverbindungsstraße]]n führen nach [[Brauersdorf (Pressig)|Brauersdorf]] zur [[Liste der Kreisstraßen im Landkreis Kronach#KC 17|Kreisstraße KC 17]] (0,7 km südöstlich) und nach [[Friedersdorf (Pressig)|Friedersdorf]] (1,3 km nordwestlich).<ref>{{Internetquelle |url=https://v.bayern.de/w6fpS |titel=Ortskarte 1:10.000 |titelerg= Darstellung mit [[Schummerung]] |werk=[[BayernAtlas]] |hrsg=[[Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Bayern|LDBV]] |abruf=2023-10-14|kommentar=Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen [[Luftlinie]]}}</ref> |
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== Geschichte == |
== Geschichte == |
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Rothenkirchen wurde erstmals 1187 urkundlich erwähnt. 1377 wurden dem Ort die [[Marktrecht (historisch)|Marktrechte]] verliehen.<ref>[ |
Rothenkirchen wurde erstmals 1187 urkundlich erwähnt. 1377 wurden dem Ort die [[Marktrecht (historisch)|Marktrechte]] verliehen.<ref>[https://www.pressig.de/unsere-gemeinde/geschichte-und-gemeindeteile/ Geschichte und Gemeindeteile] auf der Website pressig.de</ref> |
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Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Rothenkirchen mit [[Hessenmühle (Pressig)|Hessenmühle]] und [[Obere Mühle (Pressig)|Obere Mühle]] eine [[Realgemeinde]], bestehend aus 82 Anwesen (10 Güter, 6 halbe Güter, 21 [[Sölde (Landwirtschaft)|Söldengüter]], 1 Wirtshaus mit Nebenhaus, 42 [[Tropfhaus|Tropfhäuser]], zwei Mahl- und Schneidmühlen). Das [[Blutgerichtsbarkeit|Hochgericht]] übte das [[Hochstift Bamberg|bambergische]] [[Centamt Teuschnitz]] aus |
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Rothenkirchen mit [[Hessenmühle (Pressig)|Hessenmühle]] und [[Obere Mühle (Pressig)|Obere Mühle]] eine [[Realgemeinde]], bestehend aus 82 Anwesen (10 Güter, 6 halbe Güter, 21 [[Sölde (Landwirtschaft)|Söldengüter]], 1 Wirtshaus mit Nebenhaus, 42 [[Tropfhaus|Tropfhäuser]], zwei Mahl- und Schneidmühlen). Das [[Blutgerichtsbarkeit|Hochgericht]] übte das [[Hochstift Bamberg|bambergische]] [[Centamt Teuschnitz]] aus, die [[Dorf- und Gemeindeherrschaft]] hatte das [[Vogteiamt Rothenkirchen]]. Die [[Grundherrschaft]] über alle Anwesen hatte das [[Kastenamt Rothenkirchen]]. Neben den Anwesen gab es ein Amtshaus mit altem Schloss, ein Forsthaus, eine Pfarrkirche, einen Pfarrhof, ein Schulhaus, ein [[Gemeindehirte]]nhaus, ein Gemeindebräuhaus und ein Armenhaus.<ref>H. Demattio: ''Kronach – Der Altlandkreis'', S. 502. Unter Einberechnung der herrschaftlichen, kirchlichen und kommunalen Gebäude werden abweichend 88 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.</ref> |
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Infolge der [[Säkularisation]] kam der Ort 1803 zu Bayern. Mit dem [[Gemeindeedikt]] wurde 1808 der [[Steuerdistrikt]] Rothenkirchen gebildet, zu dem [[Haidelsmühle]], [[Hessenmühle (Pressig)|Hessenmühle]], [[Kohlesmühle (Pressig)|Kohlesmühle]], [[Obere Mühle (Pressig)|Obere Mühle]], [[Pressig]] und [[Romigsschneidmühle]] gehörten. Mit dem [[Zweites Gemeindeedikt|Zweiten Gemeindeedikt]] (1818) entstand die [[Ruralgemeinde]] Rothenkirchen, zu der Hessenmühle und Obere Mühle gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem [[Landgericht Teuschnitz]] zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem [[Rentamt Rothenkirchen]] (1919 in [[Finanzamt Rothenkirchen]] umbenannt). 1837 wurde Rothenkirchen dem [[Landgericht Ludwigsstadt]] zugewiesen. Von 1862 bis 1880 und von 1888 bis 1931 gehörte Rothenkirchen zum [[Bezirksamt Teuschnitz]], von 1880 bis 1888 und ab 1931 zum [[Bezirksamt Kronach]] (1939 in [[Landkreis Kronach]] umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ludwigsstadt (1879 in [[Amtsgericht Ludwigsstadt]] umbenannt, das 1956 eine Zweigstelle des [[Amtsgericht Kronach|Amtsgerichts Kronach]] wurde). Die Finanzverwaltung übernahm 1929 das Finanzamt Kronach.<ref name="D591">H. Demattio: ''Kronach – Der Altlandkreis'', S. 591.</ref> Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Fläche von 5,071 km²,<ref name="OV 1950" /> die sich durch die Umgemeindung von [[Rauschenberg (Teuschnitz)|Rauschenberg]] auf 5,021 km² verringerte.<ref name="OV 1961" /> |
Infolge der [[Säkularisation]] kam der Ort 1803 zu Bayern. Mit dem [[Erstes Gemeindeedikt|Ersten Gemeindeedikt]] wurde 1808 der [[Steuerdistrikt]] Rothenkirchen gebildet, zu dem [[Haidelsmühle]], [[Hessenmühle (Pressig)|Hessenmühle]], [[Kohlesmühle (Pressig)|Kohlesmühle]], [[Obere Mühle (Pressig)|Obere Mühle]], [[Pressig]] und [[Romigsschneidmühle]] gehörten. Mit dem [[Zweites Gemeindeedikt|Zweiten Gemeindeedikt]] (1818) entstand die [[Ruralgemeinde]] Rothenkirchen, zu der Hessenmühle und Obere Mühle gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem [[Landgericht Teuschnitz]] zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem [[Rentamt Rothenkirchen]] (1919 in [[Finanzamt Rothenkirchen]] umbenannt). 1837 wurde Rothenkirchen dem [[Landgericht Ludwigsstadt]] zugewiesen. Von 1862 bis 1880 und von 1888 bis 1931 gehörte Rothenkirchen zum [[Bezirksamt Teuschnitz]], von 1880 bis 1888 und ab 1931 zum [[Bezirksamt Kronach]] (1939 in [[Landkreis Kronach]] umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ludwigsstadt (1879 in [[Amtsgericht Ludwigsstadt]] umbenannt, das 1956 eine Zweigstelle des [[Amtsgericht Kronach|Amtsgerichts Kronach]] wurde). Die Finanzverwaltung übernahm 1929 das Finanzamt Kronach.<ref name="D591">H. Demattio: ''Kronach – Der Altlandkreis'', S. 591.</ref> Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Fläche von 5,071 km²,<ref name="OV 1950" /> die sich durch die Umgemeindung von [[Rauschenberg (Teuschnitz)|Rauschenberg]] auf 5,021 km² verringerte.<ref name="OV 1961" /> |
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Am 1. Januar 1971 wurde [[Brauersdorf (Pressig)|Brauersdorf]] im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern]] nach Rothenkirchen eingemeindet.<ref>{{BibISBN| |
Am 1. Januar 1971 wurde [[Brauersdorf (Pressig)|Brauersdorf]] im Zuge der [[Gebietsreform in Bayern]] nach Rothenkirchen eingemeindet.<ref>{{BibISBN|3-406-09669-7|Seite=501}}</ref> Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Rothenkirchen in Pressig eingegliedert.<ref>{{BibISBN|3-17-003263-1|Seite=690}}</ref> |
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* Katholische Pfarrkirche [[St. Bartholomäus (Rothenkirchen)|St. Bartholomäus]] |
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* 18 weitere [[Baudenkmal|Baudenkmäler]] (ehemaliges Forsthaus, Gasthaus zum Schwarzen Adler, Pfarrhaus, ehemaliges Amtshaus, Forstamtsgebäude u. a.) |
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{{Siehe auch|Liste der Baudenkmäler in Pressig#Rothenkirchen}} |
{{Siehe auch|Liste der Baudenkmäler in Pressig#Rothenkirchen}} |
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=== Einwohnerentwicklung === |
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2023, 20:21 Uhr
Rothenkirchen Markt Pressig
| |
---|---|
Koordinaten: | 50° 22′ N, 11° 19′ O |
Höhe: | 403 m ü. NHN |
Einwohner: | 1058 (Aug. 2018) |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
Postleitzahl: | 96332 |
Vorwahl: | 09265 |
Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
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Rothenkirchen ist ein Gemeindeteil des Marktes Pressig im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[1]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ehemalige Markt Rothenkirchen liegt an der Haßlach und an dem Landleitenbach, der innerorts als rechter Zufluss in die Haßlach mündet. Der Buchbach fließt unmittelbar westlich des Ortes vorbei und mündet im Süden bei Pressig ebenfalls als rechter Zufluss in die Haßlach. Die drei Flüsse bilden ein breites Tal, überwiegend bestehend aus Acker- und Grünland und Siedlungsflächen. Im Osten und Norden schließen sich Erhebungen des Frankenwalds an (Galgenberg: 467 m ü. NHN, Teuschnitzer Berg: 481 m ü. NHN).
Die Bundesstraße 85 führt nach Förtschendorf (3,6 km nordöstlich) bzw. nach Pressig (1,6 km südlich). Die Kreisstraße KC 9 führt nach Buchbach (7,3 km nördlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Brauersdorf zur Kreisstraße KC 17 (0,7 km südöstlich) und nach Friedersdorf (1,3 km nordwestlich).[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rothenkirchen wurde erstmals 1187 urkundlich erwähnt. 1377 wurden dem Ort die Marktrechte verliehen.[3]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Rothenkirchen mit Hessenmühle und Obere Mühle eine Realgemeinde, bestehend aus 82 Anwesen (10 Güter, 6 halbe Güter, 21 Söldengüter, 1 Wirtshaus mit Nebenhaus, 42 Tropfhäuser, zwei Mahl- und Schneidmühlen). Das Hochgericht übte das bambergische Centamt Teuschnitz aus, die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogteiamt Rothenkirchen. Die Grundherrschaft über alle Anwesen hatte das Kastenamt Rothenkirchen. Neben den Anwesen gab es ein Amtshaus mit altem Schloss, ein Forsthaus, eine Pfarrkirche, einen Pfarrhof, ein Schulhaus, ein Gemeindehirtenhaus, ein Gemeindebräuhaus und ein Armenhaus.[4]
Infolge der Säkularisation kam der Ort 1803 zu Bayern. Mit dem Ersten Gemeindeedikt wurde 1808 der Steuerdistrikt Rothenkirchen gebildet, zu dem Haidelsmühle, Hessenmühle, Kohlesmühle, Obere Mühle, Pressig und Romigsschneidmühle gehörten. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) entstand die Ruralgemeinde Rothenkirchen, zu der Hessenmühle und Obere Mühle gehörten. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Teuschnitz zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Rothenkirchen (1919 in Finanzamt Rothenkirchen umbenannt). 1837 wurde Rothenkirchen dem Landgericht Ludwigsstadt zugewiesen. Von 1862 bis 1880 und von 1888 bis 1931 gehörte Rothenkirchen zum Bezirksamt Teuschnitz, von 1880 bis 1888 und ab 1931 zum Bezirksamt Kronach (1939 in Landkreis Kronach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Ludwigsstadt (1879 in Amtsgericht Ludwigsstadt umbenannt, das 1956 eine Zweigstelle des Amtsgerichts Kronach wurde). Die Finanzverwaltung übernahm 1929 das Finanzamt Kronach.[5] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Fläche von 5,071 km²,[6] die sich durch die Umgemeindung von Rauschenberg auf 5,021 km² verringerte.[7]
Am 1. Januar 1971 wurde Brauersdorf im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Rothenkirchen eingemeindet.[8] Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Rothenkirchen in Pressig eingegliedert.[9]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Liste der Baudenkmäler in Pressig sind für Rothenkirchen aufgeführt.
- Burg Rothenkirchen
- Katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus
- 18 weitere Baudenkmäler (ehemaliges Forsthaus, Gasthaus zum Schwarzen Adler, Pfarrhaus, ehemaliges Amtshaus, Forstamtsgebäude u. a.)
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinde Rothenkirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 599 | 612 | 629 | 655 | 679 | 726 | 686 | 794 | 765 | 777 | 735 | 763 | 788 | 842 | 891 | 978 | 987 | 1020 | 1370 | 1438 | 1397 | 1278 | 1290 |
Häuser[10] | 101 | 114 | 114 | 112 | 135 | 168 | 179 | ||||||||||||||||
Quelle | [11] | [11] | [11] | [12] | [13] | [14] | [15] | [16] | [17] | [18] | [11] | [19] | [11] | [20] | [11] | [21] | [22] | [22] | [22] | [6] | [22] | [7] | [23] |
Ort Rothenkirchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2018 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 484 * | 638 | 703 | 753 + | 733 | 937 | 1398 | 1250 | 1265 | 1108 | 1058 |
Häuser[10] | 92 * | 112 + | 110 | 133 | 166 | 177 | 277 | ||||
Quelle | [5] | [12] | [14] | [17] | [19] | [21] | [6] | [7] | [23] | [24] |
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und Sitz der katholischen Pfarrei St. Bartholomäus.[25]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Tilmann Breuer: Landkreis Kronach (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 19). Deutscher Kunstverlag, München 1964, DNB 450619354, S. 225–231.
- Johann Kaspar Bundschuh: Rothenkirchen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 667 (Digitalisat).
- Johann Kaspar Bundschuh: Rothenkirchen. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 431 (Digitalisat).
- Helmut Demattio: Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998, ISBN 3-7696-9698-0.
- Georg Paul Hönn: Rothkirchen. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 48 (Digitalisat).
- Otto Knopf: Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5, Sp. 522–526.
- Pleikard Joseph Stumpf: Rothenkirchen. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 612 (Digitalisat).
- Karl Thomas: Festschrift anlässlich der 600-Jahr-Feier der Marktgemeinde Rothenkirchen : 600 Jahre Marktrecht 1377-1977. Rothenkirchen 1977, DNB 830317503.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte und Gemeindeteile > Rothenkirchen. In: pressig.de. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
- Rothenkirchen in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 11. September 2021.
- Rothenkirchen in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 4. September 2020.
- Rothenkirchen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 4. September 2020.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeinde Pressig, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. Oktober 2023.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Geschichte und Gemeindeteile auf der Website pressig.de
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 502. Unter Einberechnung der herrschaftlichen, kirchlichen und kommunalen Gebäude werden abweichend 88 Anwesen als Gesamtzahl angegeben.
- ↑ a b H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 591.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 941–942 (Digitalisat).
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 692 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 501.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 690 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 wurden diese als „Wohngebäude“ bezeichnet.
- ↑ a b c d e f Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 158, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 952, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 149 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1126, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 54 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 155 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1012 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1125–1126 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 168 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1162 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 148, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 159 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 311 (Digitalisat).
- ↑ H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 502.