„Irene Gysi“ – Versionsunterschied

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Version vom 29. September 2023, 10:22 Uhr Bearbeiten 87.185.210.154 (Diskussion) Zu diesem Zeitpunkt war sie noch gar nicht "Gysi". Also: Sie ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Aktuelle Version vom 19. September 2024, 23:11 Uhr Bearbeiten rückgängig Rita2008 (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter 88.596 Bearbeitungen revert, versteht sich von selbst. Markierung: Rückgängigmachung
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Zeile 4: Irene Gysi war die Ehefrau des DDR-Kulturministers [[Klaus Gysi]], Mutter der Chef-Dramaturgin der [[Volksbühne]] [[Gabriele Gysi]] und des Politikers [[Gregor Gysi]] sowie die Schwester des DDR-Diplomaten [[Gottfried Lessing]] (1914–1979) und Schwägerin der Literaturnobelpreisträgerin [[Doris Lessing]]. Gysi, Tochter des wohlhabenden deutschen Fabrikbesitzers Gottfried Lessing (1877–1950) und der deutsch-russischen Adeligen Tatjana von Schwanebach, wurde in Russland geboren. Nach dem Ausbruch des [[Erster Weltkrieg\|Ersten Weltkriegs]] wurde die Familie ausgewiesen und ging nach Berlin. ~~Sie~~Irene Lessing schloss die Volksschule ab und erwarb an einem Gymnasium in [[Berlin-Zehlendorf]] das Abitur. Von 1931 bis 1935 studierte sie in Berlin, an der [[Sorbonne]] in [[Paris]] und an der [[London School of Economics and Political Science\|School of Economics]] in [[London]] Volkswirtschaft. Sie lernte Klaus Gysi kennen, den sie 1945 heiratete. 1937 hielt sie sich zeitweise bei ihrem Bruder Gottfried in [[Südafrika]] auf. Im selben Jahr wurde sie Mitglied der [[Kommunistische Partei Deutschlands\|Kommunistischen Partei Deutschlands]] (KPD). 1939 ging sie in die Emigration nach [[Frankreich]] und war kurzzeitig im [[Camp de Gurs\|Frauenlager Gurs]] in den Pyrenäen interniert. 1940 kam sie frei, ging im Parteiauftrag mit ihrem späteren Mann Klaus Gysi zurück ins nationalsozialistische Deutschland und leistete illegale Widerstandsarbeit. Von 1941 bis 1945 war sie freie Mitarbeiterin des katholischen Verlags ''Hoppenstedt & Co.'' in Berlin und verfasste unter anderem Firmenjubiläumsschriften.<ref>Ulf Lppitz, Barbara Nolte: ''Interview mit Gabriele und Gregor Gysi - "Wenn schon untergehen, dann mit gutem Essen"'', In: ''Der Tagesspiegel'', Berlin 4. September 2020. ([https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/persoenliches-interview-mit-gabriele-und-gregor-gysi-wenn-schon-untergehen-dann-mit-gutem-essen/26156834.html online])</ref> Zeile 37: [[Kategorie:Politiker (DDR)]] [[Kategorie:Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus]] [[Kategorie:Deutscher Emigrant in Frankreich]] [[Kategorie:Person (Widerstand gegen den Nationalsozialismus)]] [[Kategorie:Kommunistischer Widerstand gegen den Nationalsozialismus]]