„VC-1520“ – Versionsunterschied

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Das Gerät verarbeitet etwa 10 cm breites Normalpapier von der Rolle und zeichnet unter Zuhilfenahme von vier [[Kugelschreiber]]minen verschiedener Farben, die in einem [[Revolvermagazin]] aufbewahrt und unter Verwendung eines [[Elektromagnetische Welle|elektromagnetische]]n Antriebs auf das Papier gepresst werden können. Er kann also als Kugelschreiberplotter bezeichnet werden.
Das Gerät verarbeitet etwa 10 cm breites Normalpapier von der Rolle und zeichnet unter Zuhilfenahme von vier [[Kugelschreiber]]minen verschiedener Farben, die in einem [[Revolvermagazin]] aufbewahrt und unter Verwendung eines [[Elektromagnetische Welle|elektromagnetische]]n Antriebs auf das Papier gepresst werden können. Er kann also als Kugelschreiberplotter bezeichnet werden.


Wie die meisten [[Peripheriegerät]]e der [[Commodore International|Commodore]]-[[Heimcomputer]]-Serie verfügt auch der VC-1520 über einen eigenen Befehlsvorrat und kann darüber gesteuert werden. Befehle zur absoluten und relativen Positionierung, der Stiftsteuerung und der Farbwahl gehören ebenso zum Umfang wie die Möglichkeit, Buchstaben und Zahlen durch Angabe des entsprechenden [[CBM-ASCII]]-Zeichens schreiben zu lassen.
Wie die meisten [[Peripheriegerät]]e der [[Commodore International|Commodore]]-[[Heimcomputer]]-Serie verfügt auch der VC-1520 über einen eigenen Befehlsvorrat und kann darüber gesteuert werden. Befehle zur absoluten und relativen Positionierung, der Stiftsteuerung und der Farbwahl gehören ebenso zum Umfang wie die Möglichkeit, Buchstaben und Zahlen durch Angabe des entsprechenden [[CBM-ASCII]]-Zeichens schreiben zu lassen. In der kleinsten Schriftgröße können mit für die damalige Zeit akzeptabler Geschwindigkeit bis zu 80 Zeichen pro Zeile geschrieben werden, so dass sich der Plotter auch als preiswerte Alternative zu einem Drucker angeboten hat.


Angeschlossen wird er, wie bei Commodore üblich, an die serielle [[CBM-Bus|IEC-Schnittstelle]].
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Es gab nur eine geringe Unterstützung seitens der Anwenderprogramme.
Es gab nur eine geringe Unterstützung seitens der Anwenderprogramme.


Das Druckwerk wurde auch im Plotter für den Portable Computer [[Olivetti]] M10 verwendet.
Die von [[Alps Electric]] stammende Mechanik wurde auch im Plotter für den Portable Computer [[Olivetti]] M10 verwendet sowie (in verschiedenen Breiten) für mehrere Plottermodelle von [[Sharp]].


[[Kategorie:Ausgabegerät]]
[[Kategorie:Ausgabegerät]]

Version vom 15. November 2006, 23:03 Uhr

Der Commodore VC-1520 ist ein Rollen- oder Walzenplotter, der zur Ausgabe von Strichzeichnungen und Vektorgrafiken verwendet werden kann.

Das Gerät verarbeitet etwa 10 cm breites Normalpapier von der Rolle und zeichnet unter Zuhilfenahme von vier Kugelschreiberminen verschiedener Farben, die in einem Revolvermagazin aufbewahrt und unter Verwendung eines elektromagnetischen Antriebs auf das Papier gepresst werden können. Er kann also als Kugelschreiberplotter bezeichnet werden.

Wie die meisten Peripheriegeräte der Commodore-Heimcomputer-Serie verfügt auch der VC-1520 über einen eigenen Befehlsvorrat und kann darüber gesteuert werden. Befehle zur absoluten und relativen Positionierung, der Stiftsteuerung und der Farbwahl gehören ebenso zum Umfang wie die Möglichkeit, Buchstaben und Zahlen durch Angabe des entsprechenden CBM-ASCII-Zeichens schreiben zu lassen. In der kleinsten Schriftgröße können mit für die damalige Zeit akzeptabler Geschwindigkeit bis zu 80 Zeichen pro Zeile geschrieben werden, so dass sich der Plotter auch als preiswerte Alternative zu einem Drucker angeboten hat.

Angeschlossen wird er, wie bei Commodore üblich, an die serielle IEC-Schnittstelle.

Es gab nur eine geringe Unterstützung seitens der Anwenderprogramme.

Die von Alps Electric stammende Mechanik wurde auch im Plotter für den Portable Computer Olivetti M10 verwendet sowie (in verschiedenen Breiten) für mehrere Plottermodelle von Sharp.