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„Die Reise nach Tilsit (1939)“ – Versionsunterschied

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'''Die Reise nach Tilsit''' ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahre 1939 von [[Veit Harlan]] nach der [[Die Reise nach Tilsit (Hermann Sudermann)|gleichnamigen Vorlage]] (1917) von [[Hermann Sudermann]].
 
== Handlung ==
Endrik Settegast hat es mit seinem Fischereibetrieb aufin der Kurischen Nehrung[[Golowkino|Elchwerder]] in [[Ostpreußen]] zu einigem Wohlstand gebracht. Er und seine Ehefrau Elske leben, gemeinsam mit beider Sohn Jons, ein glückliches Leben. Beider Eheglück und Harmonie gerät erst in dem Moment ins Wanken, als eines Tages die schöne und verführerische Polin Madlyn Sapierska auftaucht. Sie versucht, Endrik für sich zu gewinnen und droht durch ihr Handeln, die Ehe Endriks zu zerstören. Die elegante Madlyn, in ihrem Erscheinungsbild so gänzlich anders als die einfache Elske, hat sich als Sommergast bei ihnen einquartiert. Elske ist zutiefst unglücklich, und die Affäre ist im Dorf bald in aller Munde. Elske Settegast will ihre Ehe um jeden Preis retten, auch wenn Madlyn ihr unmissverständlich klarmacht, dass sie keinesfalls von Endrik lassen werde. Gerührt von Elskes Einsatz, beendet Endrik vorübergehend dieses Abenteuer und kehrt am Silvesterabend zu Frau und Sohn zurück.
 
Doch Madlyn gibt nicht auf. Im darauf folgenden Frühjahr ist sie wieder da, und wieder verfällt der Großfischer der Polin. Elskes Vater, der seine Tochter nicht still vor sich hin leiden sehen will, ergreift die Initiative und stellt Madlyn zur Rede. Als diese nicht die Affäre beenden will, nimmt er die Peitsche und schlägt damit der Frau ins Gesicht. Madlyn wird schwer verletzt. Als Endrik davon erfährt, gibt er seiner Frau die Schuld am Ausraster ihres Vaters. Der Fischer gerät fortan mehr und mehr in den Bann seiner Geliebten. Er will sich von Elske trennen, aber den Sohn behalten. Und so fasst er den Plan, seine Frau zu beseitigen, um mit Madlyn ein neues Leben zu beginnen. Obwohl Elske von seinen finsteren Absichten weiß, geht sie mit ihm auf das Fischerboot und fährt nach Tilsit. Auf dem Markt der Stadt möchte Endrik das Pferd Lise, einst ihr Hochzeitsgeschenk, verkaufen. Endrik überlässt Elske das Steuer, in der Hoffnung, dass diese das Schiff in einen gefährlichen Strudel hineinmanövriert. Elske ahnt, was Endrik vorhat, und ist bereit, mit dem Schiff unterzugehen. Erst im letzten Moment erkennt ihr Ehemann, was für einen teuflischen Plan er sich ausgedacht hat und übernimmt wieder das Steuer.
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