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Als '''Fichtenholz''' wird das [[Holz]] der [[Fichten]] (Gattung ''Picea'') bezeichnet, das wie bsp. auch [[Tannenholz|Tannen-]], [[Kiefernholz|Kiefern-]] oder [[Lärchenholz]] zu den [[Nadelholz|Nadelhölzern]] gehört. In Europa und großen Teilen Nordasiens wird unter dieser Bezeichnung fast ausschließlich das Holz der [[Gemeine Fichte|Gemeinen Fichte]] (''Picea abies'') bezeichnet, in Nordamerika spielt vor allem das Holz der [[Sitkafichte]] (''P. sitchensis'') eine wichtige Rolle. International gibt es eine Reihe weiterer Arten, deren Holz für unterschiedliche Nutzungen verwendet wird.
 
Aufgrund der Bedeutung des Fichtenholzes wird die Gemeine Fichte häufig als ''Brotbaum'' der mitteleuropäischen Forstwirtschaft bezeichnet.<ref>Siege bsp. {{Webarchiv|text=Aufforstungsratgeber der Steirischen Landesforstgärten: Baumartenwahl |url=http://www.forstgarten.at/rat03.htm |wayback=20070320102149 |archiv-bot=2018-04-09 22:33:49 InternetArchiveBot }}.</ref> In Deutschland, speziell in Westdeutschland, hat die Fichte einen Anteil von über 30 % an der Gesamtwaldfläche mit über 3 Mio.&nbsp;ha Fläche. Dabei liegen die Hauptvorkommen vor allem in den Höhenlagen der [[Alpen]] und der Mittelgebirge. Zum Anwendungsspektrum gehört vor allem die Verwendung als Bau- und Konstruktionsholz, Verpackungsholz, Grundstoff verschiedener Holzwerkstoffe (Mehrschicht-, OSB- und Spanplatten), zur [[Papier]]- und [[Zellstoff]]herstellung, als Bau- und Möbelholz für den Innenbereich sowie die Nutzung als [[Brennholz]].
 
== Bezeichnungen ==