„Zosimos“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Einleitung etw. erweitert
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Begriffsklärungshinweis}}
{{Begriffsklärungshinweis}}


'''Zosimos''' ([[Griechische Sprache|griechisch]] Ζώσιμος, [[Latinisierung|latinisiert]] ''Zosimus'') war ein griechischer [[spätantike]]r Geschichtsschreiber, der wohl um 500 n. Chr. ein Geschichtswerk mit dem Titel ''Historia nea'' („Neue Geschichte“) verfasste. Es gilt als das letzte antike Geschichtswerk eines [[Heidentum|heidnischen]] Autors und ist die beste erhaltene [[Quelle (Geschichtswissenschaft)|Quelle]] für die Geschichte des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] in den Jahren 378 bis 410 n. Chr.
'''Zosimos''' ([[Griechische Sprache|griechisch]] Ζώσιμος, [[Latinisierung|latinisiert]] ''Zosimus'') war ein griechischer [[spätantike]]r Geschichtsschreiber, der wohl um 500 n. Chr. ein Geschichtswerk mit dem Titel ''Historia nea'' („Neue Geschichte“) verfasste. Es gilt als das letzte antike Geschichtswerk eines [[Heidentum|heidnischen]] Autors und ist die einzige vollständig erhaltene ausführlichere [[Quelle (Geschichtswissenschaft)|Quelle]] für die Geschichte des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] in den Jahren 378 bis 410 n. Chr., wenngleich es mehrere chronologische und sachliche Irrtümer enthält.


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Zeile 7: Zeile 7:
Zosimos stammte vermutlich aus dem [[Syrien|syrisch]]-[[Palästina (Region)|palästinischen]] Raum und genoss eine gute Ausbildung. Der Patriarch [[Photios I.]] von Konstantinopel bezeichnete ihn rückblickend als ''[[Comes]]'' und ehemaligen ''[[Advocatus fisci]]'', er scheint also eine juristische Laufbahn verfolgt zu haben.<ref>Zu seinem Leben siehe François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 795 ff.</ref>
Zosimos stammte vermutlich aus dem [[Syrien|syrisch]]-[[Palästina (Region)|palästinischen]] Raum und genoss eine gute Ausbildung. Der Patriarch [[Photios I.]] von Konstantinopel bezeichnete ihn rückblickend als ''[[Comes]]'' und ehemaligen ''[[Advocatus fisci]]'', er scheint also eine juristische Laufbahn verfolgt zu haben.<ref>Zu seinem Leben siehe François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 795 ff.</ref>


Wohl zwischen 498 und 518 (nach Ansicht mancher Forscher zwischen 498 und 502) verfasste er eine ''Neue Geschichte'' ([[Griechische Sprache|griechisch]]: {{lang|grc|Ίστορία νέα}}/Historía néa) des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] in sechs Büchern. Sie behandelte die Geschichte vom [[Trojanischer Krieg|Trojanischen Krieg]] bis 410, wobei die frühe Geschichte sehr gestrafft geschildert wird und das Werk abrupt endet, so dass es offenbar unfertig publiziert wurde. Nach einem sehr knappen Abriss der Kaiserzeit bis [[Diokletian]] (der Abschnitt über die Herrschaft dieses Kaisers fehlt heute) folgt eine ausführlichere Beschreibung der Geschehnisse im 4. und frühen 5. Jahrhundert. Die Schilderung bricht kurz vor der [[Plünderung Roms (410)|Eroberung Roms]] durch den [[Westgoten]]könig [[Alarich I.]] im Jahr 410 ab. Es wird davon ausgegangen, auch aufgrund fehlender Endbearbeitungen, dass das Werk nicht fertiggestellt wurde.<ref>Vgl. als ausführlichen Überblick zum Werk [[François Paschoud]]: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 800 ff.</ref> Das Werk ist trotz mehrerer chronologischer und sachlicher Irrtümer für jene bewegte Epoche wertvoll, da es für Teile des späten 4. und frühen 5. Jahrhunderts die einzige erhaltene ausführlichere Darstellung ist; auch für das 3. Jahrhundert liefert Zosimos einige Informationen.
Wohl zwischen 498 und 518 (nach Ansicht mancher Forscher zwischen 498 und 502) verfasste er eine ''Neue Geschichte'' ([[Griechische Sprache|griechisch]]: {{lang|grc|Ίστορία νέα}}/Historía néa) des [[Römisches Reich|Römischen Reiches]] in sechs Büchern. Sie behandelte die Geschichte vom [[Trojanischer Krieg|Trojanischen Krieg]] bis 410, wobei die frühe Geschichte sehr gestrafft geschildert wird und das Werk abrupt endet, so dass es offenbar unfertig publiziert wurde. Nach einem sehr knappen Abriss der Kaiserzeit bis [[Diokletian]] (der Abschnitt über die Herrschaft dieses Kaisers fehlt heute) folgt eine ausführlichere Beschreibung der Geschehnisse im 4. und frühen 5. Jahrhundert. Die Schilderung bricht kurz vor der [[Plünderung Roms (410)|Eroberung Roms]] durch den [[Westgoten]]könig [[Alarich I.]] im Jahr 410 ab. Es wird davon ausgegangen, auch aufgrund fehlender Endbearbeitungen, dass das Werk nicht fertiggestellt wurde.<ref>Vgl. als ausführlichen Überblick zum Werk [[François Paschoud]]: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 800 ff.</ref>


Zosimos benutzte mehrere heute verlorene Quellen. So zog er unter anderem insbesondere die Werke der beiden Nichtchristen [[Eunapios von Sardes]] und (ab Buch 5,26) [[Olympiodoros von Theben]] heran, für den Beginn seines Werks wahrscheinlich auch die ''Chronik'' des [[Publius Herennius Dexippus]] sowie für den Persienfeldzug [[Julian (Kaiser)|Julians]] möglicherweise die Abhandlung des [[Magnus von Karrhai]].<ref>Zu den Quellen François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 810 ff.</ref> Zosimos orientierte sich weitgehend an seinen jeweils benutzten Quellen, deren Wertungen er oftmals übernahm, auch wenn sich dadurch Widersprüche in der Schilderung ergaben:<ref>François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 823 f.</ref> So wird etwa [[Stilicho]] in Anlehnung an das Werk des Eunapios, das Zosimos nach der Aussage des Photios, dem noch beide Werke vorlagen, sehr intensiv benutzt hat, zunächst negativ, später jedoch (offenbar aufgrund der Heranziehung des Geschichtswerks des Olympiodoros) positiv geschildert. Die ihm vorliegenden Berichte sind möglicherweise aber teils auch absichtlich ergänzt worden – wie sehr dies der Fall ist, ist in der Forschung allerdings umstritten.<ref>Vgl. Carlo Scardino: ''Zosimos.'' In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): ''Handbuch der griechischen Literatur der Antike.'' Band 3.1. München 2022, S. 643 f.</ref> Das Werk muss nach 425 verfasst worden sein, da in diesem Jahr das Werk des Olympiodoros endete, das Zosimos nach eigener Aussage und der des Photios für den Schlussteil seines Werkes als Hauptquelle benutzt hat; das Werk lag spätestens im späten [[6. Jahrhundert]] vor, da [[Euagrios Scholastikos]] es in seiner ''Kirchengeschichte'' zitierte.<ref>Ronald T. Ridley (Hrsg.): ''Zosimus. New History.'' Canberra 1982, S. XII.</ref>
Zosimos benutzte mehrere heute verlorene Quellen. So zog er unter anderem insbesondere die Werke der beiden Nichtchristen [[Eunapios von Sardes]] und (ab Buch 5,26) [[Olympiodoros von Theben]] heran, für den Beginn seines Werks wahrscheinlich auch die ''Chronik'' des [[Publius Herennius Dexippus]] sowie für den Persienfeldzug [[Julian (Kaiser)|Julians]] möglicherweise die Abhandlung des [[Magnus von Karrhai]].<ref>Zu den Quellen François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 810 ff.</ref> Zosimos orientierte sich weitgehend an seinen jeweils benutzten Quellen, deren Wertungen er oftmals übernahm, auch wenn sich dadurch Widersprüche in der Schilderung ergaben:<ref>François Paschoud: ''Zosimos.'' In: ''Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE).'' Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 823 f.</ref> So wird etwa [[Stilicho]] in Anlehnung an das Werk des Eunapios, das Zosimos nach der Aussage des Photios, dem noch beide Werke vorlagen, sehr intensiv benutzt hat, zunächst negativ, später jedoch (offenbar aufgrund der Heranziehung des Geschichtswerks des Olympiodoros) positiv geschildert. Die ihm vorliegenden Berichte sind möglicherweise aber teils auch absichtlich ergänzt worden – wie sehr dies der Fall ist, ist in der Forschung allerdings umstritten.<ref>Vgl. Carlo Scardino: ''Zosimos.'' In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): ''Handbuch der griechischen Literatur der Antike.'' Band 3.1. München 2022, S. 643 f.</ref> Das Werk muss nach 425 verfasst worden sein, da in diesem Jahr das Werk des Olympiodoros endete, das Zosimos nach eigener Aussage und der des Photios für den Schlussteil seines Werkes als Hauptquelle benutzt hat; das Werk lag spätestens im späten [[6. Jahrhundert]] vor, da [[Euagrios Scholastikos]] es in seiner ''Kirchengeschichte'' zitierte.<ref>Ronald T. Ridley (Hrsg.): ''Zosimus. New History.'' Canberra 1982, S. XII.</ref>

Version vom 1. Juli 2023, 22:02 Uhr

Zosimos (griechisch Ζώσιμος, latinisiert Zosimus) war ein griechischer spätantiker Geschichtsschreiber, der wohl um 500 n. Chr. ein Geschichtswerk mit dem Titel Historia nea („Neue Geschichte“) verfasste. Es gilt als das letzte antike Geschichtswerk eines heidnischen Autors und ist die einzige vollständig erhaltene ausführlichere Quelle für die Geschichte des Römischen Reiches in den Jahren 378 bis 410 n. Chr., wenngleich es mehrere chronologische und sachliche Irrtümer enthält.

Leben und Werk

Zosimos stammte vermutlich aus dem syrisch-palästinischen Raum und genoss eine gute Ausbildung. Der Patriarch Photios I. von Konstantinopel bezeichnete ihn rückblickend als Comes und ehemaligen Advocatus fisci, er scheint also eine juristische Laufbahn verfolgt zu haben.[1]

Wohl zwischen 498 und 518 (nach Ansicht mancher Forscher zwischen 498 und 502) verfasste er eine Neue Geschichte (griechisch: Ίστορία νέα/Historía néa) des Römischen Reiches in sechs Büchern. Sie behandelte die Geschichte vom Trojanischen Krieg bis 410, wobei die frühe Geschichte sehr gestrafft geschildert wird und das Werk abrupt endet, so dass es offenbar unfertig publiziert wurde. Nach einem sehr knappen Abriss der Kaiserzeit bis Diokletian (der Abschnitt über die Herrschaft dieses Kaisers fehlt heute) folgt eine ausführlichere Beschreibung der Geschehnisse im 4. und frühen 5. Jahrhundert. Die Schilderung bricht kurz vor der Eroberung Roms durch den Westgotenkönig Alarich I. im Jahr 410 ab. Es wird davon ausgegangen, auch aufgrund fehlender Endbearbeitungen, dass das Werk nicht fertiggestellt wurde.[2]

Zosimos benutzte mehrere heute verlorene Quellen. So zog er unter anderem insbesondere die Werke der beiden Nichtchristen Eunapios von Sardes und (ab Buch 5,26) Olympiodoros von Theben heran, für den Beginn seines Werks wahrscheinlich auch die Chronik des Publius Herennius Dexippus sowie für den Persienfeldzug Julians möglicherweise die Abhandlung des Magnus von Karrhai.[3] Zosimos orientierte sich weitgehend an seinen jeweils benutzten Quellen, deren Wertungen er oftmals übernahm, auch wenn sich dadurch Widersprüche in der Schilderung ergaben:[4] So wird etwa Stilicho in Anlehnung an das Werk des Eunapios, das Zosimos nach der Aussage des Photios, dem noch beide Werke vorlagen, sehr intensiv benutzt hat, zunächst negativ, später jedoch (offenbar aufgrund der Heranziehung des Geschichtswerks des Olympiodoros) positiv geschildert. Die ihm vorliegenden Berichte sind möglicherweise aber teils auch absichtlich ergänzt worden – wie sehr dies der Fall ist, ist in der Forschung allerdings umstritten.[5] Das Werk muss nach 425 verfasst worden sein, da in diesem Jahr das Werk des Olympiodoros endete, das Zosimos nach eigener Aussage und der des Photios für den Schlussteil seines Werkes als Hauptquelle benutzt hat; das Werk lag spätestens im späten 6. Jahrhundert vor, da Euagrios Scholastikos es in seiner Kirchengeschichte zitierte.[6]

Zosimos war ein bekennender Pagane („Heide“) und ein dezidierter Feind des Christentums, was sich auch in seinem Werk bemerkbar macht und so viel an Objektivität einbüßt. Oft wird angenommen, das Fehlen der Abschnitte über den Christenverfolger Diokletian und die Eroberung Roms (die die Nichtchristen als Rache der Götter am christianisierten Imperium verstanden) sei kein Zufall, sondern spätere christliche Kopisten hätten diese Schilderungen bei Zosimos als anstößig empfunden und die entsprechenden Passagen bewusst nicht überliefert. Doch auch so wird deutlich, dass Zosimos den angeblichen Verfall des Imperiums als Bestrafung für die Abkehr von den alten Göttern auffasste: Indem Konstantin der Große 313 die fälligen Säkularfeiern nicht abgehalten habe, habe das Reich den göttlichen Beistand eingebüßt.[7] Diese Position übernahm Zosimos zweifellos bereits aus seinen Quellen. Aber auch an anderen Stellen polemisierte Zosimos gegen die christlichen Kaiser, während er den letzten paganen Herrscher Julian ausgiebig preist. Das Geschichtsbild des Zosimos ist stark negativ gefärbt, wobei der Abfall von den paganen Kulten der zentrale Punkt in der Schilderung ist.[8] Für Zosimos ist der Untergang des Römischen Reiches bereits ein unausweichliches Faktum, obwohl das Ostreich noch sehr lange Zeit bestehen blieb. In diesem Sinne wollte er nach eigener Aussage die Geschichte dieses vermeintlichen Untergangs beschreiben und aus explizit paganer Perspektive deuten, als Parallele zur Beschreibung des Aufstiegs des Imperiums durch Polybios.[9]

Das Werk des Zosimos, das stilistisch eher einfach und ohne größere rhetorische Ausschmückungen geschrieben wurde, kann intellektuell nicht entfernt mit dem anderer spätantiker Geschichtsschreiber wie Ammianus Marcellinus, Olympiodoros von Theben (der, wie anhand von Fragmenten seines Werks erkennbar, genauere Angaben machte), Priskos oder Prokopios von Caesarea konkurrieren, die als Zeitgenossen über teilweise Selbsterlebtes berichteten und wesentlich objektiver urteilten. Zudem sind Zosimos auch faktisch mehrere inhaltliche Fehler unterlaufen (chronologische, ethnographische, geographische und militärische); selbst im Hinblick auf die reine Wiedergabe seiner Quellen ist er teils unzuverlässig, so dass die faktische Qualität seines Werks eher bescheiden ist.[10] Zosimos scheint zudem Teile der Darstellung so arrangiert zu haben, dass sie seiner Darstellungsabsicht entsprachen.[11] Dennoch stellt das Werk aufgrund des Verlusts anderer spätantiker Geschichtswerke, die Zosimos wiederum mehr oder weniger zuverlässig benutzt hat, die Hauptquelle für die Ereignisse von 378 (nach dem Ende des Res gestae des Ammianus) bis 410 dar.[12]

Von Zosimos’ weiterem Leben ist nichts bekannt. Dass es zu Beginn des 6. Jahrhunderts noch möglich war, ein offen antichristliches Werk zu publizieren, das offenbar auch sein Publikum fand und verbreitet wurde, ist ein Indiz dafür, dass das „Heidentum“ damals zwar seit langem auf dem Rückzug war, aber noch immer existierte und von gewisser Bedeutung war. Dennoch verhinderte die nichtchristliche Ausrichtung eine intensivere Nachwirkung von Zosimos’ „Neuer Geschichte“.

Ausgaben und Übersetzungen

Eintrag in Clavis Historicorum Antiquitatis Posterioris (CHAP).

  • Zosime. Histoire Nouvelle. Übersetzt und kommentiert von François Paschoud. 3 Bände, Budé, Paris 1971–1989 (mit Einleitung, französischer Übersetzung und umfangreichem Kommentar).
  • Zosimos. Neue Geschichte. Übersetzt und eingeleitet von Otto Veh, durchgesehen und erläutert von Stefan Rebenich (= Bibliothek der griechischen Literatur. Band 31). Hiersemann, Stuttgart 1990, ISBN 3-7772-9025-4 (weitere Literaturhinweise siehe dort).
  • Ronald T. Ridley (Hrsg.): Zosimus. New History. Canberra 1982 (englische Übersetzung mit Kommentar).
  • Zosimi comitis et exadvocati fisci Historia nova. Herausgegeben von Ludwig Mendelssohn, Olms, Hildesheim u. a. 2003 [2. Nachdruck der Ausgabe Teubner, Leipzig 1887], ISBN 978-3-487-05208-3.

Literatur

Wikisource: Zosimos – Quellen und Volltexte

Anmerkungen

  1. Zu seinem Leben siehe François Paschoud: Zosimos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 795 ff.
  2. Vgl. als ausführlichen Überblick zum Werk François Paschoud: Zosimos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 800 ff.
  3. Zu den Quellen François Paschoud: Zosimos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 810 ff.
  4. François Paschoud: Zosimos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 823 f.
  5. Vgl. Carlo Scardino: Zosimos. In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 3.1. München 2022, S. 643 f.
  6. Ronald T. Ridley (Hrsg.): Zosimus. New History. Canberra 1982, S. XII.
  7. Vgl. Zosimos 2,7,2.
  8. Carlo Scardino: Zosimos. In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 3.1. München 2022, hier S. 644.
  9. Zosimos 1,1 und 1,57.
  10. Vgl. François Paschoud: Zosimos. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band X A, Stuttgart 1972, Sp. 795–841, hier Sp. 831 f.
  11. Vgl. Carlo Scardino: Zosimos. In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 3.1. München 2022, hier S. 644, Anmerkung 78.
  12. Carlo Scardino: Zosimos. In: Bernhard Zimmermann, Antonios Rengakos (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike. Band 3.1. München 2022, hier S. 644.