[go: nahoru, domu]

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Geschichte: Vermutungen raus, belegte Ersterwähnung rein
Zeile 27:
== Geschichte ==
[[Datei:Altranstädt Schloss.jpg|mini|Das Altranstädter Schloss]]
 
{{Belege fehlen|für die Zeit vor 1206}}
Altranstädt (Antiquum Ranstedte) wird erstmals 1190 in einer Urkunde über den Verkauf des Dorfes an das [[Kloster Altzelle]]
"Ransted" ist ein typisch altthüringischer Name auf [[Liste der Orte in Thüringen#Germanische und deutsche Namen|-sted]], Stelle. Es ist wohl die Randstelle an der Quellniederung des Pissener Grabens am Teich gemeint, denn hier befindet sich der älteste Dorfkern. Ransted war das östlichste und somit wohl jüngstes Dorf einer thüringischen Besiedlung. So kann man seine Entstehung im 6. Jahrhundert vermuten. „Alt-Ranstedt“ bzw. Altranstädt wurde als Name zur Unterscheidung erst nach Gründung des Marktes von Ranstädt (Markranstädt) an der Via regia im 13. Jahrhundert üblich.
schriftlich erwähnt, in der ''Bere de Cleberg'' als Beurkundungszeuge auftrat.<ref>Diana Hartrich, Peter Schug, Andreas Höhn, [[Thomas Nabert]], Michael Zock, [[Otto Werner Förster]]: ''Markkleeberg – Geschichte und Wandel''. ProLeipzig 2009, ISBN 978-3-936508-48-2, S. 34</ref>
 
Im Jahre 1206 ist von einer Kirche die Rede, der später drei Filialkirchen in Großlehna, Oetzsch und Treben unterstehen.<ref name="Schiffner">{{Staatslexikon Sachsen|14|122|bis=123|Altranstädt}}</ref>