„Johan de Meij“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K typo, form |
|||
Zeile 8:
Die Sinfonie Nr. 1 ''The Lord of the Rings'' (Der Herr der Ringe) nach Motiven aus Tolkiens gleichnamigem Romanzyklus war Johan de Meijs erste große Komposition für sinfonisches Blasorchester und wurde 1989 mit dem anerkannten Sudler Composition Award in den USA ausgezeichnet. Im Jahr 2001 spielte das [[Rotterdams Philharmonisch Orkest|Philharmonische Orchester Rotterdam]] die Uraufführung der Fassung für Sinfonieorchester. ''The Lord of the Rings'' wurde auf mehr als zwanzig CDs von renommierten Orchestern wie dem London Symphony Orchestra und dem Nagoya Philharmonic Orchestra eingespielt. Auch seine anderen groß angelegten Werke wie die Sinfonie Nr. 2 ''The Big Apple'', das ''T-Bone Concerto'' (Posaunenkonzert) sowie ''Casanova'' (Cellokonzert) fanden ihren Weg in das Repertoire vieler Orchester weltweit. ''Casanova'' gewann 1999 den ersten Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Corciano (Italien); im Jahr darauf wurde ''The Red Tower'' beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Oman preisgekrönt. Seine dritte Sinfonie ''Planet Earth'' komponierte Johan de Meij im Auftrag des Nordniederländischen Orchesters. Er gewann 2006 mit dieser Sinfonie den zweiten Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Corciano. Seine jüngste und fünfte Sinfonie ''Return to Middle Earth'' ist bis 2018 im Auftrag des duch die Valparaiso University, Indiana (USA) organisierte ''The Middle Earth Commissioning Project'' entstanden.
Außer als Komponist ist Johan de Meij auch als Musiker in verschiedenen Bereichen aktiv. Als Posaunist spielte er mit verschiedenen Niederländischen Ensembles und Orchestern, u. a. das Radio Kamer Orkest, Nederlands Filharmonisch Orkest, Nederlands Blazers Ensemble, The Amsterdam Wind Orchestra und Orkest De Volharding. Darüber hinaus ist er ein gefragter Gastdirigent und Dozent
Gemälde der berühmten niederländischen Meister [[Rembrandt van Rijn]], [[Johannes Vermeer]] und [[Jan Steen]] regten Johan de Meij zur dreisätzige ''„Dutch masters Suite“'' für Blasorchester an. Von Meijs Thema und seine Musik wiederum inspirierten die deutsche [[Zeichnerin]], [[Malerin]] und [[Projekt]]künstlerin [[INK, Ingrid Sonntag-Ramirez Ponce]] zum gleichnamigen Kunst-Projekt. Es eröffnete 2014 den Kultursommer Main-Kinzig-Fulda. Der Komponist reiste dazu aus den
Im September 2019 dirigierte Johan de Meij die deutsche Uraufführung von ''Return to Middle Earth'' in [[Bad Orb]] und [[Hanau]] in einem Konzert der Bläserphilharmonie Rhein-Main unter Mitwirkung des Chors der Freunde der [[Karl-Rehbein-Schule]] Hanau, des Chors der [[TU Darmstadt]] und dem Projektchor Polyhymnia.
|