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„Ahlemer Asphalt-Gruben“ – Versionsunterschied

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== Geschichte ==
[[Datei:Die Gartenlaube (1882) b 813.jpg|mini|Zeichnung des Tagebaus der [[Deutsche Asphalt|Deutschen Asphalt]] in den Ahlemer Asphalt-Gruben mit Verarbeitungsbetrieben und einem unterirdischen Eingang in ''[[Die Gartenlaube]]'' von (1882)]]
 
Das Vorhandensein von bituminösem Asphaltgestein bei Ahlem war seit etwa 1730 bekannt. Mangels Verwendungsmöglichkeit wurde es nicht genutzt. Der Gastwirt und Betreiber des [[Limmerbrunnen]]s [[Dietrich Heinrich Henning]] entdeckte es 1842 wieder. Eine von ihm veranlasste Untersuchung durch das [[Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover|Polytechnikum Hannover]] ergab, dass es sich um asphalthaltigen [[Kalkstein]] handelte. Das Gestein ließ Henning von Arbeitern im Tagebau abbauen. Verarbeitet wurde es in seiner 1846 im nahegelegenen Limmer gründeten Asphaltfabrik zu [[Asphalt#Asphaltmastix|Asphaltmastix]] für Beläge und Abdichtungen. Bald wurde Henning der Titel des „Königlichen Hof-Asphalt-Fabrikanten“ verliehen.<ref>[https://www.haz.de/lokales/hannover/hannover-stollen-und-fabriken-so-wurde-asphalt-in-ahlem-abgebaut-CGGND25MAMOHGOYLAKLDI2TGZE.html ''Stollen und Fabriken: So wurde einst Asphalt in Ahlem abgebaut''] in [[Hannoversche Allgemeine Zeitung]] vom 28. April 2022.</ref>