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Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Karlshorst

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Die Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Karlshorst beschreibt das System der vorhandenen, auch einiger früherer Straßen, Plätze und Kleingartenanlagen im heutigen Ortsteil Karlshorst des Bezirks Lichtenberg. Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung eine der Listen aller Berliner Straßen und Plätze.

Übersichtskarte von Berlin-Karlshorst
(aus: OpenStreetMap)

Überblick

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Am 25. Mai 1895 unterzeichnete Wilhelm von Waldow, der Landrat des Landkreises Niederbarnim, den „Colonie-Consens“ der künftigen Villen- und Landhaussiedlung Carlshorst. Dieser Tag gilt als Gründungstag von Karlshorst. Zunächst entstand das Prinzenviertel (benannt nach den Söhnen Kaiser Wilhelms II.) südlich der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn nach Plänen des Baumeisters Oscar Gregorovius, nach 1900 wurde dann das Gebiet nördlich der Bahnlinie bebaut.

Im Berliner Adressbuch wird Karlshorst mit seinen Straßen erstmals 1897 aufgeführt.[1]

Da die ersten Straßen des heutigen Ortsteils größtenteils am Reißbrett entstanden, erfolgte eine relativ regelmäßige Aufteilung der Bauflächen. Im Jahr 1910 wurden zeitgleich 22 Straßen neu benannt.[2] Zwischen 1930 und 1940 erfolgten Siedlungserweiterungen mit entsprechend zahlreichen neuen Straßen. Deren Namen ehren häufig Kommunalpolitiker.

Nach historischen griechischen und römischen Persönlichkeiten benannte Straßen und Plätze, ab den 1910er Jahren vor allem für ein Verkehrswegesystem westlich der Treskowallee in deren Nordbereich vergeben, wurden bis auf Aristotelessteig, Caesarstraße und Sokratesweg nicht angelegt. In der unteren Tabelle sind auch 22 Straßen genannt, deren Anlage und Benennung um 1915 unter dem Eindruck des Zweiten Burenkriegs in der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika geplant worden sind (nach Orten, Landschaften und Personen). Sie waren lange Jahre im Straßenverzeichnis als „unbebaut“ enthalten und verschwanden fast alle zwischen 1929 und 1930 aus den Adressbüchern. Dewetallee, Frankestraße, Ohm-Krüger-Straße, Warmbader Straße und Waterbergstraße wurden zu DDR-Zeiten umbenannt.

Nach der politischen Wende, als 1994 die Sowjetarmee die DDR verließ, wurden in Karlshorst Gebäude und Teilflächen im Umfeld der ehemaligen Heerespionierschule der Wehrmacht frei, wo bis dahin die Befehlszentrale des KGB untergebracht war. Seit 2010 entstand dort schrittweise ein neues Wohnquartier, die Gartenstadt Karlshorst. Die bisher 18 neuen Straßen erhielten Namen von Orten im bayerischen Landkreis Regen und von Bergen im Bayerischen Wald.[3]

Der Ortsteil besteht aus mehreren Wohngebieten, so dem Heimatviertel im Nordwesten, dem Rheinischen Viertel und der Gartenstadt Karlshorst im Nordosten, dem Prinzenviertel, der Parkstadt Karlshorst und der Waldsiedlung Wuhlheide im Südwesten sowie dem Wohngebiet Carlsgarten im Südosten.

Karlshorst hat 30.913 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2023). Fast alle Straßen in Karlshorst haben die Postleitzahl 10318, lediglich die Grundstücke 2 bis 32 des Blockdammwegs (gerade Nummern) sind der Postleitzahl 10317 zugeordnet.[4]

Übersicht der Straßen und Plätze

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Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die vorhandenen Straßen und Plätze im Ortsteil sowie einige dazugehörige Informationen.

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße oder des Platzes. Über den Link Lage kann die Straße oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt die Lage der ungefähren Mitte der Straßenlänge an.
  • Im amtlichen Straßenverzeichnis nicht aufgeführte Verkehrswege sind mit * gekennzeichnet.
  • Ehemalige oder nicht mehr gültige Straßennamen sind kursiv gesetzt. Für bedeutende ehemalige Straßen oder historische Straßennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden.
  • Länge/Maße in Metern:
    Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind gerundete Übersichtswerte, die in Google Earth mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b für rechteckige Anlagen und für (ungefähr) dreieckige Anlagen als a × b × c mit a als längster Seite angegeben.
    Sofern die Straße auch in benachbarte Ortsteile weiterführt, gibt der Zusatz im Ortsteil an, wie lang der Straßenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Anmerkungen: weitere Informationen über anliegende Baudenkmale oder Institutionen, die Geschichte der Straße und historische Bezeichnungen.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Adolf-Wermuth-Allee

(Lage)

0435 Adolf Wermuth (1855–1927), Oberbürgermeister von Berlin 1912–1920 1. Jan. 2021[5] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst verbindet die Georg-Klingenberg-Straße mit dem Hönower Wiesenweg. Im Oktober 2022 waren die meisten Wohnbauten auf beiden Seiten der Allee fertiggestellt oder befanden sich im Bau. Die Trasse für die Straße diente noch den Baufahrzeugen und war unbefestigt.  
Agavensteig

(Lage)

0810 Agave, Dickfleischgewächs um 1952 Der Agavensteig befindet sich in den Kleingartenanlagen Florafreunde und An der Trainierbahn. Er beginnt im Südosten an der Verlängerten Waldowallee und endet, nachdem er sich in Höhe der Kiefernallee gegabelt hat, an der Hochwaldstraße bzw. an der Köpenicker Allee. Agavensteig, Ecke Verlängerte Waldowallee 
Alfred-Siggel-Weg

(Lage)

0340 Alfred Siggel (1884–1959), Orientalist, Historiker und Bürgermeister von Lichtenberg 1926–1933 23. März 2012 Die Straße liegt im Wohngebiet Carlsgarten. Sie verbindet im abgeknickten Bogen (erst West-Ost-Richtung, dann südwärts) die Maria-Matray-Straße mit der Georg-Stern-Straße.[6] Alfred-Siggel-Weg 
Am alten Flugplatz

(Lage)

0500 Lagebeschreibung 28. Aug. 2017 Die Erschließungsstraße liegt nördlich der KGA ,Rheinstein’ und führt von der Köpenicker Allee östlich bis zum Biesenhorster Sand. Sie trug bis 2017 den inoffiziellen Namen „Straße am Heizhaus“[7]
Sechs Flugzeughallen der ehemaligen Fliegerstation Berlin-Friedrichsfelde nördlich und südlich der Straße stehen unter Denkmalschutz.[8]
Am alten Flugplatz, Ecke Köpenicker Allee 
Am Birkenrevier

(Lage)

0130 Name des Flurstücks, auf dem die heutige Trabrennbahn Karlshorst angelegt wurde[9] 22. Dez. 2006 Die Straße liegt im Wohngebiet Carlsgarten. Sie verbindet in Kurven die Johanna-Hofer-Straße nach Osten mit der Fritz-Kortner-Straße.  
Am Carlsgarten

(Lage)

0900 Carl von Treskow (1787–1846), Gründer des Vorwerks Carlshorst 7. März 2006 Die Straße verbindet die Treskowallee mit dem Wohngebiet Carlsgarten entlang der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder) bis zur Maria-Matray-Straße.  
Am Graben

(Lage)

0160 früher vorhandener Wasserlauf um 1957 Der Verkehrsweg liegt an der Ostgrenze der KGA ‚Gartenfreunde Wuhlheide‘ und verlängert den Feldweg nach Südosten zum Kiesweg. Am Graben, Ecke Kiesweg 
Am Rheinischen Viertel

(Lage)

0410 Straßensystem, das Namen von Städten und Burgen entlang des Rheins trägt 23. Aug. 2004 Die Straße wurde bei der Vergrößerung des Wohnviertels angelegt. Sie verläuft in West-Ost-Richtung abgehend von der Waldowallee. Am Rheinischen Viertel, Ecke Waldowallee 
Am Sandberg

(Lage)

0270 Sandhügel um 1957 Die Straße liegt im Nordbereich der KGA ‚Gartenfreunde Wuhlheide-Lichtenberg‘. Sie verläuft vom Feldweg aus nördlich in Richtung Wiesengrundstraße. Am Sandberg, Ecke Feldweg 
Am Walde

(Lage)

0240 Waldsiedlung Wuhlheide um 1920 Sie soll anfänglich auch Straße am Walde genannt worden sein; nur vier Häuser stehen hier. Die Straße verläuft zwischen Rummelsburger Landstraße und Oskarstraße und bildet einen Teil der Südgrenze von Karlshorst zu Oberschöneweide. Am Walde, Ecke Oskarstraße 
Am Weihenhorst

(Lage)

0060 Weihe, Greifvogel und ,Horst’ für Nest des Raubvogels 11. März 1937 Sie ist eine kurze Stichstraße in der Waldsiedlung Wuhlheide, nördlich am Hegemeisterweg. Bei der Anlage der Siedlung hieß sie Platz U.[10] Am Weihenhorst, Richtung Nordosten, vom Hegemeisterweg aus gesehen 
An der Eiche (*)

(Lage)

0040 Eiche, Laubbaum um 1951 Sie ist eine Stichstraße mit nur fünf Hausnummern, westlich der Birkenallee in der KGA Florafreunde. An der Eiche, von der Birkenallee aus gesehen 
An der Karlshorster Heide

(Lage)

0200 Carlshorster Heide, Bezeichnung des gesamten Gebietes vor seiner Bebauung[11] 22. Dez. 2006 Die Straße im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten bildet einen südlichen Bogen an der Lisbeth-Stern-Straße und umschließt die Rohrlake.  
Andernacher Straße

(Lage)

0200 Andernach, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] Sie verbindet die Stolzenfelsstraße im Südwesten mit der Waldowallee im Nordosten. Mehrere Häuser stehen unter Denkmalschutz.[12][13][14]  
An der Waldsiedlung

(Lage)

0110 Waldsiedlung Lichtenberg, denkmalgeschützte Reihenhaussiedlung in der Nachbarschaft 1. Jan. 2021[15] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst soll die Ruth-Baumgarte-Straße mit dem Hönower Wiesenweg verbinden. Sie befindet sich im Oktober 2022 noch im Bau.
 
Anemonensteig (*)

(Lage)

0270 Anemone, Frühjahrsblume um 1951 Die Privatstraße in der KGA Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee verbindet diese nach Osten über vier Querstraßen hinweg mit der Birkenallee. Anemonensteig, Ecke Verlängerte Waldowallee 
Arberstraße

(Lage)

0920 Großer Arber, Kleiner Arber, Name zweier Berge im Bayerischen Wald 8. März 1935 Der erste Name war Straße 89. Der Verkehrsweg verläuft rechtwinklig abknickend zwischen Grafenauer Weg und Köpenicker Allee. Arberstraße, Ecke Rheinpfalzallee 
Arberlandplatz Arberland, Ferienregion im Bayerischen Wald, abgeleitet vom Berg Großer Arber 8. Juli 2017[16] Der Platz liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Arnbrucker Straße Arnbruck, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Aristotelessteig

(Lage)

0280 Aristoteles, griechischer Philosoph (4. Jh.) um 1912 Die Straße wurde um 1912 aus den vorherigen Straße 117 und Straße 118 zusammengelegt und zunächst Aristotelespromenade genannt. Sie beginnt im Norden am Römerweg, knickt nach Osten ab und endet als Sackgasse hinter der Cäsarstraße. Aristotelessteig, Richtung Cäsarstraße 
Beerfelder Straße

(Lage)

0330 Beerfelde, Ortsteil von Steinhöfel in Brandenburg um 1930 Die Stichstraße führt von der Robert-Siewert-Straße nordwärts. Beerfelder Straße, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Biesenhorster Weg

(Lage)

1800 Biesenhorst, Gartenkolonie auf dem Areal nach 1951 Die Nord-Süd-Straße zwischen den KGA Biesenhorst II und Rheinstein endet südlich am Platz an der Eiche. Biesenhorster Weg, Ecke Platz an der Eiche 
Binnendüne

(Lage)

0150 Binnendüne, eine frühere Sanddüne auf dem Gelände 11. Sep. 2006 Die Straße im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten wurde auf einem Teil der Trabrennbahn Karlshorst angelegt.[17] Sie verbindet die Straße Krähenwinkel mit der Johanna-Hofer-Straße.  
Birkenallee

(Lage)

0500 Birke, anspruchsloser Baum sandiger Böden; soll hier als erster angepflanzt worden sein um 1952 Sie war von 1944 bis 1952 eine namenlose Straße in der KGA Florafreunde.[18] Birkenallee, Ecke Verlängerte Waldowallee 
Birkenknick

(Lage)

0380 Birkenknick alter Name des Flurstücks um 1952 Die Straße liegt in der KGA Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee. Birkenknick, Ecke Kiefernallee 
Bischofsmaiser Straße Bischofsmais, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Blaurackenweg

(Lage)

0220 Blauracke, Vogel 21. Feb. 1940 Der Weg ist beidseitig an den Gleyeweg angeschlossen und verläuft abgeknickt in der ab 1915 errichteten Waldsiedlung Wuhlheide. Die ersten Namen waren bis 1940 Straße 121 und Straße 134, Blaurackenweg, Ecke Gleyeweg Richtung Osten 
Blockdammweg

(Lage)

0300
(im Ortsteil)
Damm, auf einem früheren Wall entlang des Spreeufers angelegter Verkehrsweg 1878 Der Blockdammweg verläuft zwischen der Köpenicker Chaussee im Westen und der Trasse der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahn (S-Bahn-Linie 3) an der Blockdammbrücke im Osten.
Der ursprüngliche Blockdammweg, im Volksmund Blockdamm oder auch Schafdamm genannt, war ein Weg von der Blockdammbrücke quer über die Trautenauer Straße zur Liepnitzstraße, um im Bereich Oskarstraße und Am Walde in die Köpenicker Chaussee zu münden. Die Trasse wurde beim Neubau des Güterbahnhofs Rummelsburg um 1878 als kürzere Verbindung zur Köpenicker Chaussee durch die Hönower Wiesen verlegt.
Die ersten Namen waren für den Teil zwischen Köpenicker Chaussee und Hönower Wiesenweg Am Block (1897), zwischen Hönower Wiesenweg und Ehrlichstraße (damals Auguste-Viktoria-Straße) Verlängerte Auguste-Viktoria-Straße und für den nordöstlichen Teil bis zur Bahntrasse Blockdamm.
Die gerade nummerierten Grundstücke auf der Südseite gehören zum Ortsteil, dazu der Fahrdamm zwischen dem Hönower Wiesenweg und der Blockdammbrücke. Der Fahrdamm zwischen Köpenicker Chaussee und Hönower Wiesenweg liegt im Ortsteil Rummelsburg.
Südlich des Blockdammwegs entsteht seit 2020 das Wohngebiet Parkstadt Karlshorst.[19][20]
Blockdammweg, Richtung Ehrlichstraße 
Bodenmaiser Weg

(Lage)

0230 Bodenmais, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. März 1935 Der erste Name war Straße 95. Der Weg verläuft in West-Ost-Richtung zwischen Arberstraße und Zwieseler Straße. Bodenmaiser Weg, Ecke Arberstraße 
Bopparder Straße

(Lage)

0080 Boppard, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 14. Sie umfasst nur vier Hausnummern und verläuft zwischen Treskowallee und Weseler Straße. An ihrem östlichen Ende steht die Kirche Zur frohen Botschaft. Bopparder Straße, Ecke Treskowallee 
Brascheweg

(Lage)

0120 Brasche, Jägermeister und Karlshorster Original aus dem 19. Jahrhundert 21. Feb. 1940 Vor der offiziellen Namensvergabe war der Brascheweg eine namenlose Verbindungsstraße zwischen Treskowallee und Warmbader Straße (jetzt Robert-Siewert-Straße). Brascheweg, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Brehmstraße

(Lage)

0500 Alfred Brehm (1829–1884), Naturforscher 26. Juni 1964 Die Straße wurde im Wohnviertel zwischen Robert-Siewert-Straße und der heutigen Trasse der U-Bahn-Linie U 5 zunächst als Straße 100 angelegt. Sie verläuft abgeknickt zwischen Robert-Siewert- und Zwieseler Straße. Brehmstraße, Ecke Kötztinger Straße 
Brekowweg

(Lage)

0080 Oskar Brekow (19./20. Jh.), Kommunalpolitiker aus Karlshorst 9. Juni 1933 Zuerst als Straße 93 bezeichnet, ist der Weg eine nördlich vom Gregoroviusweg abgehende Sackgasse. Brekowweg, Ecke Gregoroviusweg 
Cäsarstraße

(Lage)

0330 Cäsar (1. Jh. v. Chr.), römischer Kaiser um 1914 Sie verläuft zwischen Römerweg und Hönower Straße.[21] und setzt sich im Süden als Hentigstraße fort Cäsarstraße, Richtung Römerweg 
Digedagsplatz

(Lage)

100 × 100 × 60 m
(Dreieckform)
Digedags, Comicfiguren des Zeichners Hannes Hegen, der in der Nähe (Waldowallee 15) wohnte 8. Sep. 2021[22] Der Platz liegt an der Einmündung der Köpenicker Allee in die Waldowallee und war zuvor viele Jahre namenlos. Einmündung der Köpenicker Straße in die Waldowallee 
Dönhoffstraße

(Lage)

0760 August von Dönhoff (1845–1920), preußischer Politiker 1898 Die Straße verläuft zwischen Treskowallee (südöstlich) und Sangeallee (nordwestlich) und setzt sich als Wallensteinstraße fort. Drei Baudenkmale befinden sich hier: das Gebäude einer historischen Apotheke (Nr. 2)[23], das Portland-Cement-Haus (Nr. 38)[24] und das Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr (Nr. 31)[25]. Im Haus Nummer 11 wohnte zwischen 1905 und 1914 die Schriftstellerin Hedwig Courths-Mahler, worauf eine Gedenktafel verweist. Portland-Cement-Haus 

Apotheke Dönhoffstraße 

Dorotheastraße

(Lage)

0610 Dorothea von Talleyrand-Périgord (1862–1948), Ehefrau von Karl Egon IV. zu Fürstenberg, Mitbegründer von Karlshorst 1898 Die Straße beginnt an der Treskowallee im Osten, knickt an der Junker-Jörg-Straße ab und endet an der Sangeallee im Nordwesten. Dorotheastraße, Ecke Karl-Egon-Straße Richtung Junker-Jörg-Straße 
Drachenfelsstraße

(Lage)

0260 Drachenfels, Felsformation mit Burgruine am Rhein in Nordrhein-Westfalen 1910[2] Der erste Name war Straße 10. Sie verläuft von Nordwest nach Süd von der Weseler Straße bis zur Ingelheimer Straße. Drachenfelsstraße, Ecke Weseler Straße 
Drosselstieg

(Lage)

0160 Drossel, heimischer Singvogel 1920 Die Straße liegt in der ab 1915 errichteten Waldsiedlung Wuhlheide zwischen Hegemeisterweg und Gleyeweg. Die Gebäude Hausnummern 1–39 stehen unter Denkmalschutz. Drosselstieg, Ecke Gleyeweg 
Eginhardstraße

(Lage)

0340 Egino von Urach, Vorfahr des Mitbegründers von Karlshorst, Karl Egon IV. zu Fürstenberg um 1897 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Ehrlichstraße und Lehndorffstraße. Die erste Schreibweise lautete „Eginhardtstraße“, sie wurde bis 1929 verwendet. Die gesamte später bebaute Fläche dieser Straße befand sich laut den Angaben im Adressbuch um 1897 im Eigentum von Oscar Gregorovius. Eginhardstraße, Richtung Ehrlichstraße 
Ehrenfelsstraße

(Lage)

0880 Ehrenfels, Burgruine am Rhein in Hessen 1910[2] Der erste Name war Straße 2. Sie verbindet die Treskowallee mit der Waldowallee. Am Beginn der Straße steht das denkmalgeschützte Theater Karlshorst. An der Ecke Andernacher Straße befindet sich eine denkmalgeschützte Wohnanlage aus den 1920er Jahren.[26] (Bild) Ehrenfelsstraße 
Ehrlichstraße

(Lage)

1080 Paul Ehrlich (1854–1915), Mediziner und Nobelpreisträger 10. Mai 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verbindet die Treskowallee mit dem Blockdammweg. In ganzer Länge wird sie von der Straßenbahnlinie 21 befahren, Vor dem Haus Nr. 12 befindet sich eine Gedenktafel für Oscar Gregorovius, den Gründer der Kolonie Carlshorst. Bei der Erstanlage 1897 erhielt die Straße den Namen Auguste-Viktoria-Straße. Ehrlichstraße 
Eibenallee

(Lage)

0540 Eibe, Nadelbaum 28. Sep. 1959 Die Straße in der KGA Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee wurde zuerst Kochallee genannt. Sie verbindet die Wiesengrundstraße mit der Birkenallee. Eibenallee, Ecke Wiesengrundstraße 
Eisensteiner Straße

(Lage)

0210 Bayerisch Eisenstein, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Sie verläuft zwischen Viechtacher Straße (Nord) und Regener Straße (Süd).  
Franz-Stimming-Weg

(Lage)

0250 Franz Stimming (1884–1952), Kommunalpolitiker, von Mai bis Juni 1945 Bürgermeister in Berlin-Lichtenberg 16. Apr. 2010 Die Straße befindet sich im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten. Sie verläuft U-förmig nordwestlich der Frieda-Rosenthal-Straße.[28] Franz-Stimming-Weg, Westecke Frieda-Rosenthal-Straße Richtung Nordwesten 
Frauenauer Straße

(Lage)

Frauenau, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße erschließt das Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule zu Beginn in den 2010er Jahren gebaut wurde. Frauenauer Straße in Berlin-Karlshorst 
Frieda-Rosenthal-Straße

(Lage)

0200 Frieda Rosenthal (1891–1936), Kommunalpolitikerin und Widerstandskämpferin 16. Apr. 2010[28] Die Straße im Wohngebiet Carlsgarten verbindet die Georg-Stern-Straße nach Südwesten mit dem Franz-Stimming-Weg. Sie geht U-förmig von der Georg-Stern-Stern-Straße ab. Frieda-Rosenthal-Straße, Ecke Georg-Stern-Straße 
Friedrichsteiner Straße

(Lage)

0210 Friedrichstein, Dorf und Schloss im ehemaligen Ostpreußen, seit 1945 Kamenka in Russland um 1910 Die Nord-Süd-Straße verbindet die Dorothea- mit der Dönhoffstraße. Friedrichsteiner Straße, Richtung Dönhoffstraße 
Fritz-Kortner-Straße

(Lage)

0160 Fritz Kortner (1892–1970), österreichischer Schauspieler, Schwiegersohn des Ingenieurs Georg Stern 3. Juli 2006 Die Straße liegt in dem nach 2005 gebauten Wohngebiet und verbindet Am Carlsgarten (Nordost) mit der Georg-Stern-Straße (Südwest). Fritz-Kortner-Straße, Ecke Lisbeth-Stern-Straße 
Fritz-Thurm-Weg

(Lage)

0340 Fritz Thurm (1883–1937), Stadtverordneter und Stadtrat in Lichtenberg 23. März 2012 Die Straße befindet sich im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten. Sie verläuft im abgeknickten Bogen nordwestlich an der Frieda-Rosenthal-Straße.[6] Fritz-Thurm-Weg 
Fuchsbau

(Lage)

0140 Wohnhöhle des Fuchses um 1921 Die Straße liegt in der ab 1915 errichteten Waldsiedlung Wuhlheide zwischen Gleyeweg und Am Walde. Die Häuser mit den Nummern 1–20 stehen unter Denkmalschutz. Fuchsbau, Ecke Gleyeweg 
Gasag (*)

(Lage)

0540 Gasag, Berliner Gasversorgungsunternehmen, das im früheren Bezirk Lichtenberg ein Werk und Wohnhäuser für ihre Angestellten errichten ließ um 1990 Die Erschließungsstraße in der KGA An der Trainierbahn nordöstlich der Waldowallee wurde bisher nicht offiziell benannt. Gasag, nördliche Gabelung 
Georg-Klingenberg-Straße

(Lage)

0335 Georg Klingenberg (1870–1925), Elektrotechniker und Ingenieur 1. Jan. 2021[29] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst verbindet den Hönower Wiesenweg mit der Trautenauer Straße. Ein Teilabschnitt ist mit einem Wohntrakt fertiggestellt, ein Abschnitt befindet sich noch im Bau (Stand Oktober 2022).  
Georg-Stern-Straße

(Lage)

0170 Georg Stern (1867–1934), Ingenieur 3. Juli 2006 Die Straße im Wohngebiet Carlsgarten verläuft vom Südende der Fritz-Kortner-Straße südöstlich zum Südende der Maria-Matrey-Straße. Georg-Stern-Straße, Ecke Fritz-Kortner-Straße 
Gleyeweg

(Lage)

0410 Rudolf Gleye (1880–1926), Ingenieur und Architekt, Stadtbaurat in Berlin-Lichtenberg 9. Sep. 1931 Der Weg liegt in der ab 1915 errichteten Waldsiedlung Wuhlheide. Zuerst hießen die Teile Haselhorstweg und Amselweg, im Jahr 1937 wurde der Rehsprung in den Gleyeweg einbezogen.[30] Er verläuft zwischen Hegemeisterweg und Oskarstraße.

Die 1931 vorgenommene Benennung erinnert daran, dass Gleye für die Waldsiedlung die Infrastruktur plante und bis zu seinem Tod die Arbeiten leitete. Die Gebäude Hausnummern 3–13, 17, 21, 23 und 76 stehen unter Denkmalschutz.

Gleyeweg, Ecke Hegemeisterweg 
Godesberger Straße

(Lage)

0180 Bad Godesberg , Stadtbezirk von Bonn in Nordrhein-Westfalen 1910[2] Der erste Name war Straße 3. Sie verläuft zwischen Treskowallee und Königswinterstraße. Godesberger Straße, Ecke Königswinterstraße 
Grafenauer Weg

(Lage)

0620 Grafenau, Stadt in Bayern 8. März 1935 Der erste Name war Straße 96. Der Weg verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Arberstraße und Bodenmaiser Weg und kreuzt dabei die Rheinpfalzallee. Grafenauer Weg, Ecke Rheinpfalzallee 
Gregoroviusweg

(Lage)

0290 Oscar Gregorovius (1845–1913), Baumeister aus Karlshorst und Kommunalpolitiker 9. Juni 1933 Der erste Name war Straße 43a. Der Weg verläuft zwischen Treskowallee (West) und Horterweg (Ost). Gregoroviusweg, Richtung Horterweg 
Grimnitzstraße

(Lage)

0240 Grimnitzsee, Gewässer in Brandenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verbindet die Wandlitzstraße mit der Ehrlichstraße. Das Haus Nr. 18 steht unter Denkmalschutz.[31] Ihr erster Name war Prinz-Joachim-Straße. Grimnitzstraße, Ecke Wandlitzstraße 
Gundelfinger Straße

(Lage)

0720 Gundelfingen, Ortsteil der Gemeinde Münsingen in Baden-Württemberg 1899 Bei der ersten Benennung schrieb man den Verkehrsweg Gundelfingener Straße. Das wurde ab 1930 auf Gundelfinger Straße verkürzt. Sie verläuft zwischen Hönower Straße im Norden und Dönhoffstraße im Süden. In der Straße befinden sich die Kirche St. Marien und das katholische Gemeindehaus (Bild), Wirkungsstätte von Bernhard Lichtenberg, weitere Gebäude wie die Alte Schule Karlshorst stehen unter Denkmalschutz.[32]
Gemeindehaus St. Marien (vorn), Kirchturm (hinten) 
Gemeindehaus St. Marien (vorn), Kirchturm (hinten)
Günter-Riesebrodt-Weg

(Lage)

0150 Günter Riesebrodt (1911–1989), Kommunalpolitiker, Bürgermeister in Berlin-Lichtenberg (Juni 1945–Oktober 1946) 16. Apr. 2010 Die Straße im Wohngebiet Carlsgarten verbindet die Fritz-Kortner-Straße mit der Maria-Matray-Straße. Die südostwärts weiterführende Trasse heißt dann Alfred-Siggel-Weg. Günter-Riesebrodt-Weg 
Güntherstraße

(Lage)

0320 Adoplh Günther (19. Jh.), Grundeigentümer und Bauunternehmer, parzellierte und bebaute teilweise mit eigenen Mitteln die ersten Flächen in Karlshorst um 1900 Die Straße verläuft zwischen Trautenauer Straße und Sadowastraße im leichten Bogen. In der Mitte kreuzt sie die Liepnitzstraße. Güntherstraße, Ecke Trautenauer Straße 
Hasensprung

(Lage)

0380 Hasensprung, historischer Name eines hier vorhandenen Flurstücks mit dem Vorkommen von Hasen um 1952 Die Straße in der KGA Florafreunde liegt nördlich der Verlängerten Waldowallee. Hasensprung, Gaststätte Floratreff 
Hegemeisterweg

(Lage)

0680 Hegemeister, Beamter, zuständig für Forst- und Jagdschutz 1921 Der Weg verläuft zwischen Rummelsburger Landstraße und Treskowallee. Das nördliche Teilstück durchquert die Kleingartenanlage Am E-Werk, das südliche verläuft durch ein Waldstück. Die Wohngebäude mit den Hausnummern 18–30 und 45–55 sind Teil der Waldsiedlung Wuhlheide und stehen unter Denkmalschutz.[33] Hegemeisterweg, Ecke Rummelsburger Landstraße 
Heiligenberger Straße

(Lage)

0300 Heiligenberg, Gemeinde in Baden-Württemberg 1897 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Wandlitzstraße und Lehndorffstraße und kreuzt in der Mitte die Ehrlichstraße. Die Häuser Nr. 9 und 26 stehen unter Denkmalschutz.[34][35] Heiligenberger Straße, Ecke Lehndorffstraße 
Heiner-Müller-Straße

(Lage)

0270 Heiner Müller (1929–1995), Schriftsteller 1. Jan. 2021[36] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst verbindet den Hönower Wiesenweg mit der Samuel-Lewin-Straße.  
Hentigstraße

(Lage)

0650 Otto von Hentig (1852–1934), Jurist und Kommunalpolitiker, einer der Gründer von Karlshorst um 1903 Der Nord-Süd-Verkehrsweg verläuft von der Hönower Straße bis zur Dönhoffstraße. Hentigstraße, von der Hönower Straße Richtung Süden 
Hochwaldstraße

(Lage)

0150 Hochwald, forstwirtschaftliche Bezeichnung um 1957 Die Straße erschließt die KGA An der Trainierbahn nördlich der Verlängerten Waldowallee. Zuerst wurde sie nur inoffiziell auf Stadtplänen so bezeichnet. Hochwaldstraße, Ecke Straße 4 
Hoher Wallgraben

(Lage)

0320 Hoher Wallgraben, Wassergraben als Spreezufluss 4. Apr. 1934 Die Straße beginnt im Nordwesten an der Liepnitzstraße und endet etwa 100 Meter hinter der Sadowastraße als Sackgasse. Der erste Name war Straße 78. Der Hohe Wallgraben hat seine Quelle in der Wuhlheide und wird meist in Rohren geführt.[37] Hoher Wallgraben, Richtung Süden 
Honnefer Straße

(Lage)

0200 Bad Honnef, Stadt in Nordrhein-Westfalen 9. Juni 1933 Die Straße verbindet den Rhenser Weg (Nord) mit der Rheinsteinstraße (Süd). Ihr erster Name war Straße 50.  
Hönower Straße

(Lage)

0560 Hönow, nordöstlicher Vorort Berlins in Brandenburg 1907[38] Sie verläuft zwischen Treskowallee und Lisztstraße. Gegenüber der Einmündung der Sangeallee steht seit 1987 die Sandsteinskulptur ,Blick aus dem Fenster’ (siehe Foto). Bei der Erstanlage des Straßensystems blieb die Straße noch unbebaut.
Skulptur von Karl-Günter Möpert 
Skulptur von Karl-Günter Möpert
Hönower Wiesenweg

(Lage)

0870
(im Ortsteil)
nahegelegene frühere Hönower Wiesen um 1878 Die Straße verläuft im Ortsteil zwischen Blockdammweg und Liepnitzstraße. Auf der östlichen Seite erstreckt sich das Neubaugebiet der Parkstadt Karlshorst. Auf der westlichen Seite befand sich bis November 2023 ein Trailerpark, um dessen Räumung es jahrelang juristische Auseinandersetzungen gegeben hatte.[39] Hönower Wiesenweg, Ecke Blockdammweg 
Horterweg

(Lage)

0340 Meta Horter (19./20. Jh.), Pädagogin 9. Juni 1933 Der erste Name war Straße 25a.[40] Der Weg zweigt nordwärts von der Robert-Siewert-Straße ab, nach der Einmündung des Gregoroviuswegs ist er eine Sackgasse. Die namensgebende Pädagogin eröffnete vor 1900 in der Dönhoffstraße die erste Privatschule für Knaben und Mädchen, die 1911 Eigentum der damaligen Gemeinde Lichtenberg wurde. Horterweg, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Ilsestraße

(Lage)

1180 Ilse, weiblicher Vorname um 1910 Die Straße beginnt als Sackgasse südlich der Wallensteinstraße. An ihrem nördlichen Ende knickt sie dann nach Osten ab und besitzt Nebenführungen. Ilsestraße 
Ingelheimer Straße

(Lage)

0180 Ingelheim am Rhein, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 17; sie verläuft bogenförmig zwischen Ehrenfelsstraße (West) und Königswinterstraße (Ost). Straßenansicht der Ingelheimer Straße in Berlin-Karlshorst 
Irmtraud-Morgner-Straße

(Lage)

0270 Irmtraud Morgner (1933–1990), Schriftstellerin 1. Jan. 2021[41] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst verbindet den Hönower Wiesenweg mit der Samuel-Lewin-Straße.  
Johanna-Hofer-Straße

(Lage)

0120 Johanna Hofer (1896–1988), Schauspielerin, Tochter des Ingenieurs Georg Stern 7. März 2006 Die Straße liegt im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten zwischen Am Carlsgarten (Nordost) und Liesbeth-Stern-Straße (Süd).  
Johanna-und-Willy-Brauer-Platz

(Lage)

0060 × 50 × 30
(Dreieckform)
Johanna Brauer († 1964), Willy Brauer († 1948); jüdisches Ehepaar, das neun Menschen durch Verstecken vor der Deportation bewahrte[42] 26. März 2010 Der namenlose Platz an der Rheingoldstraße wird von Königswinter- und der Lahnsteiner Straße gebildet und die Sinziger Straße mündet von Westen, Er entstand mit dem Anlegen der Straßen und deren Villenbebauung. Seinen Namen erhielt er 2010 als berlinweit im Rahmen der Erhöhung der Anzahl von Frauennamen Straßen und Plätze ausgesucht wurden. Um den Aufwand für die Anwohner bei Umbenennungen gering zu halten, wurden bevorzugt namenlose Plätze benannt. Um Ehrungen zu erreichen war die Attraktivität des Ortes notwendig, was in diesem Straßenbereich mit Stadtvillen zu getroffen hat. Johanna-und-Willy-Brauer-Platz, Richtung Süden 
Johannes-Fest-Platz

(Lage)

055 × 23 Johannes Fest (1889–1960), Schulrektor und späterer Kommunalpolitiker 5. Feb. 2014 Der ehemalige namenlose Platz vor dem Theater Karlshorst an der Ehrenfelsstraße erhielt auf Beschluss der BVV Lichtenberg den Namen des späteren Mitglieds des Berliner Abgeordnetenhauses.[43]  
Johannes-Zoschke-Straße

(Lage)

0350 Johannes „Hans“ Zoschke (1910–1944), Widerstandskämpfer 14. Jan. 1976 Bei der Erstbenennung der Straße hieß sie Ohm-Krüger-Straße. Der Straßenzug führt von der Köpenicker Allee nordwärts, kreuzt die Rheinpfalzallee und endet im Norden als Sackgasse. Dort schließt sich ein Fußweg bis zum Römerweg an.  
Junker-Jörg-Straße

(Lage)

0580 Junker Jörg, Deckname Martin Luthers während seiner Zeit auf der Wartburg 1903 Sie verbindet die Hönower Straße nach Süden über die Marksburg- und Dorotheastraße mit der Dönhoffstraße. Ein größerer Abschnitt dieser Straße wurde ab 1950 mit Wohnzeilen für Beschäftigte des EAW Treptow bebaut. Junker-Jörg-Straße, Ecke Dorotheastraße Richtung Norden 
Karl-Egon-Straße

(Lage)

0480 Karl Egon IV. zu Fürstenberg (1852–1896), Mitbegründer der Kolonie Karlshorst 1908 Die Nord-Süd-Straße liegt zwischen Sangeallee und Dönhoffstraße. Wohnhaus in der Karl-Egon-Straße 
Kiefernallee

(Lage)

0360 Kiefer, typischer Nadelbaum in der Mark Brandenburg 1952 Die Privatstraße befindet sich im Bereich nördlich der Verlängerten Waldowallee in der KGA Florafreunde. Kiefernallee, Ecke Verlängerte Waldowallee 
Kiesweg (*)

(Lage)

0140 Kies, grobkörniges Gestein um 1951 Die Straße erschließt die KGA Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee. Kiesweg, Ecke Kurzer Weg 
Kirchdorfer Straße

(Lage)

Kirchdorf im Wald, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Der Verkehrsweg, ab Sommer 2015 angelegt, bildet die südliche Fortsetzung der Beerfelder Straße und verläuft zwischen Robert-Siewert- und Viechtacher Straße in Nord-Süd-Richtung. Kirchdorfer Straße in Berlin-Karlshorst 
Königswinterstraße

(Lage)

0680 Königswinter, Stadt in Nordrhein-Westfalen 1910[2] Der erste Name war Straße 11. Sie verläuft zwischen Rheingold- und Ehrenfelsstraße. Eine Wohnanlage aus den Jahren 1925–1930 im Dreieck Andernacher, Ehrenfels- und Königswinterstraße steht unter Denkmalschutz.[44] Der Häuserblock im Bild wurde bis zum Abzug der Sowjetarmee von deren Offiziersfamilien bewohnt.  
Köpenicker Allee

(Lage)

2200 Köpenick, Richtung, in der die Straße verläuft 1897 Die erste Schreibweise war bis 1930 Cöpenicker Allee, als der Berliner Verwaltungsbezirk Lichtenberg ihre Schreibweise änderte. Die Allee verläuft von der Waldowallee geradlinig bis zum äußersten Südosten von Karlshorst. Hinter der Ortsteilgrenze zu Köpenick setzt sie sich als Rudolf-Rühl-Allee fort. Dieser Abschnitt war bis zu seiner Ausgliederung ein Teil der Köpenicker Allee.
Unter der Hausnummer 39–57 befindet sich die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, unter der Nummer 120–130 eine Dienststelle des Bundesamtes für Strahlenschutz,[45] die bis 2024 einen Neubau mit Lagezentrum für den radiologischen Notfallschutz erhält.[46]
 
Köpenicker Chaussee
(Lage)
0080
(im Ortsteil)
Köpenick, Ziel dieses Verkehrsweges 1897 Nur die Ostseite des Abschnitts zwischen Blockdammweg und Rummelsburger Landstraße mit der Hausnummer 22 gehört zu Karlshorst, der übrige Teil zu Rummelsburg.[47] Köpenicker Chaussee 22, Ecke Blockdammweg 
Kötztinger Straße

(Lage)

0470 Bad Kötzting, Stadt in Bayern 11. März 1937 Der erste Name war Straße 97. Die abgewinkelte Wohngebietsstraße verbindet die Robert-Siewert-Straße mit der Zwieseler Straße. Kötztinger Straße, Ecke Brehmstraße Richtung Norden 
Krähenwinkel

(Lage)

0230 einst häufig in Karlshorst vorhandene Krähen 11. Sep. 2006 Die Straße liegt im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten. Sie verläuft abgeknickt zwischen Liesbeth-Stern-Straße und Johanna-Hofer-Straße. Krähenwinkel, Ecke Lisbeth-Stern-Straße 
Lahnsteiner Straße

(Lage)

0090 Lahnstein, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 15. Sie verbindet die Weseler Straße (West) mit der Königswinterstraße (Ost). Lahnsteiner Straße, Küsterhaus 
Langdorfer Straße Langdorf, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Lehndorffstraße

(Lage)

0740 Heinrich von Lehndorff (1829–1905), preußischer General 4. Apr. 1934 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft abgeknickt zwischen Wandlitzstraße und Eginhardstraße. Die Wohnstraße besitzt beidseitig Villen im Landhausstil und niedrige Mietswohnhäuser. Drei Häuser (Nummern 7, 8 und 10) stehen unter Denkmalschutz.[48] Sie hieß zunächst Kaiser-Wilhelm-Straße. Gedenkstein für die Gründung der Kolonie Karlshorst, Ecke Wandlitzstraße 
Liepnitzstraße

(Lage)

0830 Liepnitzsee, Gewässer in Brandenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Wandlitzstraße und Hegemeisterweg und kreuzt dabei die Ehrlichstraße. Die Wohnstraße besitzt beidseitig Villen im Landhausstil und niedrige Mietswohnhäuser. Mehrere Häuser stehen unter Denkmalschutz.[49] Ihr erster Name war Prinz-Adalbert-Straße.  
Lisbeth-Stern-Straße

(Lage)

0260 Lisbeth Stern (1870–1963), Schriftstellerin, Schwester von Käthe Kollwitz und Ehefrau des Ingenieurs Georg Stern 7. März 2006 Sie verläuft von Nordwesten nach Südosten im Wohngebiet Carlsgarten und verbindet das Südwestende der Straße Krähenwinkel mit der Fritz-Kortner-Straße. Lisbeth-Stern-Straße, Richtung Nordwesten 
Lisztstraße

(Lage)

0180 Franz Liszt (1811–1886), ungarischer Komponist 1910[2] Der erste Name war Straße 15b. Die Bebauung mit Wohnhäusern setzte nach dem Ersten Weltkrieg ein. Sie verbindet Hönower Straße und Marksburgstraße. An ihr liegt die Grundschule Karlshorst. Lisztstraße, Ecke Marksburgstraße 
Loreleystraße

(Lage)

0250 Loreley, Felsen am Rhein in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 8. Die Straße verbindet die Waldowallee mit der Stolzenfelsstraße.  
Lusenpfad Lusen, Berg im Bayerischen Wald 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Maria-Matray-Straße

(Lage)

0120 Maria Matray (1907–1993), Schauspielerin 7. März 2006 Die Straße liegt im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten zwischen Am Carlsgarten (Nordost) und Georg-Stern-Straße (Südwest). Maria-Matray-Straße, Ecke Am Carlsgarten 
Marksburgstraße

(Lage)

0280 Marksburg, Burg am Rhein in Rheinland-Pfalz 1910[2] Sie verläuft als Fortsetzung der Walkürenstraße zwischen Ilsestraße im Westen und Köpenicker Allee im Osten. Sie kreuzt dabei die Treskow- und Waldowallee.

Zuerst hieß sie Straße 5, 1933 wurde der Verkehrsweg um die Krausestraße und Straße 91 verlängert. Im Jahr 1962 kam noch die frühere Straße 84 hinzu.[50] Die Häuser mit den Nummern 46–52 stehen unter Denkmalschutz (Bild).[51]

Marksburgstraße 
Müritzstraße

(Lage)

0380 Müritz, Gewässer in Mecklenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Wandlitzstraße und Seepark Karlshorst. Die Wohnstraße besitzt beidseitig Villen im Landhausstil und niedrige Mietswohnhäuser. Haus Nummer 18 steht unter Denkmalschutz.[52] Ein größeres Schulgebäude (Kreativitätsgrundschule Karlshorst) steht an der Ecke Ehrlichstraße (das Bild zeigt einen Nebeneingang in der Müritzstraße). Ihr erster Name war Prinz-Oskar-Straße.
BIP-Grundschule Ehrlichstraße, Eingang Müritzstraße 
BIP-Grundschule Ehrlichstraße, Eingang Müritzstraße
Neuwieder Straße

(Lage)

0560 Neuwied, Stadt in Rheinland-Pfalz 30. Jan. 1933 Die geradlinig angelegte Straße verbindet in Süd-Nord-Richtung die Köpenicker Allee mit der Robert-Siewert-Straße. An ihr befindet sich das Gelände der Katholischen Hochschule für Sozialwesen. Neuwieder Straße, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Odesaplatz

(Lage)

0025 × 30 Odesa, Stadt in der Ukraine 22. Sep. 2022[53] Der bis zu seiner Benennung namenlose Platz liegt an der Einmündung der Rheinstein- und Ehrenfelsstraße in die Treskowallee. Anlass für die Benennung war der russische Überfall auf die Ukraine im Februar 2022. Die Schreibweise ohne Doppel-S ist der ukrainische Name der Stadt. Die feierliche Benennung erfolgte am 16. Januar 2023.[54] Odesaplatz, Richtung Osten 
Odinstraße (Lage) 0320 Odin, höchster nordischer Gott 1910[2] Der erste Name war Straße 12 und sie lag nördlich parallel zur Walkürenstraße. Mit der späteren Bebauung bekam die Trasse eine etwas südlichere Führung. Sie beginnt nun nordwestlich an der VnK-Strecke und verläuft dann Richtung Südosten bis zur Walkürenstraße. Odinstraße, Richtung Südosten 
Oskarstraße (Lage) 0200 Oskar, preußischer Prinz (1888–1958) vor 1920 Die Straße befindet sich in der ab 1915 angelegten Waldsiedlung Wuhlheide zwischen Hegemeisterweg und Am Walde. Die Oskarstraße wurde bereits 1920 genannt, später war sie zeitweise namenlos. Erst mit der zweiten Bebauungsphase der Waldsiedlung Mitte der 1930er Jahre wird der Name wieder genannt. Oskarstraße, Ecke Gleyeweg 
Osserweg Osser, Berg im Bayerischen Wald 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Patersdorfer Straße (Lage) Patersdorf, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Sie verläuft zwischen Zwieseler und dem Ostarm der Regener Straße. Patersdorfer Straße in Berlin-Karlshorst 
Pirolstraße (Lage) 0140 Pirol, Singvogel 9. Nov. 1926 Die Straße verläuft zwischen Zwieseler und Beerfelder Straße und endet an der KGA ,Seegelände’. Sie wurde durch den Bau des Güteraußenrings unterbrochen. Die Fortsetzung befindet sich mit gleichem Namen in Biesdorf. Auf heutigem Karlshorster Gebiet wurde sie bei der Bebauung in den 1950er Jahren als Straße 100 bezeichnet. Pirolstraße, Ecke Zwieseler Straße 
Platz an der Eiche (*) (Lage) 0020 × 10 Eiche, auffälligstes Merkmal des Platzes unbekannt Der Platz liegt innerhalb des Kleingartengeländes an der Abzweigung des Biesenhorster Wegs und des Feldwegs von der Köpenicker Allee. Platz an der Eiche, südlicher Teil der Köpenicker Allee 
Prackenbacher Straße Prackenbach, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Rachelweg Großer und Kleiner Rachel, Berge im Bayerischen Wald 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Regener Straße

(Lage)

0760 Regen, Kreisstadt in Bayern 12. Okt. 2014 Die Straße liegt im Wohnviertel Gartenstadt Karlshorst östlich der Zwieseler Straße, das in den 2010er Jahren auf einer Teilfläche der ehemaligen Festungspionierschule entstand. Sie verläuft L-förmig von der Zwieseler bis zur Patersdorfer Straße. Nordarm der Regener Straße 

Ostarm der Regener Straße, im April 2015 noch im Bau 

Rheingoldstraße

(Lage)

0420 + 275 Rheingold, Titel einer Oper von Richard Wagner, Goldschatz aus der Nibelungensage 1910[2] Sie verläuft zwischen Rolandseck und Loreleystraße, wobei der mittlere Teil (Länge rund 190 m) zwischen Rheinstein- und Andernacher Straße als Fußweg durch den Rheinsteinpark führt. Rheingoldstraße zwischen Andernacher und Loreleystraße 
Rheinpfalzallee

(Lage)

0970 Rheinpfalz, Region in Rheinland-Pfalz 31. März 1995 Die ersten Namen waren Dewetallee, ab 1976 Siegfried-Widera-Straße.[55] Dabei begann der Straßenzug an der Treskowallee. Dieser verkehrsmäßige Anschluss im Westen ist jetzt unterbrochen, im Osten endet die Allee an der Zwieseler Straße. In der Rheinpfalzallee 82–90 befindet sich der Dienstsitz Berlin des Zollkriminalamtes.[56]
Auf dem Grundstück Nr. 83 (vor der Umnummerierung Nr. 11) befand sich 1961–1971 die Stadtkommandantur Berlin der Nationalen Volksarmee,[57] 1971–1990 das Grenzkommando Mitte der Grenztruppen der DDR, das für die Bewachung der Mauer rund um West-Berlin zuständig war.
Rheinpfalzallee, Ecke Arberstraße 
Rheinsteinstraße

(Lage)

0980 Burg Rheinstein am Rhein in Rheinland-Pfalz 1912 Sie stellt eine Verbindung zwischen der Treskowallee und der Zwieseler Straße her. An ihrer Südseite liegt der Rheinsteinpark, an ihrem Ende das Museum Berlin-Karlshorst. Von 1976 bis 1992 hieß sie Fritz-Schmenkel-Straße. In den 1930er Jahren gab es eine Verlängerte Rheinsteinstraße für eine gesonderte Nutzung. Sie wurde 1939 in die Rheinsteinstraße eingegliedert.  
Rhenser Weg

(Lage)

0270 Rhens, Stadt in Rheinland-Pfalz 9. März 1933 Der Weg verbindet die Köpenicker Allee mit der Waldowallee. An seinem südwestlichen Ende bis zur Waldowallee ist er ein Fußweg.  
Riastraße

(Lage)

0200 Ria, weiblicher Vorname (verkürzt von Maria). Ria war der Rufname der Ehefrau des Grafen August von Dönhoff, des Mitbegründers der Villenkolonie Karlshorst. 1908 Die Straße bildet eine kurze Verbindung zwischen Sangeallee und Dönhoffstraße. Riastraße, Richtung Sangeallee 
Richard-Kolkwitz-Weg (*)

(Lage)

1240 Richard Kolkwitz (1873–1956), Botaniker 2. Feb. 2009[58] Der Fuß- und Radweg verläuft östlich der Treskowallee entlang der Südseite der oberirdischen Trasse der U-Bahn-Linie U 5 und war zuvor namenlos. Richard-Kolkwitz-Weg, zwischen Tierparkgelände und Tierfriedhof 
Rienzistraße

(Lage)

0240 Rienzi, Titelgestalt einer Oper von Richard Wagner 1910[2] Der erste Name war Straße 21. Sie verbindet die Odinstraße (West) mit der Ilsestraße (Ost). Rienzistraße, Richtung Osten zur Ilsestraße 
Rinchnacher Weg

(Lage)

0190 Rinchnach, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das als erster Bauabschnitt Biesenhorster Sand auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen der Viechtacher Straße und dem Nordarm der Regener Straße. Blick von Süden 
Robert-Siewert-Straße

(Lage)

1250 Robert Siewert (1887–1973), Politiker (SED), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus 14. Jan. 1976 Der erste Name war Warmbader Straße. Der West-Ost-Verkehrsweg verläuft zwischen Gregoroviusweg und der Trasse des Berliner Außenrings. Etwa in der Mitte befindet sich der Karlshorster und Neue Friedrichsfelder Friedhof. Das östliche Ende der Straße bindet die KGA ,Seegelände’ an das Verkehrswegenetz an. Die Villa Arthur Capelle (Hausnummer 50/52) steht unter Denkmalschutz.[59]
Bei der Erstanlage reichte die Straße bis nach Biesdorf. Beim Bau des Güteraußenrings 1941 wurde an der Kreuzungsstelle ein Bahnübergang angelegt, seit dem Bau des Rangierbahnhofs Wuhlheide 1951–1953 ist der Straßenzug unterbrochen.[60]
Eingang des Friedhofs 
Rödelstraße

(Lage)

0230 Rödel, Bankier; teilte den in Karlshorst erworbenen Grundbesitz als einer der ersten in Parzellen zur weiteren Bebauung auf[61] 1900 Der Verkehrsweg, bis 1915 Roedelstraße geschrieben, verbindet die Trautenauer mit der Liepnitzstraße. Rödelstraße, Ecke Trautenauer Straße 
Rohrlake

(Lage)

0170 Name eines kleinen Baches im südlichen Teil der Treskowschen Gemarkung, im 20. Jh. meist in Rohren unterirdisch geführt 20. Dez. 2006 Die Straße liegt im Wohnpark Carlsgarten, wo ein Teil des Wasserlaufs wieder freigelegt wurde. Sie verbindet abgeknickt zwei Punkte der Straße An der Karlshorster Heide.  
Rolandseck

(Lage)

0210 Rolandseck, Burgruine am Rhein in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 6. Das Rolandseck bildet den südlichen Abschluss einer dreieckigen Fläche zwischen Treskowallee und Waldowallee, mittig nach Süden geht die Rheingoldstraße ab.  
Römerweg

(Lage)

0980 Römer, Einwohner von Rom 9. Juni 1933 Der Weg beginnt im Westen am Aristotelessteig, kreuzt die Treskowallee und endet im Osten an der Robert-Siewert-Straße. Bei der Erstanlage um 1915 hieß der Verkehrsweg Römerring. In die Neubenennung wurde auch die vorherige Straße 85 einbezogen. Damit ergibt sich an der Kreuzung mit der Treskowallee ein Versatz. Das westliche Straßenstück ist 375 m lang. Das östliche Straßenstück liegt in einer Villensiedlung und ist 610 m lang. Unter der Nummer 30–32 befindet sich das Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium, nördlich der Straße liegt der Campus Treskowallee der Hochschule für Technik und Wirtschaft. Am Römerweg 39 lässt das Lichtenberger Bezirksamt bis 2026 ein weiteres Schulgebäude errichten. Hier entsteht auf einer vorherigen Brache von rund 17.000 Quadratmetern eine Integrierte Sekundarschule (Oberschule) für 725 Schüler mit einer dreigeteilten Sporthalle. Das Gebäude wird in Holzmodulbauweise ausgeführt, die im Bezirk Lichtenberg erstmals für die Orankesee-Schule angewendet worden ist.[62] Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium 
Roßmäßlerstraße

(Lage)

0160 Emil Adolf Roßmäßler (1806–1867), Naturforscher und Schriftsteller 26. Juni 1964
Roßmäßlerstraße 
Roßmäßlerstraße
Die Straße wurde in den 1960er Jahren angelegt. Sie zweigt als Sackgasse in nördlicher Richtung von der Brehmstraße ab. Die aufgelockerte Bebauung besteht im Wesentlichen aus Plattenbauten. Auf einem Kinderspielplatz steht eine künstlerisch gestaltete Sandsteinfigur (linkes Bild).
typische Ansicht der Roßmäßlerstr. 
Rudolf-Grosse-Straße

(Lage)

0510 Rudolf Grosse (1905–1942), Widerstandskämpfer und Holocaust-Opfer 14. Jan. 1976 Die ersten Namen waren Bothaallee (bis 1922) und Frankestraße (bis 1976). Sie verbindet die Robert-Siewert-Straße in Nord-Süd-Richtung mit der Köpenicker Allee. Rudolf-Grosse-Straße, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Ruth-Baumgarte-Straße

(Lage)

0125 Ruth Baumgarte (1923–2013), Malerin 1. Jan. 2021[63] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst verbindet die Adolf-Wermuth-Allee mit der Trautenauer Straße.  
Ruhmannsfeldener Straße Ruhmannsfelden, Marktgemeinde in Bayern, Landkreis Regen 8. Juli 2017[16] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst II.
Rummelsburger Landstraße

(Lage)

0650
(im Ortsteil)
Rummelsburg, früherer Gutsbezirk im Südosten Berlins, Richtung der Straße um 1955 Der erste Name war Rummelsburger Chaussee (um 1920 bis um 1955). Nur die Ostseite des Abschnitts zwischen Blockdammweg und Am Walde (ungerade Hausnummern 1–15) gehört zu Karlshorst, der größere Rest zu Oberschöneweide.[64] Das Umspannwerk Rummelsburger Landstraße 1 (siehe Bild) steht unter Denkmalschutz.[65] Rummelsburger Landstraße 1 
Sadowastraße

(Lage)

0240 Sadowa in Tschechien, Schauplatz der Schlacht von Königgrätz von 1866 1903 Die Straße verbindet die Liepnitzstraße mit dem Hohen Wallgraben. Das Wasserpumpwerk unter der Hausnummer 20 steht unter Denkmalschutz.[66] Erwähnenswert ist ein Kreativitätskindergarten unter der Hausnummer 16.[67] Sadowastraße, Richtung Liepnitzstraße 
Samuel-Lewin-Straße

(Lage)

0330 Samuel Lewin (1890–1959), Schriftsteller 18. Mai 2021[68] Die Straße im Wohngebiet Parkstadt Karlshorst bildet einen verzweigten Verkehrsweg im Südosten des Wohngebiets. Sie verbindet die Georg-Klingenberg-Straße mit der Ruth-Baumgarte-Straße, ein nördliche Verlängerung ist geplant.  
Sangeallee

(Lage)

0560 Sange, alteingesessene frühere Friedrichsfelder Familie, die die Erschließung und Bebauung von Karlshorst förderte 31. Mai 1951 Erster Name der Straße war Fürstenberg-Allee. Sie verbindet die Hönower Straße mit der Blockdammbrücke, die über die Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder) führt. Sangeallee, Ecke Hönower Straße 
Schenkestraße

(Lage)

0200 Schenke, Buchdruckereibesitzer aus Genthin, Parzellant und Mitbegründer der Kolonie Karlshorst 1901 Die Straße verbindet die Trautenauer Straße mit der Liepnitzstraße. Schenkestraße, Ecke Trautenauer Straße 
Schmiedeberger Weg

(Lage)

0110 ,Schmiedeberg’, Stadt in Niederschlesien, heute Kowary in Polen 20. Okt. 1932 Der erste Name war Straße 51c. Die kurze Stichstraße südwestlich der Wandlitzstraße weist nur vier Hausnummern auf. Durch einen Fußweg über die Blockdammbrücke ist der Weg mit der Sangeallee verbunden. Schmiedeberger Weg, Ecke Wandlitzstraße 
Seifertweg

(Lage)

0080 Richard Seifert, Kommunalpolitiker; Mitglied des Gemeindevorstandes Lichtenberg;
errichtete in der Kolonie Karlshorst eines der ersten Häuser
9. Juni 1933 Der erste Name war Straße 92.[69] Der Seifertweg zweigt vom Gregoroviusweg als Sackgasse nach Norden ab. Seifertweg, Ecke Gregoroviusweg 
Sinziger Straße

(Lage)

0080 Sinzig, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] Der erste Name war Straße 16. Die Straße verbindet die Weseler Straße mit der Königswinterstraße. Sie begrenzt das Areal der Kirche Zur frohen Botschaft nördlich. Sinziger Straße, Ecke Königswinterstraße 
Sokratesweg

(Lage)

0160 Sokrates, griechischer Philosoph (1. Jh. v. Chr.) 6. Juli 2012 Die Stichstraße verläuft vom Aristotelessteig in südlicher Richtung. Sie wurde im Zusammenhang mit dem Neubau von Reihenhäusern durch die Tochter eines skandinavischen Bau- und Immobilienkonzerns in den 2010er Jahren ausgebaut[70] und war kurzzeitig als nördliche Verlängerung der Sangeallee ausgewiesen, es sind die Grundstücke 3–85 (ungerade) auf der Ostseite der Straße zugeordnet. Hier besteht ein gleichnamiger Ring um die Zufahrt zu den Häusern zu ermöglichen. Die Straße schließt im Süden an die Hönower Straße an. Eine Sokratesstraße war nach 1914 östlich parallel zur Ilsestraße geplant, sie wurde aber nicht angelegt. Sokratesweg, Sicht vom Aristotelessteig 

Reihenhäuser im Sokratesweg 

Spatzensteig

(Lage)

0090 Spatz, einheimischer Singvogel 11. März 1937 Die kurze Stichstraße in der Waldsiedlung Wuhlheide zweigt nordwärts vom Hegemeisterweg ab. Der erste Name war Straße 120. Spatzensteig, vom Hegemeisterweg aus gesehen 
Stechlinstraße

(Lage)

0380 Stechlin, See in Brandenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verbindet die Wandlitzstraße mit dem Seepark Karlshorst und kreuzt dabei die Ehrlichstraße. Die Häuser Nummer 6 und 34 stehen unter Denkmalschutz. Die Wohnstraße mit Villen im Landhausstil und niedrigen Mietshäusern hieß zuerst Prinz-August-Straße, nachfolgend Prinz-August-Wilhelm-Straße. Stechlinstraße, Ende Wandlitzstraße 
Stolzenfelsstraße

(Lage)

0890 Schloss Stolzenfels am Rhein in Rheinland-Pfalz 1910[2] Sie verläuft von der Treskowallee (Nordwest) bis zur Waldowallee (Südost). Nur die Nordostseite ist bebaut, an der Südwestseite verläuft die Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Im Planwerk wurde sie bis 1911 als Straße 1 bezeichnet. Blick in die Stolzenfelsstraße von der Bahnlinie aus. 
Straße 1
(Wiesengrund)

(Lage)

0040 nummeriert in Reihenfolge um 1951 Die Straße liegt in der KGA Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee. Sie zweigt als Stichstraße nördlich vom Agavensteig ab. Straße 1, Ecke Agavensteig 
Straße 2
(Wiesengrund)

(Lage)

0260 nummeriert in Reihenfolge um 1951 Die Erschließungsstraße liegt in den Kleingartenanlagen Rheinstein und Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee als Querstraße der Wiesengrundstraße. Straße 2, Ecke Wiesengrundstraße 
Straße 3
(Wiesengrund)

(Lage)

0220 nummeriert in Reihenfolge um 1951 Die Erschließungsstraße liegt in den Kleingartenanlagen Rheinstein und Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee als Querstraße der Wiesengrundstraße. Straße 3, Ecke Wiesengrundstraße 
Straße 4
(Wiesengrund)

(Lage)

0100 nummeriert in Reihenfolge um 1951 Die Erschließungsstraße liegt in den Kleingartenanlagen Rheinstein und Florafreunde nördlich der Verlängerten Waldowallee als Querstraße der Wiesengrundstraße. Straße 4, Ecke Hochwaldstraße 
Straße 5

(Lage)

0110 nummeriert in Reihenfolge um 1940 Sie liegt als Stichstraße in der KGA Florafreunde südlich der Wiesengrundstraße. Straße 5, Ecke Wiesengrundstraße 
Stühlinger Straße

(Lage)

0360 Stühlingen, Stadt in Baden-Württemberg 1897 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Wandlitzstraße und Traberweg und kreuzt dabei die Ehrlichstraße.  
Tannhäuserstraße

(Lage)

0600 Tannhäuser, Titelgestalt einer Oper von Richard Wagner 1910[2] Der erste Name war Straße 43. Sie beginnt im Westen an der Wallensteinstraße und endet im Osten an der KGA ,Hochspannung‘ als Sackgasse. Tannhäuserstraße, Richtung Osten von der Wallensteinstraße aus 
Teisnacher Straße

(Lage)

0200 Teisnach, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule Anfang der 2010er Jahre gebaut wurde. Sie verbindet in Nord-Süd-Richtung die Viechtacher Straße mit der Regener Straße.  
Theatergasse

(Lage)

0090 Theater Karlshorst 26. Mai 2008 Der kurze Verkehrsweg südöstlich des Theaters Karlshorst verbindet die Ehrenfels- mit der Stolzenfelsstraße. Die Gasse, ursprünglich ein Betriebsweg auf dem Grundstück des Theaters, wurde 2018 durch eine Bürgerinitiative umgestaltet. Bepflanzungen wurden vorgenommen und Wandbilder zur Karlshorster Geschichte entstanden.[71] Der Verein Theatergasse für alle organisiert hier Open-Air-Veranstaltungen.[72] Theatergasse, Ecke Stolzenfelsstraße 
Traberweg

(Lage)

0830 Bezugnahme auf die in der Nähe gelegene Trabrennbahn Karlshorst 1911 Der Weg im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verbindet als Fuß- und Radweg die Treskowallee mit der Liepnitzstraße und ist auf der Nordostseite mit niedrigen Mietshäusern bebaut. Der erste Name war Prinz-Friedrich-Wilhelm-Straße.  
Trautenauer Straße

(Lage)

0660 ,Trautenau’, ehemaliger deutscher Name von Trutnov in Tschechien 1907 Die geradlinig angelegte Straße verläuft zwischen Hönower Wiesenweg und Blockdammweg und quert dabei die Ehrlichstraße. Auf ihrer Westseite (ehemals Kleingartenanlage und Gewerbefläche) entsteht seit 2020 die Parkstadt Karlshorst, die sie durchquert.[73]
Im Haus Nummer 6 wohnte der damalige Vorsitzende der Sozialistischen Arbeiterjugend Erich Ollenhauer. Anlässlich des 50. Todestages des Politikers am 14. Dezember 2013 wurde an dem Wohnhaus eine Gedenktafel angebracht.[74]
Trautenauer Straße, Richtung Ehrlichstraße vom nördlichen Ende aus gesehen 
Treskowallee

(Lage)

2200
(im Ortsteil)
Carl von Treskow (1787–1846), Gründer des Vorwerks Carlshorst 1900
mit Unterbrechung
Die Treskowallee ist die wichtigste Verkehrs- und Einkaufsstraße Karlshorsts. Sie beginnt im Norden an der Ortsteilgrenze zu Friedrichsfelde als Fortsetzung der Straße Am Tierpark, endet im Ortsteil am Hegemeisterweg und führt im Süden bis zur Kreuzung mit der Rummelsburger Straße/An der Wuhlheide in Oberschöneweide. Ursprünglich wurde sie als Straße nach Cöpenick bezeichnet. 1900 wurde der nördliche Teil zur Treskowallee, südlich des Hegemeisterweges von um 1913 bis 1955 zur Karlshorster Chaussee. Zwischen 1961 und 1992 hieß der gesamte Straßenzug Hermann-Duncker-Straße.
Baudenkmale (Auswahl): Hochschule für Wirtschaft und Technik, Bahnhof Berlin-Karlshorst, Trabrennbahn Karlshorst.
Treskowallee, Ecke Römerweg Richtung Norden 
Üderseestraße

(Lage)

0340 Üdersee, Gewässer in Brandenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Wandlitzstraße und Traberweg und kreuzt dabei die Ehrlichstraße. Sie ist mit Villen im Landhausstil und niedrigen Mietshäusern bebaut. Mehrere Wohnhäuser stehen unter Denkmalschutz.[75][76] Erste Namen waren nacheinander Prinz-Eitel-Friedrichstraße (bis 1913), Prinz-Eitel-Fritz-Straße (bis 1910), dann bis 1951 wieder Prinz-Eitel-Friedrich-Straße.  
Unterfeld

(Lage)

0080 frühere Bezeichnung für die tieferliegenden (unteren) Feldflächen im Dorf Friedrichsfelde 22. Dez. 2006 Die Straße liegt im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten und zweigt als Stichstraße nordwestwärts von der Straße An der Karlshorster Heide ab.  
Ursula-Goetze-Straße

(Lage)

0360 Ursula Götze (1916–1943), Philologiestudentin, Widerstandskämpferin der Roten Kapelle 14. Jan. 1976 Der erste Name war Waterbergstraße. Die Straße verläuft als Sackgasse zwischen Richard-Kolkwitz-Weg und Robert-Siewert-Straße. Ursula-Goetze-Straße, Ecke Robert-Siewert-Straße 
Verlängerte Waldowallee

(Lage)

0940 Waldowallee, die später Richtung Berlin-Köpenick verlängert wurde um 1950 Die bereits um 1900 vorhandene Straßenverbindung Richtung Wuhlheide war zunächst unbezeichnet, wurde aber vor dem Zweiten Weltkrieg auch als Teil der Waldowallee ausgewiesen. Sie beginnt im Nordwesten an der Stolzenfelsstraße und setzt sich im Südosten im Ortsteil Oberschöneweide als Rudolf-Rühl-Allee fort. Die Gebäude Nummer 41/42 (ehemalige Rennbahnverwaltung und Trainieranstalt) stehen unter Denkmalschutz.[77] Waldowallee 
Viechtacher Straße

(Lage)

0480 Viechtach, Stadt in Bayern, Landkreis Regen 12. Okt. 2014[27] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Sie beginnt westlich an der Zwieseler Straße und endet östlich an der Kirchdorfer/Teisnacher Straße. Blick in die Viechtacher Straße von der Zwieseler Str. aus gesehen, links am Bildrand ist der Hochbunker zu sehen. 

Viechtacher Str. unfertig 
Waldowallee

(Lage)

1500 Wilhelm von WaldowA (1856–1937), preußischer Politiker, genehmigte 1895 die Gründung der Villenkolonie Karlshorst 1900 Die Straße verläuft in Nordwest-Südost-Richtung zwischen Treskowallee und Stolzenfelsstraße.[78]

An der Einmündung in die Treskowallee befindet sich ein unter Denkmalschutz stehender Pavillon (unteres Bild).[79] In ihrem mittleren Bereich stehen als Straßenbäume Baum-Hasel.

 

Mehrzweckpavillon 

Walkürenstraße

(Lage)

0950 Die Walküre, Titel einer Oper von Richard Wagner 1910[2] Der erste Name war Straße 12a. Sie beginnt im Nordwesten an der Tannhäuserstraße und setzt sich im Südosten nach der Kreuzung mit der Ilsestraße als Marksburgstraße fort. Walkürenstraße, Richtung Tannhäuserstraße 
Wallensteinstraße

(Lage)

0720
(im Ortsteil)
Albrecht von Wallenstein (1583–1634), böhmischer General im Dreißigjährigen Krieg 1911 Sie hieß zuerst Straße 28, danach ab 1905 Parallelweg. Die Straße verläuft von Nordwesten nach Südosten parallel zur Trasse der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Die südwestliche Straßenseite (Hausnummern 1 bis 36) gehört zu Rummelsburg.[80]
Sie beginnt im Nordwesten am Neuen Feldweg, der mittels eines Durchgangs unter dem Bahndamm an den Ortsteil Friedrichsfelde anschließt. Im Südosten endet sie an der Sangeallee und setzt sich als Dönhoffstraße fort.
Wohnhaus Wallensteinstraße 41, Richtung Sangeallee von der Ilsestraße aus gesehen 
Wandlitzstraße

(Lage)

0900 Wandlitz, Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde in Brandenburg 12. Apr. 1951 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verläuft zwischen Treskowallee und Schmiedeberger Weg parallel zur Trasse der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Das Eckgebäude an der Treskowallee steht unter Denkmalschutz.[81] An der Kreuzung mit der Lehndorffstraße befindet sich ein Gedenkstein für die Gründung der Kolonie Carlshorst im Jahr 1895. Zuerst hieß sie Prinz-Heinrich-Straße. Wandlitzstraße, Richtung Nordwesten von der Treskowallee aus gesehen 

Gedenkstein 

Weideplan

(Lage)

0100 Weide und Bodenebenheit (= plan) 11. Sep. 2006 Die Straße im nach 2005 gebauten Wohngebiet Carlsgarten verläuft zwischen der Straße Krähenwinkel und der Johanna-Hofer-Straße.  
Weseler Straße

(Lage)

0400 Wesel, Stadt in Nordrhein-Westfalen 1910[2] Der erste Name war Straße 4. Sie verläuft in Nord-Süd-Richtung zwischen Marksburgstraße und Rheinsteinstraße.

An der Straße steht die Kirche ‚Zur Frohen Botschaft‘.

Weseler Straße, Richtung Süden von der Marksburgstraße aus gesehen 
Weseler Straße, Richtung Süden von der Marksburgstraße aus gesehen
Wiesengrundstraße

(Lage)

0900 Name eines Flurstücks, nach tief liegender Wiese um 1951 Sie ist eine Verbindungsstraße im Kleingartengelände. Sie beginnt im Südwesten an der Kreuzung mit der Stolzenfelsstraße, Ehrenfelsstraße und Verlängerten Waldowallee und endet im Nordosten am Biesenhorster Sand. Bis in die 1950er Jahre war die Straße namenlos. Wiesengrundstraße, Richtung Nordosten 
Wiesenweg

(Lage)

0300 Wiese Juni 2010 Die Straße verläuft an der KGA ‚Gartenfreunde Wuhlheide‘. Sie stellt eine Verbindung zwischen Am Sandberg und dem Kiesweg her. Wiesenweg, Richtung Südosten vom Feldweg aus gesehen 
Wildensteiner Straße

(Lage)

0520 Burg Wildenstein in Baden-Württemberg 1897 Die Straße im Prinzenviertel westlich des S-Bahnhofs Karlshorst verbindet die Wandlitzstraße mit der Lehndorffstraße und kreuzt dabei die Ehrlichstraße. Entlang der Straße stehen Villen im Landhausstil und niedrige Mietshäuser; fünf Häuser stehen unter Denkmalschutz.[82] Unter der Hausnummer 10 befindet sich der Sitz der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche. Wildensteiner Straße 26 
Zachenberger Straße

(Lage)

0220 Zachenberg, Gemeinde in Bayern, Landkreis Regen 28. Nov. 2014[83] Die Straße liegt im Wohngebiet Gartenstadt Karlshorst, das auf dem Gelände der ehemaligen Festungspionierschule in den 2010er Jahren gebaut wurde. Sie verläuft vom Ostarm der Regener Straße westwärts bis zum Gelände der ehemaligen Pionierschule, auf dem einige Wohnbauten erhalten sind und in den Wohnpark einbezogen werden. Ein Privateigentümer veranlasste ihre Benennung.[27] Zachenberger Str., noch nicht für den Verkehr frei gegeben 
Zwieseler Straße

(Lage)

1310 Zwiesel, Stadt in Bayern, Landkreis Regen 8. März 1935 Der erste Name war Straße 88. Sie verläuft zwischen der U-Bahntrasse der U 5 (im Norden) und der Rheinsteinstraße (im Süden). An der Straße stehen die Baudenkmale Hochbunker der Pionierschule[84] und Museum Berlin-Karlshorst.[85] Zwischen dem Bunker und dem Museum entstand seit 2013 die Gartenstadt Karlshorst.

Am nördlichen Ende der Straße entsteht ab Herbst 2024 bis voraussichtlich Ende 2027 ein neues Wohnquartier mit etwa 300 Eigentums-, Miet- und geförderten Wohnungen.[86][87]

Zwieseler Str. in Höhe der Viechtacher Str. mit neuen Häusern auf der linken Seite 

Museum Berlin-Karlshorst 

Einstige oder nur geplante Straßen oder Plätze

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Diese Liste aller einstigen oder nur geplanten Verkehrswege ist analog der oberen aufgebaut und gegenseitig verlinkt. Straßenlängen und Geokoordinaten sind nicht angeführt. Als Quellen dienten die Jahrgänge der Berliner Adressbücher vom Verlag August Scherl 1897–1943 online. Die Jahreszahlen sind mit den jeweiligen Adressbüchern abgeglichen und gegebenenfalls bereinigt worden.

Nördlich der heutigen Rheinpfalzallee war das Burenviertel geplant, benannt nach Orten, Ereignissen oder Personen aus dem heutigen Namibia (ehemalige Kolonie Deutsch-Südwestafrika) und der Republik Südafrika.[88] Die Straßen wurden zwar in Straßenverzeichnissen aufgeführt, aber nie angelegt. Nördlich der Sangeallee/Hönower Straße sollte ein „Antikenviertel“ entstehen, dessen Straßennamen Persönlichkeiten aus der griechischen und römischen Antike würdigen sollten.[89] Der größte Teil dieser Straßen wurde bereits vor ihrer Besiedlung überbaut oder gar nicht angelegt. Einige wenige dieser Namen gibt es allerdings bis heute (Aristotelessteig, Cäsarstraße, Römerweg, Sokratesweg).

Name Namensgeber von bis Erläuterungen,
ggf. (→) aktueller Straßenname
Auguste-Viktoria-Straße
 
Auguste Viktoria, deutsche Kaiserin 1897 9. Mai 1951 Die Bebauung erfolgte ab 1897. In der Auguste-Viktoria-Straße (Hausnummer 3; seit Mitte der 1950er Jahre Nr. 12) lebte Oskar Gregorovius, der Gründer der Villenkolonie Karlshorst.
Ehrlichstraße
Aviser Straße Avis, Stadtteil von Windhoek in Namibia 1914 1929 Um 1913 wurde sie zunächst Okahandjaer Straße nach Okahandja, Stadt in Namibia, genannt.
nur geplant
Bloomfonteiner Straße Bloomfontein, Stadt in der Republik Südafrika 1914 1929 nur geplant
Bothaallee Louis Botha, ehemaliger südafrikanischer Politiker 1902 1922 Frankestraße
Braubacher Straße Braubach, Stadt in Rheinland-Pfalz 1910[2] nach 1943
aufgehoben
Burenring Buren, niederländisch für „Bauern“, Einwohner in Namibia 1914 1929 Die Trasse verlief westlich der Treskowallee im Verlauf des heutigen Römerwegs.
Chopinstraße Frédéric Chopin, polnischer Komponist 1914 1933 nur geplant.
Sie sollte nördlich der Walkürenstraße zwischen Lisztstraße und Sokratesstraße verlaufen.
Dewetallee Christiaan de Wet, ehemaliger südafrikanischer Politiker 1905 1976 Siegfried-Widera-Straße
Erongostraße Erongo, Küstenregion in Namibia 1914 1929 nur geplant
Falkenburger Platz Falkenburg um 1929 1934 nur geplant, er sollte an der Rheingoldstraße liegen.
Falksburgstraße Burg Reichenstein 1910[2] 1993 Sie war ursprünglich als Verbindung zwischen Königswinterstraße und Waldowallee geplant. Übrig geblieben ist nur ein Stummelstück zwischen Königswinterstraße und Rheingoldstraße.
Königswinterstraße mit den Hausnummern 36 und 37
Frankestraße Victor Franke, Kommandeur der Kaiserlichen Schutztruppe im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika 1922 1976
Rudolf-Grosse-Straße
Fritz-Schmenkel-Straße Fritz Schmenkel (1916–1944), Landarbeiter, Widerstandskämpfer 1976 1991 In der Straße (Hausnummer 81) befand sich ab den 1970er Jahren bis zur Wende die Botschaft der Mongolischen Volksrepublik.[90]
Rheinsteinstraße
Fürstenbergallee Karl Egon IV. zu Fürstenberg (1852–1896), Politiker und Freund von Wilhelm II. 1902 30. Mai 1951 Fürstenberg war Mitgründer der Kolonie Karlshorst und der ‚Bauvereinigung Eigenheim’.
Sangeallee
Gibeoner Straße Gibeon, Ort und Gebiet im Namaland in Namibia 1914 1929 nur geplant
Gobabiser Straße Gobabis, Ort im Osten Namibias, östlich von Windhuk 1914 1929 nur geplant
Hermann-Duncker-Straße Hermann Duncker, Wissenschaftler und Politiker 1961 1992 Vor der Umbenennung nach Duncker hieß ein Teil der Straße bereits → Treskowallee. Diesen Namen erhielt der gesamte Verkehrsweg im Jahr 1992.
Hönower Weg Hönow, Ortsteil der Gemeinde Hoppegarten in Brandenburg Der Weg verband die Rienzistraße mit der Hönower Straße. Beim Bau eines Schulkomplexes im Jahr 1958 wurde er bis auf ein kurzes Stück an der Hönower Straße überbaut.
Homerplatz Homer, griechischer Dichter 1914 1933 nur geplant
Er war als Platz an der Treskowallee/ Ecke Römerweg vorgesehen. Mit der schnell wachsenden Bevölkerung errichtete die Gemeindeverwaltung hier jedoch ein Schulgebäude, aus dem später die HTW hervorging.
Horatiusstraße Horaz, römischer Dichter 1914 1933 nur geplant.
Sie sollte die nördliche Verlängerung der Junker-Jörg-Straße bilden.
Kaiser-Wilhelm-Straße Kaiser Wilhelm II. 1895 3. Apr. 1934
Lehndorffstraße
Kalaharistraße Kalahari, Hochlandschaft im Inneren Südafrikas 1914 1929 nur geplant.
Vorgesehen war ihr Verlauf nördlich von der Köpenicker Allee zur Rietfontainer Straße.
Karrasstraße Große Karasberge und Kleine Karasberge, Gebirgszug in Süd-Namibia 1914 1929 1913 erhielt die geplante Trasse zunächst den Namen Naidauser Straße nach einem Ort in der Nähe von Waterberg in Südwest-Afrika.[91]

Sie sollte von der Bloomfontainer zur Rietfontainer Straße verlaufen.

Keetmanshooper Straße Keetmanshoop, Stadt und Distriktzentrum in Namibia 1914 1929 nur geplant
Kochallee unbekannt um 1944 27. Sep. 1959 Die Straße erschloss die 1944 angelegte ,Behelfsheimsiedlung’ und war nicht öffentlich.
Eibenallee
Krausestraße Max Georg Wilhelm Krause (1838–1913), Unternehmer der Papierindustrie 1900 8. Juni 1933 Die Benennung der Straße erfolgte, weil Krause einer der Gründer der Kolonie Karlshorst war. Die Straße wurde 1933 als Abschnitt in die Marksburgstraße eingegliedert.
Kreis-Chaussee Landkreis Niederbarnim 1899 1900 Nach den Verlaufsangaben „zwischen Eisenbahn/Prinz-Friedrich-Wilhelm-Straße“ und dem „Rennplatz des Ver. f. Hindernißrennen“ war diese Chaussee ein Vorläufer der Treskowallee. Sie umfasste fünf nummerierte Parzellen sowie einige Privatvillen und den Bahnhof Karlshorst.
Kuber Straße Kub, Ort einer Schlacht gegen die Hereros im Jahr 1904 1914 1929 nur geplant.
Die Trasse sollte von der Bloomfontainer Straße zur Rietfontainer Straße verlaufen.
Kunenestraße Kunene, Fluss in Namibia 1914 1929 nur geplant
Maltahöher Straße Maltahöhe, Ort in der Region Hardap, Namibia 1914 1929 nur geplant.
Sie sollte von der Rietfontainer Straße abgehen.
Meistersingerplatz Die Meistersinger von Nürnberg 1914 1952 Er lag südlich der Kreuzung Ilse-/Rienzistraße. Der Name entfiel bei der Verlängerung der Ilsestraße nach Norden.
Namibstraße Namib, Wüste an der Küste Namibias 1914 1929 nur geplant
Nauchasstraße Nauchas, Ort in Namibia mit einem Kaiserlichen Regierungsgestüt zur Zucht von Warmblut-Pferden[92] 1914 1929 nur geplant
Naukluftstraße Naukluft (niederländisch Noukloof), Ort und Gebirge in Namibia 1914 1929 nur geplant.
Die Trasse sollte südlich der Bahnlinie von der damaligen Treskowallee/Solonstraße verlaufen.
Neposstraße Julius Nepos, letzter legitimer Kaiser des Weströmischen Reiches 1914 1933 nur geplant.
Sie wurde in den Campus der heutigen HTW einbezogen.
Ohm-Krüger-Straße Ohm Krüger, ehemaliger südafrikanischer Politiker 1907[38] 1975
Johannes-Zoschke-Straße
Otawiplatz, auch Otaviplatz Otawi, Ort in Namibia, im nördlichen Hereroland 1914 1929 nur geplant.
Er war nördlich der Warmbader Straße vorgesehen.
Perianderstraße Periander, Tyrann von Korinth 1914 1933 nur geplant.
Sie sollte östlich parallel zur Sokratesstraße verlaufen.
Plautusstraße Plautus, römischer Dichter 1914 1933 nur geplant.
Sie sollte die nördliche Verlängerung der Gundelfinger Straße bilden. Die Trasse ist nun ein namenloser Weg an den ehemaligen Wohnheimen der Hochschule für Ökonomie entlang.
Pliniusstraße Plinius dem Älteren, römischer Gelehrter 1914 1933 nur geplant.
Sie liegt im östlichen Teil des Campus der HTW.
Plutarchstraße Plutarch, griechischer Schriftsteller 1914 1933 nur geplant.
Sie sollte die nördliche Verlängerung der Lisztstraße werden und von der Hönower Straße abgehen.
Prinz-Adalbert-Straße Adalbert, preußischer Prinz 1895 11. Apr. 1951 Hier befand sich laut Adressbuch des Jahres 1899 die Maerckersche Badeanstalt (ohne Hausnummer). Außerdem stand an der Ecke Hegemeisterweg ein achteckiger Springbrunnen, der als Verkehrshindernis galt und in den 1960er Jahren abgetragen wurde.[93]
Liepnitzstraße
Prinz-August-Straße und
Prinz-August-Wilhelm-Straße
August Wilhelm (1887–1949), preußischer Prinz, vierter Sohn des Kaisers 1898 1951 Im Viertel wurden die Straßen nach Söhnen von Kaiser Wilhelm II. benannt. Zunächst um 1900: Prinz-August-Straße und seit 1909 Prinz-August-Wilhelm-Straße
Stechlinstraße
Prinz-Eitel-Friedrich-Straße (bis 1914), dann Prinz-Eitel-Fritz-Straße Eitel Friedrich (1883–1942), preußischer Prinz, zweitgeborener Sohn des Kaisers 1897 1951 Im Viertel wurden die Straßen nach Kindern von Kaiser Wilhelm II. benannt: um 1900: Prinz-Eitel-Straße, um 1905 zu Prinz-Eitel-Fritz-Straße und um 1910 zu Prinz-Eitel-Friedrich-Straße verändert.
Üderseestraße
Prinz-Friedrich-Wilhelm-Straße Friedrich Wilhelm, preußischer Prinz 1898 1909
Traberweg
Prinz-Heinrich-Straße Heinrich, preußischer Prinz 1895 11. Apr. 1951
Wandlitzstraße
Prinz-Joachim-Straße Joachim, preußischer Prinz 1898 11. Apr. 1951
Grimnitzstraße
Prinz-Oskar-Straße Oskar, preußischer Prinz 1898 11. Apr. 1951
Müritzstraße
Privatweg Privatstraße vor 1900 um 1912 Ein genauer Verlauf ist nicht angegeben, sondern das Adressbuch enthält die Formulierung „zunächst d. Prinz Adalbertstr.“ (1900), später „zunächst der Schenkestr.“ Weil aber als Besonderheit die Maerkersche Badeanstalt hier genannt ist, die später in der Prinz-Adalbert-Straße zu finden ist, wird der Privatweg in die Prinz-Adalbert-Straße einbezogen worden sein.
Rehobother Straße Rehoboth, Stadt in Namibia 1914 1929 nur geplant
Rietfontainer Straße Rietfontain, Ort in Namibia, wurde im Hererokrieg 1904 kampflos geräumt 1914 1929 nur geplant.
Die Trasse war zwischen Warmbader Straße und Namibstraße vorgesehen.
Sandfeldstraße Sandfeld, auch Sandveld. Landschaft in Namibia 1914 1930 nur geplant
Siegfried-Widera-Straße Siegfried Widera, an der Staatsgrenze erschossener DDR-Grenzsoldat 1976 1995
Rheinpfalzallee
Sokratesstraße Sokrates, griechischer Philosoph 1914 1933 nur geplant
Laut Planwerk war sie eine Parallelstraße östlich der Ilsestraße. Die Straße ist 1926 von der Hönower Straße ab als unbebaut vermerkt.[94]
Solonstraße Solon, griechischer Lyriker 1914 1933 nur geplant.
Die Trasse war anfangs der 1920er Jahre auf dem namenlosen Weg am Bahndamm nördlich der heutigen HTW zwischen Treskowallee und Thalesstraße eingetragen. Die Straße ist 1926 von der Treskowallee als unbebaut vermerkt.[94]
Straße am Heizhaus Benannt nach dem dort bis 2014 stehenden Heizhaus 2017 Inoffizieller Name der Straße Am alten Flugplatz
Straße T Planungsname ? um 1903 Gemäß Adressbuch verlief sie zwischen Dönhoffstraße und Dorotheastraße.
Straße U Planungsname ? um 1903 Gemäß Adressbuch verlief sie zwischen Dönhoffstraße und Krausestraße.
Straße 28 Plannummer ? 1910 verlief zwischen Fürstenbergallee und Eisenbahn
Straße 50 Plannummer ? um 1903 Diese Straße 50 war nicht identisch mit der späteren Honnefer Straße. Sie ging von der Prinz-Adalbert-Straße ab (also südlich der Bahn) und umfasste nur drei Parzellen.
Straße 93 Plannummer ? 1913 In einer Villa dieser Straße wohnte der Lichtenberger Kommunalpolitiker und Bankier Julius Emil Plonz, nach dem eine Straße in Berlin-Lichtenberg benannt wurde.[95]
Swakopstraße Swakop 1914 1929 Erstbenennung 1913: Karibiber Straße nach Karibib, Gemeinde in der Region Erongo in Namibia;
nur geplant
Tacitusstraße Tacitus, römischer Kaiser 1914 1933 Vor 1914 wurde der Verkehrsweg zunächst Nerostraße nach dem römischen Herrscher Nero genannt.
Sie war als nördliche Verlängerung der Karl-Egon-Straße vorgesehen.
Thalesstraße Thales, griechischer Naturphilosoph 1914 1933 nur geplant.[94]
Laut Bebauungsplan sollte sie die Ilsestraße nördlich weiterführen.
Tiberiusstraße Tiberius, römischer Kaiser 1914 1933 nur geplant.[94]
Sie war als nördliche Verlängerung der Karl-Egon-Straße vorgesehen.
Usakoser Straße Usakos, Ort in Namibia 1914 1929 nur geplant.
Sie sollte von der Frankestraße abgehen.
Verlängerte Rheinsteinstraße Burg Rheinstein 1931 1938 Für diesen Straßenbereich zwischen Zwieseler Straße und einem nicht offiziellen Fliegerplatz (1939) sind zwei namhafte Anlieger genannt (ohne Nummerierung): „Grundstück der Polizeien Preußens, Depot Ost, Abt. 1“ und „Reichbauamt Ost, Zweigstelle Adlershof“, auf deren Gelände 33 Häuser aufgestellt und mit römischen Ziffern gekennzeichnet worden waren. Die meisten dienten als Lagerhäuser, oder kleine Bauhandwerkerfirmen waren ansässig.

Rheinsteinstraße

Verlängerte Auguste-Viktoria-Straße Kaiserin Auguste Viktoria 1897 1951 Das war der Bereich zwischen Hönower Wiesenweg und Ehrlichstraße des späteren
Blockdammwegs.
Virgiliusplatz Vergil, römischer Dichter 1914 1934 nur geplant.
Er sollte südlich des Aristotelessteigs liegen.
Warmbader Straße Warmbad, Stadt im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika. 1914 1976
Robert-Siewert-Straße
Waterbergstraße Waterberg, Ort einer Schlacht im ehemaligen Deutsch-Südwestafrika 1912 1976
→ Ursula-Götze-Straße

Kleingartenanlagen

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Die Kolonien oder Kleingartenanlagen (KGA)[96] befinden sich vor allem im Südosten des Ortsteils, wo sie fast eine zusammenhängende Fläche bilden (Biesenhorst II, Gartenfreunde Wuhlheide-Lichtenberg und Rheinstein sowie An der Trainierbahn und Florafreunde). Sie sind zum Teil erst nach 1945 entstanden. Drei Kleingartenanlagen liegen südlich der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder) im Südwesten von Karlshorst (Stallwiese, Am E-Werk, KGA Blockdamm), die restlichen nutzen Flächen an der Nordwestgrenze des Ortsteils. Die KGA Blockdamm im Dreieck zwischen Bahn, Gewerbegebiet und Blockdammweg gehört postalisch zu Karlshorst und ist nur von Karlshorst aus zugänglich, liegt aber auf Rummelsburger Gebiet.

 
7-Zwerge-Allee (1–7); nichtamtliche Privatstraße in der KGA Rheinstein
  • KGA ‚Am E-Werk‘ (Hegemeisterweg 70, Lage), 1924 gegründet, Dauerkleingartenanlage[97] mit 106 Parzellen[98] auf 55.820 m² landeseigenem Pachtland
  • KGA ‚An der Trainierbahn‘ (Waldowallee 135, Lage), 1927 gegründet, benannt nach einer größeren Trainingsbahn[99] für Pferderennen,[100] Dauerkleingartenanlage[97] mit 119 Parzellen,[101] davon 100 auf 45.294 m² landeseigenem Pachtland sowie 19 Parzellen auf 5074 m² privatem Pachtland[102]
  • KGA ,Beerfelder Straße‘ (Lage)
  • KGA ,Biesenhorst II‘ (Am alten Flugplatz, Lage), 1924 gegründet, Dauerkleingartenanlage[97] mit 296 Parzellen auf 280.000 m² landeseigenem Pachtland[103]
  • KGA ,Florafreunde‘ (Hasensprung 29, Lage), benannt nach Flora, der Pflanzenwelt, 1943 als Karlshorster ‚Behelfsheimsiedlung‘ auf der Fläche der früheren Trainings-Pferderennbahn zur Unterbringung ausgebombter Personen eingerichtet,[104] Dauerkleingartenanlage[97] mit 477 Parzellen[105] auf 277.819 m² landeseigenem Pachtland. Die Siedlung wurde 1972 in öffentliches Straßenland überführt.
  • KGA ,Frühauf II‘ (Ilsestraße, Lage)
  • KGA ,Gartenfreunde Wuhlheide-Lichtenberg‘ (Am Sandberg 22, Lage), 1947 gegründet, Dauerkleingartenanlage[97] mit 299 Parzellen auf 174.973 m² landeseigenem Pachtland.[106]
  • KGA ,Gute Hoffnung‘ (Ilsestraße 79, Lage), 1946 gegründet, bildet mit der KGA ,Frühauf II‘ ein zusammenhängendes dreieckiges Areal, das nördlich von der VnK-Strecke, östlich von einem teilweise namenlosen Weg und dem Aristotelessteig begrenzt wird, 56 Parzellen[107] auf 21.226 m² privatem Pachtland, ungeschützte Kleingartenanlage[108]
  • KGA ,Hochspannung‘ (Ilsestraße 57, Lage), 1922 gegründet,[109] liegt isoliert und wird von der Tannhäuserstraße, der Ilsestraße und der Rienzistraße umgeben, einesteils Dauerkleingartenanlage[102] mit 21 Parzellen auf 9.550 m² privatem Pachtland, andernteils 21 Parzellen auf 11.433 m² landeseigenem Pachtland, die für eine übergeordnete Hauptverkehrsstraße in Anspruch genommen werden sollen[110]
  • KGA ,Ilsegärten‘ (Ilsestraße 17 und 27, Lage), 1994 gegründet,[111] zwischen Wallenstein-, Walküren- und Ilsestraße, Kleingartenanlage[110], von der Teile für eine übergeordnete Hauptverkehrsstraße in Anspruch genommen werden sollen, 44 Parzellen (davon zwei Dauerbewohner) auf 18.913 m² landeseigenem Pachtland
  • KGA ,Pirolstraße‘ (Lage)
  • KGA ,Rheinstein‘ (Köpenicker Allee 173, Lage), 1922 gegründet, 116 Parzellen,[112] davon sind 96 auf 48.412 m² landeseigenem Pachtland[97] und 7 Parzellen[102] auf 4.016 m² privatem Pachtland als Dauerkleingärten gesichert, für 13 Parzellen (davon zwei Dauerbewohner) auf 13.039 m² landeseigenem Pachtland ist der Bebauungsplan[110] noch nicht abgeschlossen
  • KGA ,Stallwiese‘ (Hoher Wallgraben 49, Lage), ehemaliger Name: Laubenkolonie Karlshorst-Süd, 1916 gegründet, liegt zwischen Lehndorffstraße und Hohem Wallgraben, Dauerkleingartenkolonie[97] mit 122 Parzellen auf 58.000 m² landeseigenem Pachtland[113]
  • Bahn-Landwirtschaft (BLW) auf bahneigenem Gelände[114]
    • KGA ‚Querweg‘ (Wallensteinstraße, Lage) mit 25 Parzellen auf 11.062 m²
    • KGA ,Seegelände‘ (Beerfelder / Robert-Siewert-Straße, Lage) mit 99 Parzellen auf 44.659 m²
    • KGA ‚Tannhäuserstraße‘ (zwischen VnK-Strecke und Tannhäuserstraße, Lage) mit 20 Parzellen auf 7.426 m²
    • KGA ‚Walkürenstraße‘ (Lage) mit 22 Parzellen auf 8.800 m²
    • KGA ‚Wallensteinstraße‘ (Lage) mit 14 Parzellen auf 4.792 m²

Weitere Örtlichkeiten in Karlshorst

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Bronzefigur Große Laufende im Rheinsteinpark
  • Seepark Karlshorst (Lage), eine im 20. Jahrhundert angelegte Parkanlage um einen kleinen, heute nicht mehr vorhandenen See zwischen der Liepnitz-, Rödel- und Trautenauer Straße sowie dem Traberweg (westlich der Treskowallee).
  • Rheinsteinpark (Lage), Grünanlage südlich der Rheinsteinstraße und beidseits der verlängerten Rheingoldstraße. Als Blickfang steht hier seit 1989 die Bronzefigur Große Laufende des Künstlers Jürgen Pansow.
  • Naturschutzgebiet Biesenhorster Sand (Lage) an der Grenze zum Ortsteil Biesdorf.

Siehe auch

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Literatur

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  • Jan-Michael Feustel: Spaziergänge in Lichtenberg. Verlag Haude und Spener, Berlin, 1996, ISBN 3-7759-0409-3
  • Institut für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR. Hauptstadt Berlin-II. Henschelverlag, Berlin 1984, S. 227 ff.
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Commons: Straßen in Berlin-Karlshorst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Plätze in Berlin-Karlshorst – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karlshorst. In: Adreßbuch für Berlin und seine Vororte, 1897, V, S. 86.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w Nachtrag > Friedrichsfelde mit Karlshorst. In: Berliner Adreßbuch, 1910, Teil ohne Nr., S. 110.
  3. Der Landkreis Regen ist nun uneinholbar. In: Focus, 11. Juli 2017
  4. Berlin-Karlshorst Blockdammweg, 10317. In: www.suche-postleitzahl.org. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  5. Adolf-Wermuth-Allee. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  6. a b Drucksache DS/0147/VII: Straßenbenennungen für das Bauvorhaben ,Wohnpark Karlshorst’, beschlossen am 16. Februar 2012, abgerufen am 12. November 2012.
  7. Drucksache – DS/0191/VIII – Benennung Straße in Karlshorst
  8. Baudenkmal Flugzeughallen der ehemaligen Fliegerstation Berlin-Friedrichsfelde
  9. Namenserläuterung Am Birkenrevier auf kauperts.de
  10. Details zu Am Weihenhorst auf kauperts.de.
  11. Details zu An der Karlshorster Heide auf kauperts.de
  12. Baudenkmal Wohnanlage Andernacher Straße 2–2A
  13. Baudenkmal Wohnanlage Andernacher Straße
  14. Baudenkmal Wohnanlage Andernacher Straße 5–5A
  15. An der Waldsiedlung. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  16. a b c d e f g h i Neue Straßennamen aus dem bayerischen Landkreis Regen. In: Berliner Woche, 17. Oktober 2014.
  17. Details zu Binnendüne auf kauperts.de
  18. Details zu Birkenallee auf kauperts.de
  19. Ein neues Wohnquartier entsteht – die Parkstadt Karlshorst (Memento vom 17. März 2017 im Internet Archive) auf www.karlshorst-west.de
  20. Homepage von Bonava, Immobilienfirma, die die Wohnungen verkauft. Abruf am 21. Dezember 2020.
  21. Adresssuche in der Datenbank des Regionalen Bezugssystems
  22. Digedags-Platz in Karlshorst eingeweiht. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg. 8. September 2021, abgerufen am 10. September 2021.
  23. Baudenkmal Wohnhaus & Apotheke Dönhoffstraße 2
  24. Baudenkmal Laboratorium des Vereins der deutschen Portland-Cement-Fabrikanten
  25. Baudenkmal Freiwillige Feuerwehr Karlshorst
  26. Wohnblock Ehrenfels-/ Andernacher Str.
  27. a b c d e f g h Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg vom 7. Oktober 2014.
  28. a b Drucksache DS/1596/VI: Zur Benennung von drei neuen Straßen im Wohnpark Karlshorst (ehemals Carlsgarten), beschlossen am 25. Februar 2010; rechtskräftig ab 16. April 2010, abgerufen am 8. Juli 2012.
  29. Georg-Klingenberg-Straße. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  30. Details zum Gleyeweg auf kauperts.de
  31. Baudenkmal Einfamilienhaus Grimnitzstraße 18
  32. BD-Ensemble Wohnhäuser Gundelfinger Straße 42–45BD Gemeindeschule von 1899BD Mietshaus Gundelfinger Straße 35
  33. Baudenkmal Waldsiedlung Lichtenbertg
  34. Baudenkmal Jugendstilwohnhaus
  35. Baudenkmal Zweifamilienhaus
  36. Heiner-Müller-Straße. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  37. Detail zu Hoher Wallgraben auf kauperts.de
  38. a b Nachtrag > Friedrichsfelde mit Karlshorst > Straßennamensveränderungen. In: Berliner Adreßbuch, 1907, Teil ohne Nr., S. 99.
  39. Trailerpark in Berlin-Lichtenberg ist nun doch geräumt. In: www.rbb24.de. 21. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  40. Details zu Horterweg auf kauperts.de
  41. Irmtraud-Morgner-Straße. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  42. Drucksache DS/0757/VI der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Lichtenberg
  43. Platz vor dem Theater Karlshorst erhält den Namen von Johannes Fest (1889–1960). Pressemitteilung des Bezirksamts Berlin-Lichtenberg, 21. Januar 2014
  44. BD-Ensemble Wohnanlage 1928–1930 von Richard Pohl; Andernacher Straße 3–4a, Ehrenfelsstraße 40–40d, Königswinterstraße
  45. Homepage des Bundesamtes für Strahlenschutz
  46. Modernes Laborgebäude entsteht. In: Berliner Woche, Ausgabe Friedrichsfelde und Karlshorst, 24. September 2022, S. 2; online.
  47. Amtliches Straßenverzeichnis 2015; hier S. 16 (PDF-Datei; 318 kB)
  48. Baudenkmale Siedlungshäuser Lehndorffstraße 3, 7/8, 10
  49. Baudenkmal Ensemble Liepnitzstraße 8
  50. Details zu Marksburgstraße auf kauperts.de
  51. Baudenkmale Wohnhäuser Marksburgstraße 46–52
  52. Baudenkmal Müritzstraße 18, Wohnhaus von 1900
  53. Benennung eines Platzes. In: Amtsblatt für Berlin, 14. Oktober 2022, S. 2780. (Memento vom 21. Oktober 2022 im Internet Archive)
  54. Feierliche Benennung: Lichtenberg bekommt Odesaplatz. In: Pressemitteilung des Bezirksamts Lichtenberg. 5. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023.
  55. Lichtenberger Straßen erhielten Namen von Widerstandskämpfern. In: Berliner Zeitung, 1. Juni 1976, S. 12.
  56. Zolldienststellen: Zollkriminalamt (Memento vom 26. März 2012 im Internet Archive)
  57. Fernsprechbuch für die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik Berlin. Ausgabe 1969. S. 322.
  58. Richard-Kolkwitz-Weg auf Luise-Berlin
  59. Baudenkmal Villa Arthur Capelle
  60. Bernd Kuhlmann: Eisenbahn-Größenwahn in Berlin. Die Planungen von 1933 bis 1945 und deren Realisierung. 2. Auflage. GVE, Berlin 2008, ISBN 978-3-89218-093-7, S. 113–117.
  61. Details zu Rödelstraße auf kauperts.de
  62. Bernd Wähner: Wohnortnah lernen. Berliner Woche, 13. April 2024, S. 3/Lokales.
  63. Ruth-Baumgarte-Straße. In: berlin.kauperts.de. Abgerufen am 12. Juni 2021.
  64. Amtliches Straßenverzeichnis 2012, hier: S. 20 (Memento vom 15. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 318 kB)
  65. Baudenkmal Umspannwerk Rummelsburger Landstraße 1
  66. Baudenkmal Wasserpumpwerk Karlshorst
  67. Kreativitäts-Kindertagesstätte „Die Slups“
  68. Benennung von Straßen. (PDF) In: Amtsblatt für Berlin. 11. Juni 2021, S. 2071–2072, abgerufen am 12. Juni 2021.
  69. Details zu Seifertweg auf kauperts.de
  70. Neubaukompass Berlin
  71. Theatergasse. In: karlshorst-history.tours. Abgerufen am 22. Dezember 2023.
  72. Theatergasse für alle. In: theatergasse.de. Abgerufen am 22. Dezember 2023.
  73. Im Dahlem des Ostens entstehen 1000 neue Wohnungen. In: Berliner Zeitung, 30. Juni 2016.
  74. Gedenktafel für Erich Ollenhauer. In: Berliner Woche, Ausgabe Lichtenberg Nord-Ost, 9. Oktober 2013, S. 5.
  75. Baudenkmal Einfamilienhaus Üderseestraße 11 & 13
  76. Baudenkmal Villa & Gartenlaube & Wirtschaftsgebäude Üderseestraße 23 & 24 & 26 & 27 & 28 & 29 & 30 & 31 & 32 & 34
  77. Baudenkmale Doppelhaus und Stallgebäude, Verlängerte Waldowallee 41–43, vor 1911
  78. Wohnungsneubau in Lichtenberg im 4. Quartal 2012
  79. Baudenkmal Treskowallee/Waldowallee, Mehrzweckpavillon von 1932
  80. Adressverzeichnis Bezirk Lichtenberg. (PDF; 503 kB) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Januar 2018, S. 25, abgerufen am 4. April 2018 (Wallensteinstraße: Zuordnung zwischen Hausnummer und Ortsteil im Berliner Bezirk Lichtenberg).
  81. Baudenkmal Miethaus & Laden & Gaststätte Treskowallee 116 Wandlitzstraße 1 & 3
  82. BD Villen in der Wildensteiner Straße 20, 22–24, 26 von 1899/1900BD Wildensteiner 4
  83. Kauperts Straßenführer durch Berlin
  84. Baudenkmal Hochbunker der Pionierschule I
  85. Baudenkmalsensemble Zwieseler Straße 4, 10/50, ehemalige Wehrmacht-Pionierschule I
  86. Zwieseler Straße. In: noefer.de. Abgerufen am 25. April 2024.
  87. 321 neue Wohnungen in Karlshorst. In: B.Z. 25. April 2024, abgerufen am 25. April 2024.
  88. Unbekannte Straßennamen in Karlshorst (II Das Burenviertel) In: Karlshorster, Nr. 26, März 2010, S. 4.
  89. Unbekannte Straßennamen in Karlshorst (III Griechen und Römer) In: Karlshorster, Nr. 28, September 2010, S. 4.
  90. Berlin. Buchplan. 1980, VEB Transpress Verlag; S. 54.
  91. Rudolf Fitzner: Deutsches Kolonial-Handbuch, Band 1 auf books.google.com.
  92. Zeitschrift für Gestütkunde, 1913; Teil 8 Deutsches Warmblut, auf books.google.de (Seiten 2, 6, 9, 10).
  93. Ralf Schmiedecke: Berlin-Lichtenberg im Wandel der Zeit. Reihe Archivbilder. Seite 89.
  94. a b c d Straßen im Verwaltungsbezirk Lichtenberg-Biesdorf, Friedrichsfelde, Hellersdorf, Karlshorst, Kaulsdorf > Solon~, Sokrates~, Thalestr. In: Berliner Adreßbuch, 1926, Teil IV, S. 1958.
  95. Straße 93 > Villa Plonz > Plonz, E. In: Berliner Adreßbuch, 1913, Teil V, S. 2354.
  96. Kleingartenbestand im Bezirk Lichtenberg (PDF; 24 kB) (Memento vom 29. September 2013 im Internet Archive)
  97. a b c d e f g Fiktive Dauerkleingärten gemäß §§ 16 und 20 a BKleingG. Die fiktiven Dauerkleingärten werden durch die Darstellung im FNP als Grünfläche – Kleingärten zusätzlich geschützt.
  98. Kleingartenanlage Am E-Werk auf www.gartenfreunde-liberg.de
  99. Biesdorf, Friedrichsfelde mit Karlshorst, Hellersdorf, Kaulsdorf > Eintrag Nr. 1: Karte von Karlshorst (mit Trainingsbahn rechts unten). In: Berliner Adreßbuch, 1922, Teil IV, S. 1692.
  100. Chronik der KGA An der Trainierbahn (Memento vom 6. März 2012 im Internet Archive)
  101. Kleingartenanlage An der Trainierbahn auf www.gartenfreunde-liberg.de
  102. a b c Kleingartenflächen, die laut Darstellung des FNP erhalten bleiben sollen, die keine fiktiven Dauerkleingärten sind.
  103. Kleingartenanlage Biesenhorst II auf www.gartenfreunde-liberg.de
  104. Die Geschichte der Florafreunde (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive)
  105. Kleingartenanlage Florafreunde auf www.gartenfreunde-liberg.de
  106. Kleingartenanlage Gartenfreunde Wuhlheide auf www.gartenfreunde-liberg.de
  107. Kleingartenanlage Gute Hoffnung auf www.gartenfreunde-liberg.de
  108. Kleingärten auf privaten Flächen, die nach den Darstellungen des FNP für eine andere Nutzung vorgesehen sind. Eine Kündigung ist unter Beachtung der kleingartenrechtlichen Bestimmungen jederzeit möglich.
  109. Kleingartenanlage Hochspannung auf www.gartenfreunde-liberg.de
  110. a b c Fiktive Dauerkleingärten, die nach den Darstellungen des FNP einer anderen Nutzung zugeführt werden sollen. Kleingartenflächen für die bereits Bebauungspläne zur Sicherung als Dauerkleingärten eingeleitet wurden, da sie aus den Darstellungen des FNP entwickelbar sind. Mit Festsetzung der B-Pläne handelt es sich dann um Dauerkleingärten der Sicherungsstufe V a – Dauerkleingärten.
  111. Kleingartenanlage Ilsegärten auf www.gartenfreunde-liberg.de
  112. Kleingartenanlage Rheinstein auf www.gartenfreunde-liberg.de
  113. Kleingartenanlage Stallwiese auf www.gartenfreunde-liberg.de
  114. Bahn-Landwirtschaft Berlin, Unterbezirk Karlshorst