Diskussion:Veganismus
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Konsens-Gliederung
Bearbeiten[Intro]
1. Begriff [Anmerkung: wird nach Überarbeitung des Intros geprüft, inwieweit noch nötig oder schon vollständig über das Intro abgedeckt]
2. Geschichte
3. Ethische Anliegen (inkl. Tiere, Welthunger)
4. Gesundheitliche Aspekte Reihenfolge Unterpunkte offen
4.x Nährstoffversorgung
4.x Studienlage
4.x Ernährungswissenschaftliche Bewertung
4.x weitere ggf. nötige Abschnitte
5. Umweltaspekte (falls "Ernährungsgerechtigkeit" [zurzeit in 3. unter Welthunger] hier besser rein passt, ggf. Umbenennung in Richtung "Ressourcenverbrauch")
6. Vegane Lebensmittel
7. Kritik
X1 Literatur
X2 Weblinks
X3 Anmerkungen
X4 Einzelnachweise
- Verworfene Abschnitte
- Besondere Formen der veganen Ernährung
- Veganismus in der Gesellschaft (im Falle des Falles, dass Punkte die hier hätten stehen sollen, nicht woanders untergebracht wurden, würde für diese Punkte am Ende nach einer ggf. neuen/anderen Überschrift gesucht)
Liste offener Punkte
BearbeitenHinweis zur Archivierung
BearbeitenWenn ihr ein Unterkapitel dieser Liste archivieren möchtet, müsst ihr daraus zuerst ein separates Kapitel machen. Sonst wird die ganze Liste offener Punkte archiviert.--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 22:58, 7. Apr. 2021 (CEST)
- Ich würde vorschlagen, diesen Abschnitt an dritter Stelle nach oben zu verschieben. So wirkt es wie ein Fremdkörper zwischen all den Detaildiskussionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:45, 27. Apr. 2021 (CEST)
- Erledigt. Der Abschnitt befand sich bereits hier, bevor er fälschlicherweise archiviert wurde. Daher der Unterabschnitt zur Archivierung.--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 13:20, 28. Apr. 2021 (CEST)
- Abschnitt noch nicht archivieren!--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 14:24, 19. Aug. 2021 (CEST)
- Nur Text hilft nicht, siehe Hilfe:Archivieren. Ich habe {{Nicht archivieren}} nachgetragen. --Former111 (Diskussion) 14:37, 19. Aug. 2021 (CEST)
- Abschnitt noch nicht archivieren!--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 14:24, 19. Aug. 2021 (CEST)
Knochengesundheit
BearbeitenDie Knochengesundheit ist in den letzten Jahren mehrfach thematisiert worden. Eine aktuelle Metastudie sieht (wie auch die Einzelstudien zuvor) eine geringere Knochenmineraldichte. Neben einer geringen Calcium-Aufnahme werden auch andere Nährstoffe als Grund diskutiert, was hier jedenfalls in Kurzform abzubilden wäre. Auch die Interpretation der geringeren BMD (bone mineral density) wäre darzulegen. Das BfR sieht bspw. eine um 10% geringere BMD als durchaus erheblich an, während veganfreundlichere Interpreten das für die Lebenspraxis als eher unwesentlich einschätzen. Tischbeinahe (Diskussion) 09:20, 20. Jun. 2021 (CEST)
Weiteres Vorgehen nach der Überarbeitung des Kapitels Geschichte
BearbeitenDie Diskussion zur Geschichte ist zwar noch im Gang, aber ich möchte trotzdem schon das weitere Vorgehen ansprechen. Die Änderungen von Tischbeinahe betrafen vor allem das Kapitel Geschichte. Die meisten anderen Änderungswünsche von Tischbeinahe befinden sich noch im T-Version genannten Entwurf. Somit wäre dies ein idealer Zeitpunkt, um das Projekt Neugliederung vorzeitig zu beenden. Falls wir weitermachen, sollten wir nicht mehr einzelne Abschnitte im Artikel ändern, sondern einen ganzen Gliederungspunkt zuerst diskutieren und dann komplett einfügen. Die Dauerbaustelle haben wir den Lesern lange genug zugemutet. Wir können die T-Version als Diskussionsgrundlage verwenden und die S-Version hinzuziehen, wenn uns etwas nicht gefällt oder wenn etwas fehlt. (Erklärung für jene, die nur selten hier hereinschauen: Als S-Version bezeichnen wir die aktuelle Fassung des Artikels.)--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 15:57, 26. Jul. 2021 (CEST)
Hallo! Sry, aber Urlaub, Arbeit und Garten forderten ihren Tribut. Nur der Hinweis, die T-Version war der Grund für diesen Konflikt. Sie ist sicher keine Diskussionsgrundlage! Tischbeinahe hat die Diskussion torpediert und ignoriert. Ich sehe keinen Anlass, ihm hier nun nach der Arbeit irgendeinen Bonus gegenüber anderen Benutzern zu geben. Zur Klarstellung sollten wir aber entweder eine Nummerierung wie S2-Verion wählen, oder einen neuen Code. Beispielsweise G-Version, weil damit der Komplex Geschichte abgeschlossen wurde. Dessen Umfang musste wegen der Änderungen als Ganzes behandelt werden. Wird auch in Zukunft Abschnitte geben, die man nicht komplex mit einmal überarbeiten kann, vor allem wenn man die Diskussionsmeter dafür beachtet. Der nächste Arbeitspunkt wäre die Ethik. Dazwischen steht aber aktuell noch die Verbreitung. Für mich zuerst mal nur unmöglich formatiert. Wenn man eine Umformatierung schnell hinbekommt, würde ich das bei Abschnitt 1 Beweggründe als "Beweggründe und Verbreitung" einfügen. Oder hatten wir was anderes vereinbart?Oliver S.Y. (Diskussion) 15:19, 19. Aug. 2021 (CEST)
- Richtig, die T-Version war der Grund für den Konflikt. Und der Konflikt war der Grund, weshalb sich He3nry einschaltete und eine Neugliederung vorschlug. Ohne grundlegende Änderungen wie die von Tischbeinahe braucht es keine Neugliederung. Wir können die Übung hier abbrechen. Als das schon einmal zur Diskussion stand, lautete dein Vorschlag, den Artikel zum Editieren freizugeben, mit der Auflage, dass Edits über 1 MB zwingend vorher zu diskutieren sind. Wenn die Grenze auf 1 kB gesetzt wird, was du vermutlich auch meintest, scheint mir das ein gangbarer Weg zu sein, um in den Normalbetrieb zurückzukehren, ohne eine neue Eskalation zu riskieren.--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 15:59, 1. Sep. 2021 (CEST)
- In den Diskussionssträngen kam ja deutlich eine begründete Unzufriedenheit verschiedener Benutzer mit dem Aktuellen heraus. Aus völlig verschiedenen Perspektiven, mit verschiedensten Gründen. Darum denke ich nicht, dass wir von der grundsätzlichen Überarbeitung abweichen sollten. Zumindest ich habe ja Etliche auch vertröstet, dass nach der Geschichte "ihre" Problemstellung rankommt. Wir müssen einfach die Cluster kürzer fassen, und die Abstimmungsweise beschleunigen. Wo es Widerspruch gibt, kann man den dann ohne Auswirkung aufs Ganze einfacher neben dem Hauptstrang besprechen. Beispiel Abschnitt 3, mich stört dort in erster Linie die Formatierung. Daneben die stark abweichenden Bezugszahlen, insbesondere UK 1995. Denke sowas kann man innerhalb von 72 Stunden besprechen, wenn man Wochenende als wikifrei mit einbezieht. Da hat dann auch Tischbeinahe die Gelegenheit, entsprechende Änderungen vorzuschlagen. Ethische Gründe und einzelne Nährstoffe scheinen mir hier vom Rest die größte Brisanz zu haben. Aber da bin ich emotionslos, also könnte man für die Abschnitte 4 und 6 Deine Regelung übernehmen, zur Vereinfachung dann einfach den aktuellen Abschnitt 5 verschieben, für mich gehört der strukturell sowieso auf Platz 8.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:58, 2. Sep. 2021 (CEST)
- Zum Grundsätzlichen: Verstehe ich dich richtig? Du möchtest die Kapitel 3, 5, 7, 8, 9 nach dem bisherigen Verfahren bearbeiten. Das würde ich akzeptieren. Nur bei 4 und 6 kommt für mich diese Methode nicht in Frage, weil sie ohne die T-Version als Alternative auf ein reines Streichkonzert hinauslaufen würde. Ich habe Zweifel, dass die unzufriedenen Benutzer, von denen du schreibst, sich jetzt melden. Wir sind schon ziemlich lange allein hier.
- Zu Kapitel 3: Die Schweiz können wir löschen. Die Zahl beruht auf falschen Berechnungen des Marktforschungsunternehmens. Für den Vegetarismus gibt es inzwischen verläßlichere Zahlen, aber für den Veganismus existieren im Moment nur Schätzungen. Was stört dich an der Formatierung? Wie würde sie dir besser gefallen?--Kleinesgruenesmaennchen (Diskussion) 18:49, 2. Sep. 2021 (CEST)
- Nein, nur 3 und 5 um schnell voranzukommen sollten wir innerhalb weniger Tage schaffen. 7 habe ich ja bereits gesagt stelle ich zurück, passt mir auch erst ab Oktober wenn der Garten weniger Zeit braucht. Wenn ich die Arbeitsliste sehe, wartet der Aspekt Selen am längsten, den würde ich dann vorziehen. Egal mit welchem System, aber als Schwerpunkt. Was sonst 4 und 6 betrifft, können die genau wie 1,2 und 3,5 frei gegeben werden. Wobei ich die Grenze bei 100kb setzen würde, um etwas mehr Spielraum zu probieren. Die anderen Regeln gelten ja sowieso.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:09, 2. Sep. 2021 (CEST)
Kritik am Wort "Verzicht"
Bearbeiten"Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs." Neunmal kommt das Wort Verzicht im Artikel vor. Das ist für mich ein nicht neutraler Standpunkt. Es gibt viele Veganer, die liebend gern auf Tierprodukte "verzichten", genauso wie viele Mitteleuropäer keinen Verzicht empfinden, wenn sie keine Katzen, Hunde, Schnecken, Frösche, Heuschrecken oder Spinnen essen. Eine neutralere Wortwahl wäre angemessen, z. B. "Veganer ernähren sich zur Gänze ohne Nahrungsmittel tierischen Ursprungs". --RabbitFromMars (Diskussion) 23:08, 11. Aug. 2023 (CEST)
- Könnte man grundsätzlich so machen. Hast du mal geschaut, ob es dann bei den anderen acht Stellen nicht zu gestelzt klingt? „Verzichten“ ist halt erstmal recht knapp. CarlFromVienna (Diskussion) 08:51, 12. Aug. 2023 (CEST)
- "Verzichten" bedeutet ja nach DUDEN "den Anspruch auf etwas nicht [länger] geltend machen". Dass aber der Mensch überhaupt einen Anspruch habe, sich aus der Fauna zu ernähren, bestreiten 150%ige Veganer. Die omnivore Ernährung soll nicht zur Norm erklärt werden. Daher wird "verzichten" von solchen Veganern als unneutral empfunden. Erfahrungsgemäß lässt sich das Sprachempfindungsproblem lösen, indem man "verzichten" durch "vermeiden" ersetzt. --TrueBlue (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Ein passendes Wort wäre "meiden" statt "darauf verzichten". Wird meiner Wahrnehmung nach zumindest in Social Media dem Wort "Verzicht" häufig vorgezogen, weil "verzichten" häufig wertend verstanden wird in Richtung von "etwas Geliebtes aufgeben", wohingegen man beim "vermeiden" eher etwas aus dem Weg geht, was einem unangenehm ist. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 14:49, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Ich wäre sehr vorsichtig damit, den Sprachgebrauch in Social Media vorschnell als "neutral" einzustufen. Wer etwas "meidet" geht in der Regel von einer gewissen Gefährdung durch das gemiedene Objekt aus. Das ist ebenfalls nicht neutral. --Zinnmann d 15:45, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Daher habe ich es ja ausdrücklich als subjektive Wahrnehmung mit zugehöriger "Quelle" (nicht zitierfähig) erwähnt und darauf hier in der Diskussion hingewiesen, und es nicht als Fakt einer objektiven Quelle dargestellt und einfach eingepflegt. "Verzicht" ist aber auch ganz offensichtlich nicht neutral, wie oben bereits erklärt. "Meiden" darf aber in diesem Zusammenhang aber auch durchaus subjektiv sein, denn der Entschluss für eine vegane Lebensweise ist ja auch eine persönliche Entscheidung, bewusst ungewünscht Faktoren in der Lebensführung zu meiden. Ein Nichtraucher ist ja auch nicht jemand, der auf das Rauchen "verzichtet", sondern meist im Gegenteil jemand, der Zigarettenrauch "meidet". ;) Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 16:04, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn „verzichten“ und „meiden“ gleichermaßen problematisch ist, warum nicht einfach beschreibend: „konsumieren keine tierischen Lebensmittel“? --CarlFromVienna (Diskussion) 19:51, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Hoffentlich wird dem Artikel dann nicht Reduzierung auf eine "Konsum-Klausel" vorgeworfen. Ja, die Diskussion über die vermeintlich neutrale Beschreibung von "Veganismus" ist schon fast so alt wie der Artikel. Zinnmanns Verständnis von "(ver-)meiden" unterstützt der DUDEN nicht. Auch gebe ich zu bedenken, dass der Standpunkt, von dem aus "Veganer verzichten" eine unerträgliche, vielleicht speziesistische(?) Darstellung ist, selbst kein neutraler ist. Bezogen auf die Gesamtheit der WP-Leserschaft dürfte er auch kein Mehrheitsstandpunkt sein. Merriam-Webster kombiniert für seine vegan-Definition eine (Nicht-)Konsumbeschreibung mit einer Verzichtsbeschreibung.[1] Und die Vegan Society spricht speziell in Bezug auf vegane Ernährungsgestaltung von "Verzicht" bzw. "einer Praxis des Verzichtes".[2] --TrueBlue (Diskussion) 06:13, 7. Sep. 2023 (CEST)
- "to dispense with something " und "auf etwas verzichten" haben für mich deutlich verschiedene Bedeutungsfelder. Bei dispense denke ich eher an "verwerfen". "If you dispense with something, you stop using it or get rid of it completely, especially because you no longer need it.", schreibt Collins Dictionary (collinsdictionary.com). --RabbitFromMars (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2023 (CEST)
- To dispense with something heißt sich von etwas lösen oder sich von etwas befreien. (Langenscheidt, Deutsch, Latein, ist ggf. auch hilfreich.) --Neudabei (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Allerdings ist "the practice of dispensing with" ins Deutsche zu übersetzen. So wie in diesem ganz und gar Veganismus-fernen Text. --TrueBlue (Diskussion) 14:57, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Womit hat denn Deepl trainiert? Ich vermute einmal auch mit Wiki-Artikeln. Vorsicht! --Neudabei (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2023 (CEST)
- "The service uses a proprietary algorithm with convolutional neural networks (CNNs) that have been trained with the Linguee database."[3] Der Google Übersetzer liefert die gleiche Übersetzung.[4] Aber auch falls man nicht den maschinellen Übersetzungtools traut, müsste doch einzusehen sein, dass "die Praxis der Befreiung von" keine sinnvolle Übersetzung von "the practice of dispensing with" im Kontext von Kondom(nicht)gebrauch beim Sex und dem HIV-Status sein kann. Davon abgesehen, kann Langenscheidt zufolge dispensare ggf. höchstens in "von einer Verpflichtung befreien" übersetzt werden. "Vom Tier essen" ist also nicht nur Anrecht, sondern sogar Verpflichtung? --TrueBlue (Diskussion) 18:13, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Naja, wenn eine Paar sich dazu entschließt ein Kind zu bekommen, wird es dann auf Kondome verzichten, löst es sich von der Praxis Kondome zu benutzen, oder hört es auf Kondome zu benutzen? Das Cambridge Dictionary legt die letztgenannte Formulierung nahe. dispense with something/someone = to get rid of or stop using something or someone that you do not need. Linguee greift ganz stark auf bürokratische Texte zurück, wenn man sich die Textbeispiele anschaut. Das sind oft ganz andere Kontexte. Wenn in diesem Kontext "abstain from" geschrieben worden wäre, wäre ganz klar der Verzicht die passende Übersetzung[5], aber so? --Neudabei (Diskussion) 22:41, 27. Sep. 2023 (CEST)
- "The service uses a proprietary algorithm with convolutional neural networks (CNNs) that have been trained with the Linguee database."[3] Der Google Übersetzer liefert die gleiche Übersetzung.[4] Aber auch falls man nicht den maschinellen Übersetzungtools traut, müsste doch einzusehen sein, dass "die Praxis der Befreiung von" keine sinnvolle Übersetzung von "the practice of dispensing with" im Kontext von Kondom(nicht)gebrauch beim Sex und dem HIV-Status sein kann. Davon abgesehen, kann Langenscheidt zufolge dispensare ggf. höchstens in "von einer Verpflichtung befreien" übersetzt werden. "Vom Tier essen" ist also nicht nur Anrecht, sondern sogar Verpflichtung? --TrueBlue (Diskussion) 18:13, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Ja, und weiter? Dann übersetzt man erst "practice of" und dann "dispensing with". Die Übersetzung von "practice of" kann je nach Formulierung auch einfach entfallen, wie hier: [6]. Verstehe den Impetus hier nicht. Erst wird unreflektiert dispense mit Verzicht übersetzt und dann soll auf einmal der Satzbau und jedes Wort in der Übersetzung erhalten bleiben, statt den Gedanken bestmöglich zu transportieren? Mir scheint hier nicht unbedingt eine konstruktive Diskussion verfolgt zu werden. --RabbitFromMars (Diskussion) 22:09, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Engl.dispense hat derart viele, unterschiedliche, kontextabhängige Bedeutungen, dass man es für eine sinnvolle Übersetzung nicht aus dem Verwendungskontext herauslösen kann. Und dieser Verwendungskontext ist hier die Phrase "the practice of dispensing with". --TrueBlue (Diskussion) 14:42, 28. Sep. 2023 (CEST)
- Womit hat denn Deepl trainiert? Ich vermute einmal auch mit Wiki-Artikeln. Vorsicht! --Neudabei (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Allerdings ist "the practice of dispensing with" ins Deutsche zu übersetzen. So wie in diesem ganz und gar Veganismus-fernen Text. --TrueBlue (Diskussion) 14:57, 27. Sep. 2023 (CEST)
- To dispense with something heißt sich von etwas lösen oder sich von etwas befreien. (Langenscheidt, Deutsch, Latein, ist ggf. auch hilfreich.) --Neudabei (Diskussion) 21:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Die "Konsum-Klausel" wurde genau deswegen vorgeworfen, weil "verzichten" und nicht "vermeiden" benutzt wurde. Warum verweist du auf so alte Beiträge, wenn sie nicht einmal unterstützen, was du aussagen willst? --RabbitFromMars (Diskussion) 22:25, 27. Sep. 2023 (CEST)
- Bezug beachten! Ich bezog mich auf den Formulierungsvorschlag „konsumieren keine tierischen Lebensmittel“. Und ich illustrierte, wie unterschiedlich Sprache von Wikipedias Veganern empfunden werden kann. In dem archivierten Beitrag wurde "Verzicht" offenbar als zu "konsumistisch" verstanden. Was dich genau daran stört, hast du noch nicht erläutert. Ist aber auch nicht wichtig. Denn das ist alles Benutzer-POV, der wegen WP:N für die Artikelgestaltung keine Rolle spielen sollte. Es verstößt klar gegen WP:Q, wenn - wie aktuell unter Veganismus#Begriff zu lesen - Quellenaussagen von WP-Benutzern entsprechend ihrer persönlichen Bedürfnisse umformuliert werden. --TrueBlue (Diskussion) 15:00, 28. Sep. 2023 (CEST)
- "to dispense with something " und "auf etwas verzichten" haben für mich deutlich verschiedene Bedeutungsfelder. Bei dispense denke ich eher an "verwerfen". "If you dispense with something, you stop using it or get rid of it completely, especially because you no longer need it.", schreibt Collins Dictionary (collinsdictionary.com). --RabbitFromMars (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Hoffentlich wird dem Artikel dann nicht Reduzierung auf eine "Konsum-Klausel" vorgeworfen. Ja, die Diskussion über die vermeintlich neutrale Beschreibung von "Veganismus" ist schon fast so alt wie der Artikel. Zinnmanns Verständnis von "(ver-)meiden" unterstützt der DUDEN nicht. Auch gebe ich zu bedenken, dass der Standpunkt, von dem aus "Veganer verzichten" eine unerträgliche, vielleicht speziesistische(?) Darstellung ist, selbst kein neutraler ist. Bezogen auf die Gesamtheit der WP-Leserschaft dürfte er auch kein Mehrheitsstandpunkt sein. Merriam-Webster kombiniert für seine vegan-Definition eine (Nicht-)Konsumbeschreibung mit einer Verzichtsbeschreibung.[1] Und die Vegan Society spricht speziell in Bezug auf vegane Ernährungsgestaltung von "Verzicht" bzw. "einer Praxis des Verzichtes".[2] --TrueBlue (Diskussion) 06:13, 7. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn „verzichten“ und „meiden“ gleichermaßen problematisch ist, warum nicht einfach beschreibend: „konsumieren keine tierischen Lebensmittel“? --CarlFromVienna (Diskussion) 19:51, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Daher habe ich es ja ausdrücklich als subjektive Wahrnehmung mit zugehöriger "Quelle" (nicht zitierfähig) erwähnt und darauf hier in der Diskussion hingewiesen, und es nicht als Fakt einer objektiven Quelle dargestellt und einfach eingepflegt. "Verzicht" ist aber auch ganz offensichtlich nicht neutral, wie oben bereits erklärt. "Meiden" darf aber in diesem Zusammenhang aber auch durchaus subjektiv sein, denn der Entschluss für eine vegane Lebensweise ist ja auch eine persönliche Entscheidung, bewusst ungewünscht Faktoren in der Lebensführung zu meiden. Ein Nichtraucher ist ja auch nicht jemand, der auf das Rauchen "verzichtet", sondern meist im Gegenteil jemand, der Zigarettenrauch "meidet". ;) Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 16:04, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Ich wäre sehr vorsichtig damit, den Sprachgebrauch in Social Media vorschnell als "neutral" einzustufen. Wer etwas "meidet" geht in der Regel von einer gewissen Gefährdung durch das gemiedene Objekt aus. Das ist ebenfalls nicht neutral. --Zinnmann d 15:45, 5. Sep. 2023 (CEST)
- Ein passendes Wort wäre "meiden" statt "darauf verzichten". Wird meiner Wahrnehmung nach zumindest in Social Media dem Wort "Verzicht" häufig vorgezogen, weil "verzichten" häufig wertend verstanden wird in Richtung von "etwas Geliebtes aufgeben", wohingegen man beim "vermeiden" eher etwas aus dem Weg geht, was einem unangenehm ist. Gruß, --Oasenhoheit (Diskussion) 14:49, 5. Sep. 2023 (CEST)
- "Verzichten" bedeutet ja nach DUDEN "den Anspruch auf etwas nicht [länger] geltend machen". Dass aber der Mensch überhaupt einen Anspruch habe, sich aus der Fauna zu ernähren, bestreiten 150%ige Veganer. Die omnivore Ernährung soll nicht zur Norm erklärt werden. Daher wird "verzichten" von solchen Veganern als unneutral empfunden. Erfahrungsgemäß lässt sich das Sprachempfindungsproblem lösen, indem man "verzichten" durch "vermeiden" ersetzt. --TrueBlue (Diskussion) 12:54, 12. Aug. 2023 (CEST)
- Hinweis von der Moderation: Ich könnte mir einen Blick auf den ja nicht "im Kampfgebiet" befindlichen Artikel Vegetarismus und dessen Einleitung als hilfreich vorstellen, --He3nry Disk. 08:36, 7. Sep. 2023 (CEST)
- Aus der Diskussion leite ich ab, dass "vermeiden" wenn auch kein Optimum eine Verbesserung ist. --Neudabei (Diskussion) 19:21, 25. Okt. 2023 (CEST)
Reis als Proteinquelle
BearbeitenReis ist ein meines Verständnis nach eine deutlich ineffizientere Proteinquelle als andere Grundnahrungsmittel. Die Quelle nennt Reis auch nicht als Proteinquelle. --Broeselbacke (Diskussion) 20:56, 18. Sep. 2023 (CEST)
- Hi Broeselbacke. Ich lese in der Quelle: "Build meals around protein sources that are naturally low in fat, such as beans, lentils, and rice." Reis allein enthält nicht alle Aminosäuren, aber in Kombination mit bspw. Bohnen sind alle Aminosäuren ausreichend enthalten. Reis mit Bohnen ist eines der verbreitetsten Grund"gerichte". WP:EN hat sogar einen eigenen Artikel dazu. CarlFromVienna (Diskussion) 12:33, 19. Sep. 2023 (CEST)
- Reis mit Bohnen ist ein Gericht, darum untauglich um hier Aussagen über die Proteinaufnahme zu machen. Ich kann diese Angabe übrigens auch nicht im ENW 142 finden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 19. Sep. 2023 (CEST)
- Ein alter Hut, die Aminosäuren ergänzen sich in vorteilhafter Weise siehe hier (Punkt 9). Gruß -Quant8 (Diskussion) 15:18, 27. Sep. 2023 (CEST)
Titelbild
BearbeitenEine kleine Portion Salat mit einer Blumenblüte (!) drin und einem undefinierbaren Klatsch an Soße (?) daneben (wohl keine wertvolle Proteinquelle) - dieses Bild wirkt wie von einem Antiveganer ausgesucht. Ein sättigendes Gericht mit wichtigen veganen Zutaten wie Getreide oder Hülsenfrüchten wäre passender - oder gleich ein Bild von Bauernhoftieren mit dem Bildtext "Der Grundgedanke des Veganismus ist, keine Tiere auszubeuten." --RabbitFromMars (Diskussion) 21:57, 11. Okt. 2023 (CEST)
Hallo! Eine interessante Frage, und ich bin über den Effekt erstaunt. Die Grundsatzfrage ist, wie illustriert man eine Ernährungsweise neutral. Als Koch sage ich aus meiner Erfahrung, dass gesundes veganes Essen meist einen gelb-bräunlichen Ton hat, einfach wegen der Oxidation und Maillard-Reaktion. Es ist da die V-Fraktion, welche meint, dass frisches Gemüse/Salat ein wesentlicher Bestandteil des Veganismus sei, auch wenn damit eher die vegane Rohkost verallgemeinert wird. Bei Speisen wie Porridge oder Bohneneintopf hat man das Problem, niemand belegt, dass dies wirklich vegan und authentisch ist, außer dem Bildkommentar. Darum ist das Bild dort schon ein Kompromiss.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:19, 12. Okt. 2023 (CEST)
Hi Rabbit! Ich habe das Bild damals ausgesucht. Genau damit das nicht passiert was Oliver da unten vorgeschlagen hat (demnach das Farbspektrum der veganen Ernährung noch monochromatischer ausfällt als das einer DDR-Kantine). Wenn es nach mir geht, würde ich das jetzige Bild gerne behalten. Aber ich habe unten noch ein paar alternativen rausgesucht. Grundsätzlich empfiehlt es sich auf Commons nach Bildern zu suchen, die von Flickr kommen, da kann man sicher sein, hochwertiges Material zu bekommen. CarlFromVienna (Diskussion) 12:15, 12. Okt. 2023 (CEST)
- LOL - was würdest Du sagen, dass dies meine Erfahrungen in der Schweizer Hotelgastronomie sind? Die Natur kannst Du nicht bescheißen, Oxidation ist genauso natürlich wie die Bräunung von Stärke und Zucker beim erhitzen. Grün und Rot sind die Farben von frischen Früchten und Pflanzenteilen, womit wir bei der Rohkost sind, welche ich befürworte, aber eben nicht typisch vegan ist, sondern genauso zur Kost von Vollkost und Diätkost allgemein gehört. Ich habe übrigens ja nix gegen das Bild, denn es ist besser als der klischeehafte Tofu. Aber das die Sauce undefinierbar ist, und damit nicht als Illustration taugt ist eben auch bei Pflanzenmilch und Gemüsebrühe so, die man nicht von Kuhmilch und Rinderbrühe unterscheiden kann auf Bildern.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:21, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Achso, und nur mal so als Beispiel für die Sinnestäuschung das Bild 2. So stellt man Bananen gern als Lebensmittel in der nicht genießbaren Schale in möglichst makellosem Gelb dar. Und das obwohl man weiß, dass die vollreife Frucht zumindest braune Flecken anzeigt. Aber hier gilt "perfekt" = vegan, obwohl so nicht nachvollziehbar typisch für vegane Gerichte? Gleiches übrigens bei Zitrusfrüchten, welche man gern in der unverdaulichen Schale zeigt. Zum Brokkoli verweise ich mal auf [7], und den Irrtümern zur Zubereitung, wo hübsch nicht gleich gesund ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 12. Okt. 2023 (CEST)
Alternativvorschläge
Bearbeiten-
Helmipuuro
-
White porridge
-
Bohnensalat
-
Gluten-Ente
-
Blumenkohl
--Oliver S.Y. (Diskussion) 11:43, 12. Okt. 2023 (CEST)
-
Pflanzliche Gerichte
-
Vegan
-
Veganes Gericht
-
Veganes Gericht
CarlFromVienna (Diskussion) 12:13, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Auch Veganer müssen sich i.d.R. effizient, d.h. zeitsparend und energetisch auskömmlich, ernähren. Auch der Spaß am Essen darf auf Dauer nicht zu kurz kommen. Daraus folgt: Immer "gesund", frisch/roh oder dekorativ arrangiert ist nicht "typisch vegan". Typisch vegan ist hingegen, vor dem Konsum unbekannter Produkte stets misstrauisch die Zutatenliste auf vegane Tabus zu prüfen. --TrueBlue (Diskussion) 16:49, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Medical Advice: Ich weiß nicht, was du so isst, aber wenn du regelmäßig Sachen isst, die ein Zutatenverzeichnis haben, solltest du mal über deine Ernährung nachdenken und bei Bedarf weiterphilosophieren, ob du dich selbst als Opfer des Kapitalismus sehen würdest. Reis, Bulgur, Hirse, Buchweizen, Vollkornnudeln, Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, haben keine Zutatenliste. CarlFromVienna (Diskussion) 19:16, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Das sind alles Rohstoffe, aus denen man was Essbares zubereiten kann. Wenn man denn selbst zubereiten will/kann. Geht in der Praxis nur, wenn man stets zu Hause is(s)t und zuviel Zeit hat. Und selbstverständlich weiß Mensch in einem Alter, in dem er sich das Essen auch selbst zubereiten kann, dass in allen diesen Rohstoffen kein Tier steckt. Darum geht es also nicht. --TrueBlue (Diskussion) 22:55, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Unterwegs kaufst du einfach was aus der Convenient-Ecke im Supermarkt mit V-Label. CarlFromVienna (Diskussion) 09:02, 13. Okt. 2023 (CEST)
- Das sind alles Rohstoffe, aus denen man was Essbares zubereiten kann. Wenn man denn selbst zubereiten will/kann. Geht in der Praxis nur, wenn man stets zu Hause is(s)t und zuviel Zeit hat. Und selbstverständlich weiß Mensch in einem Alter, in dem er sich das Essen auch selbst zubereiten kann, dass in allen diesen Rohstoffen kein Tier steckt. Darum geht es also nicht. --TrueBlue (Diskussion) 22:55, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Medical Advice: Ich weiß nicht, was du so isst, aber wenn du regelmäßig Sachen isst, die ein Zutatenverzeichnis haben, solltest du mal über deine Ernährung nachdenken und bei Bedarf weiterphilosophieren, ob du dich selbst als Opfer des Kapitalismus sehen würdest. Reis, Bulgur, Hirse, Buchweizen, Vollkornnudeln, Bohnen, Kichererbsen, Linsen, Obst, Gemüse, Nüsse, Samen, haben keine Zutatenliste. CarlFromVienna (Diskussion) 19:16, 12. Okt. 2023 (CEST)
- Ein Vorschlag. Ist zumindest eine ganze Mahlzeit: [8] --RabbitFromMars (Diskussion) 22:38, 19. Okt. 2023 (CEST)
- Hülsenfrüchte und Kohlenhydrate kann ich mitgehen. Das Bild ist nur fotografisch gesehen eher minderwertig. Wie wäre es mit einem der folgenden?
CarlFromVienna (Diskussion) 09:25, 20. Okt. 2023 (CEST)
- Ich habe mir mal Vegetarismus oder Lebensmittel angeguckt: In allen Artikeln haben wir "oben rechts" etwas in der Art "hübsch illustrierendes Klicki-bunti". Zweifellos ist in keinem der Artikel das Ziel des Eröffnungsbildes, das Spektrum, die Ernährungszusammensetzung etc. enzyklopädisch zu illustrieren. Der enzyklopädische Mehrwert ist in dem Sinne bei allen Erstbildern begrenzt. Insofern passt der aktuelle Blümchensalat gut zur Obst-Joghurtkaltschale (Vegetarisch) und dem Fisch-Schinken-Stilleben (Lebensmittel). Falls Ihr also eine Änderung anstrebt, dann wäre es mit Ziel auf Konsensfindung vielleicht nötig zu diskutieren, was mit dem Bild "rechts oben" in diesem Artikel erreicht werden soll, --He3nry Disk. 11:53, 13. Okt. 2023 (CEST)
- Zustimmung zu 1 und 3 aus ernährungstechnischer Sicht. Bild 2 ist zu stark rohkostlastig, und damit untypisch für die vegane Praxis.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 21. Okt. 2023 (CEST)
- Einmal die 1 bitte. --Neudabei (Diskussion) 23:34, 21. Okt. 2023 (CEST)
- @RabbitFromMars: okay für Dich? CarlFromVienna (Diskussion) 12:01, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Ja, danke! --RabbitFromMars (Diskussion) 12:06, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Hi @He3nry:, bitte einmal das aktuelle Intro-Bild gegen Bild 1 austauschen, danke Dir. CarlFromVienna (Diskussion) 12:39, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Das kannst Du mit Verweis auf die Diskussion hier gerne selber machen. Der Artikel ist nicht gesperrt, ich "bewache" den nur für Euch , --He3nry Disk. 12:43, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Wegen WP:AI kann ich nur einer Entfernung des aktuellen Fotos zustimmen. Der vorgeschlagene Ersatz verbessert nichts, kommt den Anforderungen von WP:AI nicht näher. --TrueBlue (Diskussion) 13:29, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Die vorliegende Situation würde ich dann Konsens minus eins nennen. Alternativ kann man natürlich auch noch weitere Stimmen abwarten oder anfragen. --Neudabei (Diskussion) 13:35, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Hi @He3nry:, bitte einmal das aktuelle Intro-Bild gegen Bild 1 austauschen, danke Dir. CarlFromVienna (Diskussion) 12:39, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Ja, danke! --RabbitFromMars (Diskussion) 12:06, 25. Okt. 2023 (CEST)
- Zustimmung zu 1 und 3 aus ernährungstechnischer Sicht. Bild 2 ist zu stark rohkostlastig, und damit untypisch für die vegane Praxis.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:21, 21. Okt. 2023 (CEST)
OK, dann nochmal konzeptionell. Was muss für mich ein gutes Bild zur Illustration haben?
- A - es muss sich um ein gegartes Gericht handeln, Rohkost gehört zu allen Ernährungsweisen dazu, ist nicht typisch vegan
- B - die Hauptzutaten müssen erkennbar sein, nicht nur per Beschreibung
- C - "Ein sättigendes Gericht mit wichtigen veganen Zutaten wie Getreide oder Hülsenfrüchten wäre passender" war der Ausgangsvorschlag von Rabbit, dem kann ich mich anschließend, egal ob man nun sättigend und stärke- und zuckerliefernd dazu sagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:06, 13. Okt. 2023 (CEST)
- Nach WP:AI sollte die Bebilderung eines Artikels immer dem besseren Verständnis des Textes dienen. Das Bild veranschaulicht mindestens einen für das Thema des Artikels wesentlichen Aspekt. An der hier diskutierten Artikelposition geht es um die Definition von Veganismus, also um dessen Kerninhalte. Veganismus ist im Kern als eine Konsumhaltung bzw. ein Konsumtabu definiert: "Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte (z. B. Leder) und lehnen weitere Formen der Nutzung von Tieren ab (z. B. Tierversuche)." Das Foto eines Supermarkt-Kunden, der die Zutatenliste eines Produktes - muss nicht mal ein Lebensmittel sein - kontrolliert, würde diesen Artikeltext bereits wesentlich besser illustrieren, als es ein Lebensmittelstillleben jemals könnte. --TrueBlue (Diskussion) 20:45, 13. Okt. 2023 (CEST)
- Äh, nein. Ich stimme Oliver S.Y. zu. -- Neudabei (Diskussion) 22:22, 13. Okt. 2023 (CEST)
- Gebildete Verbraucher meiden zu viel Salz und gesättigte Fette sowie freie Zucker und studieren daher ebenfalls die Verpackung. Somit wäre das Bild eines Verbrauchers im Supermarkt nicht geeignet. Außer du machst eine Sprechblase drüber „Ah fuck, Milchpulver.“ Was ich hiermit nicht wirklich vorschlage. Ich sehe derzeit keinen Änderungsbedarf. CarlFromVienna (Diskussion) 10:58, 14. Okt. 2023 (CEST)
- Die Bildunterschrift darf "Veganer meiden Produkte tierischen Ursprungs" sein; passt perfekt zum Artikeltext daneben. Und dann zeigt man den Griff nach einer Soyamilch oder Kunden in einem offensichtlich an Veganer adressierten Supermarkt. --TrueBlue (Diskussion) 23:50, 14. Okt. 2023 (CEST)
- Das Lesen der Inhaltsstoffe zeigt damit immer noch keine für Veganer typische Handlung, sondern eine Handlung, die, in absoluten Zahlen, mehrheitlich von Nichtveganern ausgeübt wird. Wenn man sich den Lebensmittelmarkt ansieht, dann sieht man, dass in Deutschland 5.000 Produkte mit V-Label zertifiziert sind, das meist frontseitig angebracht ist. Außerdem markieren Supermärkte vegane Lebensmittel auf den Regal-Infoschildern. Die meisten Produktkategorien, die klassischerweise Milch enthalten bedürfen daher keines Studiums der Inhaltsstoffe mehr: Schokolade (da traditionell mit Vollmilch) wird explizit als vegan ausgelobt, Tiefkühlpizza und Lasagne (da traditionell mit Käse) werden explizit als vegan gekennzeichnet, veganer Joghurt und Käse, sowie Pflanzenfleisch kommen selbstredend alle mit V-Label. Ehrlich gesagt ist die einzige potentiell studienwürdige Produktkategorie, die mir einfällt Dosen- und Mikrowellen-Fertiggerichte. Da diese eher eine traditionelle Käuferschicht bzw. Arbeitermilieu ansprechen, sind die aber meist eh mit Schlachtabfällen auf der Verpackung dekoriert. CarlFromVienna (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2023 (CEST)
- In einer mehrheitlich noch immer nicht-veganen Welt verbleiben zahlreich Situationen, wo nach wie vor kritische Verbraucher-Kontrolle angezeigt ist und stattfindet. Nicht zuletzt auch, weil es immer mehr zu Tierprodukten täuschend ähnliche Ersatzprodukte gibt. Beispielsweise Kunstleder, parfümiert mit dem Geruch nach "echtem Leder". Und die V-Label und -Supermärkte wurden schließlich auch nur geschaffen, um vegane Verbraucher von der Zutatenkontrolle zu entlasten. Selbstverständlich kann aber kein Foto zeigen, was Veganer per Definition vermeiden bzw. nicht konsumieren. Daher wäre es die bestmögliche Annäherung an die Anforderungen von WP:AI, Menschen beim "veganen Konsumieren" zu zeigen. Was das aktuell vorfindliche Foto betrifft: Wer will garantieren, dass sich unter all dem Grünzeug nicht doch noch "ein Stück Lebenskraft" versteckt? Und was belegt, dass das Gericht tatsächlich gegessen wurde? Die Bildunterschrift behauptet sogar, das abgebildete Gericht spiele "eine zentrale Rolle im Veganismus". --TrueBlue (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2023 (CEST)
- Jetzt bleibt als Edge Case also parfümiertes Kunstleder übrig, wo Oliver gleich den Baseballschläger rausholen wird, wenn du hier wieder auf Tierschutzveganer abhebst. CarlFromVienna (Diskussion) 09:46, 19. Okt. 2023 (CEST)
- Du polemisierst. Die Frage nach den Zutaten stellt sich bereits bei jedem verarbeiteten Lebensmittel ohne Label deines Vertrauens. Besonders aufwendig gestaltet sich die Kontrolle bei unverpackten Lebensmitteln - angefangen bei Omas Selbstgebackenem. Und ja, tierethische Überlegungen waren stets ein bedeutendes Motiv für Veganismus. Für einen Teil der Veganer sind sie das wichtigste Motiv. --TrueBlue (Diskussion) 14:51, 19. Okt. 2023 (CEST)
- Jetzt bleibt als Edge Case also parfümiertes Kunstleder übrig, wo Oliver gleich den Baseballschläger rausholen wird, wenn du hier wieder auf Tierschutzveganer abhebst. CarlFromVienna (Diskussion) 09:46, 19. Okt. 2023 (CEST)
- In einer mehrheitlich noch immer nicht-veganen Welt verbleiben zahlreich Situationen, wo nach wie vor kritische Verbraucher-Kontrolle angezeigt ist und stattfindet. Nicht zuletzt auch, weil es immer mehr zu Tierprodukten täuschend ähnliche Ersatzprodukte gibt. Beispielsweise Kunstleder, parfümiert mit dem Geruch nach "echtem Leder". Und die V-Label und -Supermärkte wurden schließlich auch nur geschaffen, um vegane Verbraucher von der Zutatenkontrolle zu entlasten. Selbstverständlich kann aber kein Foto zeigen, was Veganer per Definition vermeiden bzw. nicht konsumieren. Daher wäre es die bestmögliche Annäherung an die Anforderungen von WP:AI, Menschen beim "veganen Konsumieren" zu zeigen. Was das aktuell vorfindliche Foto betrifft: Wer will garantieren, dass sich unter all dem Grünzeug nicht doch noch "ein Stück Lebenskraft" versteckt? Und was belegt, dass das Gericht tatsächlich gegessen wurde? Die Bildunterschrift behauptet sogar, das abgebildete Gericht spiele "eine zentrale Rolle im Veganismus". --TrueBlue (Diskussion) 18:12, 18. Okt. 2023 (CEST)
- Das Lesen der Inhaltsstoffe zeigt damit immer noch keine für Veganer typische Handlung, sondern eine Handlung, die, in absoluten Zahlen, mehrheitlich von Nichtveganern ausgeübt wird. Wenn man sich den Lebensmittelmarkt ansieht, dann sieht man, dass in Deutschland 5.000 Produkte mit V-Label zertifiziert sind, das meist frontseitig angebracht ist. Außerdem markieren Supermärkte vegane Lebensmittel auf den Regal-Infoschildern. Die meisten Produktkategorien, die klassischerweise Milch enthalten bedürfen daher keines Studiums der Inhaltsstoffe mehr: Schokolade (da traditionell mit Vollmilch) wird explizit als vegan ausgelobt, Tiefkühlpizza und Lasagne (da traditionell mit Käse) werden explizit als vegan gekennzeichnet, veganer Joghurt und Käse, sowie Pflanzenfleisch kommen selbstredend alle mit V-Label. Ehrlich gesagt ist die einzige potentiell studienwürdige Produktkategorie, die mir einfällt Dosen- und Mikrowellen-Fertiggerichte. Da diese eher eine traditionelle Käuferschicht bzw. Arbeitermilieu ansprechen, sind die aber meist eh mit Schlachtabfällen auf der Verpackung dekoriert. CarlFromVienna (Diskussion) 17:33, 15. Okt. 2023 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, einen weiteren Gallerievorschlag oben einzustellen. Es bleibt zwar bei meinem Eindruck hinsichtlich der Farben, aber vieleicht etwas ästhetischer dargestellt, ohne Klischees zu entsprechen, sondern der Realität. So sind für mich Humus und Brot genauso typisch wie Kohl und Graupen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:22, 14. Okt. 2023 (CEST)
Organisationen
BearbeitenHallo in die Runde, normalerweise würde ich die Einfügung des Einzweckaccounts Benutzer:Pschurbohm kommentarlos zurücksetzen, da das hier nicht vordiskutiert wurde. Da Zinnmann sich jetzt aber schon Arbeit damit gemacht hat, lasse ich es bei einem Hinweis hier und der Bitte gegebenfalls zu prüfen und hier Widerspruch vorzutragen. Thx, --He3nry Disk. 13:38, 21. Dez. 2023 (CET)
- Hallo @He3nry,
- Tut mir leid, dass ich das nicht vorher in Diskussionsrunde gebracht habe. Ich wusste leider nicht, dass dies vorher nötig war! --Pschurbohm (Diskussion) 13:45, 21. Dez. 2023 (CET)
- Hallo Pschurbohm. Deine Idee finde ich grundsätzlich gut, aber in der eingebrachten Form problematisch. Die Relevanz der Organisationen sollte im historischen Abschnitt des Artikels dargelegt werden -- wenn das nicht möglich ist, dann ist jede Auswahl schnell ein POV. Beispielsweise wird der Vebu gar nicht erwähnt, der zwar nicht explizit vegan ist, aber faktisch viel mehr Reichweite hat als die kleineren hier genannten Organisationen. Bei Peta, Animal Rights und Albert Schweitzer handelt es sich um Tierschutzorganisationen die in der Konsequenz zwar vegan sind, aber nicht aus dem Veganismus hervorgegangen sind. Das ganze per Einzweckaccount und ohne Diskussion einzufügen ist eher unschön, da der Artikel in der Vergangenheit recht kontrovers war. Aber das hast du wohl einfach übersehen, was okay ist. CarlFromVienna (Diskussion) 13:57, 21. Dez. 2023 (CET)
- Heyy,
- Vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! Und tut mir leid das ich irgendwie hier im Disskussionsforum einen neuen Abschnitt erstellt habe. Ich finde auch nicht raus wie ich ihn wieder lösche...
- Ich hatte auf jeden Fall übersehen, dass es ich es erst in der Diskussion einfügen sollte.
- Bei den Organisationen ging es auch nicht um rein vegane Organisationen sondern Pro-Vegane Organisationen. Und ja das einige noch fehlen stimmt wohl, ich habe zum ersten mal etwas auf Wikipedia eingefügt und wollte erst schauen, ob das was ich mir überlegt hatte wirklich als passend ankommt und ich dann noch weitere Organisationen hinzufüge. Bisher sind es nur Deutsche gewesen- das hätte ich vielleicht auch dazu schreiben sollen.
- LG --Pschurbohm (Diskussion) 14:07, 21. Dez. 2023 (CET)
- Kein Problem, Mitarbeit ist immer gern gesehen. Schau dir doch mal den Abschnitt zur Geschichte an. Daran kannst du sehen, was bislang so für relevant gehalten wurde. Jedenfalls sollte es eine Organisation sein, die 1) geschichtlich relevant für den Veganismus war und 2) diese Relevanz auch durch Sekundärliteratur belegt werden kann. Insbesondere letzteres ist recht schwer, da wir kaum Werke haben die sich mit der Geschichte (oder aktuellen Strukturen) pro-veganer Organisationen befassen. CarlFromVienna (Diskussion) 08:46, 22. Dez. 2023 (CET)
Hallo! Das Thema Assoziationen hatten wir ja bereits mehrfach. Und ich halte es darum bei umstrittenen Themen wie diesem für höchst problematisch. Eigentlich ist es aber bei Organisationen gerade niicht problematisch, da diese durch ihre Satzungen eindeutig definiert werden. Da es hier um Veganismus geht, und nicht um einen undefinierten "Pro-Veganismus", sollte die Abgrenzung leicht fallen. Genauso wie wir eben einen Artikel Tierschutz haben, wo Tierschutzorganisationen ggf. aufgeführt werden können.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:10, 22. Dez. 2023 (CET)
- Vegane Gesellschaft Deutschland e.V. - Die Quelle wurde hier falsch verwendet, dort zitiert man eindeutig deren Satzung §1(3) "Der Zweck des Vereins ist die Förderung der veganen Lebensweise und damit". Beispiel für die falsche Zitierung:
Quelle: Die Förderung des veganen Gedankens im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich. Löschung: der Förderung des Veganismus im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich
Darum halte ich die Nennung und auch den Umfang für angebracht, aber bitte quellenbasiert anhand der geltenden Satzung
- Peta Deutschland e.V. [9] Weder unter Zweck noch Zweckverwirklichung wird der Veganismus erwähnt. Darum deplatziert
- Hier geht es wohl erstmal um den Animal Right Watch e.V., um nachvollziehbar den Zweck zu definieren. [10] auch deren Satzung erwähnt Veganismus nicht. Darum deplatziert
- Schweitzer-Stiftung, auch deren Satzung erwähnt den Veganismus nicht [11]. Darum deplatziert
Also erstmal nur ein richtiger Eintrag, aber mit VEBU und Anderen sehe ich da durchaus Potential für solchen Abschnitt, wo es eher um den Inhalt als das Grundsätzliche der Erwähnung geht. Von der Redundanz mal abgesehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:22, 22. Dez. 2023 (CET)
Gelöschter Text
BearbeitenPro-Vegane Organisationen/ Gesellschaften
BearbeitenPro-Vegane Organisationen oder Gesellschaften setzten sich für die Förderung und Verbreitung eines veganen Lebensstils ein. Sie bedienen sich dabei unterschiedlicher Methoden. Grundsätzlich bemühen sich Pro-Vegane-Organisationen, vielfältige Informationen zur Aufklärung zur Verfügung zu stellen.
Vegane Gesellschaft Deutschland e. V.
BearbeitenDer Fokus der seit November 2010 aktiven Gesellschaft liegt in der Überwindung des Leidens und Tötens von Tieren durch den Menschen, der Förderung des Veganismus im Kinder-, Jugend- und Bildungsbereich sowie der Förderung einer vegan-biologischen Landwirtschaft. Für die Verwirklichung dieser Ziele nutzt der Verein Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, der Mitwirkung in ökologischen und sozialen Fachgremien, der Beratung von Politik, Verwaltung und Wirtschaftsverbänden sowie der Bereitstellung von Aufklärungsmaterialien für den Unterrichtsgebrauch.[1]
PETA Deutschland e. V.
BearbeitenPETA Deutschland wurde Ende 1993 gegründet und ist Stand 2023 landesweit die größte Tierschutzorganisation. Ihr Das Ziel ist die Abschaffung der Misshandlung, Diskriminierung und Ausbeutung von Tieren. PETA Deutschland möchte Tieren ein besseres Leben verschaffen und kämpft für die Einführung von Tierrechten durch Öffentlichkeitsarbeit, Aufdeckung von Tierquälerei und Wissensvermittlung zu einer angebrachteren Lebensweise.[2]
Animal Rights Watch
BearbeitenSeit 2004 setzt sich die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) für die Abschaffung der Tiernutzung ein. Grundrechte für Tiere sollen anerkannt werden. Eine vegane Lebensweise ist für ARIWA-Anhänger teil ihrer Werte. Neben Aufklärungsarbeit durch Demonstrationen, Infoständen und Mahnwachen unternimmt ARIWA Undercover-Recherchen in der Tierindustrie.[3]
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
BearbeitenDie Albert-Schweitzer-Stiftung verpflichtet sich nach der Maxime, Ehrfurcht vor allem Leben, zu handeln. Zweck der Stiftung ist die Förderung des Tierschutzes, der Tierrechte als auch allgemeine Aufklärung zu dem Thema. Fokus der Förderungen ist dabei die vegane Ernährungsweise, welche als derzeit beste Lösung gesehen wird. Weitere Ziele sind die Verringerung von rechtlichen Ungleichheiten und Benachteiligungen sowie die Abschaffung von Massentierhaltung.[4]
Warum eine nicht Ernährungsgesellschaft im Abschnitt über Gesundheit
BearbeitenHi zusammen,
meiner Meinung nach sollten nur die Statements der Ernährungsgesellschaften in dem Abschnitt "Gesundheit" stehen. Wo zieht man sonst die Linie?
Konkret sollte der Absatz von der Kinderärztevereinigung gelöscht werden. Leider haben Ärzte hier im allgemeinen keine Expertise in Ernährung und der Abschnitt bringt keine neuen Erkenntnisse, da dies bei dem dge-Absatz schon steht.
Bitte gerne Gegenargumente? --2A02:810D:F00:7D04:BBCC:BDC5:F3A5:7D2E 23:10, 29. Feb. 2024 (CET)
Aktualisierte Position der DGE
BearbeitenPaper hier Bericht hier. Aus dem Bericht:
- "In ihrer alten Position von 2016 hatte die DGE betont, dass bei rein pflanzlicher Ernährung eine ausreichende Versorgung mit einigen Nährstoffen „nicht oder nur schwer möglich“ sei."
- Daraus wird jetzt: "Für gesunde Erwachsene könne auch ein rein pflanzlicher Speiseplan eine „gesundheitsfördernde Ernährung darstellen“, wenn sie Vitamin-B12-Präparate einnehmen und auf eine ausreichende Zufuhr anderer Nährstoffe wie Jod achten..."
- Außerdem wird der Umweltaspekt bewertet: "Die ausgewerteten Studien hätten gezeigt, dass der Verzicht auf Fleisch- und Milchprodukte die Emissionen für die Ernährung um 69 bis 81 Prozent reduziere, stellten die Wissenschaftler fest."
Möchte jemand einen Textvorschlag machen? CarlFromVienna (Diskussion) 10:26, 14. Jun. 2024 (CEST)
Anbei ein Textvorschlag. CarlFromVienna (Diskussion) 11:51, 24. Jun. 2024 (CEST)
Alte DGE-Stellungnahme | Neue Stellungnahme |
---|---|
Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) die ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff sei Vitamin B12. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehörten außerdem Protein bzw. essentielle Aminosäuren und langkettige n3-Fettsäuren sowie die Vitamine Riboflavin und D und die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Jod, Zink und Selen. Die DGE empfiehlt vegane Ernährung für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche ausdrücklich nicht. Diese speziellen Bevölkerungsgruppen hätten ein höheres Risiko für Nährstoffdefizite. Wer sich dennoch vegan ernähren möchte, sollte dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen, auf eine ausreichende Zufuhr vor allem der kritischen Nährstoffe achten und gegebenenfalls angereicherte Lebensmittel und Supplemente verwenden. Dazu sollte eine Beratung durch eine qualifizierte Ernährungsfachkraft erfolgen und die Versorgung mit kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüft werden. Die DGE verweist darauf, dass Lebensmittel, die bei veganer Ernährung konsumiert werden, nicht zwingend ernährungsphysiologisch günstig und gesundheitsfördernd seien. Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse, Samen, wertvolle Pflanzenöle und Vollkornprodukte bewertet die DGE als vorteilhaft. Vegane Gerichte oder Lebensmittel, denen hohe Mengen an Zucker, Fetten und Speisesalz zugesetzt wurden, seien hingegen „ernährungsphysiologisch nicht günstig“. |
Die Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat die vegane Ernährung in ihrer Stellungnahme von 2024 betrachtet. Wenn ein B12-Präperat eingenommen wird, die Lebensmittelauswahl gut geplant und ausgewogen ist, sowie alle potentiell kritischen Nährstoffe abgedeckt sind, kann eine vegane Ernährung für die gesunde erwachsene Allgemeinbevölkerung eine gesundheitsfördernde Ernährung darstellen. Für Kinder, Jugendliche, Schwangere, Stillende und Senioren, kann die DGE aufgrund eingeschränkter Datenlage weder eine eindeutige Empfehlung für noch gegen eine vegane Ernährung aussprechen. Aufgrund möglicher irreversibler Schäden rät die DGE für diese Gruppen eine Ernährungsberatung dringen an. Die DGE sieht in der veganen Ernährung eine besonders Umweltfreundliche Ernährung. Die DGE verweist darauf, dass Lebensmittel, die bei veganer Ernährung konsumiert werden, nicht zwingend ernährungsphysiologisch günstig und gesundheitsfördernd seien. Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse, Samen, wertvolle Pflanzenöle und Vollkornprodukte bewertet die DGE als vorteilhaft. Vegane Gerichte oder Lebensmittel, denen hohe Mengen an Zucker, Fetten und Speisesalz zugesetzt wurden, oder die stark verarbeitet wurden, sind ernährungsphysiologisch nicht günstig. (nicht signierter Beitrag von CarlFromVienna (Diskussion | Beiträge) 11:46, 24. Jun. 2024 (CEST)) |
- Habe die DGE-Position entsprechend der Quellen aktualisiert. CarlFromVienna (Diskussion) 08:23, 9. Jul. 2024 (CEST)
Kriegswirtschaft - Wiederholt sich die Geschichte? - Diesmal schleichender und unter einem anderen Mantel?
BearbeitenMoin, wie schaut's aus mit folgendem Eintrag, Abschnitt? - Wo könnten wir ihn unterbringen? Vorschläge? Angeregt durch Benutzer:Sargoth und den Revert ... da! bringe ich den Input Kriegswirtschaft nun hier zur Diskussion.
-- Beweggründe --
--- Kriegswirtschaft ---
Während des Ersten Weltkriegs, wurde ab 1918 die US-amerikanische Bevölkerung ermutigt, einen Tag in der Woche auf Fleisch zu verzichten, um Fleischrationen für die Militärtruppen zu sparen. Propagandiert dies durch Ausrufung der „Meatless Mondays“ und „Meatless Tuesdays (dt. „fleischlose Montage bzw. Dienstage“). Im Zweiten Weltkrieg wurden ähnliche Kampagnen angestoßen.[5][6][7][8][9] --134.100.1.208 18:48, 22. Jun. 2024 (CEST)
- Sargoth hat Recht. Einmal in der Woche vegetarisch essen ist nicht Veganismus. Es passt nicht in dieses Lemma. Siesta (Diskussion) 19:24, 22. Jun. 2024 (CEST)
Nutztiere
BearbeitenIm Artikel steht nichts darüber wie sich die Vegane Gemeinde die Zukunft der Nutztiere vorstellt. Es gibt in Deutschland z.B. etwa 10 Millionen Rinder. Wenn sich der Veganismus durchsetzen würde, müsste man sich Gedanken machen was mit denen passiert.
Es steht auch nichts darüber ob sich der Veganismus zum "Arbeitseinsatz" von Nutztieren steht. Also z.B. das Reiten, die Trüffelsuche oder die Arbeit von Wach-, Lawinen- bzw. Drogensuchhunden. RM2026 (Diskussion) 14:14, 7. Sep. 2024 (CEST)
Hallo! Es steht sogar in der Einleitung "Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte (z. B. Leder) und lehnen weitere Formen der Nutzung von Tieren ab (z. B. Tierversuche)." - Das Problem ist, dass es klare Regeln für die Ernährungsweise gibt, sich aber die Lebensweise nicht pauschalieren lässt, vor allem weil es häufig Menschen betrifft, die mehrere Konzepte in ihrem Leben anwenden. Analog zum Abschnitt Haustierhaltung könnte man etwas schreiben, wenn es entsprechende Fachliteratur unter Beachtung von WP:Q und WP:KTF gibt. Zum ersten Punkt, angesichts der geringen Lebenserwartung gibt es das Problem nicht wirklich. Ein völliger Verzicht würde den Markt zusammenbrechen lassen, und schnellstens keine Nutztiere mehr gezeugt. Analog zu Tierseuchen würde es dann Notschlachtungen geben, was auch nicht wirklich mit dem Tierschutzgedanken vieler Veganer harmoniert, aber niemand braucht Schweine, die 120 Kilo wiegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 7. Sep. 2024 (CEST)
- Mir geht es schon darum, welche Ideen aus der Bewegung selbst formuliert wurden. So wie das jetzt klingt, sollte der Großteil der Nutztierpopulation auf die eine oder andere Art aussterben. Das klingt jetzt nicht danach als wäre das vom Tierschutzgedanken her ein erstrebenswertes Ziel. Auch aus der Sicht der Kuh (oder auch des 120kg-Schweins) ist "Aussterben" vermutlich keine akzeptable Lösung. Da gibt es doch sicher irgendwelche Alternativvorschläge aus der veganen Gemeinschaft. Z.B. (Jetzt nur mal so herumgesponnen) Reservate für freigelassene Nutztiere oder so. Oder beschäftigt sich der Veganismus gar nicht mit dem Thema? RM2026 (Diskussion) 00:12, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und genau dafür ist Wikipedia eben nicht da, da dies unerwünschter Theorieetablierung entspricht, wenn die Meinungen von wenigen, meist enz. irrelevanten, Personen hier auf solche Weise verallgemeinert werden. Und es besteht auch kein drängender Bedarf dafür, da diese Informationen meist im Web frei verfügbar sind. Und Du mißverstehst mich, ich befürworte den Tierschutzgedanken ausdrücklich, auch wenn mein Weg erstmal persönlich ein anderer ist (weniger Tiere zeugen, mehr von einem Tier essen). Das Ganze entspricht aber Teilaspekten der Lebensreformbewegung, aus der auch der moderne Veganismus heraus entstand. Niemand hat ernsthaft gewollt, sich für einen Aspekt entscheiden zu müssen, aber aus enz./theoretischer Sicht zählt da eben die Wissenschaft und Fachliteratur, nicht bloße Meinung. Wenn Du hier lediglich die Frage stellen möchtest, dafür ist WP:Auskunft besser geeignet, als eine unbekannte Information mit der Artikelarbeit direkt zu verknüpfen. Denn es gibt eine relativ große Fraktion von Umweltveganern, die den Einsatz von Nutztieren zur Produktion pflanzlicher Nahrung gegenüber den Einsatz von kraftstoffbetriebenen Transportmitteln bevorzugen. Und darum sogar eine Rückkehr zu Maultier, Ochs und Pferd für die extensive Landwirtschaft propagieren. Was aber für Pflanzen sowohl für Veganer wie Vollköstler gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:50, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist keine Theoriefindung wenn man die Zukunftsvorstellungen einer gesellschaftspolitischen Ideologie in ihrem Artikel darstellt. Im Artikel Kommunismus steht ja auch wie sich Kommunisten die zukünftig erwünschte Welt vorstellen. Die Frage nach dem Kategorischen Imperativ ("Was passiert wenn alle so handeln wie ich") ist doch eine Frage die sich für jede Ethik stellt. RM2026 (Diskussion) 14:01, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Bitte beachte unsere Richtlinie WP:Keine Theoriefindung, zu der auch Theorieetablierung gehört. Zum Artikel Kommunismus gibt es ausführlichste Fachliteratur der Philosophie, Politologie und Soziologie. Wenn Du Entsprechendes für die Nutztiere hast, umso besser. Aber Du schreibst über "Ideen aus der Bewegung" - um beim Vergleich zu bleiben, wir schreiben eben auch nicht Artikel auf der bloßen Meinung von Kommunisten und Mitgliedern kommunistischer Organisationen. Ich empfehle Dir außerdem WP:Was Wikipedia nicht ist, Du scheinst da gleich mehreren Irrtümern aufzusitzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:14, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Es ist keine Theoriefindung wenn man die Zukunftsvorstellungen einer gesellschaftspolitischen Ideologie in ihrem Artikel darstellt. Im Artikel Kommunismus steht ja auch wie sich Kommunisten die zukünftig erwünschte Welt vorstellen. Die Frage nach dem Kategorischen Imperativ ("Was passiert wenn alle so handeln wie ich") ist doch eine Frage die sich für jede Ethik stellt. RM2026 (Diskussion) 14:01, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Und genau dafür ist Wikipedia eben nicht da, da dies unerwünschter Theorieetablierung entspricht, wenn die Meinungen von wenigen, meist enz. irrelevanten, Personen hier auf solche Weise verallgemeinert werden. Und es besteht auch kein drängender Bedarf dafür, da diese Informationen meist im Web frei verfügbar sind. Und Du mißverstehst mich, ich befürworte den Tierschutzgedanken ausdrücklich, auch wenn mein Weg erstmal persönlich ein anderer ist (weniger Tiere zeugen, mehr von einem Tier essen). Das Ganze entspricht aber Teilaspekten der Lebensreformbewegung, aus der auch der moderne Veganismus heraus entstand. Niemand hat ernsthaft gewollt, sich für einen Aspekt entscheiden zu müssen, aber aus enz./theoretischer Sicht zählt da eben die Wissenschaft und Fachliteratur, nicht bloße Meinung. Wenn Du hier lediglich die Frage stellen möchtest, dafür ist WP:Auskunft besser geeignet, als eine unbekannte Information mit der Artikelarbeit direkt zu verknüpfen. Denn es gibt eine relativ große Fraktion von Umweltveganern, die den Einsatz von Nutztieren zur Produktion pflanzlicher Nahrung gegenüber den Einsatz von kraftstoffbetriebenen Transportmitteln bevorzugen. Und darum sogar eine Rückkehr zu Maultier, Ochs und Pferd für die extensive Landwirtschaft propagieren. Was aber für Pflanzen sowohl für Veganer wie Vollköstler gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:50, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dass alle 80 Millionen Deutsche von heute auf morgen vegan werden und 10 Millionen Rinder „entsorgt“ werden müssen ist ein Gedankenexperiment von Nichtveganern, gemacht am Stammtisch nach dem 5. Bier, begleitet von der alkoholgestützten Selbstüberschätzung, damit ein logisches Problem der veganen Ideologie gefunden zu haben. Bitte diese Diskussion auch im skizzierten Rahmen lassen, das hier ist kein Diskussionsforum. Zur gefälligen Überlegung empfehle ich im Anschluss noch das Problem zu diskutieren, dass es in Deutschland mit Stichtag übermorgen keine Verbrecher mehr gäbe und 340.000 Polizisten umgeschult werden müssten und ob da die Beibehaltung von Mord und Todschlag nicht die einfachere Lösung wäre. CarlFromVienna (Diskussion) 08:09, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Mir geht es - wie jetzt schon x-Mal geschrieben - nicht um eine Diskussion zu dem Thema sondern nur darum die Vorstellungen des Veganismus zu dem erstrebenswerten Endzustand, der veganen Utopie sozusagen. Wenn sich - wie du sagst - über dieses Gedankenexperiment ("Veganismus setzt sich gesellschaftlich durch.") nur Nichtveganer Gedanken machen, dann würde mich das schon sehr wundern. Und haben sich Und von "heute auf morgen" habe ich nichts geschrieben. RM2026 (Diskussion) 14:01, 8. Sep. 2024 (CEST)
- P.S.: Ich fand deinen Kommentar ziemlich aggressiv und unfreundlich. Vielleicht sparst du dir beim nächsten Mal Mutmaßungen über meinen Alkoholkonsum usw. RM2026 (Diskussion) 14:01, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Hi, das tut mir leid, ich bitte um Entschuldigung. Hier auf der Disk sind einfach schon so viele Provokateure aufgeschlagen, die Ähnliches vorgebracht haben. Ich hoffe, deine Frage ist damit beantwortet, dass wenn ein Lebensmittel nicht mehr nachgefragt wird, es nicht mehr produziert wird. --CarlFromVienna (Diskussion) 16:07, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Dass alle 80 Millionen Deutsche von heute auf morgen vegan werden und 10 Millionen Rinder „entsorgt“ werden müssen ist ein Gedankenexperiment von Nichtveganern, gemacht am Stammtisch nach dem 5. Bier, begleitet von der alkoholgestützten Selbstüberschätzung, damit ein logisches Problem der veganen Ideologie gefunden zu haben. Bitte diese Diskussion auch im skizzierten Rahmen lassen, das hier ist kein Diskussionsforum. Zur gefälligen Überlegung empfehle ich im Anschluss noch das Problem zu diskutieren, dass es in Deutschland mit Stichtag übermorgen keine Verbrecher mehr gäbe und 340.000 Polizisten umgeschult werden müssten und ob da die Beibehaltung von Mord und Todschlag nicht die einfachere Lösung wäre. CarlFromVienna (Diskussion) 08:09, 8. Sep. 2024 (CEST)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Unser Zweck. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Über PETA. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Lucas: ARIWA-Selbstverständnis. In: ARIWA. Abgerufen am 21. Dezember 2023 (deutsch).
- ↑ Leitbild • Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. Abgerufen am 21. Dezember 2023.
- ↑ Official Bulletin. Committee on Public Information, 1918 (google.de [abgerufen am 22. Juni 2024]).
- ↑ Meatless Monday Then and Now. Abgerufen am 22. Juni 2024 (englisch).
- ↑ Wheatless Wednesdays. National Archives and Records Administration, Februar 1918, abgerufen am 22. Juni 2024.
- ↑ Home Front Handbook. Imperial War Museum (Ministry of Information). 2005 [1945]. ISBN 1-904897-11-8
- ↑ Richard D. Semba, Peggy Neu, Pamela Berg, Jamie Harding, Shawn McKenzie, Rebecca Ramsing: The origins and growth of the Meatless Monday movement. In: Frontiers in Nutrition. Band 11, 14. März 2024, ISSN 2296-861X, S. 1283239, doi:10.3389/fnut.2024.1283239, PMID 38549754 (nih.gov [abgerufen am 22. Juni 2024]).
Vegan nicht nur bei Ernährung
BearbeitenIch habe mir den Artikel angesehen, nachdem mehrfach vegane nicht essbare Produkte gesehen habe, zuletzt ein veganes Abflusssieb (bin z.Zt. in Korea). Und habe gesehen, dass das wohl doch kein Unterschied zwischen dem deutschen und englischen bzw. koreanischen Begriff ist. Aber ich finde, dass dieser Aspekt im Artikel zu wenig besprochen wird. Oder hinkt Deutschland auch in dieser Hinsicht hinter anderen Regionen hinterher? --61.106.115.16 09:54, 14. Sep. 2024 (CEST)
- Hallo! In der Einleitung findest Du die Standarddefinition "Veganer verzichten auf alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs. Einige meiden darüber hinaus auch andere Tierprodukte (z. B. Leder) und lehnen weitere Formen der Nutzung von Tieren ab (z. B. Tierversuche)." Als Enzyklopädie haben wir zwar mehr Raum für Details als Onlinelexika, aber nicht jeder Aspekt oder Produkt ist relevant. Niemand würde wohl auf die Idee kommen, über vegane KFZ-Lenkräder zu schreiben, weil diese nur aus Metall und Kunststoff bestehen. Als Ernährungs- und Lebensweise geht es um das Konsumverhalten, nicht Konsumgüter, die allgemein genutzt werden, und den Regeln der Lebensweise entsprechen. Wobei Konflikte wie beim Wachs, Schellack und Karmin ja schon immer bekannt waren, aber nicht beachtet wurden. Abflusssiebe aus Edelstahl und Alluminium gibt es seit mehr als 100 Jahren, was ist an dem koreanischen Produkt besonders? Das garantiert wird, dass bei keinem Produktionsschritt tierische Produkte oder Gegenstände mit tierischen Produkten verwendet wurden? Das ist in Gedankenspielen ja bereits die nächste Stufe, wie weit das vegane Konzept theoretisch gehen sollte, und praktisch kann, wenn schlicht durch den Verarbeitungsgrad keine Nachvollziehbarkeit besteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 14. Sep. 2024 (CEST)