„30-mm-Kanone 2A42“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 35:
== Technik ==
In den 1970er-Jahren erging der Auftrag, eine Bordwaffe für Luft- und Panzerfahrzeuge zu schaffen, die insbesondere zur Bekämpfung von gepanzerten Bodenzielen dienen sollte. Die bislang verwendeten Maschinenkanonen waren für den Einsatz in Flugzeugen konzipiert und vorrangig gegen Luftziele vorgesehen. Sie hatten deshalb eine sehr hohe Feuerrate, welche für den Einsatz in [[Kampfhubschrauber]]n oder Schützenpanzern nicht wünschenswert war. Die Feuerrate der 2A42 kann in einen langsamen oder einen schnellen Modus versetzt werden, auch [[Einzelfeuer]] ist möglich. Die Waffe hat eine doppelte Gurtzufuhr für unterschiedliche Munitionsarten, so dass wahlweise panzerbrechende oder Explosivgeschosse verfeuert werden können. Der [[Rückstoß]] wird durch eine flache [[Mündungsbremse]] gedämpft, welche die Pulvergase seitlich und parallel zur Bordwand ableitet. Der Rohrrücklauf von etwa 30 mm schwächt den Rückstoß weiter ab. An [[Kamow]]-Modellen ist die Waffe nicht unter dem Rumpf, sondern rechts daneben angebracht, um eine möglichst niedrige Flughöhe zu ermöglichen.
== Einsatz ==
|