„U 998“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Literatur: link
K Ambross07 verschob die Seite U 998 (Kriegsmarine) nach U 998 und überschrieb dabei eine Weiterleitung: klammerfreies Lemma verfügbar
 
(18 dazwischenliegende Versionen von 15 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Infobox U-Boot Kriegsmarine
{{Infobox U-Boot Kriegsmarine
|NAME= U 998
| NAME = U 998
|VORHERIGES= U 997
| VORHERIGES = U 997
|NÄCHSTES= U 999
| NÄCHSTES = U 999
|BILD=
| BILD =
|BILDTEXT=
| BILDTEXT =
|TYP= VII C
| TYP = VII C/41
|FPN= [[Feldpostnummer|M 52 749]]
| FPN = [[Feldpostnummer|M 52 749]]
|KL= 5. Dezember 1942
| BN =
| KL = 5. Dezember 1942
|WERFT= Blohm & Voß in [[Hamburg]]
| WERFT = [[Blohm & Voß]] in [[Hamburg]]
|BA= 14. Oktober 1941
| BA = 14. Oktober 1941
|SL= 18. August 1943
| SL = 18. August 1943
|IS= 7. Oktober 1943
| IS = 7. Oktober 1943
|KOM= [[Kapitänleutnant]] Hans Fiedler
| KOM = [[Kapitänleutnant]] Hans Fiedler
|FL=*[[5. U-Flottille]] Ausbildungsboot<br/>7. Oktober 1943 – Juni 1944
| FL = *[[5. U-Flottille]] Ausbildungsboot<br />7. Oktober 1943 – Juni 1944
*[[5. U-Flottille]] Frontboot<br/>Juni 1944 – 27. Juni 1944
* [[5. U-Flottille]] Frontboot<br />Juni 1944 – 27. Juni 1944
|ES=1 Feindfahrt
| ES = 1 Feindfahrt
|RES=keine
| RES = keine
|VER= am 27. Juni 1944 außer Dienst gestellt
| VER = am 27. Juni 1944 außer Dienst gestellt
}}
}}
'''U 998''' war ein deutsches Unterseeboot des Typs [[U-Boot-Klasse VII|VII C]], ein sogenanntes „Atlantikboot“, das im [[Zweiter_Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch die [[Kriegsmarine]] eingesetzt wurde.
'''U 998''' war ein deutsches [[U-Boot|Unterseeboot]] des Typs [[U-Boot-Klasse VII|VII C/41]], ein sogenanntes „Atlantikboot“, das im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] durch die [[Kriegsmarine]] eingesetzt wurde.


== Technische Daten ==
== Technische Daten ==
Ein Typ VII C-Boot erreichte, getrieben von zwei [[Dieselmotor]]en bei der Überwasserfahrt eine Geschwindigkeit von 17 [[Knoten (Einheit)|Knoten]], hatte eine maximale Reichweite von 6500 [[Seemeile|sm]] und konnte unter Wasser mithilfe der zwei Elektromotoren 7,8 Knoten Fahrt machen, bei einer maximalen Reichweite von 80 sm.
Ein Typ VII C-Boot erreichte, getrieben von zwei [[Dieselmotor]]en bei der Überwasserfahrt eine Geschwindigkeit von 17 [[Knoten (Einheit)|Knoten]], hatte eine maximale Reichweite von 6500 [[Seemeile|sm]] und konnte unter Wasser mithilfe der zwei Elektromotoren 7,8 Knoten Fahrt machen, bei einer maximalen Reichweite von 80 sm.

== Kommandant<ref> http://www.uboat.net/boats/u998.htm</ref> ==
== Kommandant ==
* 7. Oktober 1943 bis 27. Juni 1944 Kptlt. '''Hans Fiedler'''
* 7. Oktober 1943 bis 27. Juni 1944 Kptlt. '''Hans Fiedler'''<ref>{{cite web|url=https://www.uboat.net/boats/u998.htm|title=The Type VIIC/41 boat U-998 – German U-boats of WWII – uboat.net|website=www.uboat.net}}</ref>

== Einsatz und Geschichte ==
== Einsatz und Geschichte ==
Das U-Boot gehörte vom 7. Oktober 1943 bis zum Juni 1944 als Ausbildungsboot und anschließend als Frontboot zur 5. U-Flottille ([[Kiel]]).
Das U-Boot gehörte vom 7. Oktober 1943 bis zum Juni 1944 als Ausbildungsboot und anschließend als Frontboot zur 5. U-Flottille ([[Kiel]]).<ref>Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: ''Der U-Boot-Krieg 1939–1945.'' Band 2: ''Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften.'' E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 390.</ref>

'''Feindfahrt''' – 12. Juni 1944 bis 17. Juni 1944
'''Unternehmung''' – 12. Juni 1944 bis 17. Juni 1944

Operationsgebiet: Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens
Operationsgebiet: Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens
* 12. Juni 1944 - aus Kiel ausgelaufen.
* 12. Juni 1944 aus Kiel ausgelaufen.
* 17. Juni 1944 - in [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] eingelaufen.
* 17. Juni 1944 in [[Bergen (Norwegen)|Bergen]] eingelaufen.<ref>Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: ''Der U-Boot-Krieg 1939–1945.'' Band 2: ''Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften.'' E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 537.</ref>


== Verlust des Bootes ==
''U 998'' wurde am 16. Juni 1944 durch ein norwegisches Flugzeug vom Typ [[De_Havilland_Mosquito|De Havilland Mosquito]] beschädigt.
''U 998'' wurde am 16. Juni 1944 durch ein norwegisches Flugzeug des Typs [[De Havilland DH.98 Mosquito]] beschädigt.
Am 27. Juni 1944 wurde es in Bergen außer Dienst gestellt. 1944/1945 wurde es noch teilweise abgebrochen. Die Reste von ''U 998'' wurden nach dem Krieg von den Norwegern verwendet.<ref>U-Boot-Archiv http://users.fbihome.de/~mhofmann/ubootarchiv/index.php</ref>
Am 27. Juni 1944 wurde es in Bergen außer Dienst gestellt. 1944/1945 wurde es noch teilweise abgebrochen. Die Reste von ''U 998'' wurden nach dem Krieg von den Norwegern verwendet.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Clay Blair]]: ''Der U-Boot-Krieg 1942–1945. Die Gejagten''. Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16059-2.
* [[Clay Blair]]: ''Der U-Boot-Krieg.'' Band 2: ''Die Gejagten, 1942–1945.'' Heyne, München 1999, ISBN 3-453-16059-2.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


{{Vorlage:Navigationsleiste Deutsche U-Boote (1935–1945)/U 751–U 1000}}
{{Navigationsleiste Deutsche U-Boote (1935–1945)/U 751–U 1000}}


{{SORTIERUNG:U 0998}}
{{SORTIERUNG:U 0998}}
[[Kategorie:U-Boot-Klasse VII]]
[[Kategorie:Typ VII C/41]]
[[Kategorie:Abkürzung|U998]]
[[Kategorie:Abkürzung|U998]]
[[Kategorie:Blohm + Voss]]

[[Kategorie:U-Boot im Zweiten Weltkrieg]]
[[sl:U-998]]

Aktuelle Version vom 15. August 2024, 00:18 Uhr

U 998
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)
Typ: VII C/41
Feldpostnummer: M 52 749
Werft: Blohm & Voß in Hamburg
Bauauftrag: 14. Oktober 1941
Kiellegung: 5. Dezember 1942
Stapellauf: 18. August 1943
Indienststellung: 7. Oktober 1943
Kommandanten:

Kapitänleutnant Hans Fiedler

Flottillen:
Einsätze: 1 Feindfahrt
Versenkungen:

keine

Verbleib: am 27. Juni 1944 außer Dienst gestellt

U 998 war ein deutsches Unterseeboot des Typs VII C/41, ein sogenanntes „Atlantikboot“, das im Zweiten Weltkrieg durch die Kriegsmarine eingesetzt wurde.

Technische Daten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Typ VII C-Boot erreichte, getrieben von zwei Dieselmotoren bei der Überwasserfahrt eine Geschwindigkeit von 17 Knoten, hatte eine maximale Reichweite von 6500 sm und konnte unter Wasser mithilfe der zwei Elektromotoren 7,8 Knoten Fahrt machen, bei einer maximalen Reichweite von 80 sm.

  • 7. Oktober 1943 bis 27. Juni 1944 Kptlt. Hans Fiedler[1]

Einsatz und Geschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das U-Boot gehörte vom 7. Oktober 1943 bis zum Juni 1944 als Ausbildungsboot und anschließend als Frontboot zur 5. U-Flottille (Kiel).[2]

Unternehmung – 12. Juni 1944 bis 17. Juni 1944

Operationsgebiet: Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens

  • 12. Juni 1944 – aus Kiel ausgelaufen.
  • 17. Juni 1944 – in Bergen eingelaufen.[3]

Verlust des Bootes

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U 998 wurde am 16. Juni 1944 durch ein norwegisches Flugzeug des Typs De Havilland DH.98 Mosquito beschädigt. Am 27. Juni 1944 wurde es in Bergen außer Dienst gestellt. 1944/1945 wurde es noch teilweise abgebrochen. Die Reste von U 998 wurden nach dem Krieg von den Norwegern verwendet.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. The Type VIIC/41 boat U-998 – German U-boats of WWII – uboat.net. In: www.uboat.net.
  2. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 390.
  3. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6, S. 537.