Wikipedia:Löschkandidaten/25. März 2015

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Vorlage:Löschkandidaten/Erledigt
Alle Einträge zu Benutzerseiten, Metaseiten, Vorlagen, Listen und Artikeln auf dieser Seite sind erledigt. Etwaige noch nicht abgeschlossene Kategoriediskussionen können durch Anklicken von „Kategorien“ bearbeitet werden. IW12:02, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


Es gibt die Regel, dass der Kategoriename sich an dem Hauptartikel richtet. Hier auch? Siehe Gründung (Bauwesen). --Atamari (Diskussion) 11:18, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich denke, das ist sinnvoll. Ich hätte das jetzt mit den Kategorien der Gruppe Kategorie:Gegründet XYZ verwechselt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:26, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Da unstrittig richtiger Antrag, habe ich das auf kurzem Dienstweg mal selbst erledigt. --Wikijunkie Disk. (+/-) 22:19, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Bitte umbenennen. Der zugehörige Artikel Isan wurde schon vor längerem verschoben. "Isan" ist die korrekte Umschrift nach dem semi-offiziellen thailändischen Umschriftsystem RTGS. Sie ist die verbreitetste Umschrift in der Literatur, in Atlanten usw. und wird auch vom Portal:Thailand bevorzugt verwendet. Wäre es möglich, einen Bot mit der Änderung der Kategorie in den zugeordneten Artikeln zu beschäftigen, da es ja ziemlich viele sind? --Bujo (Diskussion) 14:55, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Natürlich kann das ein Bot, aber natürlich warten wir hier entsprechend der Botrichtlinie die üblichen drei Tage ab. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:28, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
gemäß Antrag. IW11:59, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Benutzerseiten

Metaseiten

Vorlagen

Listen

Artikel

Schildpatt (erl.)

Diese Begriffsklärungsseite ist schlicht überflüssig, da sie nur zwei Bedeutungen listet, von denen eine nicht als "Schildpatt" sondern als "Schildpattmuster" bezeichnet wird. Die Seite sollte gelöscht werden, damit das Lemma Schildpatt (Material) auf "Schildpatt" verschoben werden kann.--Balliballi (Diskussion) 00:25, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Solche Sachen muss man eigentlich nicht diskutieren, SLA drauf stellen und verschieben. Das "Material" ist klar die Primärbedeutung und wenn etwas wie Schildpatt aussieht, ist es abgeleitet. --Brainswiffer (Disk) 06:21, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

„Eine dreifarbige Katze mit weiß-schwarz-rot gemustertem Fell wird von Züchtern als Tricolor, bei Perserkatzen als Calico, als Schildpatt mit weiß oder als Tortoise mit weiß bezeichnet.“ (Schildpattmuster; Unterstreichung von mir) --Peter Gröbner (Diskussion) 09:54, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja und? Man kann es auch Schildpatt (Katze) nennen. Es bleibt eine Nebenbedeutung.--Brainswiffer (Disk) 10:14, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das habe ich getan. Jetzt kann gelöscht werden, damit weiter geschoben werden kann. --Areta87 (Diskussion) 11:32, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bravo, das ist nun auch erledigt. --Brainswiffer (Disk) 14:30, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Thomas Plonsker (gelöscht)

Enzyklopädische Relevanz nicht erkennbar. Die IMDb kennt keinen Regisseur Thomas Plonsker, lediglich einen namensgleichen Komparsen mit einem Filmauftritt [1]. Die in der Filmografie aufgelisteten Filme sind in der IMDb ebenfalls nicht auffindbar. --JLKiel(D) 07:22, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das scheint http://www.plonsker.de/ zu sein - sehr fraglich, ob das reicht. --Brainswiffer (Disk) 07:34, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es scheint sich um eine ganz gewöhnliche Industriefilm-Produktion zu handeln, davon gibt es unzählige in Deutschland. Die leisten eine gute fachliche Arbeit, wirken aber doch eher im Verborgenen und sind nicht automatisch relevant. Was mir allerdings auffällt, das ist die ziemlich große Zahl von Auszeichnungen, die seine Filme erhalten haben. Allerdings müsste man dann erst mal die Relevanz dieser Auszeichnungen prüfen, auch das spielt sich meist eher in kleinen fachlichen Kreisen ohne große Außenwirkung ab. Pianist Berlin (Diskussion) 08:01, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht mache ich hier gerade einen Fehle, aber die Seite ist in der Entstehung und keinesfalls fertig. Daher vielleicht der falsche Eindruck. Die REelevanz von Thomas Plonske ist, dass r im seiner Branche einer der am meisten ausgezeichnete Filmemacher ist. Die Preise, die er bekommen hat, wurden unter anderem von den beiden wichtigsten Industriefilmfestivals Eurpopa vegeben, dem Worldmediafestival und dem Medienreport. Thomas Plonsker hat zahlreiche Veröffentlichungen, die sukzessive eingepflegt wrden. Der Artikel war noch nicht zur Vewröffentlichung gedacht. Er ist - wie gesagt - längst noch nicht fertig. (Disk) 20:34, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Tja, was soll man da sagen.... Selbstdarsteller im Interessenkonflikt, denke ich. Anders wäre diese Ansammlung erwiesener Irrelevanzen schwerlich erklärbar. Löschen, gerne auch schnell. --CC 20:32, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Erster Preisträger des Deutschen Jugendvideopreises, Produktion der ersten Deutschen Privaten Fernsehsendung (Blick zurück auf 1984) am 1.1.1984 sind erwiesene Irrelevanzen? Und über 50 Auszeichnungen nationaler und internationaler Filmfestivals sind unbedeutend? Wer sich die Preisträger z.B. bei Corporate Media anschaut, ahnt in welcher Liga Plonsker spielt. --Hochwurf 21:40, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, wir ahnen es. Eben deswegen liest Du hier so viele Äußerungen aus der Kategorie "Lass man gut sein!" --CC 22:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit der "ersten deutschen privaten Fernsehsendung" war laut Artikel in einem Offenen Kanal, also ich bin wohl doch für löschen... Pianist Berlin (Diskussion) 21:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Hochwurf:„Erster Preisträger des Deutschen Jugendvideopreises, Produktion der ersten Deutschen Privaten Fernsehsendung … über 50 Auszeichnungen nationaler und internationaler Filmfestivals“ – klingt ja alles ganz toll. Aber wie wäre es, wenn du zu Abwechslung mal die vielen im Artikel aufgestellten Behauptungen belegst? Das fehlt im Moment komplett. --JLKiel(D) 21:50, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die erste Private Fernsehsendung war die erste private Fernsehsendung. Was ist der Unterschied zwischen einem Offenen Kanal und den zahlreichen inzwischen Pleite gegangenen TV-Sendern? Jede einzelne Behauptung kann und wird belegt werden. Keine Sorge. Ich arbeite dran. Bitten oder Aufforderungen zur Komplettierung sind volkommen OK, aber bei allen Differenzen sollte doch ein höflicher Ton gewahrt bleiben. --Hochwurf 22:38, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Dies ist der höfliche Ton. --CC 22:39, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bist Du übrigens bitte so freundlich, Deine Signaturen mit vier Tilden ~~~~ zu schreiben? Sie werden automatisch in einen Link zu Deiner Benutzerseite und dem Datum des Beitrags ergänzt, Du musst sie nicht händisch setzen. So ist die eindeutige Zuordnung der Beiträge zu Deinem Account auch noch in Jahren gewährleistet. Danke. --CC 23:08, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir jetzt mal die Mühe gemacht, etwas über diese Preise und Auszeichnungen in Erfahrung zu bringen. Der Internet-Auftritt dieser Institution "Corporate Media" ist allerdings so unübersichtlich gestaltet und in einer extrem geschwurbelten Sprache geschrieben, dass man selbst nach dem Durchlesen nicht schlauer ist als vorher. Das allerdings spricht für mich eher dafür, dass es sich um irrelevante Auszeichnungen einer unbedeutenden Institution ohne Außenwirkung handelt. Bei "ITVA" scheint es sich um ein ähnliches Phänomen zu handeln. Pianist Berlin (Diskussion) 08:08, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch ich habe mir die inzwischen verlinkten Preis-Seiten angeschaut. Hmmm. Ehrlich gesagt, das sind Massen-Awards für jedermann, der sich auch sowas auf den Kamin stellen möchte. Deswegen auch die von Pianist Berlin angemerkte fehlende Außenwirkung. Lediglich beim Jugendvideopreis sehe ich den Ansatz einer Relevanz, die aber alleine den Artikel nicht tragen kann. Nein, sorry, aber das lassen wir besser. Trotzdem freundlicher Gruß, --CC 12:27, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Hochwurf, ich vermute mal, dass Du den Eintrag in der WP gut brauchen könntest, aber mit Filmtiteln wie "Hauptsache Hautschutz" oder "Sicheres Arbeiten Kaltwalzwerk" produzierst Du offensichtlich in erster Linie Lehrfilme, die keine Relevanz erzeugen, weil sie keine Außenwirkung hinterlassen. Und die ist das ausschlaggebende Indiz für Relevanz, egal ob da irgendwelche Zahlen genannt werden oder Preise gewonnen wurden. Wenn Leser offensichtlich nicht nach einem Stichwort suchen werden wir es auch nicht aufnehmen. Und genau dieser Punkt greift hier. Sorry, aber als Basis für Geschäftsverbindungen oder zur möglichen Befriedigung persönlicher Eitelkeiten ist Wikipedia das falsche Umfeld. Freundlicher Gruß, --CC 12:35, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Man muss das garicht auf die persönliche Ebene ziehen und es spielt auch keine Rolle, wer gern welchen WP Eintrag hätte. Wichtig ist, das es Kritereien gibt, die eindeutig herausragend sind (Erste private TV-Sendung, DJV-Preis, zahlreiche Filmpreise). Warum Lehrfilme keine Relevanz erzeugen ist mir ein Rätsel. Wenn die Filme in einer Auflage von bis zu 80.000 DVDs gepresst werden und teilweise bis 800.000 evaluierte Zuschauer haben, dann dürfte die Relevanz größer sein als bei 90% der deutschen Kinoproduktionen. Viellicht nicht so glitter- und glamourprächtig, dafür aber mit langer Halbwertszeit. Die Bewertung der Relevanz von Auszeichnungen sollte man im übrigen denen überlassen, für die es Qualitätskriterium ist, nämlich in erster Linie Großkonzernen und Sendeanstalten. -- (nicht signierter Beitrag von 80.140.92.188 (Diskussion) )

Was genau verstehst Du nicht? Die Fernsehsendung ist belanglos als Relevanzmerkmal, die Verbreitung deiner Filme ist nicht nachweisbar und führt zu keinerlei Popularität des Biografierten. Lass mich noch einmal verdeutlichen, bewusst plakativ, was ich mit "Außenwirkung" meine: Wo ist die Rezension des Filmes "Fit im Beruf - Gestalte Deine Pause" in der Wochenendbeilage zur FAZ? Wo ist die Oscar-Nominierung für "Risiko Übergriff – Konfliktmanagement im Gesundheitsdienst"? Wo ist das Interview der GALA mit dem Biografierten aufgrund dieser Nominierungen und Besprechungen? Selbst wer sie gesehen hat kennt diese Filme nicht ausreichend, um in irgendeiner Form Deine Person mit ihnen zu verbinden. Deswegen machen sie nicht relevant. Sind natürlich übertriebene Beispiele, aber sie sollen ja verdeutlichen, wo der Unterschied liegt. Gruß, --CC 17:10, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach, übrigens: Wenn Großkonzerne und Sendeanstalten die Relevanz deiner Filme so hoch bewerten, warum finden sich auf Google keine Hinweise auf den Webseiten dieser Großkonzerne und Sendeanstalten? Im Übrigen wäre deren Einschätzung auch nicht unbedingt mit unserer Einschätzung identisch, da wir verschiedene Ziele haben. Konzerne wollen Geld verdienen, Sendeanstalten ebenfalls, und wir wollen Artikel über Personen allgemeinen (sic!) Interesses sammeln und pflegen. Womit wir wieder bei der Außenwirkung angelangt sind... --CC 17:15, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das liegt möglicherweise daran, dass Du überhaupt keinen Bezug zu Unternehmenskommunikation hast. Aber seis drum. Was die Verbreitung von Plonskers Filmen (nicht meinen!) anbelangt hilft Dir sicherlich ein Blick auf die Seite http://www.jwsl.de/infos-zur-aktion.php. Dort erfährst Du, dass Plonskers Filme jährlich 800.000 Zuschauer hat. Und das konstant seit 10 Jahrem! Zum Vergleich: Gemessen daran hat es 2013 gerademal 8 (!) Deutsche Kinofilme gegeben, die mehr Zuschauer hatten. Es gibt eine Welt neben dem Kino. Manchmnal muss man eben genauer hinschauen und die Welt nicht nur über Google begreifen. Hochwurf (Diskussion) 21:31, 27. Mär. 2015 (CET)Hochwurf 21:31 (CET)[Beantworten]

Die armen Schüler müssen zwangsweise die Werbefilmchen der Versicherungswirtschaft über sich ergehen lassen und werden dann noch als Zuschauer gezählt. PG ich antworte nicht mehr 23:18, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Da es sich hier um einen Streitfall handelt und angesichts der Auszeichnungen kein signifikanter Nachweis der Irrelevanz geführt werden kann, plädiere ich (in dubio pro reo) für Behalten.--Balliballi (Diskussion) 23:56, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Madame beweisen sie mal, daß ich kein Elefant bin. :-) PG ich antworte nicht mehr 16:00, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich fände es eigentlich schon gut, wenn wir Vertreter der Industrie- und Lehrfilmproduktion in unserer Enzyklopädie darstellen würden. Natürlich nur die relevanten. Leider wirds hier kaum jemanden geben, der das wirklich beurteilen kann, und bei jedem, der einen neuen Artikel schreibt, wird mit einiger Berechtigung unterstellt werden können, einem Interessenkonflikt zu unterliegen. Vielleicht könnte da das Portal Film und Fernsehen mal Kriterien entwickeln, müssen ja nicht gleich Relevanzkriterien sein. Gruss Port(u*o)s 16:43, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich oute mich jetzt mal in der Form, dass ich zugebe, beruflich in genau diesem Bereich aktiv zu sein. Und ich kann nur sagen: Das verhält sich etwa so wie beim Verhältnis zwischen "Künstler" und "Kunsthandwerker". Wir machen die Filme so, dass sie ihren Zweck erfüllen, und dass die Auftraggeber damit arbeiten können. Dabei treten wir selbst vollkommen in den Hintergrund. Kein Vorspann, kein Abspann, keine Namensnennung. Alles geschieht im Namen des Herrn, also ich meine, im Namen des jeweiligen Auftraggebers. Ich zum Beispiel möchte gar nicht, dass die ganze Welt weiß, für wen ich Filme produziere. Von daher kann ich es nur als höchst unprofessionell bezeichnen, wenn hier jemand, der ganz normal seine Arbeit macht, unbedingt seinen Personenartikel durchdrücken möchte. Es ist genau genommen sogar lächerlich, wie hier versucht wird, die Relevanz herbeizubiegen, und dabei eine Sendung in einem "Offenen Kanal" anzuführen. Und mal ehrlich: Diese ganzen vielen "Preise" würde ich persönlich gar nicht haben wollen... Pianist Berlin (Diskussion) 10:13, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Text steht: „Plonsker gehörte zu der Ludwigshafener Medienwerkstatt CUT e.V., einer Gruppe von 5 Filmemachern und Medienpädagogen, die am 1. Januar 1984 über den Offenen Kanal Ludwigshafen die erste deutsche private Fensehsendung Blick zurück auf 1984 produzierte.“ Auf was aus dem Jahr 1984 wurde denn am 1. Januar 1984 zurückgeblickt? Auf die ersten 12 Stunden? Außerdem fehlt jeder Beleg für diese Behauptung.
Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:39, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es wäre ja schön, wenn Diskussionen wenigstens ein Mindestniveau aufweisen würden. Oder woill hier ernsthaft jemand darüber nachdenken, was wohl der Titel "Zurück in die Zukunft" meint, weil das ja garbicht geht in die Zukunft zu schauen? Belege dafür gibts. Keine Sorge. Werden innerhgalb der nächsten 12 Stunden eingestellt. Hochwurf (Diskussion) 21:15, 28. Mär. 2015 (CET)Hochwurf 21:15 CET[Beantworten]

Hmmm. Soll dieses PDF, das im Artikel als Einzelnachweis verlinkt wurde, belegen, dass ein gewisser Thomas Plonsker an der Ausstrahlung der ersten privaten TV-Sendung im deutschen Fernsehen beteiligt gewesen sei? Würde das nicht auch die Nennung eben jenes Namens voraussetzen? Den finde ich auf dieser "Presseschau" aber nicht. Statt dessen wird eine - auch namentlich genannte (Herr Plonsker ist nicht darunter) - Dreiergruppe als Verantwortliche für den Film benannt. Nicht einmal die Behauptung, dies sei die erste Privat-Fernsehsendung Deutschlands ist mit der Unterlage belegt, es wird nur von der Eröffnung eines lokalen Netzes erwähnt. Ich zweifle, dass dies der richtige Link ist. Magst Du ihn bitte korrigieren? --CC 23:01, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hochwurf, darf ich Dir einen Tipp geben? Plakativ, wie bereits oben? Stecke keine weitere Arbeit in den Artikel. Du versuchst, ein totes Pferd zu reiten. Und dies ist ausdrücklich freundlich gemeint. Gruß, --CC 23:09, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Relevanz fragwürdig. Ist die Urkunde zum Deutschen jugendfilmpreis ein schlechter Scherz??? Naja, also das gelieferte überzeugt nicht wirklich, aber die Art wie mit dem Artikelersteller umgegangen ist, zeigt mal wieder das Niveau hier. --Gripweed (Diskussion) 11:36, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn der eigens angelegte Account hier seinerseits ein bisschen weniger präpotent aufgetreten wäre, wäre mit ihm auch anders umgegangen worden. Belege, die selbst der abarbeitende Admin als „schlechten Scherz“ bezeichnet, helfen auch nicht wirklich, wenn man ernst genommen werden will. Wer hier die Chuzpe aufbringt, Zeitungsausschnitte, in denen der Name nicht mal auftaucht, ernsthaft als Beleg zu präsentieren, muss sich nicht wundern, wenn etwas Gegenwind entsteht. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:57, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Relevanz nicht dargestellt und nicht ersichtlich. Frisch gegründet, ambitioniert aber wohl (noch) nicht relevant. --gdo 08:46, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Andere parteinahe Stiftungen sind in Wikipedia ebenfalls berücksichtigt. Allein aus politischer Neutralität sollte hier kein Unterschied gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:DF44:3380:7892:53B:4:6BFA (Diskussion | Beiträge) 09:16, 25. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Es geht nicht um andere, es geht hier nur um diese Stiftung. Löschen --79.240.55.145 10:01, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Relevanz richtet sich nach Wikipedia:Relevanzkriterien#Stiftungen, bitte darlegen, wenn ein Kriterium erfüllt sein sollte. Gruß, Siechfred (Diskussion) 09:32, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann man getrost im Artikel zur AfD einbauen und dann löschen. RK nicht erfüllt und derzeit auch keine Relevanz ersichtlich. --Label5 (in Opposition zur Adminschaft) 09:52, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ersmal bei AfD einbauen. Louis Wu (Diskussion) 10:31, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Einbauen geht mEn nicht, weil die Parteistiftungen ja rechtlich unabhängig sind - sein müssen. Selbst wenn die AfD zur nächsten Bundestagswahl bereits Geschichte sein sollte und nur noch ein Nischendasein fristet, und wenn die Stiftung bis dahin schon wieder abgewickelt sein sollte, vermute ich, dass sie relevant im Sinne unserer Kriterien sein wird. Im Moment würde ich Relevanz auch eher fraglich sehen. Man kann das aber natürlich jetzt erstmal löschen und dann halt im Frühsommer wieder anlegen, oder umgekehrt, man lässt es jetzt gleich und schaut im Frühsommer nochmal drauf. Vom Endergebnis wirds wohl wurscht sein. Gruss Port(u*o)s 11:33, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Im Stiftungsverzeichnis Berlin, Stand 20.03.2015 taucht diese Stiftung noch gar nicht auf, wenigstens das sollte man abwarten. Gruß, Siechfred (Diskussion) 12:19, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, das wollte ich auch noch ergänzen: Wir kennen ja noch nicht einmal den genauen Namen, Website gibts auch noch nicht, alles unbelegte bzw. ausserordentlich schwach belegte Informationen. Klassischer Schnellschuss. Im Stiftungsverzeichnis vom 20. März kann sie kaum schon auftauchen, wenn sie erst am 23. gegründet wurde, wie das die Agenturmeldung nahelegt. Gruss Port(u*o)s 12:22, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, illustriert aber das, was Du oben "Schnellschuss" nanntest. Gruß, Siechfred (Diskussion) 12:33, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch wenn die WP:RK wohl offensichtlich nicht erfüllt sind, halte ich das Argument der parteipolitischen Neutralität doch für ziemlich gewichtig. Die Relevanzkriterien sind nicht in Stein gegossen. Sie gelten eher grundsätzlich (im Sinne eines Regelwerkes, das ungeschriebene Ausnahmen zulässt). Die Ausnahmen sind zwar eng auszulegen, aber hier sind sie wohl erreicht. Die AfD ist - egal wie man politisch zu ihr stehen mag - derzeit Teil der bundesdeutschen Parteienlandschaft. Als Stub kann der Beitrag daher, meine ich, erhalten bleiben und ausgebaut werden, sobald die Pläne umgesetzt worden sind. Daher: Behalten. --ew_h2002 (Diskussion) 17:34, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach wie vor ist der Artikel vollständig belegfrei. In den BNR zurück, bequellen, abwarten bis die Relevanzlage eindeutig ist, jenseits jeglicher Parteilichkeit. Gibt es andere Parteistiftungen mit Artikel, die die RK#Stiftungen nicht erfüllen und aus anderen Gründen behaltn wurden? --Eloquenzministerium (Diskussion) 09:09, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Form geht aus dem Artikel keine Relevanz hervor. --Gripweed (Diskussion) 11:38, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Parkplatzschwein (gelöscht)

sla: kein Artikel und Unsinn --gdo 10:18, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Einspruch, Herr Richter: Unsinn ist das nicht, siehe Internet. Spiegel-Artikel und Ähnliches. Und "Kein Artikel"? Vielleicht ein Stub, aber dieser Artikel ist wirksam. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:23, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ohne Beleg kein Artikel... Einspruch ist daher abzuweisen.--Eingangskontrolle (Diskussion) 10:31, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Übertrag Ende. --Doc.Heintz (Diskussion) 10:33, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

einmal in der Rechtsprechung aufgetaucht was dann -wie diverse andere beleidigende Äußerungen und Schimpfwörter auch- immer mal wieder im anekdotischen Teil einer Verkehrsbeilage auftaucht. Der Duden kennt das Wort nicht. Kein etablierter Begriff, keine verbreitete "Beschimpfung" (im Ggs. zu Bulle oder Arschloch). Insofern: ein enzyklopädisches Nullum. --gdo 10:37, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe es leicht bearbeitet. – Ansonsten: Einzelfall?? → Löschen, andernfalls hätte ich in meiner Heimatregion tagtäglich zigfach die Gelegenheit, dem Begriff zu enzyklopädischer Relevanz zu verhelfen...--Martin ausfüllendausfallend 11:14, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
eine Einzelfallentscheidung eines Amtsgerichts(!), noch dazu nicht strafrechtlich, sondern zivilrechtlich behandelt. Überhaupt keine Verallgemeinerungsfähigkeit (was der Autor des Artikels aber suggeriert). Warum meint eigentlich jeder, er sei in der Lage, anhand von ein paar Zeitungsschnipsel ganz allgemein juristische Ratschläge geben zu können? Geht jetzt zur Info in die QS-Recht und dann sehen wir weiter. --gdo 11:38, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerne Schnelllöschen. In diesem Fall hat der Beschimpfende zufällig den Begriff "Parkplatzschwein" gewählt, das hätte auch ein anderer Begriff sein können und das gleiche Verfahren wäre unter einem anderen Lemma abgehandelt worden. --Of (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, Parkplatzschweine seien die, die an Rastplätzen u.ä. einfach ihren Müll aus dem Auto fallen lassen ... --HH58 (Diskussion) 13:11, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Steht das Tier unter Naturschutz? Wie ist die jagdrechtliche Situation? Der Artikel gibt keinerlei Antworten auf die drängensten Fragen der Leserschaft. Je suis WB! 14:17, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Für die Behauptung Bilfer des Tieres dürften prangerartig ind Internet gestellt werden hätte ich gerne eine Fundstelle. Ansonsten mag das ein Amtsgericht so gesehen haben, das nächste sieht es anders. Die allgemeine Verbreitung des Begriffs in der behaupteten Brdeutung ist nicht ersichtli h. Löschen--Gruß Kriddl Bitte schreib mir etwas. 14:48, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

also bitte ganz schnell weg, sonst öffne ich noch eine Kategorie:irgendwo jemals gebrauchtes Schimpfwort - und dass der Begriff im StGB stehen soll, wie der Artikelhersteller mit seinem Erstedikt behauptet ist ja noch lustiger -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 15:53, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Halte ich nicht für relevant. Es handelt sich lediglich um eine Wortbilung nach gängigem Muster. Das Schimpfwort "Schwein", ergänzt um eine genauere Bestimmung. Es hätte genausogut eine "Parkplatzsau", ein "Parkidiot" oder ein "Parkplatzarsch" sein können oder, in andern Kontexten, ein "Toilettenschwein", ein "Büroschwein" oder ein "Ampelschwein". Ein Gerichtsurteil, ob eine spontane Wortschöpfung in einem konkreten Kontext als Beleidigung zu werten ist oder nicht, ist kein Relevanzbeleg. Man stelle sich vor, der Beklagte hätte stattdessen "Einparkferkel" oder "Kraftfahrzeugrumlümmelvollpfosten" gesagt. --Knollebuur (Diskussion) 17:14, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich halte das Lemma für ... überflüssig und tendiere daher zum Löschen. Vor allem aber frage ich mich, ob da nicht recht zügig etwas gemacht werden sollte: Die Behauptung Auch ist es legal, sog. „Parkplatzschweine“ mit unverpixelten Kennzeichen-Fotos ins Internet zu stellen. erfolgt ohne Quellenangabe. Für mich klingt dieses Recht zumindest merkwürdig. Nicht, dass sich irgendjemand hier noch zu einer Ordnungswidrigkeit hinreißen lässt, weil er falsches(?) auf WP gelesen/-lernt hat. ;) --ew_h2002 (Diskussion) 17:39, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Einige Zeitungen greifen die Meldung auf z.B. [2], [3]. Netter Artikelname reicht wohl aber nicht. Wäre ein Einbau in Schimpfwort möglich? --Tangotino (Diskussion) 14:00, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie dargelegt relativ beliebiger Schimpfwort-Neologismus mit Einzelfallbeleg. Keine Relevanz erkennbar und daher gelöscht. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:49, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält Informationen, die persönlichkeitsrechtlich zumindest bedenklich sind. Es handelt sich um eine Freiheitsstrafe, die vor 20 Jahren ausgesprochen wurde und seit mindestens 15 Jahren verbüßt ist. Nach Aussagen diverser juristisch beschlagener User (Pajz, Aschmidt) ist dies im Zusammenhang der höchstrichterlichen Rechtsprechung (Lebach-Urteil) mindestens riskant und problematisch und könnte juristische Folgen haben. Es hat auch bereits anwaltlichen Schriftverkehr deswegen gegeben.

Der Artikel wurde zunächst von einer Werbeagentur erstellt, vermutlich im Auftrag des Biografierten. Damals enthielt er diese Informationen verständlicherweise nicht, sondern war werblich gehalten. Es erscheint unmöglich, einen den Wikipedia-Kriterien entsprechenden neutralen Artikel über diese Person zu schreiben und zugleich persönlichkeitsrechtliche Bedenken auszuräumen, da die Berufstätigkeit des Biografierten, seine Aktivitäten für die Treuhand usw. inhaltlich mit den fraglichen Informationen verbunden sind. Ein Artikel, der sie nicht erwähnt, wird ein nicht-neutrales Bild zeichnen, ein Artikel, der sie erwähnt, könnte Persönlichkeitsrechte verletzen und juristische Folgen haben. Ein Artikel, der die Berufstätigkeit weglässt, würde jedoch den Relevanzkriterien zum Opfer fallen.

Der Biografierte hat sowohl als Wissenschaftler (Professor auf Zeit) als auch als Unternehmer keine so bedeutende Rolle gespielt, dass ein Artikel über ihn unbedingt geboten wäre. Mir erscheint eine Löschung hier aus mehreren Gründen angebracht: zum Schutz der Autoren und der Wikipedia und zur Vermeidung unnötiger persönlichkeitsrechtlicher Probleme. Eine Bearbeitung erscheint nicht sinnvoll möglich, weil entweder die werbliche oder die persönlichkeitsrechtlich problematische Seite bestehen bliebe.

Ich möchte ganz besonders darum bitten, persönliche Bemerkungen etc. zu unterlassen und möglichst auch bei der Namensnennung zurückhaltend zu sein. Es handelt sich um eine heikle Geschichte, die mit größtmöglicher Sachlichkeit behandelt werden sollte.--Mautpreller (Diskussion) 11:00, 25. Mär. 2015 (CET).[Beantworten]

Nur für das Verständnis: Es ist juristisch nicht sauber, die Haftstrafe zu erwähnen? Louis Wu (Diskussion) 11:11, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, es ist juristisch zumindest bedenklich. Sagen wirs mal so: Käme es zu einer gerichtlichen Entscheidung, wäre es gut möglich, dass sie gegen "uns" ausfiele.--Mautpreller (Diskussion) 11:38, 25. Mär. 2015 (CET) Ums nochmal deutlich zu machen: Es geht (siehe Lebach-Urteil) darum, dass auch und gerade die Veröffentlichung zutreffender Informationen über Freiheitsstrafen das Persönlichkeitsrecht, genauer: das Resozialisierungsinteresse verletzen kann, wenn kein überwiegendes öffentliches Interesse an Veröffentlichung (mehr) besteht. Dabei spielt auch der Zeitablauf eine Rolle. Während eine Veröffentlichung zum Zeitpunkt des Urteils und in den Jahren danach sich gewöhnlich auf ein überwiegendes öffentliches Interesse berufen kann, gilt dies nicht mehr unbedingt zwanzig Jahre später. Es ist sehr schwierig vorauszusehen, wie ein Prozess ausgehen würde.--Mautpreller (Diskussion) 11:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Was aber de facto für die de:wp komplett Stulle ist, solange nur anonyme Autoren an den kritischen Passagen schreiben, siehe mein Beitrag einsdrunter. Es sollte doch möglich sein, einen vollständigen Lexikoneintrag über ihn zu schreiben, immerhin geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um viereinhalb Jahre Haft wegen Bilanzfälschung und Konkursverschleppung durch einen Wirtschaftsprofessor, excusez du peu. Ich denke, solange wir verantwortungsvoll abwägen, was zum Kernbereich der Biographie dazugehört und was nicht, sind wir auf der sicheren Seite. --Eloquenzministerium (Diskussion) 12:09, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bin der Meinung, daß er als Wirtschaftswissenschaftler qua seiner Veröffentlichungen eindeutig relevant ist. Die Abwägung von Persönlichkeitsrechten gegen das legitime Interesse des Lesers, einen wahrhaftigen Artikel lesen zu können, wird in der deutschsprachigen WP sehr ernst genommen. Das ist um so bemerkenswerter, als die gegenwärtige Rechtslage bei Beiträgen anonymer Autoren aufgrund unterschiedlicher Ansätze zum Thema zwischen deutscher und als Betreiber letztlich verantwortlicher amerikanischer Rechtsgrundlagen auf eine de-facto "Wiki-Immunity" hinausläuft, siehe hierzu[[4]. Der Artikel ist inzwischen sehr robust bequellt und über den wesentlichen Inhalt besteht weitgehend Einigkeit. Lediglich die von Mautpreller dargelegte wiederkehrende Forderung nach einer Zensur des Artikels durchzieht die Artikel-Disku nachhaltig, Drohungen mit rechtlichen Schritten gegen Mitarbeiter unter Klarnamen im Archiv. Es gibt auch einen Kurier-Artikel zum Thema[5] nebst Diskussion[6]. Ich sehe nicht die geringste Veranlassung, einen relevanten, seriös bequellten, faktuell richtigen und ausgewogenen Artikel zu löschen. --Eloquenzministerium (Diskussion) 11:13, 25. Mär. 2015 (CET) +++Beitrag ergänzt. --Eloquenzministerium (Diskussion) 11:36, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Aufgrund seiner zahlreichen Veröffentlichungen in renommierten Verlagen ist Dr. Wandel eindeutig relevant für eine Enzyklopädie. Die in dem Artikel gebotenen Informationen sind sauber belegt, eine inhaltliche Schieflage ist nicht zu erkennen, die Sprache erscheint hinreichend neutral und die Gewichtung der Informationen ist ausgewogen. Wem der Artikel nicht passt, sollte sich besser an die Foundation wenden. Behalten. --Schlesinger schreib! 11:31, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Mann ist relevant, alle Fakten sind ordentlich belegt. Ein Löschgrund ist nicht einmal im Ansatz erkennbar. Die Bedenken Mautprellers sind sicher gut gemeint, entbehren aber jeder Grundlage, denn das zitierte Urteil ist hier nicht übetragbar. Eigentlich ein Fall für LAE. Behalten. --J. Jäger (Diskussion) 12:05, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Noch eine Bemerkung: WP:BIO#Resozialisierung gibt einen sehr groben Überblick über das juristische Problem (könnte nach meiner Kenntnis durchaus Erweiterung vertragen, was ich auch anregen werde). Es sollte aber generell auch an die redaktionelle Verantwortung der Wikipedia gedacht werden, nicht ausschließlich daran, ob ein Autor persönlich Ärger kriegen kann. Die Wikipedia ist ein sehr reichweitenstarkes Medium, man muss also schon auch bedenken, ob man die Veröffentlichung verantworten kann.--Mautpreller (Diskussion) 12:03, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wir durfen aber auch keine Informationen unterdrücken und verfälschen, auch da tragen wir Verantwortung. Es kommt immer auf den Einzelfall an. Wenn eine Verurteilung im zentralen Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit erfolgt ist, muss sie sogar im Gesamtbild genannt werden. Wenn eher nebensächlich - Beispiel: Trunkenheit am Steuer bei einem Vorstand -, dann eher nicht. Und hier besteht schon ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Beruf und der Verurteilung. Schließlich ist Wandel aufgrund einer Bilanzfälschung kein Wirtschaftsprofessor mehr. Daher ist der Text so, wie er da steht, richtig. Zitat Eloquenzministerium: "Solange wir verantwortungsvoll abwägen, was zum Kernbereich der Biographie dazugehört und was nicht, sind wir auf der sicheren Seite". Sehe ich auch so. Gruß --J. Jäger (Diskussion) 12:11, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Die Wikipedia ist ein sehr reichweitenstarkes Medium, man muss also schon auch bedenken, ob man die Veröffentlichung verantworten kann" - das gilgt wohl auch die diejenigen, die überahupt den Artikel angelegt haben. Da muss man eben damit rechnen, konfrontiert zu werden mit einer unangenehmen Vergangenheit. Danke im übrigen für deine obige Erläuterung. Louis Wu (Diskussion) 12:08, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
da ich an der Diskussion des Artikels beteiligt war, aber eine vermittelnde Position habe, möchte ich hier meine Argumente darlegen:
gegen Löschen spricht, das er durch seine Veröffentlichungen, seine Stellung als appl. Prof (kein Angestellten, oder Beamtenverhältnis), seine Tätigkeiten für die Treuhand und seine Vorstandstätigkeiten relevant zu sein scheint, wen ich hier auch schon andere Profs mit ähnlicher Veröffentlichungsvita gelöscht gesehen habe. Es ist zumindest in einer Literatur relevant über ihn geschrieben worden, im Bezug auf die Treuhand.
für Löschen spricht, das die WP sich sehr schwer tut, gleichzeitig den Anspruch an WP:BIO#Resozialisierung und an eine neutrale enzyklopädische Darstellung gerecht zu werden.
problematisch ist, das das Anrecht auf Vergessen einer Straftat im Hinblick auf die Resozialisierung der Neutralität des Artikels deswegen vehement entgegen spricht, weil die Straftat nicht im privaten Bereich lag, sondern ursächlich mit seiner Stellung als Wirtschaftswissenschaftler.
das Problem hier in der WP einen goldenen Mittelweg zu finden liegt auch daran, das einerseits speziell zur Beweihräucherung der Person berufene Accounts (Werbeagentur, IKler etc.) eine glorifizierte Version durchdrücken wollen, inkl. Anwalt, Drohungen usw. – das macht uns alle sauer. Andererseits aber manche User im Furor der "Wahrheit" und "Neutralität" quasi on mission wirklich alles drin haben wollen.
ich selber habe keine Prio für oder gegen Löschen, denke aber, das die Löschung des Artikels das Problem nur vertagt … bis Herr Wandel mit neuer Energie und Fürsprecher wider aufschlägt, oder bis ein anderer, ähnlicher Fall auftaucht. Ein wegen Plagiats verurteilter Künstler, der dies so nicht im Artikel haben will, ein Mediziner, der wegen Studienfälschung verknackt wurde, ein zurückgetretener Politiker, der den Entzug seiner Doktorarbeit nicht mehr lesen will, eine Spin-Doktorin, die den Entzug ihrer Habilitation als Karrierehindernis aus der WP klagt etc. pp.--Designtheoretiker (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@J. Jäger: Genau das ist der Punkt: Wir dürfen auch keine Informationen unterdrücken und verfälschen, und es kommt immer auf den Einzelfall an. Dass der Artikel leichtfertig angelegt wurde und es nicht angeht, dass Werbung hier publiziert wird und die Schattenseiten draußengehalten werden, da stimme ich voll zu. Darum kam ich eben auf die Idee eines Löschantrags. Mal sehr grob ausgedrückt: Ist es gerechtfertigt, die juristischen Risiken und die Folgen für den Biografierten in Kauf zu nehmen? Eine Darstellung des Falls könnte im Treuhandartikel durchaus angebracht sein (da wäre Namensnennung nicht unbedingt erforderlich), da würde sie sicher ein öffentliches Informationsinteresse bedienen. Ist sie es auch in einem Personenartikel? Hier habe ich Zweifel.--Mautpreller (Diskussion) 12:34, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich muss Mautpreller recht geben: Relevant wird Wandel nicht durch die Verurteilung, sondern durch seine Veröffentlichungen und seine Tätigkeit als Wissenschaftler. Hier ist wieder einmal die übliche Skandalisierung eines Lemmas in der WP zu beobachten, der Abschnitt über die Ermittlungen/Verurteilungen macht rund die Hälfte des Artikels aus (euphemistisch als "Weitere Aktivitäten" benannt), während man sich mit seinen Publikationen, seinen Tätigkeitsschwerpunkten oder seiner Bedeutung als Wissenschaftler im Artikel rudimentär bis gar nicht beschäftigt. Natürlich soll kein Lebenslauf reingewaschen werden, eine kurze Erwähnung genügt hier aber völlig. Gruß, Siechfred (Diskussion) 12:50, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eingeschoben: Da sprecht Ihr, Mautpreller und Siechfried, einen anderen Punkt an. Manche Einträge sind tatsächlich nicht ausgewogen und gerecht, sie skandalisieren Dinge, die den Skandal nicht wert sind. Auch wenn ich hier für Behalten bin, so sollte man doch den strittigen Abschnitt deutlich kürzen. Ich kann es ja mal probieren - oder vielleicht hat jemand anderes Zeit. Ein Beispiel für solch eine QS wäre etwa Henri Nannen - ein Mann mit enormer Lebensleistung, aber im Wikipedia-Text geht es fast nur um seine Dummheiten und Verstrickungen in den der kurzen Zeit als Schreiberling bei der Wehrmacht. Das meinte ich mit unausgewogen. Vielleicht hier ein Vorschlag zur Güte: Hier den strittigen Teil kräftig eindampfen (das alles lässt sich wirklich in drei Sätzen sagen) und behalten? Gruß --J. Jäger (Diskussion) 15:07, 25. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]

Völlig zutreffende Begründung. Daher bitte löschen.--Aschmidt (Diskussion) 12:55, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich fände es sehr schade, wenn wir uns auf die jetzige Version des Artikels deshalb einigen, weil wir quasi per "Wiki-Immunität" nichts weiter zu befürchten haben. Das verbietet mir mein zumindest rundimentär vorhandenenr Respekt vor der Gesetzeslage. Ich würde lieber aufgrund einer klaren jurisitischen Fachexpertise, welche die Rechtspositionen gegeneinander abwägt, entscheiden. "Pech gehabt, du kannst uns nichts!" ist irgendwie... naja halbstark. Der Biografierte ist bei aller Ungeschicktheit, mit der hier in seinem Auftrag rumgepfuscht wurde, kein Rechtloser und ich wünsche niemanden, dass er in die Situation gerät, dass ihm für die Überprüfung seiner Rechte quasi gar keine Institution mehr zur Verfügung steht. Ich habe Zweifel, dass ein Hinweis auf die Foundation der Sache gerecht wird. Unterm Strich teile ich auch Mautprellers Einschätzung, dass der Artikel nicht wichtig ist und ohne die Vergangenheit nicht neutral erstellt werden kann. Also entweder löschen oder irgendeine Form der juristischen Abwägung herbeiführen, die über die bisher genannten Expertisen hinaus, Sicherheit für "uns" generiert. --Krächz (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Skandalisierung sehe ich in diesem Fall nicht. Ist doch alles gut belegt, es gibt keinen Raum der Spekulation. Wer entscheidet bitte auch, ob es nun eine Skandalisierung ist oder nichtg? Das persönliche Empfinden? Oder unsere Abstimmung? Oder irgendein anderer Mechanismus? Louis Wu (Diskussion) 13:06, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Einen Punkt aus dem Lebenslauf eines Menschen herauszupicken und diesen in epischer Breite auszuwalzen, weil Tante Google ja so schön viele Skandalberichte der Leitmedien ausspuckt, während die (unbestrittene) Lebensleistung kaum ein paar Worte und eine Liste an Veröffentlichungen wert ist, weil man dazu vmtl. tiefer graben und auch mal was Gedrucktes in die Hand nehmen müsste, das nenne ich Skandalisierung. Das hat nix mit persönlichem Empfinden zu tun, sondern mit dem viel beschworenen "enzyklopädischen" Arbeiten, mit dem der Artikel in vorliegender Form nichts zu tun hat. Gruß, Siechfred (Diskussion) 13:15, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast den Punkt nicht verstanden: es gibt keine Lebensleistung mehr, da er diese durch sein kriminelles Handeln zerstörte. Lehrbefugnis entzogen und die Veröffentlichungen sind alle mit großer Vorsicht zu genießen: ein Autor, der über Banken schreibt und selber Konkursverschleppung und Unterschlagung in der Größenordnung betreibt? Da ist ja die Aussage eines Bocks zur Gartenpflege glaubwürdiger.--Designtheoretiker (Diskussion) 14:29, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Na ja, so stimmts aber auch nicht. Wissenschaftliche Werke über Wirtschaftsgeschichte können auch dann gut sein, wenn der Autor eine Wirtschaftsstraftat begangen hat.--Mautpreller (Diskussion) 14:33, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
verwechsle nicht Wirtschaftswissenschaften mit Naturwissenschaften. In den Geisteswissenschaften muss man den Autor schon immer mit einbeziehen: seine Standpunkte und Sichtweisen. Die wirtschaftliche und fiskalische Bedeutung der öffentlichen Betriebe im Deutschen Kaiserreich. In: Probleme der Finanzgeschichte bekommt, von einem kriminellen Konkursverschlepper und Unterschlager eine ganz andere Bedeutung … Nein, die Veröffentlichungen eines Mediziners werden auch nicht mehr zitiert und als belastbar angesehen, sollte diesem auch nur einmal Datenmanipulation in Tests nachgewiesen worden sein.--Designtheoretiker (Diskussion) 14:43, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK)Ich fände es sehr schade, wenn wir hier, meines Wissens erstmalig, einen relevanten, in enzykloöädischer Hinsicht in jeder Beziehung einwandfreien Artikel ohne Not löschen würden. Ein solcher Präzedenzfall würde Begehrlichkeiten bei einer ganzen Reihe von Biographierten wecken, sich einen geschönten oder auch gar keinen Artikel zu wünschen. Daß so eine Kuschel-Wikipedia wirklich unser Ziel sein sollte, bestreite ich vehement. Wir haben ja auch im Fall Wandel um die angemessene Darstellung gerungen, weder die Delikte konkret benannt, noch seine erste Verteidigungsstrategie erörtert. Das muss gut genug sein. Solange der Rechtsrahmen der Wiki-Immunity für anonyme Autoren in dieser Form gilt, trifft uns zwar ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Ich habe allerdings den Eindruck, daß wir damit bisher sehr sorgfältig umgegangen sind und das auch in Zukunft tun sollten. --Eloquenzministerium (Diskussion) 13:31, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Mann ist eindeutig relevant. Ob man die Freiheitsstrafe nun erwähnt oder nicht ist eine Diskussion wert, aber das ist kein Grund, den Artikel ganz zu löschen. behalten --HH58 (Diskussion) 13:47, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
der Mann war als Wissenschaftler relevant, aber er ist als Wissenschaftler nicht mehr relevant, ähnlich eines Künstlers, von dem bekannt wurde, das er plagiierte. Aber weil Relevanz nach der WP nicht mehr vergeht …
Falls Relevanz vergehen würde für Wissenschafler_Innen, würde das wohl bedeuten, vielleicht 50 oder mehr Prozent aller Artikel über tote WissenschaftlerInnen zu löschen. Nur mal so. Louis Wu (Diskussion) 15:07, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Überarbeitet - So Leute, schaut bitte mal über den stritigen Abschnitt. Ich habe ihn erheblich gekürzt. In der vorherigen Ausführlichkeit schien er mir tatsächlich viel zu aufgebläht. Jetzt stehen dort nur noch die wesentlichen Fakten, mehr nicht. Vor allem stehen sie jetzt im vernünftigen Verhältnis zu seiner sonstigen Lebensleistung. Wäre das so eine Lösung? Mautpreller? Können wir an LAE denken? Gruß --J. Jäger (Diskussion) 15:24, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Gute Aktion (ich könnte übrigens noch eine Referenz hinzufügen) und sicher eine Verbesserung. Freilich bleibt die Grundfrage ungeklärt: Veröffentlichung vs. Resozialisierungsinteresse (s. Begründung für den Löschantrag). Das würde ich sehr gern klären lassen. Daher bin ich nicht für LAE.--Mautpreller (Diskussion) 15:32, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann pack mal die Referenz dazu - machen wir Nägel mit Köpfen. Es scheint ja tatsächlich so, dass er die Strafe für Taten erhalten hat, die nicht mit seiner Professorentätigkeit zu tun hatten, er aber seinen Professoren-Job wegen der Verurteilung verlor. Das sind einerseits Tatsachen, die man nicht verschweigen sollte. Andererseits gebe ich zu, dass die Sache hier wirklich grenzwertig ist. Vielleicht die Länge der Haftstrafe rausnehmen und damit den Abschnitt weiter kürzen? --J. Jäger (Diskussion) 15:45, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
danke für Deine Arbeit, aber dass er die Strafe für Taten erhalten hat, die nicht mit seiner Professorentätigkeit zu tun hatten ist nicht ernst gemeint oder? Dann hätten wir wirklich ein grenzwertiges Problem. Nur sah die Hochschule das eben anders. Weist Du wie hoch die kriminelle Energie sein muss, um als Ersttäter im Wirtschaftsstrafrecht mit hervorragenden Sozialprognosen 4,5 Jahre zu bekommen?--Designtheoretiker (Diskussion) 15:54, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Um den Artikel gibt es jetzt bereits derart lange Zoff, dass ich nicht glaube, dass LAE hier vernünftig wäre (oder auch nur Bestand hätte). Im Gegenteil, ich nehme an, dass es hinterher ohnehin noch eine Löschprüfung geben wird - egal in welche Richtung. Überhaupt ist ja nicht gesagt, dass eine Überarbeitung zeitlich Bestand hat. Falls eine persönlichkeitsrechtliche Notwendigkeit gesehen wird, bestimmte Aspekte der Biografie auszublenden, wird das ohnehin nur mit viel Ärger und administrativen Massnahmen durchzusetzen sein. --Port(u*o)s 15:47, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch wenn ich den guten Willen anerkenne, mal etwas auszuprobieren, so halte ich die Radikalkürzung einer im Rahmen längerer Bemühungen erarbeiteten Konsensversion nicht für einen zielführenden Ansatz. Wandel wird mit weniger als der Agentur-Version oder gar keinem Artikel vermutlich nicht zufrieden sein, der Duktus der von ihm veranlassten Drohschreiben an zwei unter Klarnamen editierende Kollegen lassen da selbst unter Berücksichtigung der genretypischen Unfreundlichkeit wenig Raum für Hoffnungen auf Kompromissbereitschaft.
Und eine Wikipedia-Biographie ist keine dpa-Depesche. Ich hätte durchaus gern zu seinen nicht-kontroversen wirtschaftswissenschaftlichen Aktivitäten gern mehr gelesen, nicht die Reader's Digest-Variante. --Eloquenzministerium (Diskussion) 16:11, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Womit wer "vermutlich nicht zufrieden sein wird", ist Spekulation. Ist aber letztlich auch egal. Es geht hier meines Erachtens darum, ob man zu der Person prinzipiell einen Artikel schreiben kann, der sowohl der Vorgabe der Neutralität als auch den persönlichkeitsrechtlichen Bedenken gerecht wird. Es ist entscheidend, dazu für uns Klarheit zu gewinnen, nicht ob der biografierten Person der Artikel (oder sein Fehlen) gefällt oder nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:20, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

IMHO ist die eigentliche Frage: was spendiert Relevanz? Sollte sich aus der Haftstrafe und des damit verbundenen Blätterrauschens ableiten würde ich sagen: löschen, da es sich wohl rückblickend nicht um die laut RK geforderte langanhaltende Rezption handeln dürfte. Jeder sollte ein Recht auf digitales Vergessen haben (auch wenn sich Hinweise darauf wohl lebenslang ergoogeln lassen, aber das führt wohl zu einer Grundsatzdebatte, die hier nicht hingehört. Mein POV). Sollte dieser Mann relevant sein aufgrund der Lehrtätigkeit und der Veröffentlichungen, dann gehört der Artikel IMHO behalten und auch das Verfahren erwähnt, da es mit seiner Tätigkeit in diesem Themengebiet eng in Verbindung stand/steht und eine Nichterwähnung whitewashing darstellen würde und dieser Zusammenhang daher für den Leser erwähnt werden sollte, um dessen Schriften oder Lehrtätigkeiten besser einordnen zu können. Das Verfahren selbst und dessen Ergebnis scheint allerdings öffentlich in anerkannten Medien breit dokumentiert zu sein und wird sich nicht mehr aus der Welt schaffen lassen und in den Archiven zu finden sein, Wikipedia hin oder her. Und Wikipedia bezieht sich (bei korrekter Artikelarbeit) nur auf diese Quellen und stellt keine eigenen Behauptungen auf und dürfte sich daher nicht angreifbar machen bei Bezug auf diese Quellen. --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:40, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Schnabeltassentier Super zusammengefasst, Danke.--Designtheoretiker (Diskussion) 17:57, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vermutlich wird es keinen Konsens darüber geben, die Verurteilung Wandels und den Entzug des Professorentitels aufgrund der Ve4rletzung der gesetzlichen Persönlichkeitsrechte zu entfernen. Es ist auffallend, dass manche Diskussionsteilnehmer die rechtlichen Gegebenheiten einfach negieren. Jeder Jurist wird bestätigen, dass die gesetzlichen Persönlichkeitsrechte (s.Lenbach 1 und 2) auf für den Artikel Wandel gelten. Ich halte die Antragsstellung für ausgewogen und gut begründet. Daher befürworte ich eine Löschung.--Stellaprof (Diskussion) 17:49, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Jeder Jurist wird bestätigen, dass die gesetzlichen Persönlichkeitsrechte (s.Lenbach 1 und 2) auf für den Artikel Wandel gelten. Steile These! Ohne mich hier zur Zeit tiefergehend einzulesen oder zu engagieren, stelle ich fest, dass eine solche durch die Klammersetzung implizit behauptete uneingeschränkte Übertragungsfähigkeit der Lebach-Urteile sicher nicht von jedem Juristen so gesehen wird. Vermutlich wird dies aber von den Juristen, die von Herrn Wandel mandatiert wurden, so gesehen. Derzeit habe ich (Jurist) keine Lust hier tiefergehend mit der Problematik zu beschäftigen, möchte aber anmerken, dass die Lebach-Urteile doch wohl Personen betrafen, die eben nicht wie Herr Wandel anderweitig in der Öffentlichkeit standen. Das ist sicher nicht 1:1 übertragbar. Ferner, da es hier wohl Abmahnungen gegeben hat: Eine Abmahnung durch eine interessengebundene Partei stellt zudem die Rechtslage im Interesse des Abmahnenden dar. Dazu ist natürlich erforderlich, dass ein gewisser Druck aufgebaut wird. Dies geschieht unter anderem durch extrem knappe Fristen. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass das Gericht genauso entscheidet, wie der Abmahner es wünscht bzw. dass der Abmahner den Rechtsweg letztlich beschreitet. Diese Anmerkungen setze ich hier bewusst, damit, falls ein Autor abgemahnt werden sollte, hier nicht vorschnell durch den Abgemahnten ohne Rücksprache mit einem Rechtsanwalt, der sich mit der Thematik auskennt, gehandelt wird. In der Sache äußere ich mich (zunächst jedenfalls) nicht. Mir mißfällt aber die Drohkulisse, die hier in Bezug auf den Artikel (insbesondere in der Artikeldiskussion) aufgebaut wird, weshalb ich abgemahnte Autoren vor voreiligen Schritten warnen möchte.--Losdedos (Diskussion) 20:32, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Losdedos, ich weiß ebenfalls nicht, was dabei herauskommen würde, wenn ein Gericht sich mit diesem Fall befassen würde. Hab ich ja auch oben schon gesagt. Ein Leitsatz von Lebach I sollte aber doch bedacht werden: „Hat die das öffentliche Interesse veranlassende Tat mit der Strafverfolgung und strafgerichtlichen Verurteilung die im Interesse des öffentlichen Wohls gebotene gerechte Reaktion der Gemeinschaft erfahren und ist die Öffentlichkeit hierüber hinreichend informiert worden, so lassen sich darüber hinausgehende fortgesetzte oder wiederholte Eingriffe in den Persönlichkeitsbereich des Täters in der Regel nicht rechtfertigen; sie würden namentlich bei Fernsehsendungen mit entsprechender Reichweite über den Täter eine erneute soziale Sanktion verhängen.“ Das zeigt auf jeden Fall, dass sich "unser" Artikel im Grenzbereich bewegt. Mehr will und kann ich gar nicht sagen.--Mautpreller (Diskussion) 20:42, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
PS: Den Löschantrag habe ich übrigens nicht gestellt, weil mir etwas drohen würde (mir droht weder etwas noch wurde mir gedroht), sondern weil ich als normaler User und Autor keinen Weg finde, zu einem korrekten, neutralen und verantwortbaren Artikel zu kommen.--Mautpreller (Diskussion) 21:01, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
service: bei Stellaprof handelt es sich um einen one-purpose-account mit IK--Designtheoretiker (Diskussion) 17:57, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Verortung, aber unabhängig davon zur Sache: Gegen zwei namentlich bekannter Autoren sind ja bereits juristische Drohkulissen aufgebaut worden - mit Erfolg. Im Fall anonymer Bearbeiter sieht die de facto-Rechtslage jedoch anders aus, siehe Wiki-Immunity in meinem Beitrag weiter oben. Das mag für den durch paradox erscheinende Effekte internationalen Rechts Benachteiligten frustrierend sein, ist aber realer Bestandteil der machtpolitischen Beurteilung in der Frage. Fazit: Wir müssen nicht, geben uns aber trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, ehrlichen Herzens Mühe. --Eloquenzministerium (Diskussion) 18:10, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
zum Argument der Rechtsproblematik: unser Ziel muss es sein – greifbar für die Justiz oder nicht – nach Recht und Gesetz zu arbeiten, quasi sollte (es den geben) rechtsfreien Raum nicht zu nutzen … aber wie man bei dieser Geschichte sieht: wenn jemand einen Rotary-Club voller Juristenkumpels hat, dann hat er vielleicht nicht Recht, bekommt es aber trotzdem … und deswegen bin ich dann doch froh, hinter diesen hohen Hürden frei arbeiten zu können.--Designtheoretiker (Diskussion) 18:28, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich Behalten, da relevant!--Falkmart (Diskussion) 20:09, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe diesen LA zunächst etwas mürrisch als einen BNS-Grenzgang empfunden, glaube aber inzwischen, daß der schön das wir darüber geredet haben-Faktor in dieser großen Runde sein Gutes hat. Wenn ich mich mal an eine Zusammenfassung des Diskussionsergnis wage, sieht da nach meinem Gefühl so aus:

  1. Viele würden sich gern so nah wie möglich an die ja durchaus löblich motivierte, den Schutz des zu Resozialisierenden als hohes Rechtsgut betrachtende deutsche Gesetzgebung halten.
  2. Andererseits wird deutlich, daß eine konsequente Anwendung dieser Regelung sehr negative Folgen für die Glaubwürdigkeit der de:wp hätte. Wenn es unmöglich wird, über Personen zu schreiben, die einen etwas, sagen wir mal interessanten Lebenslauf haben, verunmöglicht das unser Projektziel, vollständige, neutrale und ausgewogene Artikel zu schreiben.
  3. Unabhängig von der uns zufällig zu Hilfe kommenden wiki-immunity wird es ein wichtiges Ergebnis dieser Debatte sein, wie wir mit diesem Spannungsfeld umgehen. Mit zunehmender Bedeutung der wikipedia als so eine Art Standardwerk, wie Mautpreller richtig unterstreicht, werden die Konflikte zu dem Thema in Zukunft nicht weniger werden.
  4. Wir sollten natürlich auch im Hinterkopf behalten, daß, wenn wir es so bunt treiben, daß sich die Legislative hüben oder drüben einen workaround ausdenkt, damit niemandem so richtig gedient ist.
  5. Vergleichbarkeit mit einem Fernseh-bezogenen Grundsatzurteil sehe ich nicht so richtig und etwa das Buch, daß sich in recht kritischer Weise mit Wandels Wirken als Liquidator bei der Treuhand auseinandersetzt, ist ja auch nicht verboten worden. Das zeigt, daß es hier nicht um schwarz oder weiß, sondern die eh angesagten shades of grey geht. Wikipedia ist für den Gesetzgeber Neuland, weil eigentlich wenig richtig passt. Im Internet, aber mit einem Projekt, daß sich sehr nah an den gar nicht mal so neuen, aufklärerischen Traditionen der Enzyklopädisten orientiert, nur mit mehr Feuerkraft.
  6. Wie eine angedachte Institutionalisierung einer zentralen Stelle zur Klärung solcher Fragen aussehen könnte, weiß ich nicht. Auch ob es überhaupt einer separaten Ecke für so etwas bedarf ist unklar, denn für Löschhöllen-Verhältnisse ist diese Diskussion ja mit einem Maxiumum an allerfeinster Diskussionskultur abgelaufen. Wenn wir das hinkriegen, die eigentlich sehr simplen Regeln aus WP:BIO im Regelfall in der Artikeldisk zu klären und den gelegentlichen Aufreger so entspannt wie hier dieskutieren können, mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Denn was jetzt noch neu anmutet, wird nach dem ersten Dutzend Fälle so eine Art case law entwickeln. Vielleicht ergänzen wir aus diesen Erfahrungen heraus ja dann auch nochmal WP:BIO, um auch nach außen Rechtssicherheit zu schaffen, selbst wenn wir mit unserer wuscheligen Konsensfindung zu diesen Regeln gekommen sind.

Nur mal so als Rundumschlag, verbunden mit besten Wünschen für eine gute Nacht vom --Eloquenzministerium (Diskussion) 21:36, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zuerst – ungeachtet reputabler Buchquellen (Köhler) – alle kritischen Punkte aus der Bio rauszensieren, dann die Behauptung aufstellen, wegen ebendiesem Fleck auf der weißen Weste des Dargestellten könne Wikipedia Schwierigkeiten kriegen und mit ebendieser Begründung einen Löschantrag stellen: Ein deutlicheres Einknicken vor den PR-Weißwaschern als dieser LA ist kaum möglich. Vielleicht sollten wir auf dem Weg fortschreiten und uns auch der dunklen Flecken aus den Jahren 33 bis 45 annehmen, die so manchen Biografieeintrag unnötig verfinstern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die die Reputabilität der Dargestellten befördern, und eventuell könnte es sogar Schwierigkeiten geben. Im Ernst: die verlinkte Löschung wiedereinstellen, seitenschützen (abwechslungshalber mal wirklich in der „richtigen“ Version) und selbstverständlich behalten. --Richard Zietz 20:56, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hi Richard, Du hast leider den zeitlichen Ablauf nicht recht mitgekriegt. Aber unabhängig davon: Es geht hier gerade nicht um die Entfernung schwarzer Flecken im Lebenslauf. Es geht vielmehr darum, unter welchen Umständen und wie lange eine Freiheitsstrafe mit der Person in einem reichweitenstarken öffentlichen Medium vorgehalten werden soll. Man kann sich das natürlich auch bei ganz anderen Personen fragen. Christof Wackernagel zum Beispiel. Muss der ewig mit seiner Freiheitsstrafe belastet sein? Muss jeder, der ihn als Schauspieler engagiert, stets und ständig auf seine Vergangenheit gestoßen werden? Mir scheint, die Sache ist nicht einfach, sie hat Haken und Ösen, juristische und moralische.--Mautpreller (Diskussion) 21:39, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Mautpreller doch, die Sache ist ziemlich einfach: In Biografien sollten Straftaten und Verurteilungen nicht erwähnt werden, wenn kein langfristiger Zusammenhang zum enzyklopädisch relevanten Lebensbereich der Person besteht bzw. wahrgenommen wird aus der von Dir verlinkten WP:BIO. So, nun ist A wegen B relevant, hat aber durch C gegen B verstossen. Dann bleibt er relevant (die Veröffentlichungen z. B.) und C wird genannt. Wo ist das Problem? Das verstösst nicht nur nicht gegen BIO, sondern ist implizit dort angeraten. Weiter oben in WP:BIO#Weniger_bekannte_Personen ist das Beispiel eines Akademikers aufgeführt, der eben eine nachgesagte Verfehlung ausserhalb seiner für WP relevanten Betätigung begangen haben soll. Es gibt auch keine Rechtsprechung/Rechtslage, die das anders sehen würde, zumindest hat hier noch keiner eine zitiert. Im Gegenteil: im Bereich Wissenschaft kenn' ich mich leidlich aus: da gibt es so etwas wie Resozialisierung gar nicht. Ein Wissenschaftler der betrog, wird immer ein Wissenschaftler bleiben, der betrog. Das liegt an der Verletzlichkeit des Wissenschaftlichen Konsenses zur Wahrhaftigkeit. Selbst Promotionen können wegen unehrenhaftem Verhalten (im Fach) entzogen werden!--Designtheoretiker (Diskussion) 22:07, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Im ganzen Leben und insbesondere bis 2010 hat er die Öffentlichkeit gesucht und ist, wenn die Angaben nur zum Teil stimmen, (Rotarier etc) bestens resozialisiert. Die möglichen Lebach-Vorwürfe sind schon im Vorfeld entkräftet. ### Etwas anderes beträfe einen Täter, der sich nach der Tat/Strafe verkriecht. Dessen böse Taten darf WP nicht hervorzerren. --Smartbyte (Diskussion) 22:52, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe zwei Fragen zum Thema: 1a) Sollte der Artikel eindeutig gegen geltendes Recht verstoßen, auch Persönlichkeitsrechte tangieren, oder (noch) Werbung darstellen, so wäre er nach WP:SLA schnellöschfähig. Genau ersteres, siehe Frage 2, ist aber hier umstritten, eventuelle werbliche Aspekte (Einstellung durch eine Werbeagentur) wurden bereinigt. 1b) Welcher Löschgrund ist nach nach den WP:Löschregeln hier eigentlich einschlägig? Die Relevanz der Person Wandels wird kaum bestritten. Davon abgesehen, sind die Relevanzkriterien, wie allgemein bekannt sein sollte, „hinreichende, aber nicht notwendige Bedingungen für enzyklopädische Relevanz.“ (WP:RK) Der Artikel erfüllt, wenngleich jeder Artikel noch Potential zur Verbesserung enthält, unsere qualitativen Anforderungen und ist, zumindest in der Version, auf die Löschantrag gestellt wurde (9.März 2015, 18:12), insbesondere in den strittigen Punkten ausreichend mit Quellen versehen. Es handelt sich nicht um eine Urheberrechtsverletzung, zumindest hat das bisher niemand behauptet. 2a) Von welcher Rechtsordnung reden wir eigentlich? Der Sitz der Anbieterin dieser Website befindet sich in Kalifornien, wie das WP:Impressum eindeutig aussagt. Das gilt aller Wahrscheinlichkeit nach auch für Youporn, ein Angebot, das nach deutschem Jugendschutzrecht unzulässig wäre, in Deutschland aber von jedem PC aus problemlos aufrufbar ist und auch häufig abgerufen wird, sofern, etwa in Unternehmen, keine lokalen Gegenmaßnahmen getroffen wurden. 2b) Reden wir von deutschem, österreichischem, oder Schweizer Persönlichkeitsschutz? Auf einen Wikipedianer, der in der Schweiz lebt, wäre das in diesem Zusammenhang gern zitierte Lebach-Urteil nicht anwendbar. Auf einen deutschsprechenden Kenianer, der von seiner Heimat aus editiert, mit Sicherheit auch nicht. 2c) Niemand ist daran gehindert, einen Artikel gleichen Inhalts in der englisch-, französisch-, spanisch-, japanischsprachigen Wikipedia oder einer anderen Sprachversion zu erstellen und die Artikel per Wikidata zu verlinken. Der Leser käme anhand eigener Sprachkenntnisse oder unter Zuhilfenahme des Google-Übersetzers und eines Wörterbuch sehr schnell zu einer Version in seiner Sprache und dürfte diese, unter Hinweis auf die Quelle, auch beliebig weiterverbreiten. Bisher hat sich noch niemand die Mühe gemacht, das auch zu tun, was sich schnell ändern kann. Da jedes dieser Projekte eigene Regeln und Vorgehensweisen hat, ist ein Admin der englischsprachigen Wikipedia, der ja durchaus Australier oder Kanadier sein kann, nicht verpflichtet, einer etwaigen Löschung des deutschsprachigen Artikels zu folgen, zumal der Artikelautor ja Amerikaner, Brite, Inder oder ein Südafrikaner sein könnte. Wir reden hier nicht von einem auf die deutsche Rechtsordnung eingrenzbaren Problem und sollten auf eine Lösung durch die Foundation hinarbeiten. --Stellapov (Diskussion) 14:14, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Tendenz: Behalten aus oben genannten Gründen: Die gekürzte Version löst das Thema neutral und sachgerecht. Allerdings könnte man auch versuchen, die Löschregeln zu ergänzen ;) oder auch WP:Bio zu konkretisieren, was gerade angestoßen wurde. Mir persönlich wird an zu vielen Orten gleichzeitig diskutiert: Artikeldisk, verschiedenen Benutzerseiten, hier, WP:Bio, Grillenwaage, Kurier - sofern ich dies vollständig mit der Suchefunktion recherchieren konnte. Wäre es möglich, alles zentral zusammenzutragen? Interessanter Aspekt von "Stellapov". Gibt es Möglichkeiten, die Foundation mit einzubeziehen? --Tangotino (Diskussion) 14:35, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich verfolge den Einzelfall schon seit Monaten und bin sehr dankbar für die Diskussion. Ich möchte aber diesen Artikel von der Grundfrage trennen. Daher habe ich auf WD:BIO#Resozialisation die grundlegenden Punkte angesprochen. Juristisch interessierte Wikipedianer lade ich sehr herzlich dorthin ein. Ich bitte aber darum, dort nur die Fachdiskussion zu führen und diese auf die wesentlichen Aspekte zu begrenzen. Grüße --h-stt !? 15:54, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Was die Resozialisierung eines Kriminellen betrifft, so gibt es meiner unmaßgeblichen Meinung nach einen himmelweiten Unterschied zwischen einem kleinen Gauner, der mit eine paar Betrügereien sich oder sein pleitebedrohtes Unternehmen über Wasser zu halten versucht und einem nicht mehr ganz so kleinen Fisch, der damit befasst war, die gesamte Volkswirtschaft von 17 Millionen Deutschen abzuwickeln. --Schlesinger schreib! 16:13, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Stop: die WP und wir dürfen nicht nach "unserem" Gerechtigkeitssinn und / oder Rachegefühl heraus argumentieren. Dieses ist bereits durch die Gerichte und die Verbüßung der Strafen abgegolten. Ein Mensch der für WP relevant ist, hat ein Anrecht darauf, das seine Vergehen, die im Privaten liegen nicht genannt werden. Anders sieht es mit jenen Personen aus, die in dem Bereich, für die sie in WP erscheinen Fehlleistungen oder kriminelle Taten begangen haben: ein Verkehrsminister der Menschen totfährt, ein Wissenschaftler, der betrogen hat, ein Wirtschaftswissenschaftler, der mittels seines Wissens und seiner Vertrauensstellung als appl. Prof / Hon. Prof Wirtschaftsstraftaten begeht. Hier muss eine Enzyklopädie informieren, damit die dargestellten positiven Leistungen (Veröffentlichungen etc.) vom Leser eingeschätzt werden können.--Designtheoretiker (Diskussion) 17:01, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm... Das Recht auf Vergessen, das Du proklamierst, gilt das nur für negative Sachen? Wenn z.B. ein Herr X ein Dutzend Menschen rettet (massig mediale Rezeption, logisch) und anschließend Hunderte Menschen bestialisch umbringt (noch mehr mediale Rezeption). Wird dann später sein Artikel nur von dem Dutzend Geretteter sprechend dürfen? Irgendwie passt die Logik nicht so ganz. --Wassertraeger  07:29, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hm … ich verstehe die Zielrichtung Deines Beitrags nicht. gilt das nur für negative Sachen? […] Wird dann später sein Artikel nur von dem Dutzend Geretteter sprechend dürfen? Wolltest Du im letzten Satz nicht Wird dann später sein Artikel nur von den hunderten Umgebrachten sprechen dürfen? schreiben?
Bei Deinem Beispiel ist der Grund diese Person in eine Enzyklopädie aufzunehmen, sein persönliches, (un)moralisches Verhalten … und um dieses neutral darzustellen, werden selbstverständlich frühere (positve) Taten ebenso darzustellen sein, wie die (negative) "Haupttat". --Designtheoretiker (Diskussion) 09:27, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht hier, deutlich konkreter, um das Resozialisierungsinteresse, nicht um "dunke Flecken im Lebenslauf". Es geht also darum, dass jemand eine Strafe erhalten und abgebüßt hat. Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht in der Auslegung des Lebach-Urteils zielt darauf, dass diese Person nicht dauerhaft eine zusätzliche "soziale Sanktion" durch das mediale Wieder-Aufkochen der bereits längst verbüßten Straftat erhält, sondern nach Verbüßung wieder ein normales Leben führen kann. Das kann jedoch im Konflikt mit dem öffentlichen Interesse an Aufklärung und vollständiger Information stehen, daher ist eben eine Abwägung nötig. Es geht nicht darum, dass man (beispielsweise) entdeckt, jemand hat 1945 einen miesen Artikel für ein Naziblatt geschrieben oder ist in die Waffen-SS eingetreten; da kann von "Resozialisierung" keine Rede sein. Bitte diese Dinge auseinanderhalten. Im Übrigen bedeutet ein Löschantrag selbstverständlich nicht, dass man das Gute schreiben kann und das Schlechte nicht, sondern er bedeutet, dass geprüft wird, ob man über diese Person überhaupt einen Artikel in der Wikipedia haben sollte.--Mautpreller (Diskussion) 10:31, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht hier, deutliche konkreter, um die Selbstreinigung der Wissenschaft: Die Wissenschaft, so argumentieren deren Freunde, habe eine gewisse Selbstreinigungskraft, die sie immun gegen das Eindringen von Pseudowissenschaft, junk science und ähnliche Parasiten mache. Sokal reloaded: zur Selbstreinigungskraft der Wissenschaft. Wir schreiben keine Panorama-Artikel über Menschen von öffentlichem Interesse (so will uns das Narrativ der Weisswäscher mit dem dauernden Verweis auf das Lebach-Urteil weismachen), sondern enzyklopädische Artikel über Menschen, die nach engen Regeln enzyklopädisch relevant sind. Diese Person ist als (ehemaliger) Wirtschaftswissenschaftler und in Folge im Rahmen der Treuhand als Mitglied der Wirtschafts-/Machtelite relevant, nicht als Person des öffentlichen Interesses. Tatsächlich sind es Scharen von Teilzeit-Putzmänner und -frauen, die in oft mühsamer Kleinarbeit die akademischen Fettflecken identifizieren und aussondern (so die obige Quelle). Als lasst uns unsere Arbeit machen …--Designtheoretiker (Diskussion) 11:10, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber Designtheoretiker, das Problem ist nur: Wir sind ein Medium, das nicht in erster Linie Fachöffentlichkeiten oder gar die scientific community adressiert. Wir sind nicht die Agenten einer "Selbstreinigungskraft der Wissenschaft". Wenn jemand x-Beliebiges im Netz nach einer Person sucht, wird er fast immer zuerst unseren Artikel finden. Und jeder sucht heutzutage im Netz, wenn er etwas über eine Person wissen will. Das heißt, wir sind ein extrem reichweitenstarkes Medium für die gesamte Öffentlichkeit, vermutlich so reichweitenstark wie damals das Fernsehen. Wir müssen uns genau deshalb überlegen, wie weit wir gehen.--Mautpreller (Diskussion) 11:53, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich halte den Löschantrag für nicht begründet. Autorenschutz und persönlichkeitsrechtliche Probleme sehe ich nicht als gültige Gründe, um den gesamten Artikel zu löschen (und eine Wiederanlage zu blockieren?). Die persönlichkeitsrechtlichen Probleme lassen sich wohl kaum in einer Löschdiskussion klären. Welcher Admin sollte hier nach welchen Kriterien eine wie auch immer geartete Entscheidung treffen? Und ist diese Löschdiskussion wegen persönlichkeitsrechtlicher Probleme dann auch zu löschen? Eindeutig ist die Rechtslage auch nicht. Ich verweise hier nur auf den Fall der Personen, die im Zusammenhang mit dem Mord an Walter Sedlmayr verurteilt wurden. Es gibt Fragen, die sich den üblichen Verfahren der Wikipedia entziehen.--Assayer (Diskussion) 13:30, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Es gibt Fragen, die sich den üblichen Verfahren der Wikipedia entziehen." Ist das dein Ernst? Die Frage IST bereits das übliche Verfahren der Wikipedia und die fraglichen Inhalte stehen AKTUELL in Wikipedia, weshalb wir uns dazu verhalten MÜSSEN und wenn es nur die Entscheidung ist, dass alles so bleibt, wie es jetzt ist. Wenn du mit "Verfahren" administrative Richtlinien meinst, dann wäre es halt sinnvoll, solche Verfahren zu entwickeln, dass sie "üblich" werden. Darum geht es hier (auch). --Krächz (Diskussion) 14:04, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Möchtest Du eine Frage, welche deutsche Gerichte bis zum Bundesgerichtshof beschäftigt hat, in und mittels einer WP-Löschdiskussion klären, an deren Ende ein Admin eine wie auch immer geartete und voraussichtlich umstrittene Entscheidung treffen soll? --Assayer (Diskussion) 14:21, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber es ist soch ganz automatisch unsere Entscheidung, ob wir die Inhalte im Artikel lassen oder nicht. Das nimmt uns doch kein Gericht ab. --Krächz (Diskussion) 14:26, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier geht es aber darum, dass uns ein Gericht diese Entscheidung sehr wohl abnehmen könnte.--Assayer (Diskussion) 15:43, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass es nicht einfach ist, die Frage zu klären, wie wir mit diesem Artikel umgehen. Wir haben eben kein Verfahren für die Abwägung zwischen Persönlichkeitsrechten und öffentlichem Berichterstattungsinteresse (und Schutz der Autoren). Diese Abwägung müssen wir aber vornehmen. Ich habe das für mich versucht (auf wahrscheinlich unzureichender Basis), und das Ergebnis ist dieser Löschantrag.--Mautpreller (Diskussion) 14:29, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Lieber @Mautpreller:, deine obige Einschätzung der WP als dem ZDF vergleichbares Medium ist falsch: WP adressiert niemanden, denn WP als Bestandteil des (fast schon klassischen) WWW (many-many) hat keinen Sender-Empfänger Charakter der Massenmedien (one-many), sondern ist ein Angebot für Suchende. Hier fängt der Vergleich mit Lebach an zu bröckeln: WP hat keine Reichweite in jenem Sinne wie Fernsehen: Das Fernsehen hatte eine Tagesreichweite von 72% (ü14) (bei 3 Sendern) mit einem Höhepunkt am Abend um 20 Uhr (geschätzt 2/3), das ZDF hatte konservativ geschätzt einen Marktanteil von 25%: d.h., das eine ZDF-Sendung am Abend (59 Millionen BRDler/ca. 40 Millionen ü14, Schwarzseher nicht mitgerechnet) mindestens 4.800.000 Zuschauer erreichte, die nicht selber die Information gesucht hätten, sondern die vom ZDF informiert wurden: das nennt man Massenmedium. Ja, das internet hat heute eine Tagesreichweite von ebenso 70% (ü14), aber wieviele davon kommen zu WP? Die Hauptseite hat einen Tagesabruf von ca. 800.000, die stärksten Seiten auf WP von ca. 25.000. Das ist also absolut nicht vergleichbar. Man kommt nicht zufällig auf eine WP-Seite über Herrn XY, man muss sie suchen. Inhaltlich kann man die Fälle eh nicht vergleichen, weswegen wir uns nicht mit dem Bundesgerichtshof vergleichen müssen: Bei Lebach ging es ausschließlich um die Tat, wir reden hier aber nicht über einen Artikel zu einer Person, die nur wegen der Tat hier relevant wäre.
Ich halte den LA nur mittelbar für begründet: Wandel ist wegen A relevant für WP, verstößt mit B (Teil von A) gegen A, wenn B nicht genannt werden darf, kann A nicht genannt werden und Wandel wäre nicht mehr relevant.--Designtheoretiker (Diskussion) 14:58, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Designtheor.: Das ist eine abschweifende und auch veraltete Sicht auf die Medien und die Mediennutzung. Bereits in grauer Vorzeit wurden TV + Radio suchend genutzt, es gibt dazu den Existenzbeweis in Form des Sendersuchlaufs (auch wen ich MPs vorsichtige LA-Sicht nicht teile) --Smartbyte (Diskussion) 15:14, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Smartbyte: *lach* stimmt und schon im 19. Jht. gab es Sender und Empfänger und Sendersuchlauf per Finger im Buch und Wissen in Enzyklopädien war gefährlich … Spaß beiseite, denn hier wird es für WP im Kern Ernst: nach welcher Theorie sind alle Massenmedien gleichartig, ununterschiedlich? Welche Medientheorie unterscheidet nicht nach Medien, welche keine Massenmedien sind und solchen, die es sind? Ist der Begriff nicht mehr gültig? Ist einseitig bzw. interaktiv keine gültige Unterscheidung mehr? …Ist interpersonale Kommunikation und die mögliche individuelle Teilhabe egal? … Muss ich nun bestimmte Bücher vor 22 Uhr einsperren, so wie der Jugendschutz im Fernsehen arbeitet? … Hat sich jedes Buch und jede Veröffentlichung an das Lebach-Urteil von 1972 zu halten, oder gibt es Unterschiede? Eine kritiklose Gleichmacherei hilft uns nicht zu entscheiden, was in der Medienlandschaft 2015 und der Rolle der WP darin adäquat ist und wie wir Urteile von 1972 auf Übertragbarkeit angucken sollten.--Designtheoretiker (Diskussion) 16:33, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen WP und (zB) ZDF ist nicht größer als die richterabhängige Variabilität der Justiziabilität. --Smartbyte (Diskussion) 17:13, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich halte das Zusammenwerfen unterschiedlicher Ebenen zur Fundierung eines (hier lediglich als Mittel zu einem anderen, LA-fernen Zweck dienenden) LAs für ziemlich verwegen und dahergeholt. Zum einen vermengt der LA eine wikipediaorganisatorische mit einer juristischen. Zusätzlich wird die juristische Frage mit Argumentationssträngen aufgeladen, die so einfach nicht stimmen.
ad 1) Löschantrag: Zu prüfen wäre in dem Kontext allenfalls, ob etwas Verbotenes in dem Artikel steht. Offensichtlich ist dies nicht der Fall (der Anwalt hat lediglich Druck gemacht und gedroht). Selbst in dem Fall, dass alles stimmen würde, könnte das für WP nur heißen: Ist der Mann relevant für einen Artikel – Ja oder Nein? Falls Ja und die Infos sind zu brisant: Können / müssen die Infos bleiben – Ja oder Nein?
Ad 2) LA-Begründung: Lebach-Urteil als Präzedenzfall haut nicht hin. (Ehrlich gestanden: Wenn der Mann Anwälte vorschickt, die ernsthaft mit „Lebach“ drohen, sollte ihm vielleicht jemand den Rat geben, sich kompetentere Anwälte zu suchen.) Das Lebach-Urteil liegt nicht nur drei juristische Ewigkeiten zurück. Es betraf auch eine komplett andere Konstellation (Nachstellung in Form eines Fernsehspiels inklusive Nennung der Täter im Vorspann). Insofern verstehe ich nicht, warum sich der Antragsteller ausgerechnet auf dieses fallferne Urteil stützt. Vor allem, wo es zugunsten des (zu Unrecht / Whatever) Beschriebenen weitaus jüngere und situationsnähere Beispiele gäbe wie z. B. Caroline, Schröders Haarfarbe und so weiter.
Ad 3) Vermutung: Die ständige Anführung des Lebach-Urteils in dem Kontext legt die Vermutung nahe, dass der oder die Anwälte des Beschriebenen gegenüber den herausgegriffenen Autoren exakt diese Drohkulisse ausgefahren haben. Eine Drohung aufzuführen mit dem Zweck, durch deren Aufführung den erwünschten Rückzieher zu erreichen, ist jedoch das Gegenteil dessen, was dieses Portal zum Ziel hat: nämlich die wesentlichen Fakten abzubilden. Noch deutlicher: Geht die Nummer, auf die sich Mautpreller eingelassen hat, so durch, ist der PR-Schreibe und den Biografieartikeln nach Ansage Tür und Tor geöffnet.
Ad 4) Was wäre zu tun? Meiner Meinung zunächst einmal eine Prüfung, ob die Darstellung (auch die in „Full Lenght“) von Fakten + Quellenlage sowie Angemessenheit unter Einbeziehung der aktuellen Rechtslage gedeckt ist. (Meines Erachtens ist sie das zur Genüge; hier eine weitere Köhler-Quelle, die den Zusammenhang zwischen privatem Malheur und Treuhand untermauert.) Zum zweiten wäre exakt hier der Punkt für WMDE, einzuspringen und anwaltliche Unterstützung zu leisten (was in früheren, vergleichbaren Fällen meines Wissens nie ein Problem war).
Zu den möglichen Konsequenzen einer Löschung und den sich daraus ergebenden Perspektiven für WP-Artikel habe ich mich weiter oben bereits geäußert. Zum moralischen und presserechtlichen Aspekt (erst PR-Friseur vorschicken, dann, wenn es nicht läuft, mit Anwalt drohen) will ich erst gar nichts sagen. --Richard Zietz 17:13, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Löscht den Artikel ruhig. So wichtig ist er als Professor nicht gewesen. --Ochrid (Diskussion) 18:22, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mir stellt sich die wikiinterne Sachlage wie folgt dar: Unsere Autoren-RK sind erfüllt. Unsere RK sind verbindliche Einschlusskriterien und unterliegen nicht dem administrativen Ermessen. WP:BIO ist regelmäßig kein Löschgrund für Artikel, sondern zielt auf die Beachtung der Persönlichkeitsrechte im Artikel selbst (Inhalt) ab. Selbstverständlich ist der Artikel konform zu WP:BIO zu gestalten, was das konkret auf den Inhalt bezogen bedeutet, ist nicht in dieser LD zu klären. Aufgrund der verbindlichen Einschlusskriterien wäre sogar ein LAE möglich, jedoch dürfte es durchaus vertretbar sein die LD administrativ entscheiden zu lassen, nicht zuletzt um einen etwaigen E-W zu vermeiden. Sollte ein höchstwahrscheinlicher bzw. sich konkret abzeichnender Schaden von der Wikipedia abzuwenden sein, so fällt das m.E. in den Aufgabenbereich der Wikimedia Foundation bzw. deren Vertreter und nicht in jenen der Community. Mein Fazit deckt sich daher mit dem einiger Vorredner (wie wohl auch vorstehende Zeilen, zumindest teils): Behalten. --GUMPi (Diskussion) 23:43, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

An dieser Biografie ist durchaus interessant wie ein derartiger Werdegang auf genannte Posten führt. Die WMDE sollte sich nicht einschüchtern lassen, obwohl es neben PR und ehrlichen Autoren, die lediglich Wissen zusammentragen auch Leute gibt, die die Macht der Enzyklopädie missbrauchen und WP:BIO ignorieren. Auch hat die üble Nachrede eine Tradition, die von Gegnern der Person oder skrupellosen Leuten zu eigenen Vorteil kriminell benutzt werden. Es sind aber genau diese Machenschaften, die den freien Umgang mit Informationen nachhaltig erschweren. Ebenso mag das ein oder andere Aufgabengebiet schnell in einen derartigen Werdegang führen. Ich denke, eine Löschung sollte auf Versionslöschungen beschränkt werden. Google hätte man nicht wirksam verklagen können. Die WMF sollte nicht einknicken. Versionslöschungen bringen den Streisand-Effekt mit sich. Auch die großen Suchmaschinenbetreiber kommen der EU-Forderung, gewisse Inhalte auszublenden nach, reichen diese dem Suchenden nur nicht sofort nach. Somit bleibt es bei der Zeitverschwendung des suchenden, aber nicht bei einer wirksamen Zensur. Wer eine Enzyklopädie auf verhängte Strafen gegen eine Person reduziert, sieht nicht das Umfeld, aus dem sie gehandelt hat. Tut es die Presse nicht, informiert sie nicht richtig. Die Wikipedia wird dabei nur zum Opfer dieser Verfehlung. Für derartige Situationen plädiere ich für einen Neutralitätsbanner, das in keiner QS erscheint. Suchmaschinenbetreiber informieren auch, wenn sie Ergebnisse ausblenden dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Behalten. Die Person ist als ehemaliger Professor und aufgrund der nachgewiesenen Publikationen relevant. Die Artikelqualität scheint ausreichend. Die Frage, ob das Urteil über die viereinhalbjährige Haftstrafe signifikant genug ist, um in dem biografischen Artikel Erwähnung zu finden oder aus rechtlichen Gründen, etwa wegen der tatsächlichen oder vermeintlichen Verletzung von Persönlichkeitsrechten oder Resozialisierungsaspekten, entfernt werden sollte, kann nicht im Rahmen einer Löschdiskussion geklärt werden. Eine quasi prophylaktische Löschung, um ein evtl. Gerichtsverfahren zur Klärung dieser offenen Frage zu vermeiden, wäre nicht im Sinne einer unabhängigen Enzyklopädie. -- Miraki (Diskussion) 12:54, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Durch seine Biografie klar relevant. Seit wann werden Löschanträge gestellt, um etwaigen juristischen Problemen Rechnung zu tragen? Sollte es Probleme mit dem Persönlichkeitsrecht geben, so sind diese im Artikel zu lösen, nicht per Löschung des Artikels. --Gripweed (Diskussion) 13:50, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Netzverweis.de (gelöscht)

Relevanz nicht dargestellt und nicht ersichtlich. Seit über 4 Jahren erfolglos in der QS. --gdo 11:45, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Löblich? Ohne Frage. Zeitüberdauernd von Bedeutung? Außenwahrnehmung nicht im Artikel und nach kursorischer Recherche zumindest fragwürdig. --Eloquenzministerium (Diskussion) 03:27, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Gelöscht. Gemäß Antrag. Relevanz nicht dargestellt. Keine unabhängigen Belege. -- Miraki (Diskussion) 08:23, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde zu einem späteren Zeitpunkt (3. August 2014) als Selcuk Cara (2. Mai 2013‎) doppelt angelegt. Harry Canyon (Diskussion) 12:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei uns funktioniert das anders: Gestern hat jemand den Redundanzbaustein gesetzt, dass man die Redundanz beseitigt und aus beiden Artikeln einen macht, der alles Wesentliche enthält. Vorsicht, das ist Arbeit! ;-) Wenn Du die getan hast, darfst Du den überflüssigen (schnell)löschen lassen - der dann auch das richtige Lemma sein sollte, ggf. also den besten Text auf das richtige Lemma verschieben. Bis dahin nochmal LAE. --Brainswiffer (Disk) 12:53, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Arbeit scheu ich keine, denn die ist erledigt. Wer führt jetzt auf den Rest die Arbeit Vorlage:Inhalte übernommen durch? Ein Admin oder machst du das Brainswiffer? Gruß, --Harry Canyon (Diskussion) 13:47, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Haste doch alles bisher fein gemacht :-) Ein Admin wird das jetzt sicher SLAen. Wenn das Lemma auf dem "Kurznamen" bleiben soll, wars das - ansonsten musstes noch verschieben (was der gebräuchlichere Name ist, entscheidet). Und bei Selcuk Cara dann natürlich auch den Redundanzbaustein raus. --Brainswiffer (Disk) 14:28, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, gerne. Aus Selcuk Zvi Cara habe ich eine Weiterleitung gemacht und auf der Diskussionsseite eine Hinweis gesetzt, dass die Artikel zusammengeführt wurden. Ich denke, soweit ist alles erledigt. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 15:09, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Eintrag einer IP im Artikel, ich kopiere: Der Artikel wurde erst nach dem Unglück erstellt, außerhalb dieses Ereignisses fehlt die Relevanz in den Bereichen Gesang und Oper. Entweder durch andere Kontexte belegen oder löschen. 91.119.212.186 12:58, 25. Mär. 2015 (CET) --Schnabeltassentier (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wann der Artikel erstellt wurde dürfte völlig egal sein. hat an großen Bühnen scheinbar Hauptrollen gesungen, was ausreichen sollte. --Schnabeltassentier (Diskussion) 13:00, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sie hat vielleicht auf großen Bühnen gesungen, doch bin ich auch gegen hastig zusammengeschriebene Artikel, nur weil gerade jemand gestorben ist.--M.Uebel (Diskussion) 13:02, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Met, Scala, Bayreuth, Salzburg, Toronto, Bonn. Klar relevant, Artikel völlig i.O. Schnellbehalten -- Oi Divchino 13:18, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

klar relevant und inzwischen auch im Artikel belegt. LAE --gdo 13:19, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach dem, was dort steht, waren das i.d.R. keine Hauptrollen. Demgemäß müßte man für jeden Sänger / Sängerin, die an einer großen Bühne in einer Nebenrolle singt, einen Artikel anlegen. Nach wie vor besteht der Artikel primär aus der Schilderung der Schulzeit, aus der Erwähnung der Aufrtitte (welche Rollen fehlt) und dem Absturz. (nicht signierter Beitrag von 91.119.212.186 (Diskussion) 13:30, 25. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
In der Frau ohne Schatten wird z.B. als Rolle "eine Stimme von oben" angeführt, soweit ich das verstehe, hat sie in keiner Aufführung eine Hauptrolle gespielt. Fairerweise müßte man dann auch für alle anderen Sänger / Sängerin in den entsprechenden Aufführungen ebenfalls Artikel erstellen.
Weil das oben erwähnt wird, der Artikel suggeriert Hauptrollen, ich sehe aber bei den Quellenangaben meistens Nebenrollen. Bitte belegen, welche Rollen sie gesungen hat, dann wäre das transparenter. (nicht signierter Beitrag von 91.119.212.186 (Diskussion) 13:35, 25. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]
die RK fordern Mitwirkung in wesentlicher Funktion, was mit der Übernahme von Solistenrollen (im Ggs. zu Chorrollen) gegeben sein dürfte. Dass der Artikel inhaltlich noch verbessert werden kann, dürfte außer Frage stehen, aber die Relevanz ist dargelegt und Qualitätsmängel, die zu einer Löschung führen müssten, sind nicht ersichtlich. Insofern: ergänze die von Dir gewünschten Informationen doch einfach selbst - Du kannst auch als IP hier mitarbeiten. Und welche Rollen sie tatsächlich gesungen hat, hast Du ja auch schon herausgefunden. --gdo 13:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hartmut Sieck (bleibt)

SLA mit Einspruch -- Emergency doc (Disk) 13:52, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Übertrag:

{{SLA}} Reiner Werbeeintrag; eindeutig irrelevant nach WP:RK. Book on Demand-Veröffentlichungen beachten! --CC 13:29, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Bücher haben gewisse Verbreitung, daher Bitte ausdiskutieren. --HyDi Schreib' mir was! 13:47, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Relevanzdarsdtellung--Lutheraner (Diskussion) 14:19, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
+1; wenn man den Titel bei Springer nur ein mal rechnet, kommt man abzüglich Eigenverlag auf drei Werke. Also nach Autoren-RKs ein Sachbuch zu wenig, andere RKs sind nicht erkennbar erfüllt. --H7 (Diskussion) 14:39, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. RK werden verfehlt, PR-Eintrag. Löschen. --EH (Diskussion) 14:43, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Behalten. Ich sehe bereits jetzt drei Publikationen in normalen Fachverlagen, die im Artikel enthalten sind (tw. bereits in zweiter Auflage), in der DNB ist ganz oben ein viertes Werk bereits gelistet, das in Kürze im Vahlen-Verlag erscheinen wird. Damit haben wir vier reguläre Fachbücher, so dass die Relevanzschwelle überwunden ist. --muns (Diskussion) 15:48, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Löschen, reiner PR-Eintrag. Wir sind zudem kein Werbeagentur für in Zukunft erscheinende Bücher. Wenn das Buch erschienen ist, kann er ja wiederkommen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:25, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Löschtrollerei und Missbrauch der SLA-Funktion durch CC. SLA bereits nach 20 Minuten, Nichterfüllung der RK rechtfertigt keinen SLA. Auch wenn mir das ganze Genre der Unternehmensberater und Coaches ebenfalls nicht passt, eine eindeutige Irrelevanz ist bei einer derartig umfangreichen Publikationsliste eindeutig nicht gegeben, im Gegenteil. --Stobaios 17:55, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zum jetzigen Zeitpunkt sind RKen verfehlt; ergo:löschen --Artregor (Diskussion) 21:44, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Drei Fachbücher und ein Hörbuch in relevanten Verlagen, dazu etliche BOD-Veröffentlichungen. RK klar erfüllt. --Stobaios 23:39, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die RK vereinfachen es uns oft, Diskussionen, etwa durch Bücherzählerei, abzukürzen. Dennoch ist die Frage, auf die wir auch in diesem Fall eine Anwort finden müssen, wird der Mann nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein? Ich tendiere zu nein, lasse mich aber gern mit im Artikel belegten Argumenten überzeugen. --Eloquenzministerium (Diskussion) 02:57, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Na ja, entweder er erfüllt die RKs in dem Fall als Autor - durch einfaches Bücherzählen (ohne BOD bzw. ähnliches) mit ja oder nein und wenn er dann dadurch relevant wäre, spielt das Kriterium Zeitüberdauernd von Bedeutung hier keine Rolle. Dies kommt dann meist zum Tragen, wenn sich die Relevanz nur durch Nachrichtenwürdige Ereignisse oder eine allgemeine Bekanntheit ohne weitere RKs generiert usw. Grüße --Coffins (Diskussion) 18:25, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Deinen Beitrag, der mir Gelegenheit gibt, mein Argument etwas ausführlicher darzustellen. In den RK heißt es:


Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden.


Maßstab ist also, ob der Gegenstand des Artikels nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein wird. Es ist gewissermaßen die Präambel der RK, alles was folgt, sind Regeln, die versuchen, aus der Löschpraxis möglichst einfache Anhaltspunkte für Relevanz abzuleiten, in der pragmatischen Absicht, Löschdiskussionen abzukürzen, indem man auf Kriterien zurückgreifen kann, die auf numerischen Daten oder einfachen Sachentscheidungen basieren. Im vorliegenden, wie auch in den hier folgenden, ähnlich gelagerten Fällen, scheint mir jedoch die Rückbesinnung auf das übergeordnete Prinzip der Relevanz ganz besonders angezeigt zu sein. Eben weil die Fälle, die hier und im folgenden gewissermaßen Kollateralschäden einer stark vereinfachenden Regelung sind, sollte berücksichtigt werden, daß eine wünschenswerte Präzisierung der RK, um sie auszuschließen, immer wieder aus verschiedenen Gründen nicht konsensfähig waren. Dennoch ist unbestreitbar, daß bei objektiver Betrachtung eine Vielzahl von Artikeln im genre der hier diskutierten keine Hinweise auf zeitüberdauernde Relevanz erkennen lassen. Insofern wäre es wünschenswert, das bei der Entscheidung entsprechend zu berücksichtigen. --Eloquenzministerium (Diskussion) 19:24, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Da verwechselst du ein wenig etwas, vier relevante Bücher als Autor bedeutet dort eben zeitüberdauernde Relevanz oder sind da die entsprechenden Anhaltspunkte etc., so wie bei einem Schauspieler eine Hauptrolle oder mehrere wichtige Nebenrollen in relevanten Filmen, oder ein Mandat im Landtag/Bundestag usw.... Die RKs sind außerdem Einschlusskriterien, nicht Auschlusskriterien. Anders wäre es z.B. wenn er nur ausschließlich, hauptsächlich oder ergänzend (wenn andere Kriterien nich ausreichen) - eine sogenannte allgemeine Bekanntheit hätte oder aus Medien und Nachrichtenwürdigen Erreignissen bsitzen würde. Wenn die Regeln dir vielleicht nicht gefallen, zu unpräzis sind oder sonst irgendwie nicht wünschenswert sind, dann an anderer geeigneter Stelle zuerst diskutieren oder ein passendes MB vorher erfolgreich durchführen. Grüße --Coffins (Diskussion) 19:51, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Lex specialis derogat legi generali. Wenn das spezielle RK (Sachbuchautor mit vier Büchern) erfüllt ist, dann bedarf es keines Rückgriffs mehr auf das allg. WP:RK der zeitüberdauernden Bedeutung. MfG, --Brodkey65|...bis ans Ende meiner Lieder.... 22:53, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Derzeit stehen einige Anmerkungen dazu auch auf der Disk der Relevanzkriterien, siehe [[7]] --Smartbyte (Diskussion) 15:16, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

bleibt Redlinux···RM 23:49, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mich nicht verzählt habe sind es genau 4 (natürlich ohne BOD). Viele Grüße Redlinux···RM 23:49, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Carsten Alex (gelöscht)

Die enzyklopädische Relevanz wird im Artikel nicht dargestellt, denn 4 der 5 angeführten Publikationen erfolgten im Selbstverlag. --Arabsalam (Diskussion) 14:42, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

RK werden klar nicht erfüllt. Typischer PR-Eintrag. Löschen. --EH (Diskussion) 14:46, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Gelöscht. Gemäß Antrag. Relevanz nicht dargestellt. -- Miraki (Diskussion) 08:27, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Michael Patak (gelöscht)

Dieser Artikel wird eventuell gelöscht, er wurde vorsichtshalber in das RegiowikiAT exportiert. -- K@rl 17:51, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Enzyklopädische Relevanz wird im Artikel nicht dargestellt. Bei den angeführten Publikationen handelt es sich nur in zwei Fällen um Buchautorenschaft, während das restliche Artikel sind, welche nicht über RK Autor verhelfen. --Arabsalam (Diskussion) 14:49, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

gelöscht Redlinux···RM 23:54, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

RKs nicht dargestellt. Gerne Neuschrieb mit entsprechender Darstellung Redlinux···RM 23:54, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Markus Classen (gelöscht)

Enzyklopädische Relevanz gemäß der RK Autoren wird im Artikel nicht dargestellt, die angegebenen Weblinks lassen eine werbende Absicht nicht ganz unwahrscheinlich scheinen. --Arabsalam (Diskussion) 15:01, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist heute Tag des Coaching-Spams? Es sieht ja fast so aus, als hätte XING Serverprobleme, dass die alle hierher ausweichen ... --Mikuláš DobrotivýHospůdka 16:25, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, die Artikel sind tlw. schon älter. Einfach 2-3 Buzzwords oben rechts ins Suchfeld eingeben (also z.B. "Work-Life-Balance" und "Coaching") und schnell sind Artikel dieser und ähnlicher Bauart gefunden. --Arabsalam (Diskussion) 17:37, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Keine Relevanz (dargestellt)--Karsten11 (Diskussion) 11:55, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klaus Rempe (bleibt)

Klassische Selbstvermarktung jenseits jeder enzyklopädischen Relevanz. Mit einem Buch klar unter der RK Autor, die beiden Einzelnachweise unterstreichen die fehlende externe Rezeption deutlich. --Arabsalam (Diskussion) 15:08, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Inzwischen stehen mehrere Bücher im Artikel, die DNB listet mindestens 3: https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=klaus+rempe. Da die Bücher sogar als Hörbücher erschienen sind, kann man wohl einen gewissen Erfolg annehmen. 7 Tage --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:21, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und ich komme auf 5 + 1 (zweite Auflage) Publikationen, und zwar hier. Und als Vorsitzender des Interessenverbands Die Familienunternehmer – ASU in Summe mit Veröffentlichungen: Behalten. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:49, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Gemäß Informationswiedergutmachung. --Gripweed (Diskussion) 14:05, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vor ein paar Jahren regulär gelöscht. Jetzt wiederangelegt und einmal schnellgelöscht. Erneut erstellt, den Erstellungskommentar werte ich als Einspruch gegen eine Schnelllöschung. Daher bitte erneute Löschdiskussion zur Klärung der Relevanzfrage. Ich selbst sehe eine Relevanz immer noch nicht als dargestellt an. --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 19:30, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Präsident eines relativ großen Unternehmer-Verbandes, regelmäßige Medienauftritte, das spricht meiner Meinung eher für Relevanz als für Irrelevanz. Pianist Berlin (Diskussion) 19:57, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hat sich durch regelmäßige Präsenz in deutschen Leitmedien nicht nur in seiner Funktion als Verbandspräsident einen Namen gemacht, sondern auch als Unternehmer (siehe Debatte um Rente mit 63 und ältere Fachkräfte). Die Interviews im Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung und Tagesspiegel sowie die mehrfachen Auftritte bei Maybrit Illner zeugen von einer gewissen Relevanz. Eine Löschung ist nicht gerechtfertigt, weil die Relevanz der Person klar mit zahlreichen Quellen belegt ist (wobei die Print-Erscheinungen noch nicht einmal berücksichtigt sind!) und weil ansonsten die Einträge zu Präsidenten vergleichbarer Verbände ebenfalls lösch-würdig wären (z.B. Otto Kentzler der weit weniger Präsenz in wirtschaftspolitischen Debatten zeigt). Richygreek (Diskussion) 20:23, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es sollte bei der Abwägung sorgfältigerweise berücksichtigt werden, dass es sich beim Ersteller (Richygreek) um einen offensichtlichen Single-Purpose-Account handelt, der ausnahmslos im betreffenden Themenbereich tätig ist und uns hier unter anderem unterjubeln will, dass sein Verband - ich erahne hier mal Lobbyismus-Mitarbeit - genauso wichtig ist wie der Zentralverband des Deutschen Handwerks. Nuja. --Scooter Backstage 22:34, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja, aber inwiefern macht diese Tatsache den Eintrag relevanter oder irrelevanter? Außerdem geht es nicht um die Relevanz des Verbandes, bei dem Lutz Goebel Präsident ist (da mag der ZdH wichtiger sein), sondern um die Person Lutz Goebel. Und in der wirtschaftspolitischen Debatte und in den Medien hat Goebel nunmal eine nachweislich deutlich höhere Präsenz und Relevanz als der damalige und jetzige ZdH-Präsident. Richygreek (Diskussion) 23:08, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Er hat die Funktion auch erst seit 2011, also kann sich die Relevanz sehr verändert haben, gegen früher - wann war vor ein paar Jaaren 2 oder 10? --K@rl 23:23, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eintrag wurde erstmals 2012 gelöscht, wenige Monate nach der Wahl Goebels zum Präsent des Verbands Die Familienunternehmer. Seitdem konnte die Relevanz aber dargelegt werden, siehe Quellen. Richygreek (Diskussion) 23:29, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Artikel befindet sich bereits in der Löschprüfung, daher SLA durch mich (Begründung: „Artikel befindet sich in der Löschprüfung, die meiner Meinung nach erst abgewartet werden müsste, dortiger Antrag kommt vom jetzigen Ersteller selbst! Sollte die Löschprüfung im Sinne des Erstellers ausfallen, kann der Text samt Versionshistorie immer noch wiederhergestellt werden.“). -- Speravir 00:09, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Für laufende Löschprüfung verschoben nach Benutzer:Richygreek/Lutz Goebel. --Gleiberg (Diskussion) 04:18, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch hier sei es geschrieben: Sehr weise Entscheidung! -- Speravir 19:50, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Meiner Meinung nach ist die Relevanz klar nachgewiesen. Es handelt sich um den langjährigen Präsidenten eines bedeutenden Wirtschaftsverbands. Zudem zeigen die verlinkten Quellen deutlich, dass die Person Lutz Goebel ein gefragter Ansprechpartner in wirtschaftspolitischen Debatten ist und regelmäßig in großen Tageszeitungen erscheint. Daher: Behalten bzw Wiederherstellen nileymixum (Diskussion) 09:30, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist derzeit hier der falsche Platz! Du musst Dich in der Löschprüfung dazu äußern. -- Speravir 19:50, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Aus der QS: Über die Nennung von ein paar Eckdaten kommt dieser Liedartikel leider nicht hinaus und liefert keinerlei Mehrwert zum Künstlerartikel. 7 Tage zum Ausbau oder löschen. Havelbaude (Diskussion) 22:24, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mangelnde Ausführlichkeit ist kein Grund zur Löschung sondern zur Verbesserung. Eine Fristsetzung hierzu scheint mir verfehlt.--Balliballi (Diskussion) 00:21, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Mangelnde Ausführlichkeit" ist leicht untertrieben. Ich würde es eher als "inhaltslos", "redundant" und "entbehrlich" beschreiben wollen. --Havelbaude (Diskussion) 00:57, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ausgebaut. --Stobaios 03:25, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
LAZ wäre dank Überarbeitung angebracht.--Louis ♫ BafranceSchwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 12:46, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Jupp :-) --Havelbaude (Diskussion) 14:21, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

LAZ --Havelbaude (Diskussion) 14:21, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Friedrich Minkus (gelöscht)

Die Relevanz der Person ist aus dem Artikel nicht ersichtlich. Dubios ist zudem die Verflechtung der Beiträge von Benutzer:Archilochos und Benutzer:LE.DE in diesem und in thematisch zusammenhängenden Artikeln (e.g. Heike Hennig, Heike Hennig & Co, GSB Experten). -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:26, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Weitere Relevanz kann dem Artikel beigefügt werden. Eine Mitarbeit der Benutzer an mehreren Artikeln führt nicht zu weniger Relevanz. --LE.DE (Diskussion) 00:01, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Um es noch etwas klarer zu formulieren: Hier entsteht der Eindruck, dass mehrere Sockenpuppen eine PR-Aktion veranstalten. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 11:00, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Als Architekt bzw. Bausachverständiger scheint er offenbar nicht relevant zu sein. Bleiben also seine Aktivitäten im Kunst-/Tanz-/Theaterbereich. Gruss --Port(u*o)s 11:41, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach meiner Kenntnis hat er als GF der gGmbH die größten Theater- und Opernproduktionen des Ensembles und internationale Gastspiele verantwortet [8], dass er als geschäftsführender SV der GSB in diversen wissenschaftlichen Referaten z.B. in der WTA [9] bzw [10] verantwortlich an zahlreichen Publikationen zu den anerkannten Regeln der Technik mitwirkt spricht in der Doppelung ebenfalls für Relevanz. Im Übrigen muss ich dem Sockenvorwurf widersprechen, meine Beiträge seit 2008 sind auch keine PR-Aktionen, Gruss --LE.DE (Diskussion) 15:49, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Referate bei der WTA als Relevanzbegründung: Ist das Dein Ernst? Nicht wirklich, oder? --Port(u*o)s 15:23, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, für die Verspätung! Die Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege ist für das Bauwesen nicht nur in Deutschland relevanter als Du zu wissen glaubst. In diesem Bereich ist die Wikipedia offenbar von "Halbwissen" geprägt... --LE.DE (Diskussion) 22:19, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um die WTA, sondern darum, inwiefern einzelne Beauftragungen (oder auch auch Referate im Sinne von Vorträgen, Fachartikeln und dergleichen) Relevanz schaffen in Wikipedia. Bitte keine Nebelkerzen. Port(u*o)s 22:34, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine einzelne Beauftragung im Sinne von Vorträgen, sondern aktive bzw. leitende Mitarbeit an der Erarbeitung bzw. Bearbeitung der Anerkannte Regeln der Technik für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege, z.B. an den WTA Merkblättern 8-1 Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäude, 8-3 Ausfachung von Sichtfachwerk, 8-4 Außenbekleidungen einschl. WDVS, 8-5 Innendämmsysteme, 8-10 EnEV Möglichkeiten und Grenzen, 8-14 Ertüchtigung von Holzbalkendecken und Balkenköpfe in Außenwänden, soweit beim IRB Verlag auf die Kürze recherchierbar --LE.DE (Diskussion) 21:53, 30. Mär. 2015 (CEST) Nachtrag: in dem Buch Leben und Arbeiten im Denkmal gibt es eine ausführliche Dokumentation des unter seiner Leitung restauriertem und im Jahr 2000 mit dem Thüringer_Denkmalschutzpreis ausgezeichnetem Wohnstallhaus des Klosterhofes zu Dannheim[Beantworten]

Gelöscht gemäß den sachlichen Beiträgen zur obigen Diskussion, Artikelzustand und Relevanzkriterien. Die Bedeutung von Minkus für Dancing with Time / Tanz mit der Zeit reicht nach den Relevanzkriterien nicht aus. Mitarbeit an Technischen Regeln im Artikel nicht dargestellt. Relevanz wäre vermutlich möglich, wenn der Artikel Relevanz aufzeigte, die optimalerweise entsprechend bequellt worden wäre. Warum wird Minkus in Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege nicht erwähnt, wenn er dort eine wesentliche Rolle als Fachautor spielte, und warum wird die Autorenschaft im Artikel…ach, das hatte ich schon gesagt?! --Holmium (d) 17:37, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]