„Wilhelmstraße 17 (Heilbronn)“ – Versionsunterschied
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{{Zitat| Kennzeichnend für die moderne Fassadengestaltung ist die freie Verwendung historischer Stilelemente wie Dienste, Baluster und Konsolen, z.B. die Anbringung von Putti anstelle von Kapitellen, in Anlehnung an den Jugendstil.|Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn}} |
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Version vom 20. April 2009, 20:11 Uhr
Das Haus Wilhelmstraße 17 [1] ist ein Haus in Heilbronn, das denkmalgeschützt ist.
Beschreibung
Das Gebäude wurde für Friedrich Mössner in den Jahren 1907/1908 von Emil Beutinger und Adolf Steiner gebaut. Die Fassade ist ganz in Sandstein gehalten und wird von vier Säulen in Kolossalordnung gegliedert. Die Säulen haben als oberen Abschluss jeweils musizierende Putten und tragen ein Gurt- bzw. Stockwerksgesims. Auf diesem Gesims stehen Zwillingssäulen, die das abschließende Dachgesims (Kranzgesims, Hauptgesims, Schlussgesims) tragen.
Kunstgeschichtliche Bedeutung
Das Gebäude wird wie folgt beschrieben:
„Kennzeichnend für die moderne Fassadengestaltung ist die freie Verwendung historischer Stilelemente wie Dienste, Baluster und Konsolen, z.B. die Anbringung von Putti anstelle von Kapitellen, in Anlehnung an den Jugendstil.“
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Datierung
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Musizierende Putte
Einzelnachweise
- ↑ Julius Fekete [u.a.]: Denkmaltopographie Baden-Württemberg Band I.5 Stadtkreis Heilbronn. Edition Theiss, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-1988-3, S. 138
Koordinaten: 49° 8′ 11,7″ N, 9° 13′ 9,3″ O