„Wilhelm Seipel (Politiker, 1903)“ – Versionsunterschied
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Seipel besuchte zunächst die Volksschule und arbeitete später als selbstständiger Landwirt in Fauerbach. Dort war er Vorsitzender der Hessischen Landjugend, bis er im Mai 1930 der NSDAP beitrat. Ab Herbst 1931 war er bis etwa 1936 Kreisleiter in [[Friedberg (Hessen)]], wo er auch Mitglied des Kreisausschusses war. Er wurde landwirtschaftlicher Gaufachberater der NSDAP in Oberhessen und war von 1932 bis 1933 Mitglied des Vorstands des Hessischen Landbundes. Nachdem er Bürgermeister der Gemeinde Fauerbach war, war er auch noch Mitglied des Provinzialausschusses Oberhessen. |
Seipel besuchte zunächst die Volksschule und arbeitete später als selbstständiger Landwirt in Fauerbach. Dort war er Vorsitzender der Hessischen Landjugend, bis er im Mai 1930 der NSDAP beitrat. Ab Herbst 1931 war er bis etwa 1936 Kreisleiter in [[Friedberg (Hessen)]], wo er auch Mitglied des Kreisausschusses war. Er wurde landwirtschaftlicher Gaufachberater der NSDAP in Oberhessen und war von 1932 bis 1933 Mitglied des Vorstands des Hessischen Landbundes. Nachdem er Bürgermeister der Gemeinde Fauerbach war, war er auch noch Mitglied des Provinzialausschusses Oberhessen. |
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Version vom 1. Februar 2010, 20:19 Uhr
Wilhelm Seipel (* 29. November 1903 in Fauerbach vor der Höhe; † 13. Januar 1967 in Bad Nauheim) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Wilhelm Seipel war der Sohn des Landwirts Konrad Seipel IV. und dessen Frau Maria Margaretha geborene Born. Zur Unterscheidung führt der Landtag Wilhelm Seipel als Wilhelm Seipel II.. Wilhelm Seipel war mit Lilina geborene Born verheiratet und lebte als Landwirt in Fauerbach.
Seipel besuchte zunächst die Volksschule und arbeitete später als selbstständiger Landwirt in Fauerbach. Dort war er Vorsitzender der Hessischen Landjugend, bis er im Mai 1930 der NSDAP beitrat. Ab Herbst 1931 war er bis etwa 1936 Kreisleiter in Friedberg (Hessen), wo er auch Mitglied des Kreisausschusses war. Er wurde landwirtschaftlicher Gaufachberater der NSDAP in Oberhessen und war von 1932 bis 1933 Mitglied des Vorstands des Hessischen Landbundes. Nachdem er Bürgermeister der Gemeinde Fauerbach war, war er auch noch Mitglied des Provinzialausschusses Oberhessen.
Seipel wurde 1931 in den Hessischen Landtag gewählt, dem er in den Wahlperioden 5 bis 7 bis 1933 angehörte. Ab 1933 war er auch Abgeordneter im nationalsozialistischen Reichstag. Ab November 1933 vertrat er dort bis 1945 den Wahlkreis 33. Ebenfalls ab 1933 war Seipel Landeshauptabteilungsleiter 1 der Landesbauernschaft Hessen-Nassau. Er war Mitglied des Reichsbauernrats und ab 1936 Landesobmann der Landesbauernschaft Hessen-Nassau. Ab April 1935 war er Beauftragter der NSDAP für den Kreis Friedberg.
Literatur
- Joachim Lilla, Martin Döring, Andreas Schulz: Statisten in Uniform: Die Mitglieder des Reichstags 1933–1945. Ein biographisches Handbuch. Unter Einbeziehung der völkischen und nationalsozialistischen Reichstagsabgeordneten ab Mai 1924. Droste, Düsseldorf 2004, ISBN 3-7700-5254-4.
Weblinks
- Wilhelm Seipel in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820-1930. Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 240.
Personendaten | |
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NAME | Seipel, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP) |
GEBURTSDATUM | 29. November 1903 |
GEBURTSORT | Fauerbach vor der Höhe |
STERBEDATUM | 13. Januar 1967 |
STERBEORT | Bad Nauheim |