Brugger Almbach
Brugger Almbach Bruggeralmbach | ||
Überschwemmungsgebiet des Brugger Almbachs kurz vor der Mündung | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-374-64-64-32-1 | |
Lage | Osttirol | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Schwarzach → Isel → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Bergsee unterhalb der Ochsenlenke 46° 52′ 31″ N, 12° 23′ 28″ O | |
Quellhöhe | 2572 m ü. A.[1] | |
Mündung | bei Lacken in die SchwarzachKoordinaten: 46° 54′ 55″ N, 12° 20′ 50″ O 46° 54′ 55″ N, 12° 20′ 50″ O | |
Mündungshöhe | 1372 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 1200 m | |
Sohlgefälle | 16 % | |
Länge | 7,3 km[2] | |
Einzugsgebiet | 16 km²[3] | |
Gemeinden | St. Jakob in Defereggen |
Der Brugger Almbach, auch Bruggeralmbach, ist ein Bach in der Gemeinde St. Jakob in Defereggen (Bezirk Lienz). Der Bach entspringt westlich der Ochsenlenke und mündet bei Lacken in die Schwarzach.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Brugger Almbach entspringt als Abfluss eines Bergsees westlich der Ochsenlenke, die zwischen Wagenstein und Großem Degenhorn liegt. Der Bach fließt zunächst in westlich und danach in nordwestlicher Richtung durch das Hochtal des Brugger Almbachs. Kurz nach der Brugger Alm mündet linksseitig der Ragötzbach ein und der Brugger Almbach fließt in der Folge in nördlicher Richtung durch Weideflächen im Mittellauf. Im Unterlauf stürzt der Brugger Almbach eine bewaldete Schlucht hinab, bevor er in das Tal der Schwarzach eintritt. Er fließt in der Folge an der Außerrotte und der Ortschaft Lacken vorbei und mündet westlich von Lacken in die Schwarzach.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b TIRIS
- ↑ Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Umweltschutz (Hrsg.): Naturschutzplan der Fliessgewässerräume Tirols. Einstufung des fließgewässerraumspezifischen Naturraumpotentials. Bezirk: Osttirol. Lienz 2004
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 9 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).