„Heine-Park“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
→Weblinks: Commonscat zugefügt |
Typo |
||
(7 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1:
[[Datei:Heine-Park Eingang.JPG|
Der '''Heine-Park''' <!-- oft auch fälschlicherweise ''Heine Park'', siehe Diskussionsseite--> ist eine Parkanlage im [[Hamburg]]er Stadtteil [[Hamburg-Ottensen|Ottensen]] und liegt
Der Park befindet sich im Hamburger Bezirk [[Hamburg-Altona|Altona]] an der [[Elbchaussee]] 31–45 und erhielt seinen Namen durch den Bankier [[Salomon Heine]]. Er wurde erst 1984 öffentlich zugänglich. Der Park beherbergt alte Bäume, Rhododendren, Azaleen und andere Sträucher. Eine Fußgängerbrücke führt in den benachbarten [[Donners Park]].
== Geschichte ==
[[Datei:Heine-Park Aussicht.JPG|
Der Park, ein ehemals ausgedehnter Garten, wurde nach englischen Vorbildern im Auftrag von [[John Blacker]] angelegt. Anfang der 1790er
Das Wohnhaus, das Blacker errichtet hatte, ließ eine Erbin von Salomon Heine um 1880 abreißen. 1890/91 wurden über 2000 m² Grundfläche für die Verbreiterung der heutigen Elbchaussee der Erbin enteignet. Die Hamburger Finanzverwaltung kaufte 1939 den gesamten Landsitz mit dem Zweck, das Areal für den Ausbau der Seefahrtsschule zu benutzen. Dadurch veränderte sich der Park erheblich. Das zentrale Landhaus wurde abgerissen und die Seefahrtsschule erweitert.
[[Datei:Elbhang Neumühlen (Karte von 1895) .JPG|350px|
Das Ensemble „Heine-Park“ wurde wegen seiner Bedeutung als
Die Heine-Park-Villa samt Parkanlage wird unter Kostenbeteiligung eines Investors renoviert, der das Areal der ehemaligen Seefahrtsschule bebaut. Die Pläne für die Renovierung sind an die Original-Pläne des Gartenarchitekten [[Joseph Ramée]] von Anfang des 19.
== Heine-Haus == <!-- jepp, dies wird ohne Bindestrich geschrieben, siehe Diskussionsseite-->
[[Datei:Heine-Haus 004.jpg|mini|Das Heine-Haus im Oktober 2009]]
Das 1832 erbaute Gärtnerhaus, heute [[Heine
1975 gründete sich der Verein ''Heine-Haus e.
Das Heine-Haus gehört seit dem 1. Januar 2001 als Außenstelle zum [[Altonaer Museum]]. Im Jahr 2009 wurde es aufgenommen in das Programm [[Hamburger Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus#Orte jüdischer Geschichte|''Orte jüdischen Lebens und jüdischer Geschichte in Hamburg'']].<ref>
== Literatur ==
*{{Literatur| Autor=Renata Klee Gobert| Titel=Gartenhaus Heine |
*{{Literatur| Autor=Wilhelm Volckens, Peter Hoppe | Titel=Der Heine'sche Garten | == Einzelnachweise ==▼
<references/>▼
== Weblinks ==
Zeile 35 ⟶ 32:
* {{Internetquelle |url= http://www.hamburg.de/parks-und-gaerten/2771430/heine-park.html|titel= Heine Park |werk=Altona; Parks und Gärten |hrsg=hamburg.de |datum= |zugriff=2017-03-11}}
* {{Internetquelle |url=http://www.heine-haus-hamburg.de/ |titel=Heine Haus Hamburg |werk= |hrsg=Heine-Haus e.V. |zugriff=2017-03-11}}
▲== Einzelnachweise ==
▲<references/>
{{Navigationsleiste Parks im Bezirk Altona}}
|