„Heine-Park“ – Versionsunterschied
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== Geschichte ==
[[Datei:Heine-Park Aussicht.JPG|miniatur|links|200px|Aussicht vom Heine-Park auf den [[Hamburger Hafen]]]]
Der Park, ein ehemals ausgedehnter Garten, wurde nach englischen Vorbildern im Auftrag von [[John Blacker]] angelegt. Anfang der 1790er-Jahre ließ er ein zweigeschossiges Wohnhaus errichten. 1808 erwarb der Hamburger Salomon Heine das Grundstück von Backers Erben.<ref >Paul Th. Hoffmann: Die Elbchaussee: ihre Landsitze, Menschen und Skandale, Hamburg 1977, S. 57 </ref> Heine lebte in den folgenden Jahren in den Sommern im Wohnhaus. Er ließ 1832 ein Gärtnerhaus bauen, das 1962 in die [[Denkmal|Denkmalliste]] eingetragen wurde. 1903 ging der Besitz an den [[Kommerzienrat]] und [[Industrieller|Mühlenindustriellen]] [[Georg Plange]] über. Er veranlasste 1913 die Errichtung der "Plange'schen Villa" (Elbchaussee 43) für seinen Sohn Carl, der 1914 im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] fiel. In den Jahren 2007 bis 2010 wurde die Villa umfangreich saniert. Heute wird sie vom
Das Wohnhaus, das Blacker errichtet hatte, ließ eine Erbin von Salomon Heine um 1880 abreißen. 1890/91 wurden über 2000 m² Grundfläche für die Verbreiterung der heutigen Elbchaussee der Erbin enteignet. Die Hamburger Finanzverwaltung kaufte 1939 den gesamten Landsitz mit dem Zweck, das Areal für den Ausbau der Seefahrtsschule zu benutzen. Dadurch veränderte sich der Park erheblich. Das zentrale Landhaus wurde abgerissen und die Seefahrtsschule erweitert.
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