Michel Galabru

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Michel Galabru (1999)

Michel Louis Edmond Galabru (* 27. Oktober 1922 in Safi, Französisch-Marokko; † 4. Januar 2016 in Paris) war ein französischer Schauspieler und Komiker.

Michel Galabru ist der Sohn des Ingenieurs Paul Galabru (1892–1988). Sein jüngerer Bruder war der Arzt Marc Galabru (1929–2014).

Er spielte bis in die 1950er-Jahre am Theater, vor allem an der Comédie-Française, wo er in Klassikern wie auch in zeitgenössischen Stücken besetzt wurde. Sein Faible für komische Rollen führte zu Filmangeboten. In Deutschland wurde Galabru vor allem als Jérôme Gerber, Vorgesetzter von Louis de Funès und zugleich dessen Gegenpart, in der sechsteiligen Gendarm-Filmreihe bekannt. In Frankreich gründete sich seine Prominenz auch auf die Gestaltung subtiler Charaktere wie zum Beispiel unter der Regie von Bertrand Tavernier in Der Richter und der Mörder, für den er 1977 den César als bester Hauptdarsteller erhielt. Insgesamt war er in mehr als 300 Filmen zu sehen.

Michel Galabru war verheiratet und hatte drei Söhne. Er starb am 4. Januar 2016 im Alter von 93 Jahren in Paris[1] und wurde auf dem Friedhof Montmartre beigesetzt.

Filmografie (Auswahl)

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Galabru gewann 1977 einen César in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für seine Darstellung in dem Film Der Richter und der Mörder. Zudem war er zweimal für einen César als bester Nebendarsteller nominiert, 1986 für Subway und 1991 für Uranus.

Commons: Michel Galabru – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Michel Galabru est mort. In: lefigaro.fr. Le Figaro, 4. Januar 2016, abgerufen am 4. Januar 2016 (französisch).