„Ella Schmittmann“ – Versionsunterschied

Ella Schmittmann, die zusammen mit ihrem Mann und ihren 12 Kindern von dem geheimen Sonderamt „zur Separatistenabwehr“ observiert wurde,<ref>Martin Schlemmer: ''Rheinstaatbestrebungen in der preußischen Rheinprovinz nach dem Ersten Weltkrieg: Gruppen, Motive, Mentalitäten'', Böhlau Verlag Köln Weimar 2007, Seite 187</ref> führte die Arbeit ihres Mannes Benedikt Schmittmann, der als Mittelpunkt des rheinischen [[Föderalismus]] galt, nach seiner Ermordung weiter.<ref>Habbo Knoch: ''Das Erbe der Provinz:Heimatkultur und Geschichtspolitik nach 1945'', Wallstein Verlag 2001, Seite 90</ref> Zusammen mit [[Adolf Süsterhenn]] war sie im [[Abendland-Kreis]] nach 1945 aktiv.<ref>Vanessa Conze: ''Das Europa der Deutschen: Ideen von Europa in Deutschland zwischen Reichstradition und Westorientierung (1920–1970) '', Oldenbourg Verlag 2005, Seite 115</ref> Sie wurde 1945 Vorstandsmitglied des [[Bund deutscher Föderalisten]]<ref name="mensing" /><ref>Jürgen Klöckler: ''Abendland – Alpenland – Alemannien: Frankreich und die Neugliederungsdiskussion in Südwestdeutschland 1945–1947'', Oldenbourg Verlag 1998, Seite 102</ref>, der sich 1947 offiziell gründete und dem u.&nbsp;a. als Gründungsmitglieder [[Heinrich von Brentano]] (CDU, Hessen), [[Heinrich Hellwege]] (DP, Niedersachsen), [[Anton Pfeiffer]] (CSU, Bayern), [[Wilhelm Hoegner]] (SPD, Bayern), [[Joseph Baumgartner]] (BP, Bayern) und Adolf Süsterhenn (CDU, Rheinlandpfalz) angehörten.<ref>Heiner Timmermann: ''Subsidiarität und Föderalismus in der Europäischen Union'', Duncker & Humblot 1998, Seite 65</ref> Sie war eine gefragte Autorin in den föderalistischen Zeitschriften.