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1922 gründete Fehér seine eigene Filmproduktionsgesellschaft. 1923 übernahm er zudem die Leitung des ersten Wiener Uraufführungskinos, der ''Kammerlichtspiele Schwarzenberg''. 1926 zog er wieder zurück nach [[Berlin]], wo er Historienstücke, Kriminalkomödien und Gerichtsfilme inszenierte. In den meisten seiner insgesamt 25 Filme spielte seine Frau [[Magda Sonja]], von 1917 bis 1921 erster weiblicher Star der [[Sascha-Film]], die Hauptrolle. Zu seinen bekanntesten Filmen aus dieser Zeit zählen ''[[Mata Hari (1927)|Mata Hari]]'' (1927) und ''[[Maria Stuart (1927)|Maria Stuart]]'' (1927).
 
1933 verließ er Berlin erneut – dieses Mal jedoch erzwungenermaßen, da er als Jude nicht mehr in deutschen Filmen mitwirktenmitwirken durfte. Er emigrierte vorerst in die [[Tschechoslowakei]] und anschließend nach [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]], wo er die ''Concordia Films Ltd.'' gründete. In London konnte er auch mit anderen Emigranten zusammenarbeiten, etwa mit [[Robert Wiene]], der als Produzent für seine expressionistisch inspirierte Inszenierung des skurrilen und surrealistischen Singspiels ''[[Räubersymphonie]]'' (1936) auftrat. Sein Sohn [[Hans Feher]] erhielt darin die Hauptrolle.
 
Nach dem Bankrott seiner Filmgesellschaft emigrierte er im Oktober 1936 weiter in die [[Vereinigte Staaten|Vereinigten Staaten]], wo er die ''Symphonic Films'' gründete. Mit dieser inszenierte er 1938/39 die Kurzfilmserie ''Paramount Symphonics'', wobei er einige Orchestereinspielungen selber dirigierte. Als er in seinen Kurzfilmen das Stilprinzip der ''Räubersymphonie'' verfeinern wollte, wandten sich seine Finanziers dagegen und seine Karriere kam zum Stillstand. Zuletzt bekam er vom im Hollywood erfolgreicheren Österreich-Emigranten [[Edgar G. Ulmer]] 1943 in ''Jive Junction'' eine kleine Filmrolle übertragen.
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* 1914: [[Alexandra (1914)|Alexandra]]
* 1915: Der Schuß im Traum
* 1915: [[Lisas Opfer]]
* 1916: [[Du sollst nicht richten]]
* 1916: Die Räuberbraut