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Wikipedia:Auskunft

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Ehrenstudent?

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In Allison Krause steht, sie sei Ehrenstudentin gewesen ("honor student"). In der en:wiki steht "graduated with honors". Das ist doch wohl ein Übersetzungsfehler. Ehrenstudent klingt auf Deutsch eher wie eigentlich nicht befähigt, aber aufgrund besonderer Umstände/Verdienste dann doch. Aber dazu ist mein Englisch nicht sicher genug. --Hachinger62 (Diskussion) 11:22, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Du hast recht. Der ganze Artikel ist ein ziemlicher Übersetzungsunfall. Ich nehme mir den demnächst vor. Abgesehen davon gehört es mMn überhaupt nicht in die Einleitung, dass sie honor student war. Dass sie erschossen wurde, hat nichts mit ihren akademischen Leistungen zu tun; der Tod einer schlechten Studentin wäre genau so tragisch und verwerflich gewesen. --Jossi (Diskussion) 11:46, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) en:Honors student erklärt den honor/honors student in den USA jedenfalls durchaus als besonders fähigen/ausgezeichneten Studenten. Fragt sich also nur noch, ob der Ehrenstudent für den "honors student" die passende Übersetzung ist. LEO, Langenscheidt und DeepL z.B. wollen sich so einen einfachen Ausdruck nicht zu eigen machen und verwenden "Student mit ausgezeichneten Leistungen", "Student, der einen akademischen Grad mit Auszeichnung anstrebt, od Graduierter, der einen solchen innehat" bzw. "ausgezeichneter Student". --Karotte Zwo (Diskussion) 11:46, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sowas wie "Schulabschluss mit Auszeichnung"? Achtung, sie hat zwar ein Studium angefangen, die Honors beziehen sich aber auf den Schulabschluss. --Erastophanes (Diskussion) 13:58, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Entspricht also sowas wie "Einser-Abi", was aber natürlich keine passende Übersetzung wäre. Die Schulsysteme unterscheiden sich doch ein bisschen ;-)
"Krause graduated with honors from John F. Kennedy High School" --> "Krause hat die JFK-Highschool mit Auszeichnung abgeschlossen". High School entspricht in DE etwa der Oberstufe. --Erastophanes (Diskussion) 14:04, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist dann so etwas wie eine Belobigung oder ein Preis im Abiturzeugnis hierzulande. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Denn Abitur bedingt Gymnasium und das ist eine High School nicht. Die entspricht eher den Klassen 9-12 einer integrierten Gesamtschule. Belobigung im Abschlusszeugnis passt. --Skopien (Diskussion) 08:49, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Unser Abschnitt Gymnasium#Vereinigte Staaten: High School und University-preparatory School sieht das differenziert anders. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eventuell auch "Prädikatsabschluss" analog zum Prädikatsexamen. -- 79.91.113.116 10:18, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In einem Artikel der Washington Post wurde sie als „B-plus student“ bezeichnet. Also einfach eine Schülerin mit guten bis sehr guten Leistungen. --Jossi (Diskussion) 00:00, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Selbstentzündung

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Sachlich ist der Artikel recht gut und erschöpfend. Was mich wundert, ist, daß das Selbstentzündungsrisiko von Ölen und Fetten in der Öffentlichkeit praktisch unbekannt ist. Warum ist das so - ist es doch, oder nicht? Die andere Frage ist die nach der Unfallhäufigkeit. Hypothetischer Ablauf: Salatöl wird verkleckert und mit Küchenkrepp aufgewischt und das dann zusammengeknüllt und in den Abfalleimer geworfen. Das müßte eigentlich das idealtypische Rezept für eine Brandbombe mit Zeitzünder sein. Aber wie häufig kommt das wirklich vor? In der Medienberichterstattung ist mir das nie begegnet. Wie hoch ist das Risiko wirklich? Es müssen zwei Faktoren zusammenkommen: Erstens muß genügend Luftzutritt vorhanden sein, damit die Oxidation auf nennenswerte Leistungen kommt, die die Temperatur bis in den Bereich eines Schwelbrands bringen. Zweitens muß die Luftbewegung aber soweit behindert sein, daß sie die Brandstelle in spe nicht konvektiv auf ungefährliche Temperaturen herunterkühlt. Ein "mißlungenes" Geschehen könnte so aussehen: Das Öltuch wandert in eine Mülltonne mit Deckel. Der ist nicht wirklich dicht, es zieht Luft durch den Spalt. Der Ölfleck heizt sich auf bis zur Glut, Fett verdampft, der Dochteffekt führt zur Bildung einer Sichflamme. Der ganze Müll entflammt, das Feuer geht aber sofort wieder aus, weil der begrenzte Sauerstoffvorrat in der Tonne dadurch auf einen Schlag verbraucht ist, und die sauerstoffarmen Rauchgase verhindern einen Neustart der stillen Oxidation, zudem ist das ursprünglich vorhandene Fett verdampft und verbrannt. Niemand hat etwas gemerkt, die Feuerwehr kommt nicht. --95.119.141.16 20:59, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bei Leinölfirnis ist der Gefahrenhinweis auf jedem Gebinde zu finden (Beispiel 1, Beispiel 2). Und Brände durch Leinöl kommen sehr wohl in den Medien vor: 2013 in Beilstein, 2014 bei Delmenhorst und in Marxheim, 2016 in Bern und in Dorsten, 2017 in Frotheim, 2018 im Kanton Aargau, 2021 im Kanton Solothurn und im Kanton Schwyz, 2022 in Jena und in Bielefeld, 2024 in Neustadt/Weinstraße usw. usf. Und das war das Ergebnis einer nur oberflächlichen Suche auf den ersten Google-Trefferseiten ... hast du das Seitenintro gelesen?--Chianti (Diskussion) 22:13, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Jedenfalls bei Holzschutzlasuren steht das alles im Beipackzettel, siehe zB https://holzschutz-genial.de/remmers/aqua-msl-45/kiefer/5l --2A01:C23:8D86:1000:9958:2386:B444:D6A5 22:53, 3. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt extrem auf den Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und speziell auf die Anzahl Doppelbindungen je Fettsäurerest an. Leinöl enthält 57 % Linolensäure etc., Sonnenblumenöl max. 0,3 % und Rapsöl max. 15 %. Das ist ein erheblicher Unterschied in der (Selbst-)oxidierbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 3. Jul. 2024 (CEST) Den Doppelbindungsanteil und damit das Oxidationspotential lässt sich anhand der Fettsäurezusammensetzung des jeweiligen Öls genauer berechnen. Prinzipiell ist aber Leinöl eher selbstentzündungsgefährdet als beispielsweise Palmöl. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
An nach der Verwendung (vorschriftsmäßig) ausgebreiteten bzw. mit Klammern großflächig an einer Leine aufgehängten, mit Leinöl getränkten Bauwoll- oder Leinentüchern konnte ich zu keinem Zeitpunkt irgendeine noch so geringe Erwärmung feststellen. (Wegen der allseits bekannten Warnhinweise habe ich natürlich dauernd nachgeschaut, bis sie nach mehreren Wochen komplett getrocknet waren) Die Erwärmung kann also trotz großer, dem Luftsauserstoff zugänglichen Reaktionsoberfläche nur äußerst gering sein. Wie ist dann zu erklären, daß bereits ein loses Zusammenknüllen der Tücher eine so starke Hitzeentwicklung verursacht, daß sie zur Entzündung ausreicht? (Das habe ich natürlich nie ausprobiert, aber eine Erklärung für diesen scheinbaren Widerspruch suche ich dennoch) --83.135.138.81 02:50, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(Die Hitzeentwicklung wird natürlich von der Oxidationsreaktion verursacht, nicht vom Zusammenknüllen.) Die Erklärung kann eben die Konvektionsbehinderung durch das Zusammenknüllen sein: Auf der Leine wird das Tuch maximal gekühlt, zusammengeknüllt staut sich die erwärmte Luft. Ich sehe da keinen Widerspruch. --77.8.22.143 06:40, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Woher hast Du Deine Weisheit? Die Gefährdung durch Leinöl ist bekannt. Die diversen Warnhinweise in UVV usw. beziehen sich aber auf alle Arten von Ölen und Fetten. Andererseits tragen Salatölgebinde gerade keine Warnhinweise, übrigens auch nicht zum Verzehr bestimmtes Leinöl. Wer liegt denn nun falsch, die UVV und Co. oder die Unkenntnis des Publikums? (Anekdotische Evidenz aus einem Unterhaltungsvideo eines Privatsenders mit pädagogischem Zeigefinger: In einer physiotherapeutischen Praxis kam es zu einem Brand. Und zwar waren mit Massageöl kontaminierte Handtücher in einen Wäschekorb gesteckt worden - der natürlich durchlüftet ist, damit feuchte Wäsche nicht muffig und schimmelig wird - und hatten sich darin entzündet. Der Experte erklärte, dadurch wären die Vorschriften verletzt worden.) --77.8.22.143 06:52, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist allgemein üblich, dass Nahrungs- und Genussmittel keine technischen Warnhinweise tragen. Da muss es die durchgestrichene Schwangere, das Schockfoto und der EU-Warnhinweis tun. H- und P-Sätze sowie GHS-Kennzeichnung wirst Du auf Nahrungs- und Genussmitteln nicht finden, aber auf Bedarfsgegenständen und Haushalts- und Industriechemikalien schon. Dabei gibt es natürlich Grenzfälle wie Kohlenstoffdioxidflaschen für Schankanlagen mit Gefahrstoffkennzeichnung oder Brezellauge. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was dann wieder zu der Frage zurückführt, warum das Risiko anscheinend wenig bekannt ist, und zweitens, warum man von "Salatölbränden" so wenig hört. (Gut, man hört von vielem wenig: beispielsweise gehen anscheinend Fernsehgeräte und Waschmaschinen reihenweise in Flammen auf, aber dieses Wissen ist anscheinend auch nur bei Experten verbreitet.) Die Warnhinweise kommen überproportional häufig aus der Schweiz, warum auch immer. Ist es nun vielleicht so, daß diese Unfälle mit Raps-, Sonnenblumen- und Sojaöl so gut wie nie vorkommen und die Feuerwehren etc. es nicht für erforderlich halten, vor diesem Risiko zu warnen, oder läuft das einfach unter dem Radar durch? --77.8.22.143 11:10, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu bitte diese Antwort lesen und verstehen, danke! --Chianti (Diskussion) 11:56, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Öl ist nicht gleich Öl. Und Salatöl ist eh so eine Sammelbegriff wo man kaum eine brauchbare Antworten zur chemischen Zugsamensetzung gegeben werden kann. Aber genau die wäre hier bei der Frage entscheidend. Denn nur wenn man die Frage „Was sind da für chemische Verbindungen drin?“ beantworten kann, kann die Frage nach der Feuergefährlichkeit brauchbar beantwortet werden. Übrigens ist jedes Öl in der Küche entzündbar, wenn man es zu stark erhitzt. Was eine der Hauptursachen für Küchenbrände wäre. Der Abfalleimer ist es nicht. Und wenn der Abfalleimer doch mal als erstes brennt, ist die Brandursache meistens fahrlässiger Umgang mit Rauchwaren. --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was hätten wir denn da so als Speiseölsorten: Oliven-, Raps-, Soja-, Sonnenblumen-, Lein-, Sesam-, Nußöl - wesentliches vergessen? Muß man jetzt innerhalb dieser Sorten noch unterscheiden, ist z. B. Sonnenblumenöl nicht gleich Sonnenblumenöl? Leinöl ist als selbstentzündungsgefährlich bekannt. Was ist mit den anderen Sorten? Die Gefahrenhinweise warnen vor dem Selbstentzündungsrisiko bei allen Ölsorten - bei fast allen Speiseölsorten dann vielleicht zu Unrecht? Oder ist es vielleicht so, daß die Feuerwehr keine entsprechend tiefgehende Ursachenforschung betreibt und im Bericht einfach nur "Brandursache: Abfalleimer" steht und Öl-Selbstentzündung damit statistisch gar nicht auftaucht? (Die überhitzte Bratpfanne ist eine andere Sache, das fällt nicht unter Selbstentzündung.) --77.8.22.143 00:42, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ergänzend dazu – es ist mir nicht gleich wieder eingefallen, mein Fettchemiekurs liegt Jahrzehnte zurück – noch die Iodzahl, die ein Maß für den Doppelbindungsanteil in den Fettsäureresten und damit für die Oxidier- bzw Trockenbarkeit eines Öles ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist dann anscheinend eine Methode zur Quantifizierung des Risikos. Ohne Labor hilft das aber nichts. Was man wissen müßte, ist, welche Sorten nun wie gefährlich sind und ob es außer Leinöl noch andere gefährliche Sorten gibt. (Schließlich gibt es nur Leinölfirnis und beispielsweise keine Sonnenblumenölfirnis.) Trockenbarkeit und Abbindung: Eine Verwendung, die mir noch einfällt, ist das Einbrennen von schmiedeeisernem Kochgeschirr. Auch da nimmt man wohl bevorzugt Leinöl bzw. wird dessen Verwendung empfohlen, aber andere Sorten wie z. B. Rapsöl sollen auch mehr oder weniger gut funktionieren. (Eine andere Frage ist, wie das überhaupt funktioniert.) Eigentlich wäre die Frage, ob man Hausfrauen ohne Chemieleistungskurs vor der Gefahr weggeworfener Salatölputzlappen warnen muß oder diese Gefahr schlicht nicht existiert. --77.8.22.143 01:09, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn der OP in seiner Frage am Beispiel Öl verdeutlicht: In unserem Lemma steht, daß das auch für Kohle gilt, und daß Kohlehalden oder Steinkohlelagerstätten sich selbst entzünden können und das auch tatsächlich passiert.
Auch wenn es heute in Deutschland nach dem Ende des Steinkohlenbergbaus und der Deputatkohle kaum noch eine Rolle spielt: Sind tatsächlich Fälle von Selbstentzündung in heimischen Kohlenkellern bekannt? Ich konnte keine Meldungen finden, würde aber erwarten, daß es soetwas zumindest in der Vergangenheit gegeben haben müßte. Denn einige Tonnen Eierkohlen auf einen großen Haufen gekippt lassen ja auch nicht gerade eine optimale Wärmeabfuhr durch die Umgebungsluft erwarten, dafür aber einen ungehinderten Sauerstoffzutritt. Und wie ist das bei palettenweise dicht gestapelten Braun- oder Steinkohlenbriketts in Baumärkten? --83.135.138.81 16:55, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In welchen Kellern hast du je eine richtige Kohlehalde gesehen? Brennende Halde vermittelt dir einen Eindruck von den Massen, die dafür nötig sind. --Chianti (Diskussion) 20:31, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, in Kellern und Baumärkten sind (bzw. waren) die gelagerten Mengen geringer, aber was hat die Masse damit zu tun? Gibt es da (anders als bei Leinöl) so etwas wie eine „kritische Masse”, ab der die Selbstentzündung von Kohle erst einsetzt? Oder geht es um den Druck, der im Lemma zu brennenden Halden als zusätzliches Kriterium erwähnt ist? Im Lemma zur Selbstentzündung steht zu evtl. erforderlichem Druck oder Masse nichts. --83.135.138.81 22:11, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kohle enthält auch flüchtige Anteile, die bei äußerem Druck aus den Poren gepresst werden und dann mit dem Sauerstoff in den Zwischenräumen zwischen den Kohlebrocken reagieren können. Bei den dicht gestapelten Brikettpaketen in den Super- und Baumärkten fehlen die Zwischenräume zwischen den einzelnen Briketts, sodass der Sauerstoff zur Reaktion fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eine "kritische Masse" gibt es bei jedem Selbstentzündungsmechanismus, weil notwendige Bedingung der Wärmestau ist. Fragt sich, wie hoch die bei Kohle ist, weil das wohl auch noch von der Körnung und der Herstellungsmethode abhängt. Briketts, sowohl "eirige" als auch quaderförmige, sind wahrscheinlich ungefährlich, weil die bei der Herstellung erhitzt wurden und deswegen die flüchtigen Anteile bereits ausgegast haben. (Kritische Massen gibt es auch bei massenexplosiven Stoffen wie Schwarzpulver, aber das ist ein anderer Mechanismus.) Und es gibt auch noch ganz andere und teilweise wohl noch nicht im Detail aufgeklärte Selbstentzündungsmechanismen wie z. B. bei feuchtem Heu (mit eigenem Artikel). Der Punkt ist tatsächlich, was wie gefährlich und was nur sehr theoretische Risiken sind. --77.8.22.143 01:29, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Unser Abschnitt Torf#Natürliche Torffeuer behauptet, dass die Mechanismen der Selbstentzündung von Torf, Heu und Kohle dieselben seien, obwohl bei Heu und Kohle die Biochemie vollkommen anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:38, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der Behauptung gebricht es leider an Belegen. --77.8.32.172 10:42, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Self-Ignition Temperature of Peat (not Pete !); Spontaneous combustion a possibility with wet hay; Spontaneous combustion of coal – causes, effects, prevention & best practice dust control. ~~~~ --Psychedilly Circus (Diskussion) 13:24, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Aussage war, daß die Mechanismen der Selbstentzündung von Torf, Heu und Kohle dieselben seien. Und wo sind jetzt die Gemeinsamkeiten? Bei Heu ist - zunächst - die mikrobielle Tätigkeit relevant (die die Selbstentzündung für sich nicht erklären kann, weil sämtliche biologischen und enzymatischen Aktivitäten weit unterhalb der Zündtemperatur abbrechen) - die gibt es aber bei Kohle nicht. Und bei Torf war es das Gewitter oder die Bundeswehr. Was sollen denn irgendwelche Links, die die relevanten Aussagen gerade nicht belegen? --77.8.32.172 13:38, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin so überglücklich! Du hast es erfasst! Es sind NICHT dieselben Mechanismen! Psychedilly Circus (Diskussion) 13:23, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und jetzt wirst Du den Artikel korrigieren? --77.6.91.190 19:31, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sorry, ich habe andere Artikel, die ich gerade selbst entzünde. Aber jeder, der will, kann die Links anfeuern... Psychedilly Circus (Diskussion) 15:06, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Superspannende Diskussionsbeiträge! Ich hoffe, dass sich die Ergebnisse dann in unseren Artikeln wiederfinden! So geht Bildung :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 09:49, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die eigentliche Frage nach dem Risiko der Selbstentzündung von Salatöl bzw. der Unbekanntheit dieses Risikos und der geltenden UVV blieb bisher allerdings unbeantwortet. Gibt es vielleicht einen Bundesverband der Salatölhersteller, der dazu Begründetes mitteilen kann? Vermutlich sind Speiseöle Gefahrgüter wie Heizöl. Dazu hat also eine zuständige BG garantiert Vorschriften. Und ich weiß jetzt nicht, an welchem Punkt genau auf dem Weg von der Ölmühle in die Küche das Salatöl seine Gefahrguteigenschaft verliert. --77.8.32.172 15:41, 5. Jul. 2024 (CEST) PS. Den Verband gibt es übrigens. Der heißt "OVID - Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V.". --77.6.91.190 09:24, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, Du kannst anhand von Fettsäurezusammensetzung die theoretische Iodzahl IZ berechnen oder die Jodzahl aus unserer Tabelle entnehmen und kannst dann das relative Brandrisiko zum theoretischen Glycerintrilinoleat (IZ 262) berechnen. Und wenn die Fettsäurezusammensetzung nur in Form der etwas dürftigen EU-Nährwertdeklaration vorhanden ist, kannst Du zumindest obere und untere Schranke berechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Niemand will etwas berechnen. Der Verbraucher will wissen, bei welchen Ölsorten unter welchen Umständen ein Selbstentzündungsrisiko besteht. Dafür braucht er keine Tabelle der chemischen Zusammensetzung, sondern eine mit "Sorte" und "Gefahrenpotential". Diese Tabelle sollte auf empirischen und theoretischen Daten beruhen. Wo ist sie, die Tabelle? (Die Sorten sind oben bereits aufgelistet, mit Ausnahme solcher exotischen Sorten wie beispielsweise Traubenkernöl. Wobei das immerhin auch erhältlich ist, dazu noch Distelöl, Rizinusöl und was weiß ich noch alles - Bucheckernöl gab es auch mal, wurde in der Notzeit nach dem Krieg privat gepreßt.) --77.8.32.172 00:39, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es tut mir leid, wenn Wissenschaftsinaffinität dazu führt, die Wissenschaft nicht für die Praxis hinzuzuziehen. Das Selbstentzündungsrisiko eines fetten Öles oder Fettes korreliert mit dessen Iodzahl und diese lässt sich bei unbekannten Fetten und Ölen im Labor bestimmen und bei bekannten Fettsäurezusammensetzungen stöchiometrisch berechnen. Wenn die Fettsäurezusammensetzung nur in Form der schwammigen EU-Nährwertdeklaration bekannt ist, muss für die einzelnen im EU-Nährwertetikett genannten Fettsäurebestandteile ein Minimal- und Maximalwert angenommen werden, zwischen denen die reale Fettsäurezusammensetzung, die reale Iodzahl und das reale Selbstentzündungsrisiko liegt. So als Extrema können die Triacylgyceride folgender Fettsäuren gelten, die wahrscheinlich einen Großteil der Speisefette und -öle ausmachen (In Klammern die berechneten Iodzahlen als Triacylglycerid): Palmitinsäure (IZ 0), Stearinsäure (IZ 0), Ölsäure (IZ 86), Linolsäure (IZ 173) und Linolensäure (IZ 262). Und um das Selbstentzündungsrisiko eines Öles im Vergleich zum Leinöl einschätzen zu können, teilst Du einfach dessen Iodzahl (Tabellenwert, Laboranalysewert oder berechneter Wert) durch die von Leinöl. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du willst es nicht verstehen... --77.6.91.190 09:19, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Neigung zur Selbstentzündung verschiedener Öle: Graphik auf Seite 10 und Tabelle auf Seite 11. Beachtenswert: Die Temperatur, bei der die Selbsterwärmung jeweils einsetzt. Das erklärt den schmalen Grat zwischen zerknülltem und glatt aufgespanntem Leinentuch bei Leinölfirnis: Bereits eine leichte Erwärmung über sommerliche Raumtemperaturen hinaus auf nur 40°C setzt den Prozess in Gang. --87.122.224.151 19:03, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Darstellung ist "demonstrativ anschaulich". Sie suggeriert aber (und belegt es nicht), daß eine Selbsterwärmung erst oberhalb der dargestellten Temperaturen einsetzt. Nur gibt das der Versuchsaufbau nicht her: Oxidationsreaktionen finden grundsätzlich auch schon bei niedrigeren Temperaturen statt. Ob die freigesetzte Leistung dann zu einem so starken Temperaturanstieg führt, daß die thermische Rückkopplung einsetzt und er sich bis zur Selbstentzündung fortsetzt, hängt dann aber von der vorhandenen Wärmedämmung ab. Die "ideale Brandbombe" sähe wohl so aus: Man nehme ein Paket öliger Fasern, z. B. Baumwollfasern, die mit Öl imprägniert wurden. Ein kleiner Kern wird ziemlich fest gepreßt, die umhüllenden Schichten immer lockerer. In den "luftigeren Bereichen" findet zwar eine relativ lebhafte, aber der niedrigen Temperatur geschuldet nicht sehr intensive Oxidationsreaktion statt. Wegen der guten Durchlüftung liegt eine negative Rückkopplung vor: Der leichte Temperaturanstieg intensiviert die Konvektion, die dadurch verstärkte Kühlung begrenzt den Temperaturanstieg und läßt ihn gegen einen niedrigen asymptotischen Grenzwert gehen. Im dicht gepackten Kern ist es genau umgekehrt: Die Reaktion verläuft wegen des Luftmangels schwach. Aber die freigesetzte Wärme wird auch kaum abgeführt und verursacht einen langsamen, aber stetigen Temperaturanstieg. Der würde aber höchstens zu einem schwachen Glimmen führen, weil die Luftzufuhr für eine Flammenbildung nicht ausreicht. Aber dieser "Heizkern" erwärmt die besser belüftete Umgebung und induziert dort den stärkeren Selbsterwärmungsprozeß, der dann zur Selbstentzündung führen kann. Diesen Ablauf können die Graphiken und Tabellenwerte nicht ausschließen. (Zu den "40° C" steht im Text die Erläuterung, daß das kein Schwellwert ist, sondern ein wegen der Systematik des Versuchsaufbaus willkürlich gewählter Startwert.) --77.8.32.172 00:27, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Klimaanlage selbst einbauen?

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Darf man eine Haus-Klimaanlage mit Kältemittel selbst einbauen? Eine Suche hat ergeben, dass die Fachbewilligung für den Umgang mit Kältemitteln nur im beruflichen/gewerbelichen Bereich notwendig ist. --2001:16B8:B89B:D600:B3F2:1FBA:651A:1C5F 14:43, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hi,
laut OBI darf man eine Split-Klimaanlage nur vom Fachbetrieb installieren lassen.
https://www.obi.de/magazin/bauen/haustechnik/klimaanlage/klimaanlage-einbauen#die-wahl-der-passenden-klimaanlage
Gruß --2003:C6:1739:457E:50E2:1D87:FB08:5150 17:45, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
1) Wenn Du zur Miete wohnst, sollte der Vermieter informiert werden und der wird mit Sicherheit (siehe Punkt 2 ) auf ein Fachunternehmen beharren
2) Bei Eigentum sollte man vorher mit dem Anbieter der Gebäudeversicherung sprechen und der wird mit einiger Sicherheit auf einen Fachbetrieb bestehen.
3) wenn dir das alles am Gesäß vorbeigeht und im Betrieb passiert etwas, kann der Versicherer knatschig werde und auch bei der Regulierung von Sekundärschäden hartleibig reagieren .Wenn nennenswerte Mengen Kältemittel frei werden, könnten sich verschiedene Einrichtungen des öffentlichen Rechts dafür interessieren und auch das wirst Du kaum schätzen. --Elrond (Diskussion) 17:59, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
"nur vom Fachbetrieb" ist schon mal definitiv falsch, denn diese Befähigungsnachweise sind mit der Person verbunden und nicht mit einem Betrieb. Die Frage ist halt, ob man die auch für private Arbeiten braucht. --2001:16B8:B89B:D600:B3F2:1FBA:651A:1C5F 00:10, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Für Schwarzarbeiten an Klimaanlagen mit auf dem Schwarzmarkt gekauften illegalen Kältemitteln braucht man die sicher nicht. Außerdem brauchst Du noch jemanden, der Dir das Spezialwerkzeug, das Knowhow und die illegalen Chemikalien ausleiht oder verkauft. Und dann musst Du immer das Elfte Gebot verinnerlichen: „Du sollst Dich nicht erwischen lassen.“ --2003:F7:DF4E:3000:E554:F9A1:BF89:7C9F 00:51, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Man darf... Aber weder kann noch darf man sie selber ohne Expertise und entsprechendes Werkzeug betriebsfertig machen. Hast Du eine Flaschenwaage und einen geeigneten Kompressor samt Armaturen zu Hause? Ziemlich sicher nicht. Und mit der falschen Füllmenge an Kältemitteln... viel Spaß. Geht nicht richtig, geht kaputt oder der Mist fliegt Dir um die Ohren (so ein Kompressor kann ziiiiiemlich viel Druck erzeugen). Kurz: Finger weg! Flossenträger 11:18, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
@Elrond: Leider ist die Chance erwischt zu werden extrem gering. Wie sollte das denn jemand merken, wenn ich eine Pulle mit FCKW zum Leeren mit offenem Ventil auf den Hof stelle? Flossenträger 11:18, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das Klima wird es bemerken.......FCKW sind keine natürlichen Produkte, mit denen man schludern kann wie mit Wasser, das macht schon was mit der Atmosphäre. --Joseflama (Diskussion) 13:26, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Schon klar (GWP ist bei mir auf der Arbeit ein omnipräsentes Thema), mir ging es nur darum, dass die Umweltsäue leider fast immer ungeschoren davonkommen. Auch wenn hier quasi alles auf Propan und CO2 umgestellt wird, müssen die Produkte ja erst mal zum Hersteller kommen und dann zum Kunden. Ich denke mal, wir reden von etwa 2056 bis die letzten Anlagen mit hohem CO2e verschwinden. Flossenträger 14:07, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

In der Realität sieht es halt so aus dass ein Kumpel bei einer Firma arbeitet die das notwendige Material haben und der sagt dann: komm ich mach dir das am Samstag nachmittag. Natürlich kostenlos und ohne Schwarzarbeit. Und bei Klimaanlagen mit Schnellkupplung braucht man auch keine sonderliche große Expertise.... --2001:16B8:B8B1:6500:F98D:DFC4:CFE4:378 14:09, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Tja, dann viel Spaß mit der hobbygebastelten Anlage. Wie gesagt, zuviel oder zu wenig von dem Zeug (oder noch besser das falsche) kann lustig werden. Irgendwelche Gewährleistungs- oder Garantieansprüche sind damit selbstredend futsch. Und wenn (wie auch immer) Deine Bude deswegen abfackelt freut sich Deine Versicherung, denn die zahlt dann keinen Cent. Und falls (wie auch immer) Dritte geschädigt werden, wird sich auch Deine hoffentlich vorhandene Haftpflicht raustun. Kannste ja so machen, aber dann ist es halt kacke. Frei n ach dem Motto: 99 mal ist nix passiert. Hoffen wir dann mal, dass das jetzt nicht die Nummer 100 war... Flossenträger 14:20, 5. Jul. 2024 (CEST) P.S.: nur mal so aus Neugierde: was würde der Spaß denn kosten, wenn Du das einen Profi machen lässt? 200 EUR Machlohn und ein Betrag X für das Kältemittel. Letzteres klaut Dein Kumpel wohl auf der Arbeit oder Du kaufst das billig illegal auf dem Schwarzmarkt. Bei R410a (beliebig ausgewählt, R407c kostet etwa 1000 EUR) kostet Dir der Spaß ungefähr 125€, also in Summe 350EUR. Bei der Abwägung Risiken und "Gewinn" lande ich deutlich beim Profi.Beantworten
Eine Klimaanlage kostet bei eBay 1200€, mit Material dann 1500€. Bei der Fachfirma kostet die selbe Anlage mit Material locker mal 1000€ mehr plus Einbau von nochmal mindestens 1000€. Eine vom Kunden gekaufte Anlage - und erst recht keine gebrauchte - baut dir niemand ein. Es macht wenig Sinn wenn du deine Argumente auf mich ausrichtest. Erstens ist es unsachlich und zweitens habe ich meine Klimaanlage schon seit 10 Jahren. Vom Fachmann. Mit Einbau 5000€. --2001:16B8:B8B1:6500:F98D:DFC4:CFE4:378 22:01, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist ganz einfach: der Fragesteller soll sich ein Handwerkerforum suchen, wir sind hier nicht im Cafe, wie ich belehrt wurde. Hier werden Wissensfragen beantwortet, keine Gefahrenabschätzungen. Dieses Rumgepfusche kann gut gehen, kann aber auch scheitern. Wenn man sich um Gewährleistung nicht schert, bitteschön. Das Handwerk Geld kostet, sollte bekannt sein. Soll mir keiner rumjammern, Schwarzarbeit schädigt das Handwerk. Streng gesehen ist auch dieses Kumpel von nebenan Schwarzarbeit, denn das ist qualifizierte Arbeit, deren Entgelt einer Fachfirma vorenthalten wird. Wir reden hier nicht von nem Rumfrickeln am Fahrradschlauch. --scif (Diskussion) 13:19, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt durchaus Split-Klimaanlagen fuer den Selbsteinbau: Die sind vorgefuellt und man muss mit genau der Rohrlaenge auskommen, die dran ist. Dann schraubt man das zu, oeffnet zwei (oder vier ?) Ventile und wenn man nichts falsch gemacht hat, ist es dicht und laeuft. Habe ich schon gesehen, aber meine Klimaanlage hat auch der Fachmann geliefert und eingebaut. (Und uebrigens spaeter auch noch eine zweite spottbillige aus dem Baumarkt fuers Gaestezimmer, die natuerlich nicht halb so kuehl macht wie die teure, dafuer aber auch nur ein Zehntel gekostet hat und trotzdem nicht kaputtgegangen ist.) -- Juergen 86.111.154.14 22:15, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte melde dich

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In der Sendung "Bitte melde dich" suchen Menschen vermisste nahe Angehörige, oft Eltern oder Kinder. Oft ist es dann z.B. so, dass 2 Kinder ihre Mutter suchen und dann auch finden. Was ich mich frage: wie ist das mit dem Erbe bzw. Pflichtteil? Da wird eine 80-jährige Oma Mutter von ihren verschollenen Kindern gefunden und auf einmal muss ihr Erbe bzw. der Pflichtteil auch an diese zwei gehen? --2001:16B8:B8B1:6500:F98D:DFC4:CFE4:378 14:05, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die Erben werden doch schon von Amts wegen ermittelt?! Also müssten die Kinder dann schon vorsätzlich untertauchen, damit sie nicht von offizieller Seite gefunden werden können. Der Erbanspruch ändert sich dadurch aber nicht. Flossenträger 14:09, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
In den Fällen von "Bitte melde dich" ist es oft so, dass z.B. die Kinder einer Frau ins Heim kamen und die Mutter die Kinder dann 40 Jahre nicht mehr gesehen hat. Teilweise haben die sogar neue Namen bekommen. --2001:16B8:B8B1:6500:F98D:DFC4:CFE4:378 21:51, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die 80-jährige Oma gefunden wird, lebt sie noch und die Frage nach dem Pflichtteil stellt sich noch nicht. --Chianti (Diskussion) 14:26, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das Erbe wird an alle bekannten Kinder verteilt (und ggf Partner). Also im Prinzip hast Du dann recht, wenn vorher den anderen Verwandten bzw. dem Amt gar nicht bekannt war, dass es noch weitere Kinder gibt. Dürfte vermutlich häufiger mal bei unehelichen Kindern vorkommen. Was passiert wenn bekannt ist, dass es Kinder gibt, diese aber nicht auffindbar sind (ausgewandert?), weiß ich nicht, würde mich auch interessieren. Vermutlich gibt es dann Fristen innerhalb derer die sich melden müssen. --Skopien (Diskussion) 14:29, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(BK) wenn die Zwischengeneration verstorben ist, die diese Kinder immer verschwiegen hat, kann's schon erbrechtlich interessant werden. Eine gerichtliche Erbensuche findet ja meiner Erinnerung nach nur statt, wenn es keine Erben gibt oder bekannte Erben nicht auffindbar sind. Und ja, plötzlich bekannt gewordene weitere gleichrangige Verwandte schmälern den Anteil ihrer gleichrangigen Verwandten, wenn der Erbfall eintritt. In Krimis enden solche Situationen daher häufig mit Mord... --217.70.160.66 14:42, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
S.a. Erbenermittlung. Sind oben mit "ggf Partner" Partner der Kinder oder der Ehegatte des Erblassers gemeint? Erstere sind in Deutschland keine gesetzlich Erben. 91.54.46.26 14:48, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da gibt es bei der Fragestellung schon ein Punkt, der scheinbar falsch verstanden wurde. Bei der Oma ist dank des Standesamtes und der Geburtenregister in der Regel bekannt, dass man eine hat, bzw das diese Enkelkinder hat. In der Schweiz ist es jedenfalls so, dass das Amt mir die Basisdaten für meine Geschwister immer geben muss (gegen Entgelt versteht sich). Und genau über den selben Weg ist für den Willensvollstrecker heraus findbar, ob das Kinder und/oder Ehegatten vorhanden sind und eben auch wer die Eltern dieser Person waren. Was aber nicht automatisch bekannt ist, wo diese Verwandten leben. Aber in Verwaltung des Nachlasses, ist der Punkt "Wohnort unbekannt" erstmal unwichtig. Denn für Pflichtteile des Erbes ist eigentlich das Ausschlag gebend, was in den Personenstandsregistern steht. Wie eben auch der Inhalt des Testamentes Ausschlag gebend ist, wie die Teile berechnet werden. Für die Erbfolge und Aufteilung muss somit der Wohnort nicht bekannt sein. Vereinfacht gesagt, "erbt" diese "verschollene" Person erstmal ihren Teil, aber der Erbteil bleibt im Topf der Erbgemeinschaft, weil noch nicht auszahlbar (oder wie man das nennen möchte). Das Problem betrifft bei unbekanntem Wohnort also nur den Erbteil dieser "verschollenen" Person, und nicht den ganzen "Erbtopf". Ich kenne aus der Schweiz so, dass in solchen Fällen für diese "unbekannte" Person einen Beistand eingesetzt wird, um deren Rechte zu wahren (wozu eben auch Nachforschungen gehören, dass das Erbe der Person zugeführt werden kann). Richtig kompliziert wird es erst in Fällen wie diesem, wo aus dem Testament nur ein Name nicht aber Lebensdaten bekannt sind. Dagegen sind nach unbekannt verzogene Blutsverwandten schon fast harmlos, man "kennt" die erbberechtigte Person ja. --Bobo11 (Diskussion) 17:30, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Titelschutz für "Weinende Winzer"

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Wer von euch Sachbücher veröffentlicht, ist vielleicht schon mal auf solch ein Problem gestoßen: Wie schütze ich eine gute Idee vor Nachahmern und sogar meinem eigenen Verlag?

Angenommen, ich überzeuge einen Verlag davon, mein Sachbuch "Die weinenden Winzer von der Mosel" zu veröffentlichen. Dann trete ich in der Regel via Autorenvertrag das Recht am Werktitel an den Verlag ab. Wie verhindere ich, dass sodann ein anderer Autor oder ein anderer Verlag im gleichen Stil "Die weinenden Winzer von der Nahe" und "Die weinenden Winzer von der Unstrut" veröffentlicht? Wie verhindere ich gar, dass mein eigener Verlag einen solchen Nachfolge-Titel mit einem anderen Autoren als mir macht, wenn es dazu im Autorenvertrag keinen Passus gibt? Rabiat darauf beharren, dass ich das Titelrecht nicht abtrete? Lassen sich Verlage darauf ein?

Den Artikel Titelschutz habe ich gelesen, auch dieses Merkblatt, aber keine hinreichende Antwort gefunden. Bei einem Einzeltitel ist über den Titelschutz hinaus urheberrechtlich und markenrechtlich nicht viel drin, bei einer Buchreihe ("Die weinenden Winzer von") wegen des Merchandisings aber wohl markenrechtlich. Müsste ich dann die Markenrechte so schnell wie möglich eintragen lassen (was recht teuer ist), wenn sich ein Verlag für mein tolles Manuskript interessiert? --Aalfons (Diskussion) 16:04, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Könnte man nicht "Die weinenden Winzer" als Marke für Literatur und Dokumentation schützen? Das sollte Andersverwendung in diesen Bereichen verhindern. Ist auch nicht so teuer. Psychedilly Circus (Diskussion) 18:29, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Markenrechtsschutz wird idR nicht für Einzelwerke, sondern für Reihen gewährt. Da sehen Patentanwälte die Schwellen niedriger als die Behörde, so auch bei deiner Quelle. Plausibel und hoffnungsvoll allerdings: „Phantasietitel sind einem Markenschutz hingegen grundsätzlich zugänglich.“ Vor Erscheinen überhaupt eines ersten Bandes und ungewisser Fortsetzung ist es aber eher schwierig, einen Reihentitel markenrechtlich zu schützen. Vor allem aber: Wie verhindern, dass der Verlag den Schutz bekommt, wenn man als Autor den Titel vllt zu einem anderen Verlag mitnehmen will. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe in einer Fachzeitschrift die Anzeige für eine demnächst erscheinende andere Zeitschrift aus dem gleichen Verlag gesehen. Nach geraumer Zeit hatte ich mit dem Verleger persönlich Kontakt und nach der neuen Reihe gefragt. Die Antwort war, das die Anzeige erst einmal zum Titelschutz gedient habe. Leider sind sowohl Verlag als auch Verleger nicht mehr da. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:59, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich will keine Werbung machen (und bin auch kein Fachmann) aber im Zusammenhang mit den Betreibern (Rechtsanwälten) des Titelschutz-Magazins könnte man vielleicht mit einer konkreten Schilderung anfragen? Sie schreiben "Unter Hinweis auf § 5 Abs. 3 MarkenG (Deutschland) nehme ich Titelschutz in Anspruch für:    Hier Ihr Titel in allen Schreibweisen, Darstellungsformen und Wortverbindungen für alle Medien, insbesondere für Druckerzeugnisse, Film, Fernsehen, Tonwerke, Bühnenwerke, Software, Informationsangebote im Internet sowie Veranstaltungstitel und Messen" und dann sollte der Antragsteller angeben, ob er eine Person, ein Verlag oder etwas anderes ist. Das erscheint mir nahe am Gesuchten, oder?. Psychedilly Circus (Diskussion) 15:22, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Den einfachen Titelschutz in Anspruch zu nehmen ist völlig unproblematisch. Viel komplizierter und teuer ist die markenrechtliche Eintragung (das ist ein Schritt, der weit über die 6 Monate gültige Titelschutzanzeige hinausgeht, von der du schriebst), aber da hat der Diskussionsverlauf ja ergeben, dass Buchreihen akzeptiert werden, wenn sie tatsächlich auch erscheinen. Bleibt jetzt vor allem, wie man titelschutzrechtlich den Verlag vor vollendete Tatsachen stellt. Die können natürlich sagen: Wenn wir deine Titelrechte nicht kriegen, verlegen wir dein Buch nicht. Und dann hilft mir eine teure markenrechtliche Eintragung erst recht nicht. Hmmm. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Baroness A. d'Asti...

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...brachte, wie in mehreren (englischsprachigen) textilhistorischen Werken zu lesen ist, 1843 aus Rom ein Stück ungewöhnliche Spitze ins Genueser Alberto di Poveri, damit die dortigen Expertinnen die Machart analysieren und kopieren konnten. Tante Google konnte mir bei der Suche nach der genaueren Identität dieser Baronessa bisher nicht helfen. Könnt ihr? Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:46, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Du meinst vermutlich das Albergo dei Poveri? Hier wird Maria Picchetti genannt, die die Machart des Handtuchs identifiziert haben soll. Infos zur Baronin habe ich leider auch keine gefunden. Hans Urian 13:07, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Albergo dei Poveri, natürlich richtig. --Stilfehler (Diskussion) 18:32, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eine Möglichkeit wäre es, bei diesen Kulturvereinen nachzufragen: Associazione culturale O Castello oder Associazione De Fabula. Hans Urian 11:12, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Gute Adressen! Danke, --Stilfehler (Diskussion) 18:24, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wolfsgruß vs. Leisefuchs

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Was ist älter und könnte zumindest theoretisch die Deutungshoheit beanspruchen?

2003:C3:573C:D2CD:D4B:3671:2E60:1B05 23:15, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wenn Du den Artikel Mano cornuta liest, wirst Du feststellen, dass es da noch zahlreiche weitere Deutungsmöglichkeiten gibt - und die reichen sehr divers von "Ich liebe Dich" über "Du bist Satan" bis "Bitte noch eine Pommesgabel". --80.187.83.134 02:01, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Geste ist plurizentrisch und wird weltweit erkannt, aber je nach Kulturkreis unterschiedlich interpretiert. Von daher ist es anmaßend, diese Geste mit Pöhsheit in Verbindung zu bringen. Diversität und Toleranz nehmen diese Geste gerne mit und wer das nicht tut, sollte mal den korrekten Sitz seiner Scheuklappen verifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:01, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage war nicht "Was ist die älteste Deutung?", sondern "Welche der beiden og. Deutungen ist älter?" Das konnte ich den Seiten nämlich nicht entnehmen. Und ich fragte nicht nach Pöhsheit, sondern nach Deutungshoheit. 2003:C3:573C:D26B:E147:A228:B48A:1B7F 12:04, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da fallen mir gleich noch zwei weitere Fragen ein:
2. Wer hat eigentlich den Leisefuchs erfunden?
3. Und warum?? Es gibt doch bereits schon lange eine um Ruhe bittende Geste: gerade nach oben gestreckter Zeigefinder vor den Lippen. "psst!" 2003:C3:573C:D26B:E147:A228:B48A:1B7F 12:25, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
ad 3: Weil man eben nicht nur schweigen, sondern auch zuhören soll: gespitzte Ohren. Nach meiner völlig unmaßgeblichen Erinnerung kam das in der 70er-Jahre-Pädagogik auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:00, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Thematik wirft generell Fragen auf, da bisher nur auf die Grauen Wölfe verlinkt wird. Wird der Schweigefuchs nur einfach gezeigt der Wolfsgruß doppelt? Ist der Schweigefuchs nun verboten? Fakt ist: es wurde eine politische Meinungsäußerung eines Spielers auf dem Spielfeld sanktioniert, weil die UEFA jedwede politische Äußerung auf dem Spielfeld nicht haben will. Ob das Verbot des Wolfsgrußes juristisch durchsetzbar ist und da spielt dann auch der Schweigefuchs ne Rolle, halte ich für äußerst fragwürdig. Derzeit ertappt man sich öfters mal bei der Frage: huch ., dass darf man nicht mehr sagen/zeigen? Seltsame/aufgeregte Zeiten sind das... --scif (Diskussion) 13:26, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also in meiner unmaßgeblichen Erinnerung gab es das Tier im letzten Jahrtausend noch nicht. Vielleicht falsches Bundesland. --Ailura (Diskussion) 21:58, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Babymetal --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 18:48, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
der Wolfsgruß dürfte wohl so 150 Jahre alt sein. --2001:16B8:B894:DC00:B5B8:9830:7BA9:6545 21:50, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Wer war Hans Braun (mit seiner Brauhausband)?

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Hans Braun oder Karl, eroberte die USA schon 1967 mit seiner Musik: Wenn Die Soldaten Durch Die Stadt Marschiren, Schwartzbraun Ist Die Haselnus, Unter Den Doppel Adler, Morgen Marschiren Wir. --73.233.191.157 03:28, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es gab jedenfalls auch noch Schwipsel's Brauhaus Band (https://www.discogs.com/release/1539661-Schwipsels-Brauhaus-Band-Beer-Brass-In-Bavaria). --Mautpreller (Diskussion) 01:12, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das Jahr würde passen... --73.233.191.157 01:25, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt eine enorme Menge "German beer drinking music" aus dieser Zeit, das scheint in Amerika beliebt gewesen zu sein. Manche war "echt", wie die von Alfons Bauer: https://www.discogs.com/de/release/10005394-Alfons-Bauer-German-Beer-Drinking-Music. Manche könnte eher unecht gewesen sein. Dieser Blogger erinnert sich an eine Bar namens Vieux Munich in Montreal, die anscheinend nach dem Muster des "deutschen Biergartens" bei der Expo 67 in Montreal konzipiert war. Aber schon 1964/65 gab es einen Lowenbrau Beer Garden beim en:1964 New York World's Fair (siehe https://www.redbubble.com/i/poster/The-Lowenbrau-German-Beer-Garden-by-woodeye518/11917995.LVTDI). Wenn man den Berichten glaubt, waren die in den 60ern ungeheuer populär in den USA (und Kanada). Da könnte dieser seltsame Boom der German Beer Drinking Music herkommen. Über Hans und/oder Karl Braun kann ich aber nichts finden.--Mautpreller (Diskussion) 14:00, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

PS: Da gibt es ja auch noch den angeblich "world-renowned" Paul Mann, https://www.discogs.com/release/6763414-Paul-Mann-And-His-Musicians-And-Singers-Recorded-Live-At-A-German-Party-Guten-Tag-Prosit und https://www.discogs.com/de/release/4932699-Paul-Mann-And-His-Musicians-And-Singers-Recorded-Live-At-A-German-Party-Volume-2 , offenbar in German Yorkville aufgenommen. Leider kann ich auch über den gar nichts finden, vielleicht war er doch nicht so weltberühmt, wie von der Schallplattenwerbung behauptet.--Mautpreller (Diskussion) 16:38, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Scheint wirklich eine Art Trend gewesen zu sein, bei dem einige Labels mitmachen wollten und ihren "Karl Schmidt" erfanden. Ich war nur etwas über die Liedauswahl verwundert, bestimmt nette Melodien, aber manche Texte wohl eher auf dem "Index"? --72.66.125.187 04:00, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht steht die Karl Braun Umpah Band (auch: Oompah Band) damit im Zusammenhang. Siehe https://www.45cat.com/record/lebrun1030. Sie trat seit 1978 im UK beim Derby Beer Festival auf, zum Beispiel 1985: https://derby.camra.org.uk/derby-drinker/DerbyDrinker/DerbyDrinker_009.pdf. --Mautpreller (Diskussion) 17:10, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Engagiert übrigens von der Bass Brewery ("courtesy of Bass Brewery"), womöglich könnte man bei denen etwas über ihn erfahren. --Mautpreller (Diskussion) 19:36, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Entstehung von Königreichen durch Fusion

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Guten Morgen,

welche Fälle gab es bisher?

Gruß --Sarcelles (Diskussion) 07:00, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Da gab es etliche. Die ersten drei die mir in den Sinn kommen Vereinigtes Königreich aka UK, Österreich-Ungarn und Skandinavien in unterschiedlichsten Formen Norwegen mal mit Schweden mal mit Dänemark. Ach ja, und Portugal Spanien gab es auch eine zeit lang den selben König. Und der Hundertjähriger Krieg war auch ein Thronfolge Problem. --Bobo11 (Diskussion) 08:27, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Rzeczpospolita (Polen-Litauen).--Meloe (Diskussion) 08:53, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Spanien. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:00, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Österreich-Ungarn war doch keine Fusion. Österreich benannte sich halt für die letzten Jahrzehnte in denen man n Kaiser hatte in Österreich-Ungarn um. Aber es kamen nicht 2 Reiche Österreich und Ungarn zusammen um Österreich-Ungarn zu gründen. --Future-Trunks (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Geht es darum, dass es erst Königreiche wurden nachdem man etwas zusammenfügte, oder das zwei oder mehr Königreiche zu einem neuen fusionierten?--Maphry (Diskussion) 09:20, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass hier eine abschließende Liste erstellt werden kann. Dafür sind die Begriffe König (Kleinkönig? Großkönig = Kaiser, oder nicht?) und Fusion (durch Eroberung, Erbschaft, freiwilligen Zusammenschluss?) ein bisschen zu schwammig. Bei strenger Interpretation der Frage dürfte es sich bei keinem der "Fusionierenden" vor der Fusion um Könige gehandelt haben, denn dann hätte ja schon ein Königreich vor der Entstehung eines Königreichs bestanden, was ein Widerspruch in sich ist. --Geoz (Diskussion) 09:35, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso ist das ein Widerspruch? Das Königreich Großbritannien entstand beispielsweise durch den Zusammenschluss der Königreiche England und Schottland (wobei es de facto eher ein Anschluss Schottlands an England war, wenn man es institionell betrachtet, denn das englische Parlament wurde im britischen Parlament vollständig fortgeführt und lediglich um ein paar schottische Vertreter ergänzt und die führenden Institutionen blieben in London bzw. Westminster), die vorher natürlich beide eigenständige Königreiche waren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:44, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn das Königreich durch die Fusion neu begründet wurde, ist dessen König der erste des neuen Staats. Das gilt unabhängig davon, was er vorher war. Ansonsten wäre es eine Annexion/Übernahme.--Meloe (Diskussion) 09:47, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hochzeit war auch beliebt, danach gabs dann eben manchmal zwei Könige (katholische Könige z. B.) --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:52, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antworten. Nach der Fusion folgt möglicherweise die Monarchie. --Sarcelles (Diskussion) 10:07, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mir fällt spontan das Deutsche Kaiserreich von 1871 ein, in dem sich immerhin vier Königreiche - neben etlichen Fürstentümern usw. - zu einem Reich vereinigten. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:A04F 08:21, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Man muss hier unterscheiden, ob es tatsächlich eine Fusion mehrerer Staaten gab, durch die ein neues Königreich entstand, so z.B. das Vereinigte Königreich 1707 oder ob es sich "nur" um eine Personalunion handelt, d.h. um weiter bestehende verschiedene Königreiche, die den denselben Herrscher hatten, auch wenn die Selbstständigkeit der Länder z.T. nur formal waren. So blieb Norwegen z.B. weiterhin neben Schweden ein eigenständiges Königreich. Ebenso auch nach dem Ausgleich das Königreich Ungarn, das sogar innenpolitisch sehr große Autonomie hatte. --Erfurter63 (Diskussion) 10:56, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe dazu Personalunion und Realunion. --slg (Diskussion) 11:07, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bayern 1806? Ja nach Definition. --Hachinger62 (Diskussion) 18:10, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ebenso das Königreich Württemberg, Napoleon machte es möglich. Das Königreich Italien (1861–1946) entstand aufgrund der Einigungsbewegung, das Königreich Burgund 930 durch Vereinigung von Nieder- und Hochburgund. Das Königreich Jugoslawien entstand 1918 durch Fusion der Königreiche Serbien, Montenegros und dem Staat der Slowenen, Kroaten und Serben. Lan Xang entstand 1354 durch "Fusion" bzw. Beherrschung mehrerer Müang. Das Königreich Bulgarien entstand 1908 durch Vereinigung Ostrumeliens mit dem Fürstentum Bulgarien. Das Königreich der Vereinigten Niederlande entstand 1815 auf dem Wiener Kongress. --Chianti (Diskussion) 15:14, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Unterschiedliche Ausdifferenzierungen von Wissenschaften, die sich mit Kultur, Sprache, Geschichte und anderem Vergangenen befassen

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Wie lässt sich das erklären? Für die ganz ferne Vergangenheit vor Entstehung der Schrift haben wir ja ohnehin nur die von der Archäologie untersuchten materiellen Hinterlassenschaften und Theorien bzw. Rekonstruktionen aus Kulturwissenschaften sowie aus der Vergleichenden und Historischen Sprachwissenschaft. In dem Zeiten mit schriftlicher Überlieferung ist der Zusammensetzung und Verteilung auf integrierte oder spezialisierte Wissenschaften interessanterweise ziemlich unterschiedlich. Warum ist das so? Um meine Frage zu erklären, werde ich jetzt einen kleinen Überblick über die von mit angesprochenen Aufteilungsunterschiede geben. Ich beschränke mich dabei auf den Nahen Osten und Europa, wo ich am meisten über die aktiven Wissenschaftsdiziplinen Bescheid weiß: Am umfassendsten ist wohl die Ägyptologie, die sich mit allem beschäftigt, was mit dem Alten Ägypten zu tun hat, also materielle Hinterlassenschaften (Archäologie), Sprache und Literatur (Philologie) sowie der Geschichte in ihrem Verlauf, den politischen und gesellschaftlichen Strukturen (was für das "nachantike" Europa die Geschichtswissenschaft macht). Für den keilschriftlichen Alten Orient ist es schon differenzierter mit der Altorientalistik (mit ihren Hauptzweigen Akkadistik, Sumerologie und Hethitologie) und der Vorderasiatischen Archäologie. Ab der klassischen griechisch-römischen Antike haben wir dann eine Trennung in Geschichtswissenschaft (die Alte Geschichte ist zwar stark spezialisiert, aber durchaus meistens in Zusammenhang mit Mittlerer und Neuer Geschichte an den Universitäten eingeordnet), Archäologie (Klassische Archäologie, Provinzialrömische Archäologie) und Philologie für Sprache und Literatur an sich/als solche (Klassische Philologie, Latinistik, Gräzistik). Für spätere Zeitalter gibt es dann die Geschichtswissenschaft, die sich zumindest theoretisch (epochal unterteilt) mit allen Aspekten und Regionen befasst, wobei manches eben in rein inhaltlich in Spezialdisziplinen behandelt werden muss, weil neben historischen auch fachliche Grundkenntnisse anderer Art notwendig sind (ein Architekturhistoriker oder Bauhistoriker muss eben auch Ahnung vom Bauen haben, um ein Beispiel zu nennen). Mit der Sprache und der Literatur befassen sich neben übergreifenden und vergleichenden Spielarten vor allem an Sprachen und/oder Ländern orientierte Spezialwissenschaften der Literaturwissenschaft und der Sprachwissenschaft. Die Archäologie spielt leider oft für jene Zeiten kaum eine Rolle, aber wenn doch, dann ist sie auch vom Rest getrennt.

Warum ist das in diesen verschiedenen zeitlichen und räumlichen Themengebieten so unterschiedlich? Mal alle Themem, aber für eine Region, ein anderes Mal ein Thema, aber für alle Regionen und teilweise auch Zeiten, und mal ein Thema und eine Region. Ist das einfach historisch gewachsen oder gibt es sachliche Gründe? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:06, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Neben rein historischen Merkwürdigkeiten ist der Hauptgrund die Methodik. Die Disziplinen differenzieren eher nach dieser als nach dem Gegenstand. Wenn sich innerhalb einer etablierten Disziplin eine völlig neue Methodik auftut, wird sich dieser Bereich in eine neue Wissenschaft (ggf. eine Hilfswissenschaft) ausdifferenzieren. Je nach Zahl der beteiligten Forscher können Fächer sehr eng definiert sein oder breitere Teile abdecken. Dennoch ist es für einen Historiker, der sein Handwerk in erster Linie über Schriftquellen gelernt hat, schlicht unmöglich, zu Themen der Archäologie selbst zu forschen (und damit zu publizieren). Für einen Historiker kommen erstmal die Quellen. Dann nochmal die Quellen. Nur, wenn es überhaupt nix gibt, wird er, widerstrebend, archäologische Ergebnisse berücksichtigen. Wo es nicht genug Schriftquellen gibt und diese überwiegend bei Ausgrabungen ans Tageslicht kommen, erledigen die Archäologen das tendenziell mit. Aber nur dort.--Meloe (Diskussion) 19:06, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Angeklagter drückt sich vor Strafverfahren - Möglichkeiten/Konsequenzen für Richter

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Angenommene Situation in Österreich: In Hintertupfing hat Max bei einer Wirtshausschlägerei Moritz die Nase blutig geschlagen. Max steht daher wegen Körperverletzung vor Gericht. Aber zu jedem einberufenen Gerichtstermin legt Max eine Bescheinigung von einem Arzt/Psychotherapeuten... vor, dass er wegen COVID, verstauchtem Knöchel, Depression, Heuschnupfen... nicht oder nur ganz schwer verhandlungsfähig, reisefähig oder zu der Jahreszeit zum Aufenthalt in Hintertupfing fähig sei. Und das nach Intention so lange, bis das Vergehen nach verjährt ist. Was kann ein Richter in so einem Fall tun? Wann muss er solch ein Attest anerkennen, wann ist es seine freie Wahl? Und wenn die Verjährung eintritt: Kann das irgendwelche negativen Konsequenzen für den Richter haben (nicht zwingend formal, ev. als Versagen vor Kollegen und Vorgesetzten)? --AF (Diskussion) 13:43, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde bei so einer Konstellation (zeitlich begrenzte Verhandlungsunfähigkeit) von einer Hemmung der Verjährung ausgehen. Außerdem könnte der Richter auf die Idee kommen, ein amtsärztliches Gutachten zur Klärung der Sache anzuordnen (wenn die Rechtslage in Österreich der deutschen ähnelt). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:37, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Wenn ich § 58 (3) 2. des StGB richtig verstehe, gibt es also während des laufenden Verfahrens gar keine Verjährung. (Da hat mich jemand falsch informiert...)
Das Problem mit amtsärztlichem Gutachten: Max ist normalerweise im Ausland (hier Deutschland). Wenn man ihn dafür erfolgreich nach Hintertupfing holen kann, dann könnte eher auch gleich verhandelt werden - das beißt sich also in den Schwanz. Ich weiß nicht, ob eine grenzüberschreitende Anordnung im Prinzip funktionieren würde. Da aber Max immer erst ein paar Tage vor der Verhandlung absagt (und somit ganz nebenbei Opfer und Zeugen, die sich beruflich wieder und wieder freinehmen müssen, langsam zermürbt), reicht sicher die Zeit nicht dafür. Der Richter muss also "hopp oder dropp" entweder die Entschuldigung ablehnen oder die Verhandlung absagen. Es bleibt noch die Frage, was er im ersteren Falle machen könnte, um Max zur Verhandlung zu bringen. --AF (Diskussion) 15:53, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann kommt Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr in Frage. Sprich doch mal mit dem Staatsanwalt oder dem Vertreter der Nebenklage. --2003:F7:DF4E:3000:8DE0:41:796E:C1DA 16:30, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, das sehe ich nicht so. Wenn die Atteste anerkannt werden und die Fristen korrekt eingehalten werden und der Beschuldigte erreichbar ist besteht keine Grundlage, mit Untersuchungshaft in ein elementares Freiheitsrecht einzugreifen. Er nimmt nur seine Rechte in Anspruch, eine Fluchtgefahr ist unbegründet. --88.72.111.207 16:57, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(BK)Nun bei Abwägung der Anordnung einer solchen Untersuchungshaft, ist auch immer die Schwere des Vergehens hinzuzuziehen. Wie es scheint ist auch in Österreich Verhandlungen und Urteile in Abwesenheit möglich, nur scheint es da gewisse Fallstricke zu geben [1], weshalb man es nach Möglichkeit vermeidet. --Bobo11 (Diskussion) 17:11, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im österreichischen Recht kenne ich mich nicht gut aus. Im deutschen Recht würde § 81 a StPO und § 230 Abs. 2 StPO greifen. Beispiel für die Anordnung einer amtsärztlichen Untersuchung: OLG Celle vom 13.12.2011 - 2 Ws 341/11 -. Weil du jetzt aber eine bilaterale Situation darstellst (die allerdings zwei EU-Staaten betrifft) wäre zu prüfen, ob der Vertrag zwischen der Republik Österreich und der Bundesrepublik Deutschland über die gegenseitige Anerkennung und Vollstreckung von gerichtlichen Entscheidungen, Vergleichen und öffentlichen Urkunden in Zivil- und Handelssachen dazu etwas hergibt (unser Artikel dazu: Deutsch-österreichisches Amts- und Rechtshilfeabkommen), vorausgesetzt die Rechtslage in Österreich wäre vergleichbar nahe an dem deutschen § 81 a StPO. Interessant wäre auch, warum (aus rechtlicher Sicht) das österreichische Gericht ein Attest einer deutschen Arztpraxis anerkennen muss oder kann.
Das deutsche Recht unterscheidet zwischen Vernehmungsunfähigkeit, Transport- und Reisefähigkeit zum Gericht und Verhandlungsunfähigkeit (Terminunfähigkeit). Wenn nur eine Reiseunfähigkeit vorliegt könnte das Gericht also von Hintertupfing nach Deutschland reisen, um Max zu vernehmen. Das wiederum ist bei dem in Rede stehenden Tatbestand einer einfachen Körperverletzung jedoch auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Weil es in der Frage formuliert wird: Für das Gericht hat das Verhalten von Max keine Konsequenzen. Wie auch in Deutschland gilt die verfassungsrechtliche Norm der richterlichen Unabhängigkeit (in D: Art. 97 GG). Das österreichische Bundesministerium für Justiz schreibt: „Rechtsprechung in Zivil- und Strafsachen - die sogenannte ordentliche Gerichtsbarkeit - ist in Österreich ausschließlich Sache unabhängiger Richter:innen. Bestimmte Geschäfte werden von Rechtspfleger:innen geführt; das sind besonders ausgebildete Gerichtsbeamtinnen:Gerichtsbeamte. Die Unabhängigkeit der Richter:innen ist verfassungsgesetzlich abgesichert. Sie besteht in der Weisungsungebundenheit und darin, dass diese nur auf Grund eines richterlichen Erkenntnisses abgesetzt oder versetzt werden können. Die:Der Richter:in ist ausschließlich an die Rechtsordnung gebunden. Keine Stelle inner- und außerhalb der Justiz kann einer:einem Richter:in eine Weisung zu einer bestimmten Sachentscheidung geben, also auch nicht das Bundesministerium für Justiz. Die Richter:innen werden von der:dem Bundespräsidentin:Bundespräsidenten nach einem fairen und objektiven Auswahlverfahren ernannt; das Recht zur Ernennung von Richter:innen der Bezirks- und Landesgerichte hat der:die Bundespräsident:in der:dem Bundesminister:in für Justiz übertragen.” [2] (bei den bayerischen Nachbarn wäre das sprachlich wohl anders dargestellt :-) --88.72.111.207 16:57, 6. Jul. 2024 (CEST) Ergänzend: Im deutschen Recht könnte nach einer gerichtlichen Vernehmung von Max möglicherweise auch ohne ihn verhandelt werden, wenn er anwaltlich vertreten ist. (vgl. §§ 230 bis 236 StPO) --88.72.111.207 17:10, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Was mich jetzt noch interessieren würde: Haben Richter u. U. die Möglichkeit, solche Atteste als nicht stichhaltig abzulehnen? Im Anlassfall hat Max tatsächlich ein Attest vorgelegt, er könne wegen Heuschnupfen nicht zu einem Gerichtstermin im März kommen und müsse deshalb weit weg auf Urlaub fahren. Bisher hatte Max (kein junges Semester mehr) aber keinerlei Heuschnupfen und keinerlei Probleme damit, im März in Deutschland und Österreich zu sein. Das konnte der Arzt, der ihm das Attest ausstellte, ja nicht wissen. Kann ein Richter bei entsprechenden Nachweisen zu küntigen Attesten von Max ohne weitere Prüfung sinngemäß sagen: "Schluss mit lustig, sie kommen, oder es gibt Konsequenzen?" --AF (Diskussion) 14:15, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wie bereits geschrieben kann ich nur zur Praxis in der deutschen Rechtspflege etwas beitragen. Georg Hein schreibt im seinem Artikel Atteste: Feststellung der Verhandlungsunfähigkeit, Deutsches Ärzteblatt 4/2020: „Anders als im Arbeitsrecht, wo dem ärztlichen Attest ein eigener Beweiswert zur Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit beikommt, entscheidet über die Frage, ob eine Person verhandlungsunfähig ist, ausschließlich das Gericht. Dem Arzt kommt eine gutachterähnliche Rolle zu, im Rahmen derer durch das Attest die zur Beurteilung notwendigen Tatsachen geliefert werden müssen. Aus dem Attest muss sich für das Gericht überprüfbar ergeben, warum ein Patient nicht in der Lage sein soll, seiner Verpflichtung zur Teilnahme an einem Gerichtstermin nachzukommen. Ein Patient kann von der Verpflichtung zur Teilnahme an einem Gerichtstermin nur dann entbunden werden, wenn das Gericht sein Verhandlungs- oder Reiseunfähigkeit feststellen kann. Die Anforderungen an die Verhandlungsunfähigkeit übersteigen die Anforderungen an die Arbeitsunfähigkeit bei Weitem. Das Bundesverfassungsgericht hat im Jahr 1979 definiert, wann eine Person als Verhandlungsfähigkeit gilt. Das soll immer dann der Fall sein, wenn sie nicht in der Lage ist, ihre Interessen innerhalb und außerhalb der Verhandlung vernünftig wahrzunehmen und wenn sie keine Prozesserklärungen abgeben oder entgegennehmen kann (vgl. BVerfG, NJW 1979, 2349). Maßstab ist dabei der konkret anstehende Verfahrensabschnitt mit seinen spezifischen Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der oder des Betroffenen. Verhandlungsunfähigkeit wird man etwa dann annehmen können, wenn aufgrund eines akuten Migräneanfalls erhebliche Konzentrationsschwierigkeiten bestehen oder die Fähigkeit zur Artikulation und Wahrnehmung aufgrund eines Schlaganfalls mit motorischer oder sensorischer Aphasie eingeschränkt ist. Darüber hinaus liegt Verhandlungsunfähigkeit nach der geltenden Rechtsprechung auch vor, wenn die Fortführung des Verfahrens mit einer konkreten Lebens- oder schwerwiegenden Gesundheitsgefährdung verbunden ist (vgl. BVerfG, NJW 1979, 2349). Es bedarf tief greifender Beeinträchtigungen, die man etwa annehmen wird, wenn ein akuter ST-Hebungsinfarkt vorliegt oder wenn eine respiratorische Insuffizienz vorliegt. Demgegenüber dürfte ein nicht verifizierter Magen-Darm-Infekt oder eine nicht näher definierte psychische Ausnahmesituation, mit der in vielen Fällen die Verhandlungsunfähigkeit begründet wird, eher nicht in der Lage sein, eine Person von der Verpflichtung zum Erscheinen zu entbinden. Grundsätzlich gilt aber, dass eine Einzelfallentscheidung vorzunehmen ist, bei der neben dem Krankheitsbild auch die Verfahrenssituation berücksichtigt werden muss. Darüber hinaus ist ein Erscheinen zum Gerichtstermin nicht möglich, wenn nach Art und Umfang einer Erkrankung die Fahrt zum Verhandlungsort nicht zumutbar ist (vgl. BayObLG, NStZ-RR 2003, 78). Das wird man etwa nach Operationen annehmen können. Auch Magen-Darm-Erkrankungen können aus diesem Gesichtspunkt wegen fehlender Reisefähigkeit ein Nichterscheinen rechtfertigen, wobei dann eine akute Diarrhoe oder eine akute Gastroenteritis feststellbar sein muss. Andererseits sind Patienten aber gehalten, Anstrengungen (auch finanzieller Natur) zu unternehmen, um ihr Erscheinen sicherzustellen. Dies beinhaltet in Fällen der Immobilität auch die Beauftragung eines Taxis oder Krankentransports.” --88.72.111.207 15:00, 7. Jul. 2024 (CEST) Ergänzend: Urlaub wegen Heuschnupfen überzeugt imho nicht besonders. Zumindest in der Zivilprozessordnung ( ZPO ) sieht § 227 ZPO zwar die Option der „Terminsänderung” bei einem erheblichen Verlegungsgrund vor. Der BFH erkennt 2005 jedoch: „Ein geplanter Urlaub kann zwar ein erheblicher Grund für eine Terminsverlegung sein. Er muss aber in seiner Planung so ausgestaltet sein, dass die Wahrnehmung des gerichtlichen Termins während dieser Zeit nicht zumutbar ist. Es muss nicht nur vorgetragen werden, dass es sich um einen im Zeitpunkt der Zustellung der Ladung bereits verbindlich geplanten Urlaub handelt, vielmehr muss das Urlaubsziel auch so präzise benannt werden, dass das Gericht beurteilen kann, ob eine Terminswahrnehmung trotz Urlaubs unzumutbar ist.” (BFH, Bechluss vom 27.04.2005 - Aktenzeichen X B 130/04) --88.72.111.207 15:42, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Nur kurze Bits bei Akkuschraubern?

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Ich wollte gerade einen Tisch montieren, bei dem die Schrauben direkt unter der Tischplatte angeordnet sind. Um an diese zu gelangen ist der Akkuschrauber bzw. sein Bohrfutter zu dick. Ich musste einen der altmodischen langstieligen Schraubendreher suchen.

Mit einem 10-12 cm langen Bit wäre das einfach gewesen. Ist mir aber bisher noch nie untergekommen. Warum ist das so? Oder ist meines Beobachtung subjektiv? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:57, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Kauf dir so was oder Ähnliches und werd glücklich (keine 10 cm, aber mir waren sie noch nie zu kurz). --Kreuzschnabel 20:40, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ersatzweise tut es auch der Bithalter aus einem 1/4"-Nusskasten plus Verlängerung aus dem Nusskasten. Das lässt sich auch in den Akkuschrauber spannen. --2.175.7.244 09:04, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Abb. ähnlich
Wahrscheinlich hast Du die Klingen von Wechselklingenschraubendrehern noch nicht entdeckt. Egal ob mit rundem Querschnitt und angeschmiedeten Rippen zur Momentübertragung oder sechskantig: Sie passen beide ins Bohrfutter eines Akkubohrschraubers. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die nehme ich auch gelegentlich - aber Google-Suche mit "lange Bits" findet das (z.B. 10 cm), was der Frager sucht. Psychedilly Circus (Diskussion) 15:13, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte in einem (billigen, minderwertigen) Bit-Set auch mal eine Verlängerung incl. Magneten, die bei sowas hilfreich ist (wobei da die 10 cm nicht ganz erreicht werden). --Erastophanes (Diskussion) 17:20, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bitsatz mit Halter
Man kann die normalen Bithalter, die in jedem Bitsatz drin sind, auch hintereinander benutzen. Nur wird das dann wackelig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und evtl. zu dick, wenn der Schraubenkopf in einer tiefen Senkbohrung sitzt. --Kreuzschnabel 07:44, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Tönt für mich verdächtig danach, dass du dich mal nach einem (oder mehrern) langen Bithalter umsehen solltest (Google mal nach »bithalter für akkuschrauber«). Die gibt es in vielen Ausführungen (lang, länger, abknickbar ;-) ) und von Marke bis Billig. Unterschiedlich lange Bithalter und sind meist die bessere Wahl, als ein Satz lange Bits (die dann immer noch zu kurz sein können), da diese eben alle Bits die du schon hast aufnehmen können. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hatte ich vor zwei Wochen auch mal gesucht. Wenn es um "Schleuzkritz" geht: [3]. Da ich aber ungeduldig war, habe ich mir für den gleichen Preis dann zwei extralange Schraubendreher billiger MAchart aus dem Baumarkt geholt (Kreuz+Schlitz). Den langen Schlitzschraubendreher kann ich bestimmt auch mal brauchen, als Hebel oder so. :P Auf jeden Fall habe ich damit den Hochdruckreiniger reparieren können, wobei der Neukauf dann das zehnfache gekostet hätte. Flossenträger 17:40, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Der längste Bithalter, der mir je unter die Finger kam war ca. 30 cm lang und von einem Zimmermann, der mein Scheunendach erneuerte. Ich selber besitze von der Firma Hitachi einen Halter mit ca. acht cm Länge. und einen Satz Bits, die genauso lang sind. Gibt es in jedem besser sortierten Baumarkt, oder einem Werkzeughändler, oder diversen Versendern. https://www.contorion.de/p/wera-899-4-1-s-universalhalter-mit-starkem-sprengring-c83823303?$ps=1&length_mm=300&packing_quantity=1&simple_sku=88745104&aid=&targetid=&campaignid=21305951241&gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMI_fi0pOmShwMVIICDBx3hSwo_EAQYASABEgKBm_D_BwE --Elrond (Diskussion) 22:31, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
https://stahl-faust.de/biteinsaetze-bits/bithalter-adapter/4973/ks-tools-1/4-magnetischer-schnellwechsel-bithalter-mit-gelenk --2001:16B8:B894:DC00:B5B8:9830:7BA9:6545 21:44, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Auf welche Wahrnehmungsverzerrung geht eigentlich die häufige Beschwerde zurück, im deutschen Geschichtsunterricht oder allgemein Schulunterricht gehe es nur um die Nazis?

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Ich sehe regelmäßig (mutmaßlich mittelalte) Leute dies behaupten, was ich mir aber rein praktisch überhaupt nicht vorstellen kann, insbesondere auch im Vergleich mit meinen eigenen Erfahrungen und mit den mir bekannten Informationen über die Lehrpläne. Weitere Behauptungen sind überdies, nie etwas über das neunzehnte Jahrhundert (das in meiner Oberstufe durch chronologische Staffelung der Themen die gesamte Q1 füllte) oder gar über frühere Zeiten gehört zu haben. Während mir die inhaltliche Ereignisgeschichte früherer Zeitalter tatsächlich fehlte, wurden Themen wie das Alte Ägypten, die Römer oder das Mittelalter zumindest in Ansätzen in der Schule behandelt, wenn es auch eher um "wie lebten die Menschen damals" ging. Ach, das erste Thema in der Hinsicht in der Schule war übrigens die Steinzeit, die bekanntermaßen mangels Schrift nicht zur Geschichte im engeren Sinne der Geschichtswissenschaft zählt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:40, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Naja, der NS-Staat war schon auch ein wichtiges Thema im Deutschunterricht (da fiel es mir am meisten auf, viel mehr als in Geschichte) und ggf. auch bei den modernen Fremdsprachen. Auch Religion, Sozialkunde (oder Politik etc.). --Hachinger62 (Diskussion) 18:14, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Interessante Beobachtung. Bis vor ca. fünfzig Jahren wurde sich noch unisono darüber beklagt, dass der Geschichtsunterricht vor 1933 aufhörte. --Jossi (Diskussion) 19:26, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin zwar kein großer Fan der Psychoanalyse, aber hier könnte ein Abwehrmechanismus greifen, in dem Sinne, dass jegliche Behandlung der Nazi-Zeit schon zu viel und übermäßig sei. --Geoz (Diskussion) 19:42, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Sache ist ja, wann wird was behandelt. Griechen und Ägypter sind typische Themen der frühen Sekundarstufe, was dann natürlich zu zahlreichen Vereinfachungen führt. Dann landet man bei den Römern und da werden sicher diejenigen die Lateinunterricht haben noch mehr mit konfrontiert (und hauptthema ist dann Quellenarbeit lernen). Das Mittelalter ist ja meist recht europäisch fokussiert, wodurch es oft recht verwirrend wirkt, weil man die Randbedingugnen nicht kennt. Nach französischer Revolution huscht man halt durchs 18. und 19. Jahrhundert, bis man dann in der späten Oberstufe im Nationalsozialismus ankommt. Dort kann man dann natürlich viel mehr in die Tiefe gehen. Nur ist Geschichte ja nicht das einzige Fach, in dem der Nationalsozialismus betrachtet wird. Ich hatte damals sieben Fächer zu meiner Zeit gezählt, die direkt oder indirekt sich mit dem Thema befassten, von Deutschunterricht über Kunst oder Religion. Geschichtsunterricht endete bei mir dann bei den römischen Verträgen, also bevor die EU überhaupt wirklich losgeht. Aber es hängt eben immer von den Lehrern und den Bundesländern mit ihren Lehrplänen ab. Von dem her ist das wohl schwer zu verallgemeinern, und unschärfe bei der Betrachtung können eben durch Verwischung der frühen Schulzeit und dem Fokus in der späten leicht entstehen.--Maphry (Diskussion) 19:56, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also ich bin mir ziemlich sicher, den Nationalsozialismus sowohl in der Mittel- als auch in der Oberstufe behandelt zu haben, daneben noch in Politik und im Deutschunterricht (Goebbels-Rede, Exilliteratur, Brecht...). --Gripweed (Diskussion) 20:14, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, der Deutschunterricht zeigt einem ja auch Literatur verschiedener Epochen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also, zumindest heute in Nordrhein-Westfalen müssen auch diverse andere Themen in der Oberstufe behandelt werden, in der Qualifikationsphase beispielsweise auch der Großteil des 19. Jahrhunderts: Deutsche Nationalbewegung, Industrialisierung, Kolonialismus.
In der EF hatten wir beispielsweise Römer und Germanen, Arbeitmigration im 19. und 20. Jahrhundert (Ruhrpolen, Gastarbeiter aus Südeuropa und Südosteuropa), dann hatten wir Religionen, Investiturstreit, Ausbreitung des Islam, Kreuzzüge, dann kam Corona. Eigentlich hätten wir wohl noch die Zeit um 1800, und auch den Amerikanischen Bürgerkrieg wohl noch in der EF behandeln sollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:07, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die NS-Zeit ist sowohl im Geschichts- (an Gesamtschulen Gemeinschaftslehre-)unterricht der Sekundarstufe I, als auch der Sek II verankert. Die zeitweilige Omnipräsenz wurde bereits angesprochen. In der Qualifikationsphase ist ihr eins von insgesamt vier "Inhaltsfeldern" gewidmet, also sehr grob und extrem vereinfacht 25% des Geschichtsunterrichts. Je nachdem wie teleologisch ("Deutscher Sonderweg" - "das konnte ja nichts werden") oder gegenwartsgenetisch ("deshalb ist es hier/sind wir so komisch") ein Kollege die Veranstaltungen aufzieht, kann man natürlich in beinahe jeder Stunde einen kleinen Seitenhieb auf die NS-Zeit einbauen, bis es den lieben Kleinen zu den Ohren herauskommt. (Stichwort: "Erziehung nach Auschwitz"). --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:A04F 08:35, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Aus meiner Schulzeit erinnere ich mich schon an einen sehr starken Fokus auf die Nazi-Zeit. Grob geschätzt würde ich sagen, dass sich 1/3 des Geschichtsunterrichts mit der Zeit zwischen 1933 und 1945 beschäftigt hat. Preußen und der 1. Weltkrieg wurden hingegen sehr knapp abgehandelt, nach 1945 ist nichts mehr passiert. --Carlos-X 20:29, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Also ich erinnere mich nicht, im Schulfach Geschichte überhaupt was über die Nazis gehört zu haben. Bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass wir da nie angekommen sind. Bayern in den 70ern. --Mautpreller (Diskussion) 01:29, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Im TV kommt jeden Tag eine Nazi-Doku. Natürlich unter dem Deckmantel der Aufklärung. In Wirklichkeit sind die Deutschen aus tiefster Seele Nazigeil. Eine Doku wie "Hitlers härteste Bunker" fasziniert einfach die Deutschen und ist ja im Grunde völlig unpolitisch. --2001:16B8:B894:DC00:B5B8:9830:7BA9:6545 21:37, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Amerikanische Studienfreunde haben den amerikanischen History Channel immer Nazi Channel genannt, weil teilweise ganze Tage mit Nazidokus gefüllt waren. Das ist also kein deutsches Phänomen. Zum einen sind Hitler und die Nazis so ziemlich die Spitze der menschlichen Abgründe. Sowas weckt Interesse. Zum anderen wissen wir anders als bei Caesar, Dschingis Khan oder Iwan dem Schrecklichen unglaublich viele Details, haben sogar bewegte Bilder und konnten lange Zeit noch Zeitzeugen befragen. Schließlich verstärkt sich das Interesse noch, wenn die Menschen Hollywood-Filme oder Videospiele zu dem Thema konsumieren. --Carlos-X 00:49, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
tja das war einmal. hab das Gefühl, dass aktuell alle paar Wochen vielleicht eine Doku kommt. --Future-Trunks (Diskussion) 10:12, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Schule ist Ländersache. In meiner DDR Zeit war der Faschismus Thema als Ausgeburt des faulenden, parasitären Kapitalismus der Kommunisten und andere Ausgebeutete getötet hat. Hintergründe und Beteiligte waren dabei unerheblich, da es logisch begründbar ist und der "Schoß weiterhin fruchtbar ist", also eine Wiederkehr faschistischen Verhaltens droht. --73.233.191.157 23:33, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich schenk Dir ein semantikspendendes Komma. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrnehmungsverzerrung bzw. Bestätigungsfehler. Durch das unermüdliche Wirken von Dr. Guido Knopp und Spiegel TV wurde die TV-Zuseherschaft in den letzten 40 Jahren mit Sendungen zur Nazizeit überflutet (Hitlers Helfer, Hitlers Gehilfen, Hitlers Handlanger, Hitlers Fahrer, Hitlers Friseur, Hitlers Krawatten usw. usf.). Dies auch deswegen, weil es über die Epochen davor kaum filmisches Archivmaterial gibt, das billiger ist als Szenen nachzudrehen). Das wird auf den schulischen Geschichtsunterricht projiziert. --Chianti (Diskussion) 15:25, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Unser Schuldirektor erzählte um 1980 sinngemäß: etwa die Hälfte der Geschichts- und Gemeinschaftskundestunden fällt aus wegen Fachlehrermangel. Wenn Kolumbus und Bismarck wegfallen interessiert das niemand, wenn die Nazizeit zu knapp dran kommt, rennen einige Eltern zur Schulaufsicht.--Raugeier (Diskussion) 15:51, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
wie seltsam. Fachlehrermangel. 1980. kann mich noch gut an die Nachrichten erinnern von 100.000enden arbeitslosen Lehrern in der Zeit. Fand das immer seltsam als Kind, weil ich meinte, entweder ist man Lehrer oder arbeitslos. Aber ging wohl um gelernte Lehrer.
Ansonsten ist alles selektive Wahrnehmung. Wenn jemand meint, es komme im Geschichtsunterricht zu viel über die Nazizeit vor, dann bringt das zwar keine Erkenntnis über den Unterricht, aber über den, der es sagt. --Future-Trunks (Diskussion) 10:16, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Übersicht Bitcoin

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Gibt es eigentlich ein Tool, in dem man Bitcoin-Transaktionen transparent nachsehen kann?
Immerhin wird ja alles in der Blockchain gespeichert. --2A02:8071:60A0:92E0:C8E3:6071:F90B:3DF2 18:49, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Mein erster Gugeltreffer (versuchs nächstes Mal selbst): https://www.blockchain.com/explorer/de/explorer --Kreuzschnabel 22:26, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Transparent ist das natuerlich nur fuer denjenigen, der die Kryptoschluessel einzelnen Personen zuordnen kann. Wer nicht gerade ein Zahlungsdienstleister oder eine Kryproboerse ist, kann das nicht und sieht nur nichtssagende Codes. Allenfalls kann man die eigenen Handelspartner wiedererkennen, wenn man die Transaktionen der eigenen Bitcoin-Adressen nachschaut. -- Juergen 86.111.154.14 21:53, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dass nicht jeder die Beteiligten einer Transaktion im Klartext einsehen kann, ist irnkwie der Sinn einer Krypto(!)währung. Daher bin ich davon ausgegangen, dass der Fragesteller das nicht meinte. --Kreuzschnabel 07:46, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Monitor geht aus, wenn Kühlschrank angeht

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Hallo, ich habe folgendes Problem:

Wenn sich in der Wohnung der Kompressor des Kühlschranks einschaltet, dann geht zwar nicht immer, aber häufig der Monitor am Computer aus. Zwar fängt er sich nach wenigen Sekunden wieder, aber es ist halt sehr störend, wenn plötzlich mitten während der Arbeit der Monitor schwarz wird. Gibt es dafür einen Grund bzw. eine Lösungsmöglichkeit? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 21:33, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Erklärung: Die Netzspannung geht durch den Anlaufstrom des Kompressors kurz in die Knie. Ursache: Schwächliche 230-V-Verkabelung. Abhilfe: Erneuern. Workaround bis dahin: Entweder Kühlschrank oder Monitor per Verlängerungskabel an einen anderen Stromkreis hängen. Wenn das nicht hilft, ist schon die Zuleitung zur Wohnungsverteilung schwächlich. --Kreuzschnabel 21:37, 6. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es kann aber auch an den Einschaltstörimpulsen des Anlassers des Kompressormotors liegen, durch die die Schutzschaltung des Monitors abschaltet. Unsere Seite Anlasser ist eine WL auf Motoranlasser. Die anderen Anlasser (Starterrelais bei Kühlschranken, Pedal mit Stufenwiderstand bei Nähmaschinen, Stufenwiderstand bei Straßenbahnen) bleiben unerwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das ein Röhrenmonitor? --2001:16B8:B89E:F500:1EE3:F153:A509:EAA1 07:39, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist Stochern im Nebel. Ohne ein paar Tests bekommt man nicht heraus, warum der Monitor darauf reagiert. Ich behaupte sogar, dass es nicht der Monitor sein muss. Es kann auch die Grafikkarte sein. Falls der PC ein Notebook ist, würde ich den mal im Akkubetrieb laufen lassen. Tritt das dann auch auf? Wenn es, wie oben angedeutet wird, am Einbrechen der Netzspannung liegen sollte, ließe sich das mit einer alten Glühlampe (kein modernes Leuchtobst) feststellen. Die müsste schon deutlich flackern. --2.175.7.244 08:17, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Einspruch, Euer Ehren. Der Anlaufstrom eines Motors erzeugt einen Spannungseinbruch von ein paar Dutzend Millisekunden. Thermische Leuchter sind zu träge, um das abzubilden. Auch die von Rotkäppchen erwähnten anderen möglichen Störungen sind nur kurze Spitzen, denen die Temperatur der Glühwendel nicht folgen kann. --Kreuzschnabel 08:36, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Eben! Wenn die Einbrüche so kurz sind, dass man das mit einer Glühlampe nicht sieht, dürfte das den Monitor gar nicht jucken. Die Siebkondensatoren und die im Zwischenkreis müssen das locker überbrücken. --2.175.7.244 08:46, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und der Spannungsregler springt fröhlich in die Ecke, weil er das Feedback leider falsch verstanden hat. So einfach ist das leider nicht mit dem modernen Netzteilen.
Vermutlich hat der Kühlschrank eine Macke und der Monitor ist nicht besonders gut gefiltert. Flossenträger 09:37, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Warten wir mal auf die Rückantworten des Fragestellers. OT: Ansonsten, alles möglich. Ich habe nur einen Vorschlag gemacht, wie man mit einfachen Hausmitteln den Fehler einkreisen könnte. Jetzt artet das aus. Man könnte auch einen Transientenrekorder an das Hausnetz anschließen und den Monitor zum EMV-Test schicken. Dabei würde herauskommen, dass der Monitor Kriterium B erfüllt und gar kein Problem hat. Für Konsumerware ist das beschriebene Verhalten nämlich kein Fehler. Ich habe auch noch etliche Ideen, was das sein könnte. Wollte den Fragesteller aber nicht weiter verwirren. Vielleicht verschweigt er uns auch was. Beispielsweise, dass der Betrieb in einer Inselanlage stattfindet oder der Kühlschrank mit einem alten Synchronmotor in Dreieckschaltung selbst gebaut ist. --2.175.7.244 13:21, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Rückantworten? Was wären denn Hinantworten? Ich warte normalerweie einfach auf Antworten :) --Kreuzschnabel 07:47, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es kommt auch auf das Alter des Bildschirms an. Wenn der so knapp vor der Elkovertrocknung steht, dann sieben Sieb- und Zwischenkreiskondensatoren nicht mehr so gut und Störimpulse flutschen durch und bringen die Schutzschaltung zum Ansprechen oder den Regler aus dem Takt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Einspruch, Benutzer:Kreuzschnabel. Der Anlaufstrom eines Kompressors erzeugt einen Spannungseinbruch von ein paar hundert Millisekunden. Thermische Leuchter sind immer schnell genug, um das abzubilden. -- Juergen 86.111.154.14 21:49, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
1. Der Kühlschrank und der Monitor hängen schon an getrennten Stromkreisen (Küche vs. Wohnzimmer). Der Monitor zieht seinen Strom aus einem Verteiler an dem auch Desktop-PC und Drucker hängen (der Drucker ist fast immer aus, spielt also hier keine Rolle), der Verteiler steckt seinerseits an einer Doppelsteckdose, die zweite Steckdose wird vom Kabelmodem (Fritzbox 6660) belegt.
2. Wenn es tatsächlich ein Zeichen sein sollte, dass der Monitor kurz vor dem Aus ist, dann weiß ich zumindest, dass ich für Ersatz sorgen sollte bevor der Monitor mir ganz stirbt. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:28, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Getrennte Stromkreise kann ja hier vieles heißen. Küche und Wohnzimmer separat abgesichert? 10A oder 16A ? Oder getrennter Stromkreis erst ab einer zentralen Verteilerdose, findet man gelegentlich in Altbauten? Schmelzsicherung oder Automat? Hängen sie an der gleichen Phase oder jeder der beiden Räume an einer anderen?
Soetwas kann immer auch ein Anzeichen eines punktuell erhöhten Übergangswiderstandes irgendwo in der Installation sein. Bei Schmelzsicherungen war es regelmäßig das kurze, sehr dünne Schmelzdrahtstückchen in der Sicherungspatrone, das bei plötzlichen Lastspitzen dahinter für Probleme sorgt, auch wenn die Sicherung davon nicht gleich durchbrennt. Es kommen auch noch schlechte Verbindungen oder Korrosion in den Steckdosen oder anderen Dosen oder Unterverteilungen in Frage (Das würde dann zugleich Brandgefahr bedeuten). Auch ein zu schwach dimensionierter Leiterquerschnitt im Geräteanschlußkabel kann es sein, ist es (falls mit Kaltgerätestecker ausgestattet) noch das Originalstromkabel, das den Monitor versorgt, oder wurde es verwechselt? Passiert es auch, wenn du alles testweise an eine ganz andere Steckdose hängst? Sind Verlängerungskabel im Spiel?
Ist beim Schalten des Kühlschranks ein deutliches Krachen in einem Radio (z.B. Kurzwelle, AM) zu hören?
Nur so ein paar Fragen und Überlegungen, mit der du die Ursache möglicherweise weiter eingrenzen kannst. --87.122.224.151 22:15, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn Du eine Drehstromunterverteilung hast, solltest Du die beiden Geräte an unterschiedliche Außenleiter anschließen. Meistens sind F1, F4, F7, F10 etc mit demselben Außenleiter verbunden, F2, F5, F8, F11 mit dem zweiten und F3, F6, F9, F12 mit dem dritten. Störimpulse können nämlich über die Sicherungsautomaten und die Sammelschiene in die anderen Stromkreise gelangen. Bei mir ist immer regelmäßig der DVB-C-Recorder gecrasht, wenn in der Küche das Licht eingeschaltet wurde, trotz unterschiedlicher Stromkreise. Ich hab den DVB-C-Recorder dann mit einem laiensicheren Verlängerungskabel (3×1,5 mm²) an eine andere Steckdose angeschlossen. Das half. Versuche, die fraglichen Geräte direkt an eine Wandsteckdose anzuschließen. Wenn das nicht geht, dann nimm neuere Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen mit 3×1,5 mm². Früher gab es auch dünnere Kabel, die dann die Netzimpedanz unnötig erhöht haben. 230-Volt-Kabel vom Chinesen können auch Fake sein und zu geringen Querschnitt oder keinen Schutzleiter aufweisen. Da werden selbst VDE- und CE-Kennzeichnungen gefälscht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Als ich in die Wohnung einzog, war die Elektrik gelinde gesagt katastrophal. Die gesamte Wohnung hing an einer einzigen Sicherung und einer einzigen Phase, die anderen beiden Phasen endeten einfach stumpf an der Hauptsicherung, ohne irgendwo angeschlossen zu sein. Seitdem wurde, u. a. nach einem von der HV verschuldeten Wasserrohrbruch (Pfusch am Bau), die Elektrik erneuert, seitdem gibt es separate Kreise für Küche, Wohnzimmer jeweils Steckdosen und Licht und Flur/Bad gemeinsam (ohne FI). Irgendwann bekam auch der Herd eine eigene Sicherung und zwar hochprofessionell mit drei Wechselstromsicherungen für jede Phase, weil es dem Elektriker zu umständlich war, für eine Drehstromsicherung den Hauptsicherungskasten umzubauen. Ich vermute sehr stark, dass immer noch die gesamte Wohnung an einer einzigen Phase hängt und die beiden anderen Phasen nur für den Herd verwendet werden, bin aber kein Elektriker und habe auch keinen Einblick in die Verkabelung hinter der Hauptsicherung. Die Sicherungen sind übrigens alle 16A bis auf den Herd, der anscheinend abfackeln darf denn der hängt an 20A für jede Phase.
Der Kaltgerätestecker ist, wenn ich mich recht entsinne, nicht der Original-Kaltgerätestecker, sondern der vom Vorgängermonitor, der bereits 2015 den Geist aufgab. Grund dafür ist, dass der Kaltgerätestecker, der mit diesem Monitor kam, wirklich sehr kurz ist (50 cm oder so) und ich den Monitor mit einem derart kurzen Kabel einfach nicht sinnvoll anschließen konnte.
Ein Radio hätte ich sogar hier zum testen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 00:20, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist wirklich nicht sehr gut. (Fast hätte ich geflucht.) Möglicherweise könnte eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung helfen, an die Computer und Monitor angeschlossen werden. Wenn es ein Laserdrucker ist, dann bitte nicht an die USV anschließen, da die Fixiereinheiten moderner Laserdrucker USVen regelmäßig überlasten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn das erst kürzlich instandgesetzt wurde, muss dazu ein Messprotokoll existieren. Lass Dir eine Kopie davon geben. Der Netzinnenwiderstand interessiert hier besonders. --2.175.217.90 06:00, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit „jeweils Steckdosen und Licht und Flur/Bad gemeinsam (ohne FI)“? Wenn die Steckdosen, zumal die im Bad, keinen FI haben, kann das nicht sehr neu sein :) Und gegen 20 A pro Phase für den Herd spricht nichts, wenn das eine sauber verlegte 2,5-mm²-Leitung ist. Die Sicherung schützt nicht den Herd selbst, das muss der allein machen, sondern die Leitung dahin bis zum Anschluss. --Kreuzschnabel 07:54, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Genau! Und dass es keine Drehstromsicherung ist, sondern drei einzelne, finde ich auch nicht bedenklich. Wenn eine davon fällt, gehen einzelne Platten nicht oder nicht auf voller Leistung. Dem Herd macht das nichts. Einzelsicherungen sind bei Drehstrom-Motoren ein ernstes Problem. --2.175.217.90 09:07, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zu den Sicherungsstärken: Schukosteckdosen dürfen bis maximal 16 A abgesichert werden, selbst wenn sie mit 3×2,5 mm² angeschlossen sind. Elektroherde, die mit 5×2,5 mm² angeschlossen sind, dürfen bis 20 A abgesichert werden, weil das keine Steckdose ist und wenn der Herd eine Schukosteckdose auf der Frontplatte besitzt, so ist diese separat innerhalb des Herdes abgesichert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Eine Frage zu der Ermittlung der Regel

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Die Frage zu der Ermittlung der Regelnummer bei Zellulären Automaten steht hier: Diskussion:Zellulärer Automat#Ermittlung der Regel. Auf diese Weise muss sie nicht auch noch in die Auskunft hinein kopiert werden. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:03, 7. Jul. 2024 (CEST).Beantworten

Habe dort geantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

BGB § 249 II S. 2

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Ich habe mit dieser Vorschrift Verständnisprobleme. Wenn jemand Geld erhält, wird er es früher oder später für Güter ausgeben, und auf den Preis fällt Mehrwertsteuer an. Wieso soll es einen Unterschied machen, ob jemand sein kaputtes Auto in der Werkstatt reparieren läßt, unrepariert verkauft, mit der "Macke" unrepariert weiterfährt oder selbst repariert? Es sollte doch jeder jederzeit die freie Wahl haben, was er mit seinem Eigentum macht. Es leuchtet mir einfach nicht ein. (Unreparierte Schäden müssen für die Verkehrssicherheit keine Auswirkungen haben. Die Beule im Kofferraumdeckel könnte gerne mal 1000 Euro kosten, interessiert den TÜV aber nicht.) --77.0.186.170 11:44, 7. Jul. 2024 (CEST) Hier steht was dazu - löst das dogmatische Grundproblem aber auch nicht. --77.0.186.170 12:28, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die Regelung wurde 2002 mit dem zweiten Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften eingefügt. In der Begründung zum Gesetzentwurf steht, daß der "Ersatz „fiktiver“ Umsatzsteuer" ausgeschlossen wird (Bundesdrucksache (Drucksache 14/7752, S. 13). Davor werden drei wesentlichen Grundsätze des Schadensersatzrechts genannt. Ziel ist ein vollständige Schadensausgleich für den Geschädigten, aber keine Überkompensation. In einer nicht gezahlten, also "fiktiven" Umsatzsteuer wird kein Schaden gesehen. 91.54.46.26 12:28, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bin ich denn der einzige, der darin keine "Überkompensation" erkennen kann? Annahme: Der Geschädigte mag nach dem Unfall den Wagen nicht mehr und möchte ihn verkaufen. Dafür hat er zwei Möglichkeiten: Mit oder ohne vorherige Reparatur. Die erzielbaren Erlöse wird sich ziemlich genau um die Reparaturkosten unterscheiden, und zwar inkl. Mehrwertsteuer. Worin also soll die Überkompensation bestehen? --77.0.186.170 12:46, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann rechnen wir das doch mal durch: Wert des Autos vor dem Unfall: 10.000 netto, 11.900 brutto. Reparatur kostet netto 2.000, brutto 2.380. Wert des Autos nach dem Unfall: 11.900 - 2.380 = 9.520 Euro. Ohne Reparatur: Wert netto 10.000 - 2.000 = 8.000, macht 9.520 brutto. Somit gäbe es eine Überkompensation von 380 Euro, wenn der Geschädigte nicht reparieren lässt, der Schädiger aber die nicht angefallene Ust. auf die Reparaturkosten zahlen müsste. --Chianti (Diskussion) 15:54, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Non sequitur. Durch den Unfall mindert sich der Wert von 11.900 auf 9.520, also um 2.380. Dafür kann der Besitzer den unreparierten Wagen verkaufen. Mit Reparatur bekommt er die vollen 11.900. Also ist der zu ersetzende Schaden 2.380. Den Betrag kann er entweder vom Kaufpreis abziehen (weil der Käufer natürlich nicht den vollen Wert des unbeschädigten Wagens zu zahlen bereit ist), oder in die Reparatur investieren, bleibt sich ökonomisch gleich. Netto? Was ist das? Interessiert nur gewerbliche Käufer mit Vorsteuerabzugsmöglichkeit. Es gibt keine Überkompensation, das ist eine Milchmädchenrechnung: Bloß, weil jemand für ein nicht erworbenes Gut auch keine USt bezahlt hat, ist er nicht bereichert: Das fehlende Gut schlägt immer "brutto" zu Buche. (Warum kauft jemand einen Unfallwagen? Beispielsweise, weil er selbst Handwerker ist und den Schaden selbst reparieren kann. Das lohnt sich für ihn, weil Eigenleistungen umsatzsteuerfrei sind. Und welches Tier zeigt der Käufer dem Verkäufer, wenn der mit dem Argument, der Käufer müsse bei Eigenleistung die sonst fälligen 380 USt nicht bezahlen, einen entsprechend höheren Preis haben will? Genau, einen Vogel. Und was soll das an der Entschädigungshöhe ändern, ob der Besitzer oder der Käufer den Schaden selbst behebt? Oder müssen wir vielleicht demnächst noch für das Gemüse aus dem eigenen Garten USt abführen, weil wir sonst ungerechtfertigt bereichert sind? Wenn keine selbstgezogenen Möhren in den Kochtopf kommen, wären es schließlich versteuerte vom Händler gewesen...) --77.0.186.170 19:08, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du hast leider immer noch nicht verstanden, dass die USt. nur ein "durchlaufender Posten" ist und der Geschädigte diese nicht behält, sondern via Begleichen der Rechnung an den Staat abführt. Es wird also immer nur der Nettobetrag des Schadens ersetzt, die o.a. Rechnung ist darum korrekt. --Chianti (Diskussion) 09:08, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist auch sehr schade, dass du die oben verlinkte Gesetzesbegründung nicht verstanden oder gar nicht gelesen hast: "Das liegt an der Bezugsgröße, die die Rechtsprechung der fiktiven Abrechnung von Sachschäden zugrunde legt, nämlich die „für die Behebung des Schadens üblicherweise erforderlichen Reparaturkosten“ (vgl. z. B. BGH NJW 1973, 1647; BGH VersR 1985, 865; BGH NJW 1989, 3009; BGH NJW 1992, 1618). Diese Kosten werden zu einem erheblichen Teil durch preisbildende Faktoren geprägt, deren Wert den an dem Reparaturvorgang direkt Beteiligten in keiner Weise zugute kommt, da es sich um „durchlaufende Posten“ in Form von Steuern, Abgaben und Lohnnebenkosten handelt. Als Bestandteile des Preises gehen sie in die Schadensersatzsumme ein. Der Geschädigte hat jedoch, wenn er selbst repariert oder auf eine Beseitigung des Sachschadens ganz verzichtet, aus dem ihm zufließenden Schadensersatz keinerlei Ausgaben dieser Art zu entrichten. Sieht man einmal von den reinen Sachkosten einer Reparatur ab, so steht fest, dass der Geschädigte, der seinen Schaden selbst repariert, für seine Mühewaltung in Form dieses Schadensersatzes einen ungleich höheren Betrag vereinnahmt, als der mit der Reparatur beauftragte Arbeitnehmer netto erhält sowie das Reparaturunternehmen an Gewinn aus diesem Geschäft erzielt." Dein implizierter Vorwurf, ein Geschädigter, der in Eigenleistung repariere, würde keinen Profit, sondern gar einen Verlust machen, ist also völlig unsubstantiiert. --Chianti (Diskussion) 09:41, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es macht einen Unterschied, ob Du den Schadenersatz dazu verwendest, Dein Auto tatsächlich reparieren zu lassen (MwSt 19%), ob Du das Geld stattdessen zum Erwerb von Grundnahrungsmitteln (MwSt 7%) oder Solarmodulen (MwSt 0%) nutzt. Der zweite Satz Deines Beitrages ist also arg verkürzend. --2003:F7:DF12:8F00:8C39:5B49:CA48:BDDF 12:33, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt arg an den Haaren herbeigezogen. Zudem ist die Aussage auch irrelevant, weil es nicht darauf ankommt, wie die Schadenersatzleistung in Geld verwendet wird. --77.0.186.170 12:48, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, genau das ist der Punkt: Beispiel Schäden in der Mietwohnung. Lässt der Vermieter z.B. kaputte Fliesen von Handwerker ausbessern, hat er Anspruch auf den Rechnungsbetrag incl. Umsatzsteuer. Der Vermieter kann auf Grundlage von § 249 II S. 1 statt dessen die Summe eines Kostenvoranschlags als Schadensersatz fordern und die Arbeiten in Eigenleistung (oder gar nicht) ausführen. Dann gibt's nur den Kostenvoranschlag netto, also ohne Ust. - da diese nicht angefallen ist. --Chianti (Diskussion) 15:31, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Das "dogmatische" Problem ist: die Umsatzsteuer behält der Geschädigte ja nicht, wenn er reparieren lässt, sondern er (bzw. die Werkstatt) führt sie an den Staat ab. Der Geschädigte soll (§ 249 I BGB) nicht schlechter gestellt werden als vor dem Schadensereignis, also muss der Schädiger die Ust. ebenfalls übernehmen. Verlangt der Gläubiger aus § 249 II S.1 BGB statt dessen den Gegenwert der Reparatur in Geld, ohne sie ausführen zu lassen, muss er keine USt. zahlen. Müsste der Schuldner die USt. (z.B. eines Kostenvoranschlags) zusätzlich zahlen, würde der Gläubiger einen Gewinn in Höhe der USt. machen. Das wollte der Gesetzgeber nachvollziehbarerweise nicht: der Geschädigte soll auch nicht besser gestellt werden als vor dem Schaden. --Chianti (Diskussion) 15:37, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Er wird nicht besser gestellt, daher ist es nicht nachvollziehbar. --77.0.186.170 19:10, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich würde er das. Lässt er reparieren, bekommt er keine Ust, denn er muss sie abführen. Lässt er nicht reaprieren, bekommt er also auch keine, denn es wäre eine Überkompensation. --Chianti (Diskussion) 09:06, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Läßt er reparieren, bekommt er USt, denn er muß sie abführen. Läßt er nicht reparieren, bekommt er keine, und der Schaden übersteigt den Entschädigungsbetrag. (Weiter unten hattest Du es anscheinend doch begriffen, daß die Wertminderung "brutto" ist.) --95.119.24.168 16:08, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Grundsatzproblem hast du gar nicht explizit angesprochen: wird die Reparatur vom aktuellen Besitzer auf den nächsten Besitzer abgewälzt, dann kann die Umsatzsteuer im nachhinein nicht vom Schädiger gefordert werden, obwohl das aber gerecht wäre. Also: S1 beschädigt das Auto von A1. Der lässt nicht reparieren, sondern verkauft an A2. A2 lässt reparieren, UmSt. fällt an und die müsste jetzt eigentlich an S1 durchreichbar sein. Und das geht eben nicht. Für den Fall müsste A1 von seiner Werkstatt einen Reparaturgutschein erwerben, der die UmSt. schon enthält. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 09:25, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Auch ein Gutschein erfüllt nicht die gesetzliche Bedingung "wenn und soweit sie tatsächlich angefallen ist". Einen gesetzlichen Schadensersatzanspruch hat übrigens der Geschädigte und nicht der nachfolgende Eigentümer der beschädigten Sache. Und: nein, die USt. müüste nicht "durchreichbar" sein, denn wie das o.a. Berechnungsbeispiel zeigt, ist der Wert des Autos um den Wert der Reparatur zum Bruttopreis gemindert. --Chianti (Diskussion) 09:49, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das wurde thematisiert, 12:46, 7. Jul. 2024 und 19:08, 7. Jul. 2024. Der Fehler des Gesetzes ist die Herbeiziehung des Begriffs "USt". Für Otto Normalverbraucher existiert keine USt: Sein Besitz und seine erworbenen Güter haben einen monetären Wert, der sich aus den Brutto-Kaufpreisen im Handel - an dem sich auch die Preise privater Veräußerungsgeschäfte orientieren - ergibt. Ob und wieviel USt Gewerbetreibende auf Bezahlungen abführen müssen, interessiert den Verbraucher schlicht nicht. Und wenn er ein kaputtes Auto hat, dann bringt er in Erfahrung, was die Reparatur - brutto - kostet: Das ist seine Schadenshöhe, unabhängig davon, ob er die Reparaturleistung in Anspruch nimmt, selbst leistet, nicht repariert oder unrepariert verkauft. Genau wie im vorstehenden Beitrag: Wenn der Käufer reparieren läßt, zahlt er dafür den Brutto-Reparaturpreis und mindert den Kaufpreis in dieser Höhe, und das ist der von S1 zu ersetzende Schaden von A1. Und A2 mindert in der gleichen Höhe, wenn er selbst repariert und dadurch u. a. die USt spart. Es ist schlicht irrelevant, ob irgendwann USt tatsächlich anfällt. --95.119.24.168 10:03, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Zu versteuerndes Einkommen ohne Kapitalerträge?

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Die Höhe des zu versteuernden Einkommens ist relevant für einige staatliche Rechte und Pflichten, unter anderem Elterngeld und Elternunterhaltspflicht. Laut verlinktem Artikel setzt sich das zu versteuernde Einkommen lediglich aus dem Bruttogehalt bzw. dem Einkommen von Selbstständigen zusammen. Wie ist es aber mit sonstigen Zuflüssen?

Meines Wissens werden Zuflüsse aus Vermietung oder Verpachtung mit eingerechnet. Ist das richtig? Zählt das als Einnahmen als Gewerbetreibender/Selbstständiger?

Werden Kapitalerträge (Zinsen, Aktien- sowie Fondsgewinne und -dividenden) nicht mit eingerechnet?

--146.52.179.134 14:20, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Der verlinkte Artikel ist etwas missverständlich. Das zu versteuernde Einkommen umfasst die Einnahmen ALLER sieben Einkunftsarten, vermindert um die zulässigen Ausgaben (Werbungskosten oder Betriebsausgaben) und um sonstige abzuziehende Beträge. Die Nennung der Ausdrücke "Bruttoarbeitslohn", "Arbeitnehmer" und "Selbständiger" ist in diesem Zusammenhang unbedeutend und verwirrt nur. --Gruenschuh (Diskussion) 14:58, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Franzosen der Aufklärungszeit?

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Stimmt es, dass der französische Adel fast besessen von öffentlichen Angelegenheiten waren, z. B. was den König angeht? --2A02:8071:60A0:92E0:541C:53B2:8883:7C0A 15:43, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Sagt wer? Wann und Wo? In welchem Kontext? So, wie die Frage gestellt ist, verstehe ich sie nicht. --Morino (Diskussion) 18:07, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Falls noch eine Ergänzung des Fragestellers kommt, bitte auch kurz erläutern oder ausführen was man sich in diesem Zusammenhang unter Besessenheit vorzustellen hat. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:A04F 08:40, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Postzustellung durch Post Partner in Österreich?

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Die österreichische Post operiert viel über kommerzielle Post Partner (ja, mit Deppenleerzeichen) - unter anderem "Lebensmittelgeschäfte, Kaufhäuser, Trafiken, Gemeinden, Tankstellen, Apotheken, Telekommunikation, Büro- und Buchhandlungen, Tourismusverbände". Auf der Beschreibung steht aber nicht, ob diese Partner dann auch die Zustellung der Post an die Privathaushalte übernehmen. So weit ich weiß, ist dies der Fall, zumindest regional. Weiß jemand hier näheres, wann/wo die Post zustellt, und wann/wo diese Post Partner? --KnightMove (Diskussion) 15:45, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Vermutlich verwechselst du das mit anderen (angezeigten oder konzessionierten) Postdienstleistern in Österreich, siehe hier. --Chianti (Diskussion) 16:04, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Nach diesbezüglich gescheiterter Google-Suche eine Folge-Frage: Wie lässt sich feststellen, wer der Postdienstleister an einem bestimmten Ort ist (konkret versuche ich es für das Mieminger Plateau herauszufinden)?
Hier im Dropdown-Menü die Postdienste auswählen und nachschauen, wo deren Sitz ist.--Chianti (Diskussion) 17:38, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, danke. --KnightMove (Diskussion) 20:18, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. KnightMove (Diskussion) 20:18, 7. Jul. 2024 (CEST)

Dichtungsring Food Container

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Ich habe einen 20 Jahre alten Food Container von Tatonka - Topf noch wie neu, und einen neu gekauften originalen Dichtungsring (Gummi? Silikon?), der einfach nicht an seinem Platz bleiben will und sich immer wieder aus der Rille löst. In meiner Not habe ich ich versucht, ihn anzukleben, zuerst mit Superkleber, dann mit UHU Alleskleber. Keine Chance, das Ding löst sich immer wieder. Weiß jemand Rat? Hans Urian 18:21, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, ob der Ring sich ausgedehnt hat oder geschrumpft ist, aber eines von beiden wird es sein. (Wie müßte er denn sein, um von alleine zu halten: kleiner oder größer?) Rat? Sorry, da ist nichts zu machen. Ersatz beschaffen... (Notfalls in einem Billig-Laden eine Silikonbackform kaufen und zerschnippeln...) Was sagt - bzw. verlangt - denn der Hersteller? --77.0.186.170 19:18, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Er ist minimal zu klein, würde ich sagen. Die Sache ist, den Ring habe ich im März original von Tatonka nachbestellt. Ich habe Tatonka noch nicht kontaktiert - werde ich aber wohl machen. Hans Urian 19:22, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich würde es auch eher mit Pattex versuchen. Sekundenkleber ist nichts für flexibles Material. Es gibt auch Dichtungskleber, aber dem nur in größeren Portionen und dann entsprechend teuer. Wenn die Dichtung aus Silikon ist, wird es gar nicht klappen, das zu kleben. Flossenträger 20:59, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Pattex habe ich noch nicht probiert. Ich fürchte allerdings, dass der Ring aus Silikon ist. Hans Urian 09:45, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Versuch mal, den Ring minimal zu dehnen, z.B. indem Du ihn über einen kegelstumpfförmigen Eimer o.ä. ziehst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wäre zwar auch meine Idee gewesen, aber für das Bauteil gibt es noch Gewährleistung. Da macht man besser gar nichts potentiell kaputt, sondern verlangt Nacherfüllung. --77.0.186.170 23:28, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Dann wird ein Ersatzring geliefert, der aus exakt derselben Vulkanisationsform stammt. Damit hat man leider nichts gewonnen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Nut genau zu vermessen und beim O-Ring-Lieferanten einen passenden O-Ring zu bestellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich warte noch auf Antwort vom Hersteller. Hans Urian 09:47, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du verkennst, daß Anbieter von Goldrandprodukten sehr auf Ihren Ruf zu achten haben. Vernünftige Reaktion des Anbieters wäre "O verd..., die Ersatzteile passen nicht... Hersteller, bring das sofort in Ordnung!" (z. B. mit einer passenden Backform). Und ansonsten würde ich erwarten, daß der Kunde einen neuen Container mit eingebauter passender Dichtung bekommt. Warum sollten die sich denn für 30 Euro so anstellen? Selbsthilfemöglichkeit: Da die Öffnung für die Dichtung offenbar zu groß ist, macht man sie eben kleiner, z. B. durch einen Klebestreifen. Dann fällt die Dichtung nicht mehr von alleine heraus. (Hygienisch unbedenklich: Der Klebestreifen ist im Außenbereich und wird vom Nutzinhalt durch die Dichtung getrennt.) Manchmal muß man ein bißchen tricksen, um den Murks anderer Leute zu fixen. --95.119.24.168 10:16, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(Spekulation, was schiefgelaufen sein könnte: Hersteller will den Außendurchmesser der Dichtung wissen. Anbieter nennt den Innendurchmesser des Deckels, hat aber leider vergessen, daß der eine Nut mit größerem Durchmesser hat. Klar, wer es versemmelt hat. - Wir werden es nie erfahren...) --95.119.24.168 16:17, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Würdest du ihn dabei irgendwie erwärmen? Mit heißem Wasser zum Beispiel? Hans Urian 09:45, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Laß es, das funktioniert nicht. --95.119.24.168 10:18, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Potentialer Konditionalsatz? Potentialer Konzessivsatz? Oder wie nennt man diese Nebensätze?

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Mir fallen keine passenden Kategorien für solche Sätze ein: "Wir müssen alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, seien es Fahrverbote, sei es Aufforstung, seien es strengere Produktionsvorschriften." "Mag ich auch noch nicht wissen wie, aber ich werde es schaffen." "Ganz gleich, wessen Idee es war, uns hat es gerettet." "Sollten wir auch morgen verlieren, so haben wir es wenigstens hierher geschafft." Oder zwei Fremdzitate "Mag auch die Welt um uns zerbersten, ich bleibe hier, ich bin für dich da, im Auge des Sturms ..." (Santiano, Im Auge des Sturms) und "Und sollte uns auch das Wasser einmal bis zum Halse stehen, wir werden niemals sang- und klanglos untergehen!" (Versengold, Niemals sang- und klanglos)

Gibt es eine Einordnung solcher Sätze? Und wie grammatisch ist das in diesen vorkommende Phänomen, nach diesem Nebensatztyp einen vollständigen Hauptsatz mit Vorfeld zu bilden? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:24, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Uneingeleitete Nebensätze, insbesondere uneingeleitete Konditionalsätze (viertes Beispiel und folgende). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:43, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

E-Mail Anbieter ohne Spamfilter

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Ich suche einen (kostenpflichtigen) sicheren und zuverlässigen E-Mail-Anbieter, der Wert auf Datenschutz legt und bei dem ich ev. zur Verfügung stehende Spam Filter deaktivieren kann.

Hat mir jemand einen Tip?

--176.199.210.203 20:30, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Mailbox.org.[1] --Schwäbin 20:41, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
  1. Standardmäßig sind daher Junk-, Spam- oder Ham-Ordner wie sie diese von anderen Anbietern kennen, in Ihrem mailbox.org Account deaktiviert.
Und weiter heißt es: "Die Prüfung auf Spamverdacht findet bei uns direkt im Annahmeprozess der jeweiligen E-Mail statt. wird eine Mail als Spam erkannnt, dann wird die Nachricht umgehend abgelehnt und mit einer Unzustellbarkeitsmeldung (!) zurück an den Absender geschickt." Das ist wohl eher nicht das, was er sucht. --2003:E5:B72C:9DE2:2085:E352:B750:87F0 21:04, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn er/sie messen will, wieviel Junk jeden Tag tatsächlich reinkommt, dann stimmt Deine Aussage. Das vermute ich aber nicht. Wenn eine Unzustellbarkeitsmeldung zurückgeht, weiß der Absender von erwünschter Mail, dass die Post nicht ankam, das ist wohl das, was die IP interessiert. Die 99,9 % echter Müll, die abgelehnt werden, will er sicherlich nicht haben und ist froh, dass sie nicht reinlaufen. --Schwäbin 21:48, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Was ich suche, ist ein Anbieter, der sich nicht unabänderlich das Recht rausnimmt zu entscheiden, welche Mails er mir zustellt und welche nicht. GMX hat jetzt einen Zwangs-Spamfilter eingeführt und daher suche ich einen Anbieter, der es mir überlässt, lokal auf meinen Rechnern über Spam und nicht Spam zu entscheiden. Alle Spamfilter/Regeln müssen also mindestens deaktivierbar sein. --176.199.210.203 22:14, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Anscheinend kann man das bei GMX alles bei den Einstellungen deaktivieren. Wie kommst Du darauf, dass es da einen Zwangsfilter gibt? Hast Du die zweite Ebene ggf. noch aktiv, in der GMX aus den bisherigen Filterungen gelernt hat? Sind alle Black- und Whitelists leer? Virenschutz bei GMX aktiviert? Wenn das alles aus ist, müsste auch alles durchgehen. Ich seh nur den Vorteil nicht. --2.175.217.90 06:36, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
GMX hat vor ein paar Monaten die Regeln geändert und zwangsbeglückt einem nun mit einem miserablen Spamfilter.--Maphry (Diskussion) 06:41, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Da gibt es ein fettes Häkchen, das sich nicht wegklicken lässt. Seit Anfang Juni 2024 landen alle vermuteten Spammails, wo auch erwünschte Newsletter dabei sind, im Spam-Ordner und nicht mehr wie zuvor in der Inbox. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Du registrierst dir eine Domain inkl. Mail und dann hast du freie Hand. Das gibt es für 20€ im Jahr. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 08:57, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und weiter? Einen Mailserver selber so aufsetzen, dass die Grossen ihn auch akzeptieren, ist heutzutage nicht mehr wirklich trivial (feste IP aus einem nicht von Dritten genutzten Bereich, passende DNS-Einträge für SPF, DKIM, DMARC, etc.). Also das Mailpaket des Hostinganbieters nutzen? Dann stellt sich dieselbe Frage mit dem Spamfilter. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:08, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Webhoster bietet mir zu meiner Domain einen zentralen Mailserver incl. SSL-Zertifikat an, bei dem ich alle Filter abschalten kann. Damit bin ich vielleicht nicht ganz so flexibel wie mit einem selbst installierten, käme aber um eine Zwangsbeglückung herum. --Windharp (Diskussion) 09:28, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn du jetzt noch verrätst, welcher Hoster das ist, bringt das den Fragesteller womöglich sogar weiter. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:53, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Kann ich machen, bin bei Dogado. Was die Gesamtleistung / das Preisleistungsverhältnis angeht bin ich allerdings überhaupt nicht auf dem Laufenden, ich war mal bei Planet School und die sind übernommen worden. Immerhin waren sie bislang sehr zuverlässig. --Windharp (Diskussion) 13:38, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Drittplazierte vor Stichwahl

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Vor der heutigen Stichwahl in Frankreich sollen laut heutiger Tagesschau "in vielen Wahlbezirken die Drittplazierten Kandidaten zurueckgetreten sein, um einen Sieg der Rechtsextremen zu verhindern".

Das verstehe ich nicht: Ich glaubte bisher, dass die Drittplazierten ohnehin von der Stichwahl ausgeschlossen seien. Ist mit "zurueckgetreten" [sic!] vielleicht gemeint, dass sie eine Wahlempfehlung fuer den jeweils besser plazierten Kandidaten gegen die Rechten abgegeben haben ? Aber solch eine missverstaendliche Formulierung koennte mir in diesem Falle ich bei der Tagesschau nicht vorstellen, also muss wohl etwas anderes gemeint sein. -- Juergen 86.111.154.14 21:29, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Schon einmal was vom Romanischen Mehrheitswahlrecht gehört? Da wird im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gefordert, im zweiten nur die relative Mehrheit, und es können nicht nur die beiden bestplatzierten Kandidaten teilnehmen. In Extremfällen wie bei der Reichspräsidentenwahl in der Weimarer Republik oder bei Bürgermeisterwahlen in Sachsen gibt es keine Zugangsbeschränkungen für den zweiten Wahlgang und es können sogar neue Kandidaten antreten, sodass der Sinn der zwei Wahlgänge eigentlich schon infrage gestellt werden kann. Bei der französischen Parlamentswahl sind für den zweiten Wahlgang all jene Kandidaten qualifiziert, für die mindestens ein Achtel aller Wahlberechtigten (nicht "Wähler"!) gestimmt hat, und in jedem Falle die zwei bestplatzierten Kandidaten. Mich hat es zunächst gewundert, dass es jetzt wieder so viele Dreierwahlen zu geben scheint, aber die Wahlbeteiligung ist wohl gegenüber den 2010ern drastisch gestiegen. So sind jetzt auch im ersten Wahlgang so viele Abgeordnete wie schon lange nicht mehr gewählt worden. (Um im ersten Wahlgang gewählt zu sein, muss ein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen und eine Mindeststimmenzahl von einem Viertel der Wahlberechtigten überschreiten.) --87.78.19.11 21:43, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und jeder, der sich selbst darüber informieren möchte, findet die Antwort in der Wikipedia dort, wo man sie am ehesten erwarten kann: Parlamentswahl in Frankreich 2024#Wahlverfahren oder Nationalversammlung (Frankreich)#Wahl. 91.54.46.26 22:31, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Park wird mit Kanalwasser geflutet. Gefahr?

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Wir wohnen in einer Siedlung in Berlin, die aus Mehrfamilienhäusern besteht. Die Privatstraße verfügt über eine Kanalisation und die Siedlung wird von einem Park in zwei Hälften geteilt.

In dem Park befinden sich Kanaldeckel. Im letzten Jahr kommen immer mal wieder aus einem dieser Kanalzuführungen immer mal wieder Wasserschwälle heraus. Derzeit, vermutlich durch den feuchten Sommer und die gesättigte Erde hat sich dadurch ein kleiner See gebildet, aus dem stinkende Dämpfe emporsteigen. Je nachdem wie der Wind steht, besteht eine so starke Geruchsbelästigung, dass wir die Fenster nicht öffnen möchten. Vermutlich ist die Kanalisation nicht voll funktionsfähig.

Der zuständige Hausmeister ist informiert und beschränkt sich damit, eine Seite abzutrassieren. Das Wasser benässt mittlerweile die umliegenden Wege im Park.

Nun meine konkrete Frage: Geht von einem solchen Störfall eine grundsätzliche Gefahr für Mensch und Tier aus? Darf ich meinen Hund dort laufen lassen? An welche Stelle kann ich mich diesbezüglich wenden, wenn ich Bedenken habe, dass mit diesem Fall nicht ordentlich umgegangen wird?

Vielen Dank im Voraus

--178.7.118.54 23:15, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

An die Berliner Wasserbetriebe.:
An das zuständige Gesundheitsamt des Bezirks.
An das zuständige Bezirksamt.
An Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks, bzw. an die/den Bezirksbürgermeister*in oder die Stadträte.
An die oder den in dem Bezirk gewählte*n Abgeordnete*n für das Angeordnetenhaus von Berlin.
An den Tagesspiegel oder die Berliner Zeitung.
An die Abendschau des rbb, Sendung "Mein Thema", meinthema@rbb-online.de.
--88.72.111.207 23:53, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ob eine gesundheitliche Gefahr davon ausgeht, hängt im wesentlichen davon ab ob es ein reiner Regenwasserkanal ist, der da überläuft, oder ob es ein Mischsystem oder ein Schmutzwasserkanal ist. Bei reinem Regenwasser braucht der Hund eher keine Angst zu haben, hindurchzulaufen. Aber was es genau für Wasser ist, kann nur die für Abwasser zuständige Stelle der Stadt wissen. --87.122.224.151 00:08, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es stinkt, ist es Abwasser und da können potentiell pathogene Fäkalbakterien (coliforme Keime) drin sein. Hund dort bitte nicht laufen lassen. Das ist ein Fall für das Ordnungs- und/oder Gesundheitsamt. --2003:F7:DF12:8F00:8C39:5B49:CA48:BDDF 00:38, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Tümpel und Teiche stinken auch "einfach so", weil da organische Materialien verrotten. Und natürlich können da pathogene Keime drin sein, nicht nur aus Kanalwasser. --95.119.24.168 10:23, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzend: Zur Frage der möglichen gesundheitlichen und grundsätzlichen Gefahren für Mensch und Tier kann auf der Basis der vorliegenden Fakten nur spekuliert werden. Das ist aber nicht der Sinn einer Seite, die Wissensfragen beantworten will (siehe Intro). Die Berliner Wasserbetriebe sind ja auch für das Abwasser zuständig und daher habe ich diese Adresse an die oberste Stelle gesetzt. --88.72.111.207 00:05, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Frage ist erstmal, ob das an der Stelle schon öffentlicher Kanal oder der hauseigene private Anschlusskanal ist (der das Abwasser zum öffentlichen Kanal führt). Wenn letzteres, und danach klingt es für mich, sind die Kanalbetriebe nicht zuständig, die Hausverwaltung muss sich kümmern. Der Kanal unterhalb dieses Schachts ist entweder zu klein bemessen oder blockiert, wenn regelmäßig Schmutzwasser nach oben aus dem Schacht austritt. Das darf nicht sein. Schächte im Kanal dienen dem Zugang zur Wartung und der Entlüftung des Kanals, nicht dem Abschlagen von Ablaufspitzen. --Kreuzschnabel 08:03, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
(nach BK) Eine Gefahr ist, wie es im Behörden- und Politikersprech heisst, nicht ausgeschlossen. Austretendes Wasser aus der Mischwasserkanalisation ist mit Fäkalkeimen verunreinigt. Wer da reinfasst und sich nicht die Hände wäscht, mag einen gehörigen Durchfall bekommen (wenn ich mich so erinnere, was Hunde für trinkbares Wasser erachten, würde ich mir da weniger Sorgen machen). Das Erdreich wird nach Maßgabe der Dinge eher nicht geschädigt, nur etwas mit Nährstoffen angereichert (Ausnahmen sind denkbar, aber eher exotisch). Aus Kanaldeckeln übertretendes Wasser zeigt an, dass der zugehörige Kanal überlastet ist (in stärkeren Fällen können da die Deckel fliegen). Das sollte abgestellt werden. Allerdings ist das nicht mal eben so möglich. Die naheliegende Lösung, größere Kanalrohrdurchmesser zu verwenden, hätte eine Vergrößerung der Kanäle bis zum Ende der Engstelle, im Extremfall bis zum Gewässer (hier im Jargon wäre das der "Vorfluter") zur Folge. Das ist teuer und schafft beim Bürger eher unbeliebte Baustellen (Straßen müssen aufgegraben werden). Abkoppeln von versiegelten Flächen, um weniger Regenwasser in den Kanal gelangen zu lassen, ist im wesentlichen privat, und freiwillig (d.h. ggf.: es macht keiner was). Eine einklagbare rechtliche Verpflichtung dafür besteht nicht. Das Wasser mag tatsächlich die Eigenschaft von Abwasser haben. Juristisch ist es aber keins.--Meloe (Diskussion) 08:07, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Idee dass man spekulieren muss wenn man etwas nicht genau weiß ist falsch. Sie kommt aber immer wieder auf. Wenn man etwas nicht genau weiss, dnan sucht man die Möglichkeiten aus, die es geben kann, und behandelt diese dann. Das hat die IP 87... genau richtig gemacht. Es kann das sein, es kann jenes sein, oder es kann selles sein, und wenn es das ist dann Handlungsanweisung1 und wenn es jenes ist, dann Handlungsanweisung2. Aber spekulieren muss man nie. --2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 08:53, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Apostroph und Genitiv

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Der o.g. Artikel Allison Krause hat mich neugierig gemacht. Der Nachname der Dame spricht sich laut IPA-Angabe wie /kraus/ ohne /-e/. Als Genitiv wird dann im Text Krauses benutzt. Richtet sich denn die Regel mit dem Apostroph im Deutschen wirklich nur nach der Schreibweise, nicht nach der Aussprache? Letzteres würde ja Krause’ nahelegen. Umgekehrtes Beispiel wäre der ungarische Vorname Tamás /tamaasch/ː Tamás’ oder Tamáss /tamaaschs/? --L47 (Diskussion) 08:06, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

keine Antwort, sondern Überlegung: Da das Apostroph geschrieben, aber nicht gesprochen wird, sollte es sich "wirklich nur nach der Schreibweise, nicht nach der Aussprache" richten. --2A02:8071:5810:1400:0:0:0:A04F 08:47, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich meine, es sollte auch gefragt werden, wie der Genitiv gesprochen wird: Kraus oder Kraus-s. Es gibt zum Vergleich in London zum Beispiel St. James' und St. James's. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:57, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Den Genitiv zu Bordeaux schreibt man Bordeaux', obwohl in der Aussprache Bordoh und Bordohs unterschieden werden. --109.42.179.125 10:30, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Spracherwerb bei Kindern

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Wenn ausländische Kinder mit 1 Jahr nach Deutschland kommen, dann können sie so sprechen lernen dass sie später wie ein Deutscher sprechen. Kommen sie mit 10 Jahren nach Deutschland, wird man es an der Aussprache immer hören, dass sie keine Deutschen sind. Bei welchem Alter ist ungefähr der Übergang, wo Kinder dann nicht mehr perfekt sprechen lernen?

--2001:16B8:B8B4:5600:D953:EBCA:4778:7218 09:09, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die Grundaussage ist meines Erachtens falsch. Ich kenne hier geborene Personen denen man das nicht glauben würde und solche die als Erwachsener nach Deutschland gekommen sind und denen man nicht anhört dass sie keine Muttersprachler sind. --Windharp (Diskussion) 09:24, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nunja, die Tendenz würde ich schon ähnlich vermuten wie der Fragesteller. Dass es sicherlich zahlreiche Fälle gibt, die davon abweichen, und das im Einzelfall von vielen Faktoren abhängig ist, ist klar - dennoch kann ich mir vorstellen, dass es eine gewisse Altersspanne gibt, ab der der Spracherwerb schwieriger wird und damit auch die Aussprache nicht mehr "muttersprachlich". Vielleicht ist Zweitspracherwerb eine gute Basis für weitere Recherchen. --77.87.228.67 10:15, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hier ist vor allem das (umstrittene) Konzept der "kritischen Phase" oder "kritischen Periode" (Eric Heinz Lenneberg) wesentlich. Es ist nicht sicher, wann und wo genau das Zeitfenster liegt. Ziemlich sicher ist, dass es nach dem Beginn der Pubertät sehr schwierig wird, eine Zweitsprache "wie eine Erstsprache", also wie die Muttersprache zu sprechen. Ob man das Zeitfenster schon früher enden lässt, ist strittig. --Mautpreller (Diskussion) 10:24, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wir haben da etwas vorbereitet.Wie so oft, Drei Experten, vier Meinungen. Grob ist man sich aber wohl einig.--Elrond (Diskussion) 12:30, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, wobei diese Darstellung nun auch nicht ganz ohne Bias ist. --Mautpreller (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Zweitspracherwerb#Alter bietet eine passendere Übersicht, aber auch hier kann man Bias annehmen (in die andere Richtung). Das Haupthindernis für eine muttersprachähnliche Beherrschung der Zweitsprache ist aber sicher die phonologische Seite (Akzent), wie dort angemerkt.--Mautpreller (Diskussion) 12:44, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Frage scheint ja hier auch eher noch weiter zu gehen, also ob neben dem vollen Erwerb der Sprache ein gegenüber identifizieren kann ob jemand nicht im entsprechenden Sprachraum aufgewachsen sind. Da kommt man dann in die Problematiken der Phonetik und den Verschiebungen im Vokaltrapez innerhalb der einzelnen Sprachen. Grammatik und Vokabeln können noch so perfekt sein, wenn man die Verscheibungen nicht meistert bleibt man eben identifizierbar.--Maphry (Diskussion) 12:50, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Bitte um Hilfe bei der Beurteilung eines "Werkes" (Musik, Religion)

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Es geht um diese sechs Einträge in einer Schweizer Bibliothek.. Wie ist so etwas zu beurteilen (eine Briefesammlung?) - und warum landet das in einer Bibliothek? Der Erwähnte ist Paul Burkhard (Komponist). Ist so etwas in einer Biografie (Kuretitsch) darstellungswürdig (ein Link auf diese Sammlung) oder nicht? Psychedilly Circus (Diskussion) 13:50, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Hallo Psychedilly Circus. Auf den Nachlass inklusive der Briefe ist im Artikel bereits unter Weblinks verwiesen. Solange diese Archivalien nicht bearbeitet und dazu publiziert wird/wurde, ist das schon ein ungewöhnlicher Dienst am recherchefreudigen Leser, mehr können wir damit hierzuwikipedia jedoch nicht anfangen (WP:Original research). Nachlässe in Bibliotheken sind durchaus üblich, zumeist ermöglichen sie auch einen besseren Zugang für Interessierte als Museen das anbieten können. Die Zentralbibliothek Zürich hat da alleine im Musikbereich einiges zu bieten. --RAL1028 (Diskussion) 14:21, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, das reicht mir. Eine kurze Fussnote sollte dann reichen. Hier erledigt. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:52, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Virus in Tastatur?

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Hallo in die Runde. Ich habe ein Problem (vielleicht). Ich habe vorhin mit Libre Office an einem wichtigen Text geschrieben, und als ich mit der Maus in ein Wort geklickt habe, da sind plötzlich die Buchstaben dieses Satzes auseinandergegangen, und mit jedem Klicken haben sie sich mehr verteilt. Ich dachte hoppla, was ist denn da los, habe die Datei geschlossen und neu geöffnet, und nun hiess es, es seien keine Änderungen an schreibgeschützten Dateien möglich. Ich habe zuerst einen ziemlichen Schock gekriegt, Gedanken an Ransomware etc. sind mir durch den Kopf gegangen, doch in einer Eingebung habe ich dann mal meine Schreibtastatur ausgeschaltet, eine Logitech MX Keys S mini, und habe mit meiner Alltagstastatur weitergemacht. Und siehe da, alles klappt wieder wie gehabt. Nun habe ich etwas Angst, meine Schreibtastatur wieder einzuschalten. Kann mir jemand erklären, was da eventuell los war? --Harnuk (Diskussion) 14:02, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit „Auseinandergehen“? Einfügen von Leerzeichen? Ich würde vllt. überlegen, ob nicht einfach die Hardware einen Defekt hat, zum Beispiel kann sich eine Taste verklemmen o.ä. Der Treiber selbst wird doch für gewöhnlich dort installiert, wo das Betriebssystem ist. Ich würde dann Virenscan laufen lassen, wenn dir das Sorgen bereitet. Aus der Ferne kann man schwer sagen, was das Problem ist, aber ist dir dasselbe auch außerhalb von Libre Office passiert? --Bildungskind (Diskussion) 14:11, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Einfügen von Leerzeichen, aber es entstanden Abstände zwischen allen Buchstaben und sie sind dabei langsam nach links und rechts gewandert, also nicht nur dort, wo ich geklickt habe. Ich kann es nicht mehr ganz genau rekapitulieren, aber es war ein seltsames Verhalten, das nicht mit einer verklemmten Leertaste erklärbar wäre. Es ist eben nur gerade eben dieses eine Mal passiert und ich traue mich jetzt nicht mehr, mit meiner MX Keys zu schreiben. Avira meint, ich habe keine Viren, aber das heisst ja letzlich nur, ich habe nichts, was Avira kennt, nicht? --Harnuk (Diskussion) 14:17, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Achja, mir fällt noch ein, ich wollte danach noch den PC neustarten, aber die Schaltfläche "Start" hat nach Klicken auch kein Menü mehr gezeigt. Geht ebenfalls wieder. --Harnuk (Diskussion) 14:44, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht lag irgendwas auf der Tab-Taste? --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:56, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Meinst du das physisch, ein Gegenstand habe auf der Tab-Taste gelegen? Das sicher nicht, nein. Ansonsten hätte ich nicht verstanden, was du gemeint hast. --Harnuk (Diskussion) 15:09, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Klingt nach einer oder mehreren defekten oder verschmutzten/blockierten Tasten auf der Tastatur, z.B. Strg. --Chianti (Diskussion) 15:10, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist eine ziemlich neue Tastatur, ich schütze sie vor Staub wenn nicht benutzt und ich kleckere nicht mit Essen rum oder sowas. --Harnuk (Diskussion) 15:13, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Also ich habe mich mal per Google weitergebildet, und offenbar kann es nicht sein, dass eine Tastatur in sich einen Virus trägt. Schreibe jetzt wieder mit der MX Keys, und es gibt keine Probleme mehr. Ich danke allen, die geantwortet haben, ich war vielleicht unnötig schockiert gerade. Würde mich natürlich trotzdem noch interessieren, was da los war, aber zumindest traue ich mich jetzt wieder, meine Tastatur zu benutzen, also ist es nicht dringlich. Jedenfalls einen Daumen hoch dafür, wie hilfsbereit man hier ist! --Harnuk (Diskussion) 15:21, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Word: Fotos als Querformat / Hochformat kennzeichnen

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Ich benutze Word für eine Bildergalerie, was überraschend gut funktioniert. Einziges Problem ist, dass Bilder im Querformat (mit einer Höhe von 5 Zentimetern) um eine Winzigkeit nach unten verschoben sind im Vergleich zu Bildern im Hochformat (mit einer Breite von 5 Zentimetern). Ich habe keine Ahnung, woher dieser Versatz kommt, aber es sieht so aus, als ob meine Probleme gelöst wären, wenn ich Word sagen könnte, dass alle Bilder dasselbe Format haben. Weiß jemand, wie ich diese Informationen in Word ändern kann? Wahrscheinlich könnte ich die Exif-Daten der Bilder anpassen, dann müsste ich sie aber wohl neu in Word einfügen und die Größe erneut anpassen. --Carlos-X 14:57, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Es ist leider so, daß alles, was von Textwüsten abweicht, in Word grenzwertig ist und jede Konkurrenz es besser kann.--Ralf Roletschek (Diskussion) 15:07, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hast du es schon mal mit Tabellenlayout oder Textfeldern probiert? Damit kann man Inhalte in Word präziser positionieren als mit Absätzen. Hans Urian 15:51, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Mit einem Tabellenlayout hat es leider auch nicht geklappt, der Versatz bleibt der gleiche. --Carlos-X 17:07, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe zwar dein Problem nicht, denn in Word lässt sich eine Grafik eigentlich absolut genau positionieren. Einfach mit rechter Maustaste auf das Bild klicken und im Kontextmenü die gewünschten Einstellungen vornehmen. Wichtig sind dort insbesondere die Einstellungen im Reiter „Textumbruch“. Ansonsten wäre mein Vorschlag deine Frage in einem Fachforum wie https://www.ms-office-forum.net/forum/ zu stellen. --2A01:C22:6F27:1F00:595A:24B:195E:943A 17:37, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Und wenn du dann oberhalb eine Leerzeile einfügst, springt alles durcheinander. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:46, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du als Bezugspunkt für die Positionierung der Grafik „Seite“ oder „Seitenrand“ wählst, springt nichts. Voraussetzung ist, dass als Textumbruch „Hinter dem Text“ oder „Vor dem Text“ gewählt wurde.--2A01:C22:6F27:1F00:595A:24B:195E:943A 18:15, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ist eine andere Software für Dich eine Option? Habe hier eine alte Version von Textmaker, vlt. ist eine neue Version von Textmaker ähnlich gut. Viele Grüße --2003:C6:1739:4561:CCA6:B7FF:57F2:3468 17:38, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Textmarker ist wirklich Welten besser. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:46, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Einwohnerzahl des Australian Capital Territory

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Das Australian Capital Territory hatte 2021 lt. WP 421.780 Einwohner. Die Stadt Canberra, aus der das ACT ja im Wesentlichen besteht, hatte zum gleichen Zeitpunkt lt. WP 452.670 Einwohner - mehr, als im gesamten ACT leben. Kann jemand diesen Widerspruch auflösen?--Giebenrath (Diskussion) 18:57, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Die Quelle scheint Murks zu sein. Das staatliche Australian Bureau of Statistics gibt 453.300 Einwohner für ACT zum Ende des Jahres 2021 an [4].--Mhunk (Diskussion) 19:15, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Gedenktag Adolph Kolping

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Wann wurde der Gedenktag des seligen Adolph Kolping in den liturgischen Kalender für Deutschland aufgenommen? Der Artikel behauptet ohne Quelle 2004, und die Frage scheint einfach, da es vertrauenswürdige Quellen dazu online gibt, aber leider widersprechen sich diese Quellen in grotesker Weise.

Die DBK hat auf ihrer Vollversammlung 2003 die Aufnahme des Gedenktags beschlossen (dokumentiert im Pressebericht, S. 11) und der Liturgiekongregation zur Bestätigung vorgelegt. Bis hierhin passt das auch zur Angabe im Artikel. Aber in der Liturgiekongregation hat man offenbar Zugang zum Chronovisor und konnte deshalb schon 1992 den Antrag entgegennehmen und am 28. April bestätigen, dokumentiert in der Zusammenfassung der Dekrete in Notitiae 311, S. 399 (= 37 im PDF).

Aber da ich dann doch nicht von der Existenz des Chronovisors überzeugt bin, würde ich mich über weitere Quellen freuen, die Licht in das Dunkel dieser eher verworrenen Abläufe der Ereignisse bringen. (Sehr passendes CAPTCHA musste ich für die Weblinks lösen: upset pope) --132.230.196.174 19:27, 8. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

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