„Vater der Braut (1950)“ – Versionsunterschied
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* [[Joan Bennett]]: Ellie Banks |
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* [[Don Taylor]]: Buckley Dunstan |
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* [[Billie Burke]]: Doris Dunstan |
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* [[Leo G. Carroll]]: Mr. Massoula |
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* [[Moroni Olsen]]: Herbert Dunstan |
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* [[Melville Cooper]]: Mr. Tringle |
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* [[Taylor Holmes]]: Warner |
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* [[Paul Harvey (Schauspieler)|Paul Harvey]]: Reverend Galsworthy |
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*[[Tom Irish]]: Ben Banks |
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* [[Marietta Canty]]: Delilah, Dienstmädchen |
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Der [[Rechtsanwalt]] Stanley Banks hat gerade die strapaziöse Hochzeitsfeier seiner Tochter hinter sich und erinnert sich an die vergangenen drei Monate: |
Der [[Rechtsanwalt]] Stanley Banks hat gerade die strapaziöse Hochzeitsfeier seiner Tochter Kay hinter sich und erinnert sich an die vergangenen drei Monate: |
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Er lebt mit seiner Frau Ellie und seinen drei Kindern, einer erwachsenen Tochter und zwei jüngeren Söhnen in einem kleinen Haus, das noch nicht zur Gänze abbezahlt ist, am Rande von Los Angeles. Eines Tages eröffnet |
Er lebt mit seiner Frau Ellie und seinen drei Kindern, einer erwachsenen Tochter und zwei jüngeren Söhnen, in einem kleinen Haus, das noch nicht zur Gänze abbezahlt ist, am Rande von Los Angeles. Eines Tages eröffnet Kay ihren Eltern, dass sie beabsichtigt zu [[Eheschließung|heiraten]]. Ellie ist ganz angetan, Stanley jedoch fällt aus allen Wolken. Er überlegt, wer derjenige sein könnte, und geht gedanklich die Reihe der jungen Männer durch, die seine Tochter in der letzten Zeit angeschleppt hat. Er ist sich sicher, keinen der Kandidaten leiden zu können. |
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Doch die Dinge nehmen ihren Lauf, ohne dass Stanley etwas dagegen unternehmen kann. Wie bei Hochzeiten üblich, nehmen die Frauen das Heft in die Hand. Er versucht so gut es geht mitzuspielen. Als es jedoch um die Kosten geht, |
Doch die Dinge nehmen ihren Lauf, ohne dass Stanley etwas dagegen unternehmen kann. Wie bei Hochzeiten üblich, nehmen die Frauen das Heft in die Hand. Er versucht, so gut es geht, mitzuspielen. Als es jedoch um die Kosten geht, sieht er sich gezwungen einzuschreiten. Doch auch hier hat er keine Chance. Für die [[Hochzeitsfeier]], die im elterlichen Haus stattfinden soll, wird eine [[Hochzeitsagentur]] beauftragt, die das halbe Erdgeschoss umbauen will. Stanley versucht, durch Reduzierung der Gästezahl die Kosten zu drücken, aber vergeblich. Noch dazu will er seinen alten [[Cutaway|Cut]] anziehen, der ihm viel zu klein ist, was jeder außer Stanley erkennen kann. Schließlich fügt er sich und ein neuer Cut wird geschneidert. Doch Stanley fühlt sich überfordert. Nachts hat er [[Albtraum|Albträume]] von der Trauungszeremonie, die in seiner Vorstellung nur aufgrund seines Unvermögens zur Blamage wird. |
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Als seine Tochter die Hochzeit aufkündigen will, weil ihr Verlobter Buckley ihr ein, wie sie findet, unmögliches Geschenk macht, wittert Stanley Morgenluft. Doch statt den verhassten Schwiegersohn in spe davonzujagen, vermittelt er zwischen den beiden. |
Als seine Tochter die Hochzeit aufkündigen will, weil ihr Verlobter Buckley ihr ein, wie sie findet, unmögliches Geschenk macht, wittert Stanley Morgenluft. Doch statt den verhassten Schwiegersohn in spe davonzujagen, vermittelt er zwischen den beiden. |
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Schließlich läuft |
Schließlich läuft alles wie geplant, die Trauung ist wunderbar, der anschließende Empfang wird ein Erfolg, jedoch mit einem Wermutstropfen: Stanley schafft es den ganzen Abend nicht, mit seiner Tochter zu tanzen oder sie zumindest zum Abschied zu küssen, als das Paar in die Flitterwochen aufbricht. So bleibt ihm nur ein letztes Telefongespräch mit seiner Tochter, die ihn vom Bahnhof anruft. Stanley und Ellie bleiben am Ende geschafft, aber glücklich in einem chaotischen Wohnzimmer zurück. |
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== Hintergrund == |
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* Um die Titelrolle hatte sich zunächst [[Jack Benny]] bemüht, dem die Produzenten dann jedoch Spencer Tracy vorzogen.<ref>Brenda Maddox: ''Who’s Afraid of Elizabeth Taylor? A Myth of Our Time.'' Evans, New York NY 1977, ISBN 0-87131-243-3, S. 82.</ref> |
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* Die Dreharbeiten für den Film fanden im Januar 1950 statt. |
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* Ein Grund für den immensen Erfolg des Films war die Tatsache, dass Elizabeth Taylor zwei Tage vor der [[Premiere]] des Films tatsächlich [[ |
* Ein Grund für den immensen Erfolg des Films war die Tatsache, dass Elizabeth Taylor zwei Tage vor der [[Premiere]] des Films tatsächlich [[Eheschließung|geheiratet]] hatte.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.imdb.com/title/tt0042451/trivia | titel=Trivia | hrsg=[[Internet Movie Database]] | zugriff=2015-05-22 | sprache=en}}</ref> |
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* Für die Gestaltung der Traumsequenz, die Stanley Banks in der Kirche zeigt, war der [[Spanien|spanische]] [[Surrealismus|Surrealist]] [[Salvador Dalí]] verantwortlich. |
* Für die Gestaltung der Traumsequenz, die Stanley Banks in der Kirche zeigt, war der [[Spanien|spanische]] [[Surrealismus|Surrealist]] [[Salvador Dalí]] verantwortlich. |
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* Die Verleihmieten, die der Film errang, betrugen 4 Mio. Dollar. Insgesamt spielte er 8,8 Mio. Dollar ein. |
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* 1951 wurde unter dem Titel ''[[Ein Geschenk des Himmels (1951)|Ein Geschenk des Himmels]]'' eine [[Fortsetzung (Film)|Fortsetzung]] gedreht, in der Stanley Banks sich mit seiner Rolle als Großvater zurechtfinden muss. Der Film wurde wiederum von Vincente Minnelli inszeniert und von Pandro S. Berman produziert, auch dieselben Schauspieler spielten wieder mit. |
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* 1961 lief im US-amerikanischen Fernsehen eine 30-teilige [[Fernsehserie]] unter dem Titel ''Father of the Bride'', in der andere Schauspieler die Rollen übernahmen.<ref>{{Internetquelle | url=https://www.imdb.com/title/tt0054537/ | titel=Father of the Bride | hrsg=Internet Movie Database | zugriff=2015-06-10 | sprache=en}}</ref> |
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* Eine [[Neuverfilmung]] erschien [[1991]] mit [[Steve Martin]], [[Diane Keaton]] und [[Kimberly Williams-Paisley|Kimberly Williams]] in den Hauptrollen, ''siehe [[Vater der Braut (1991)]]''. |
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{{Zitat|Die lustspielhafte Einbeziehung kirchlicher Zeremonien mindert den Unterhaltungswert dieser sonst humorvollen Komödie.|6000 Filme<ref>''6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945–1958'' (= ''Handbuch der katholischen Filmkritik.'' Bd. 5). 3. Auflage. Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 456.</ref>}} |
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{{Zitat|Das doppelbödig-komödiantische Hochzeitsstück mit einer Glanzrolle für Tracy vermittelt ironische Einblicke ins amerikanische Familienleben der 40er Jahre.|Lexikon „Filme im Fernsehen“<ref>[[Adolf Heinzlmeier]], [[Berndt Schulz]]: ''Lexikon „Filme im Fernsehen“. 8500 Spielfilme TV – Video – Kabel.'' 2. Erweiterte Auflage. Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 869. (Wertung: 3 Sterne = sehr gut)</ref>}} |
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{{Zitat|Ein heiteres und gemütvolles Lustspiel um einen Vater, dem nur Zug um Zug die Einwilligung für die Heirat seiner Tochter abgerungen werden kann.|[[Evangelischer Filmbeobachter]]<ref>Kritik Nr. 138/1951</ref>}} |
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Die deutsche Erstausstrahlung im Fernsehen fand am |
Die deutsche Erstausstrahlung im Fernsehen fand am 25. Dezember 1969 im [[ZDF]] statt. |
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* ''Der Vater der Braut''. Warner Home Video 2006 |
* ''Der Vater der Braut''. Warner Home Video 2006 |
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== Literatur == |
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* [[Edward Streeter]]: ''Vater der Braut. Roman'' (Originaltitel: ''Father of the Bride''). Deutsch von Hans Grave. Ullstein, Frankfurt am Main |
* [[Edward Streeter]]: ''Vater der Braut. Roman'' (Originaltitel: ''Father of the Bride''). Deutsch von Hans Grave. Ullstein, Frankfurt am Main / Berlin 1994, ISBN 3-548-23365-1, 157 S. |
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[[en:Father of the Bride (1950 film)]] |
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[[es:El padre de la novia]] |
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[[fr:Le Père de la mariée (film, 1950)]] |
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[[it:Il padre della sposa (film 1950)]] |
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[[ja:花嫁の父]] |
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[[nl:Father of the Bride (1950)]] |
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[[ru:Отец невесты (фильм, 1950)]] |
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[[sv:Brudens fader]] |
Aktuelle Version vom 20. Dezember 2023, 12:44 Uhr
Film | |
Titel | Vater der Braut |
---|---|
Originaltitel | Father of the Bride |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1950 |
Länge | 92 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Vincente Minnelli |
Drehbuch | Frances Goodrich, Albert Hackett nach Edward Streeter (Vorlage) |
Produktion | Pandro S. Berman |
Musik | Adolph Deutsch |
Kamera | John Alton |
Schnitt | Ferris Webster |
Besetzung | |
|
Vater der Braut ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahre 1950. Die nach dem gleichnamigen Roman von Edward Streeter (deutscher Titel früher auch Der Brautvater) von Vincente Minnelli inszenierte Komödie mit Spencer Tracy in der Titelrolle handelt von einem Vater, dem es schwerfällt, seine erwachsene Tochter in die Ehe zu entlassen.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rechtsanwalt Stanley Banks hat gerade die strapaziöse Hochzeitsfeier seiner Tochter Kay hinter sich und erinnert sich an die vergangenen drei Monate:
Er lebt mit seiner Frau Ellie und seinen drei Kindern, einer erwachsenen Tochter und zwei jüngeren Söhnen, in einem kleinen Haus, das noch nicht zur Gänze abbezahlt ist, am Rande von Los Angeles. Eines Tages eröffnet Kay ihren Eltern, dass sie beabsichtigt zu heiraten. Ellie ist ganz angetan, Stanley jedoch fällt aus allen Wolken. Er überlegt, wer derjenige sein könnte, und geht gedanklich die Reihe der jungen Männer durch, die seine Tochter in der letzten Zeit angeschleppt hat. Er ist sich sicher, keinen der Kandidaten leiden zu können.
Doch die Dinge nehmen ihren Lauf, ohne dass Stanley etwas dagegen unternehmen kann. Wie bei Hochzeiten üblich, nehmen die Frauen das Heft in die Hand. Er versucht, so gut es geht, mitzuspielen. Als es jedoch um die Kosten geht, sieht er sich gezwungen einzuschreiten. Doch auch hier hat er keine Chance. Für die Hochzeitsfeier, die im elterlichen Haus stattfinden soll, wird eine Hochzeitsagentur beauftragt, die das halbe Erdgeschoss umbauen will. Stanley versucht, durch Reduzierung der Gästezahl die Kosten zu drücken, aber vergeblich. Noch dazu will er seinen alten Cut anziehen, der ihm viel zu klein ist, was jeder außer Stanley erkennen kann. Schließlich fügt er sich und ein neuer Cut wird geschneidert. Doch Stanley fühlt sich überfordert. Nachts hat er Albträume von der Trauungszeremonie, die in seiner Vorstellung nur aufgrund seines Unvermögens zur Blamage wird.
Als seine Tochter die Hochzeit aufkündigen will, weil ihr Verlobter Buckley ihr ein, wie sie findet, unmögliches Geschenk macht, wittert Stanley Morgenluft. Doch statt den verhassten Schwiegersohn in spe davonzujagen, vermittelt er zwischen den beiden.
Schließlich läuft alles wie geplant, die Trauung ist wunderbar, der anschließende Empfang wird ein Erfolg, jedoch mit einem Wermutstropfen: Stanley schafft es den ganzen Abend nicht, mit seiner Tochter zu tanzen oder sie zumindest zum Abschied zu küssen, als das Paar in die Flitterwochen aufbricht. So bleibt ihm nur ein letztes Telefongespräch mit seiner Tochter, die ihn vom Bahnhof anruft. Stanley und Ellie bleiben am Ende geschafft, aber glücklich in einem chaotischen Wohnzimmer zurück.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Um die Titelrolle hatte sich zunächst Jack Benny bemüht, dem die Produzenten dann jedoch Spencer Tracy vorzogen.[1]
- Die Dreharbeiten für den Film fanden im Januar 1950 statt.
- Ein Grund für den immensen Erfolg des Films war die Tatsache, dass Elizabeth Taylor zwei Tage vor der Premiere des Films tatsächlich geheiratet hatte.[2]
- Für die Gestaltung der Traumsequenz, die Stanley Banks in der Kirche zeigt, war der spanische Surrealist Salvador Dalí verantwortlich.
- Die Verleihmieten, die der Film errang, betrugen 4 Mio. Dollar. Insgesamt spielte er 8,8 Mio. Dollar ein.
- 1951 wurde unter dem Titel Ein Geschenk des Himmels eine Fortsetzung gedreht, in der Stanley Banks sich mit seiner Rolle als Großvater zurechtfinden muss. Der Film wurde wiederum von Vincente Minnelli inszeniert und von Pandro S. Berman produziert, auch dieselben Schauspieler spielten wieder mit.
- 1961 lief im US-amerikanischen Fernsehen eine 30-teilige Fernsehserie unter dem Titel Father of the Bride, in der andere Schauspieler die Rollen übernahmen.[3]
- Eine Neuverfilmung erschien 1991 mit Steve Martin, Diane Keaton und Kimberly Williams in den Hauptrollen, siehe Vater der Braut (1991).
- 2022 folgte mit Der Vater der Braut eine weitere Neuverfilmung, mit Andy Garcia, Adria Arjona und Gloria Estefan in den Hauptrollen.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Film war bei den Oscars als bester Film nominiert. Darüber hinaus waren Francis Goodrich und Albert Hackett für das beste adaptierte Drehbuch und Spencer Tracy für die beste männliche Hauptrolle nominiert.
- Von der Writers Guild of America wurde der Film in der Kategorie Bestes Drehbuch für eine amerikanische Komödie nominiert.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Humorvoll übermütige Komödie, von den Hauptdarstellern glänzend gespielt.“
„Die lustspielhafte Einbeziehung kirchlicher Zeremonien mindert den Unterhaltungswert dieser sonst humorvollen Komödie.“
„Das doppelbödig-komödiantische Hochzeitsstück mit einer Glanzrolle für Tracy vermittelt ironische Einblicke ins amerikanische Familienleben der 40er Jahre.“
„Ein heiteres und gemütvolles Lustspiel um einen Vater, dem nur Zug um Zug die Einwilligung für die Heirat seiner Tochter abgerungen werden kann.“
Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die deutsche Erstausstrahlung im Fernsehen fand am 25. Dezember 1969 im ZDF statt.
DVD-Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der Vater der Braut. Warner Home Video 2006
Neuverfilmung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1991 erschien die Neuverfilmung des Stoffs mit Steve Martin als Brautvater und Diane Keaton als Brautmutter.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward Streeter: Vater der Braut. Roman (Originaltitel: Father of the Bride). Deutsch von Hans Grave. Ullstein, Frankfurt am Main / Berlin 1994, ISBN 3-548-23365-1, 157 S.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vater der Braut bei IMDb
- Vater der Braut bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Vater der Braut in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brenda Maddox: Who’s Afraid of Elizabeth Taylor? A Myth of Our Time. Evans, New York NY 1977, ISBN 0-87131-243-3, S. 82.
- ↑ Trivia. Internet Movie Database, abgerufen am 22. Mai 2015 (englisch).
- ↑ Father of the Bride. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
- ↑ Vater der Braut. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945–1958 (= Handbuch der katholischen Filmkritik. Bd. 5). 3. Auflage. Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 456.
- ↑ Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“. 8500 Spielfilme TV – Video – Kabel. 2. Erweiterte Auflage. Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 869. (Wertung: 3 Sterne = sehr gut)
- ↑ Kritik Nr. 138/1951