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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Walde

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Walde enthält die 27 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kirchberg am Walde.[1]

Denkmäler

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Karte 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Walde (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirchberg am Walde (Q1856417) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
  Datei hochladen  Ortskapelle Fromberg
HERIS-ID: 29530
Objekt-ID: 26177
bei Fromberg 23
Standort
KG: Frommberg
Die mit einer barocken Einrichtung ausgestattete Kapelle wurde im zweiten oder dritten Viertel des 19. Jahrhunderts erbaut.
   
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Ehem. Galgen auf dem Galgenbichl
HERIS-ID: 29529
Objekt-ID: 26176
Fromberg 2, westlich
Standort
KG: Frommberg
Außerhalb von Kirchberg, auf halbem Weg an der Straße nach Ullrichs, befindet sich einer der am besten erhaltenen Galgen Österreichs (bezeichnet 1743).[2][3] Er besteht aus zwei Säulen in Form von Obelisken, sechs Meter hoch, errichtet aus Granitquadern und jeweils von einer Steinkugel bekrönt. Die quadratischen Löcher im obersten Bereich der Säulen dienten zur Befestigung eines hölzernen Querbalkens.[4]
  Datei hochladen  Ortskapelle Hollenstein
HERIS-ID: 29532
Objekt-ID: 26179
bei Hollenstein 15
Standort
KG: Hollenstein
Die mit einer barocken Einrichtung ausgestattete Kapelle wird auf das 19. Jahrhundert datiert.
   
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Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 29520
Objekt-ID: 26167
Hauptplatz
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die Pestsäule am Hauptplatz von Kirchberg stammt aus dem Jahr 1714.
  Datei hochladen  Bildstock
HERIS-ID: 29521
Objekt-ID: 26168
bei Kirchberg 85
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Auf einem Sockel aus Granit ruht ein als Malthesermarterl bezeichneter Breitpfeiler, hinter dessen vergitterter Nische sich ein Marienbildnis befindet. Er wurde 2009 errichtet, nachdem sein Vorgänger beim Abriss des früher hier befindlichen Wirtshauses abgetragen worden war. Vom alten Marterl ist überliefert, dass es auf Veranlassung des Grafen Leopold Kollonitsch von einem Malteserritter errichtet worden sei, der dort täglich seine Gebete verrichtet habe. In der Literatur wird auch in Betracht gezogen, dass sich an dieser Stelle einst eine Malteserkapelle befunden haben könnte, über deren Ursprung jedoch nichts bekannt ist.[5]
   
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Leonhardsäule
HERIS-ID: 29522
Objekt-ID: 26169
Hauptplatz
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die Figur des hl. Leonhard stammt aus dem Jahr 1770.
   
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Pranger
HERIS-ID: 29523
Objekt-ID: 26170
Hauptplatz
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Der Pranger mit Justitia-Figur ist mit der Jahreszahl 1714 bezeichnet.
   
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Schloss Kirchberg
HERIS-ID: 29548
Objekt-ID: 26196
Kirchberg am Walde 1
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die mehrteilige Schlossanlage wurde urkundlich erstmals 1172 erwähnt und im Barock und Frühklassizismus ausgebaut.
  Datei hochladen  Pfarrhof
HERIS-ID: 29514
Objekt-ID: 26161
Kirchberg am Walde 41
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Der Pfarrhof wurde von 1780 bis 1783 erbaut.
   
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Ehem. Allerheiligen-Hospital, Bürgerspital
HERIS-ID: 29515
Objekt-ID: 26162
Kirchberg am Walde 68
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Das Hospital wurde von 1715 bis 1719 erbaut. Zur Anlage gehört eine Spitalskirche.
   
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Rathaus, Hamerling-Stiftung
HERIS-ID: 29519
Objekt-ID: 26166
Kirchberg am Walde 88
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Das von 1891 bis 1893 an Stelle des Geburtshauses von Robert Hamerling erbaute Haus ist im Stil der Neorenaissance gehalten.
   
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhof
HERIS-ID: 29513
Objekt-ID: 26160
Kirchberg am Walde 209
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die barocke Saalkirche wurde von 1709 bis 1713 mit Baumeister Bartholomäus Hochholdinger erbaut.
   
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Mariahilfkapelle
HERIS-ID: 29546
Objekt-ID: 26194
Kirchberg am Walde 1, südlich
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die Kapelle westlich des Schlosses wurde 1739 erbaut.
  Datei hochladen  Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 29547
Objekt-ID: 26195
Kirchberg am Walde 1, bei
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Der Wirtschaftshof des Schlosses stammt aus dem 18. Jahrhundert.
  Datei hochladen  Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 29551
Objekt-ID: 26199
Kirchberg am Walde 1, in der Nähe
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Der Bildstock bei der Schlossauffahrt stammt aus dem Jahr 1766.
  Datei hochladen  Straßenbrücke
HERIS-ID: 29552
Objekt-ID: 26200
Kirchberg am Walde 1, bei
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Diese Straßenbrücke dient als Zufahrt zum Schloss.
  Datei hochladen  Schlosskirche Hl. Dreifaltigkeit
HERIS-ID: 29543
Objekt-ID: 26191
Kirchberg am Walde 1
Standort
KG: Kirchberg am Walde
In der von 1719 bis 1732 erbauten Schlosskirche befinden sich Gemälde von Johann Georg Schmidt.
  Datei hochladen  Kleines Schloss, ehem. Gerichtsgebäude
HERIS-ID: 29544
Objekt-ID: 26192
Kirchberg am Walde 1, bei
Standort
KG: Kirchberg am Walde
Das Verwaltungsgebäude wurde im vierten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaut.
   
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Rote Kapelle
HERIS-ID: 29525
Objekt-ID: 26172

Standort
KG: Kirchberg am Walde
Die Kapelle wurde 1659 erbaut. Die beiden Linden davor sind als Naturdenkmal ausgewiesen (vgl. Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Gmünd)
   
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Kath. Pfarrkirche hl. Margareta
HERIS-ID: 29533
Objekt-ID: 26180
bei Süssenbach 30
Standort
KG: Süssenbach
Die urkundlich erstmals 1495 genannte Kirche wurde von 1840 bis 1841 neu gebaut, wobei spätbarocke Teile des Vorgängergebäudes als Querarme beibehalten wurden.
   
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Ortskapelle Unbefleckte Empfängnis
HERIS-ID: 29534
Objekt-ID: 26181
gegenüber Ullrichs 50
Standort
KG: Ullrichs
Die nachbarocke Kapelle wurde 1805 erbaut.
  Datei hochladen  Pfarrhof
HERIS-ID: 29538
Objekt-ID: 26186
Weißenalbern 1
Standort
KG: Weißenalbern
Der Pfarrhof wurde nach einem Brand im Jahr 1694 erneuert. Seine Fassade stammt aus dem 18. Jahrhundert.
   
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
HERIS-ID: 29537
Objekt-ID: 26185
Weißenalbern 1
Standort
KG: Weißenalbern
Die gotisch veränderte Hallenkirche besitzt einen romanischen Kern und einen barocken Turm, der 1714 erhöht wurde. Zwei Altarblätter stammen von Johann Georg Schmidt.
   
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Kuenringerturm
HERIS-ID: 29539
Objekt-ID: 26187
Weißenalbern 46
Standort
KG: Weißenalbern
Die Hauptmauern aus Granit-Bruchstein des ehemaligen Wachturms der Kuenringer stammen aus dem 13. Jahrhundert. Der Turm wurde 1743 zu einem Schüttkasten umgebaut.
  Datei hochladen  Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 29540
Objekt-ID: 26188

Standort
KG: Weißenalbern
Die Steinfigur stammt vermutlich aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
   
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Bildstock
HERIS-ID: 29541
Objekt-ID: 26189

Standort
KG: Weißenalbern
Der Tabernakelpfeiler stammt aus dem 17. Jahrhundert.
  Datei hochladen  Immaculatasäule
HERIS-ID: 29542
Objekt-ID: 26190

Standort
KG: Weißenalbern
Die innerhalb einer Graniteinfassung stehende, 4,6 Meter hohe Granitsäule mit korinthischem Kapitell und einer Statue vom Typ Maria Immaculata, wurde 1765 von Matthias Lettner aus Eggenburg geschaffen. Graf Julius Veterani-Mallenthein wird in der Literatur als möglicher Auftraggeber genannt.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirchberg am Walde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Stefan Lefnaer: Erhaltene Galgen in Österreich, in: Jost Auler (Hrsg.): Richtstättenarchäologie 2. archaeotopos-Verlag, Dormagen 2010, ISBN 978-3-938473-12-2
  3. Galgen Kirchberg am Walde. Detaillierte Beschreibung. In: lefnaer.com. Abgerufen am 2. August 2021.
  4. Anton Stöger: Galgen. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 29. Juli 2022.
  5. Malthesermarterl. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 3. Juli 2020.
  6. Anton Stöger: Mariensäule. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 30. Juli 2021.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.